Digitalkamera, Software musss FTP/SMB können

elefant

Lt. Commander
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März 2014
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Hallo CBler,
ich suche eher etwas untypisch eine Digitalkamera für unseren Betrieb.
Die Foto-Qualität soll "gut" sein, heißt es muss keine Spiegelreflex sein aber bitte kein Taschenrechner ;)
Die Qualität spielt aber nicht die Hauptrolle.

Was eigentlich wichtiger ist, ist die Bedienung und die Software.
Die Kamera soll per USB oder Dockingstation (gerne auch per Lan) angeschlossen werden.
Bildern sollen dann automatisch vom internen Speicher (oder SD-Karte) auf einen Server per FTP/SMB übertragen und auf der Kamera gelöscht werden.

Bevor ich nun im zweifel mehrere Modelle bestelle, würde ich hier mal nach Erfahrungen fragen.
Den Fragebogen fülle ich trotzdem mal aus.

1) Wo würdest Du Deine fotografischen Fähigkeiten einordnen? z.B: Knipser - Einsteiger - Fortgeschrittener - Amateur - Semi-Profi - Profi
Der Endanwender welcher die Kamera nutzt: Knipser


2) Finanzielles

a) Wo liegt Dein Preislimit für die Kamera und ggf. Objektiv(e) ohne Zubehör?

bis 250€ ohne Zubehör, da Kompakt-/Digital-kamera.

b) Wo liegt Dein Preislimit für eventuelles Zubehör wie Akku, Tasche, Stativ? Was Du davon brauchst, wird sich meist aus der Beantwortung der Fragen ergeben
100€, sollte eine Dockingstation extra erworben werden müssen

3) Würdest Du auch ein älteres Modell kaufen wollen oder muss es "das neueste vom neuen" sein?
Das spielt keine Rolle.

4) Ich präsentiere meine Bilder hauptsächlich:
Nur am Monitor, FullHD

5) Gedenkst Du viele Ausschnitte aus Deinen Fotos zu machen, oder beschneidest Du sie idR. eher weniger?
Keine Ausschnitte aus Fotos.

6) Welche physikalische Größe und Gewicht sollte die Kamera haben?
Normales Maß/Gewicht einer Digitalkamera.

7) Soll die Kamera einen Sucher haben? Wenn ja, bevorzugst Du einen optischen, oder würdest Du auch einen elektronischen Sucher nutzen?
Suchertyp am besten Digital per Bildschirm, spiielt aber eine untergeordnete Rolle.

8) Würdest Du Wechselobjektive in Betracht ziehen? Wenn ja, gibt es schon ein System, dessen Objektive Du nutzen kannst?
Nein

9) Was gedenkst Du hauptsächlich zu fotografieren, bzw. welchen Brennweitenbereich willst Du abdecken? (Mit X auswählen)
Innenräume, gut ausgeleuchtet.

11) Möchtest Du die volle Kontrolle über die Kamera mit manuellen Eingriffmöglichkeiten, reichen Dir Motivprogramme, oder möchtest Du lieber nur im Automatikmodus fotografieren?
Nur automatik.

12) Sind Stoßfestigkeit, Montagemöglichkeiten, oder Unterwassertauglichkeit wichtig? z.B. zum Schnorcheln, oder Bergsteigen
Wenn sie Stoßfest ist, gut. Spielt aber auch eine eher untergeordnete Rolle.

13) Sind Dir besondere technische Spielereien wichtig? (Mit X auswählen)
Nein.

14) Thema Videofunktion:
Keine Videos

15) Thema Stromversorgung
Akkus am besten in der Kamera laden, ob per USB, Dockingstation oder Netzteil ist egal.

16) Welche Kamera und ggf. Objektive hattest Du bisher und was gefiel Dir daran besonders gut und was mochtest Du gar nicht daran?
keine

17) Hast Du bereits Kameras in einem Geschäft begutachtet, in der Hand gehalten und mal ausprobiert? Was hat Dir besonders gefallen und was nicht?
Nein, da Lockdown ;)

Schonmal vielen Dank für eure Tipps und Anregungen.
 
Einen konkreten Vorschlag kann ich dir leider nicht geben aber evtl. einen Gedankenanstoß. Hast du deine Suche schon auf den Bereich Überwachungskameras ausgeweitet? Da wird man die Softwareseitigen Anforderungen vermutlich eher finden. Auch die Ladeproblematik stellt sich da nicht. Da du nur FHD Qualität brauchst, ist die Idee gar nicht so abwegig denke ich.
 
das hängt nicht an der kamera...von jeder kamera die per usb angesteckt ist lassen sich die daten automatisch importieren. Gibt genügend foto galerie programme die das können.

Alternativ würde ich ein smartphone nutzen die eine app für automatischen upload per WLAN hat!?
 
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Sorry, dass ich nicht hilfreicher sein kann, außer dir zu sagen, dass es deine Lösung so - schlüsselfertig - nicht gibt. Es gibt natürlich Kameras mit RJ45, die auch direkt auf FTP-Server uploaden können - für Reportagefotografen und Sportfotografen. Preisbereich 6.000€ neu.

Tethering über USB in einen Rechner kann hingegen quasi jede DSLR - nur hast du dort dann wieder eine ggfs. fummelige Software und USB-Kabel sind weder besonders lang, noch besonders zuverlässig. Die Fotografen, die professionell USB-Tethering verwenden, kaufen dafür normalerweise spezielle Kabel und gute Zugentlastungen, die kosten aber auch was.

Hilfreich wäre mal der konkrete Workflow statt dem nebulösen "ich suche für einen Betrieb XYZ". Gehts um Produktfotografie oder was anderes?
 
@SaxnPaule Eine Überwachungskamera fällt raus, weil nicht mobil genug.

@honky-tonk ich schau mal nach einem Programm ob ich was finde, das wäre natürlich die beste Lösung.
Smartphone war mein erste Vorschlag, wurde aber abgelehnt mit "zu empfindlich". Was eigentlich gemeint ist, da wird mehr mit rumgespielt als Fotografiert :D

@M.Ing ganz simple Dokumentation. Auf dem Foto muss eine Seriennummer oder das ganze Teil (Von einer Schraube bis zu 40m langen Objekten) halbwegs zu erkennen sein. Zu 95% in einer (nicht immer die gleiche) gut ausgeleuchdeten Halle, die anderen 5% draußen im Sommer.
Der Workflow ist: Kamera aus der Tasche, Foto/s, am Ende des Tages an den PC, automatischer Upload und leeren des internen Speichers.
Für Produktfotos hat unsere Marketing Abteilung ordentliches Equipment ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@elefant Verstehe ich nicht. Du willst die Kamera in einer Dockingstation betreiben. Viele Überwachungskameras können auch an einem Stativ befestigt werden. Ich sehe da keine Einschränkung.
Auch größenmäßig sind die Dinger nicht größer als eine Kompaktkamera.

Aber wahrscheinlich ist es wirklich das Beste, wenn du uns mal den tatsächlichen Workflow beschreibst, so wie es @M.Ing bereits angemerkt hat.
 
@SaxnPaule das war oben unglücklich formuliert. Das USB-Kabel oder eine Dockingstation soll nur am Ende des Tages zur Übertragung genutzt werden.
Übertragung direkt per WLAN habe ich schon ausgeschlossen in dem Preisbereich.
 
Aber eben genau das funktioniert ja mit einer Überwachungskamera. Die überträgt per WLAN die Daten auf einen FTP Server. Und steuern + Auslösen lässt sie sich ebenfalls über WLAN. Du benötigst außer Strom garkein Kabel mehr. Gibt sogar welche mit Akku, dann ist die Geschichte komplett kabellos.

Aber okay. Wenn du eine Überwachungskamera ausschließt, ist das eben so. War nur eine Idee.
 
@SaxnPaule kannst du mir mal eine zeigen, nur mit Akku wenn. Feste Kabelverbindung außer beim Übertragen/Laden sind nicht möglich. Zudem muss der "Fotograf" sehen was er knippst.
 
@elefant Steht denn der Fotograf an der Kamera? Dann geht es natürlich nicht. Daher nochmal: Wie sieht der genaue Workflow aus?
 
@SaxnPaule ja der Fotograf steht an der Kamera, eher mit der Kamera. Workflow hab ich in Post #5.
 
elefant schrieb:
Der Workflow ist: Kamera aus der Tasche, Foto/s, am Ende des Tages an den PC, automatischer Upload und leeren des internen Speichers.
Ist da dann die automatische Übertragung überhaupt so wichtig, wenn das eh nur 1x am Ende des Arbeitstages gemacht wird? Beim Anschluss der Kamera über USB kann auf die Speicherkarte ja wie auf einen normalen USB-Speicherstick zugegriffen werden. Da kann man auch ein Script basteln, dass mit einem Klick vom PC/Server aus alles rüberkopiert und anschließend auf der Speicherkarte löscht. Unterscheidet sich funktionell ja nicht von dem Arbeiten mit einem USB-Stick.
 
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Der Fotograf/Anwender wechselt vermutlich im Wochenrhytmus und nicht alle sind PC afin.
Daher so wenig wie möglich arbeit, das anstecken des USB-Kabels ist hier schon die hürde befürchte ich ;)
Solch ein Skript könnte man machen, das sich ausführt sobald die Kamera per USB-erkannt wird. Das ist ne Idee.
 
Man kann das ganze auch automatisieren, indem man einen Kartenleser hinbaut - sobald die Karte eingesteckt wird, wird alles automatisch ingested, die Files überprüft und automatisch sortiert und die Karte danach formatiert.

Wenn es wirklich daran scheitern sollte, eine Speicherkarte einzulegen, dann würde ich die Mitarbeiter austauschen...
 
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Es gibt auch noch WLAN SD-Karten, hab ich aber noch nie benutzt.
 
M.Ing schrieb:
Alles Schrott und unzuverlässig...
Und auch deutlich teuerer als eine normalen SD-Karte, erst recht wenn der TE mit 100€ für nötiges Zubehör einplant.
 
M.Ing schrieb:
Alles Schrott und unzuverlässig...
Das hab ich schon befürchtet und wahrscheinlich ist man auch noch von proprietären Programmen abhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist, wenn ich das so richtig gelesen habe, auch kein technisches Problem, das hier gelöst werden muss. Ein eingestecktes Speichermedium automatisch ingesten, die Files nach Schema XYZ ablegen und den Datenträger danach formatieren ist nichts neues, das gibts alles schon.

Hier gehts um ein Personalproblem - wenn der TE wirklich der Meinung ist, dass es für die Mitarbeiter zu kompliziert ist, eine Speicherkarte einzustecken oder ein USB-Kabel anzustecken, dann gehört dort angesetzt, bevor wir auch nur irgendwie weiter drüber reden. Jegliche automatisierten Lösungen können nämlich im Zweifelsfall auch mal streiken oder Probleme machen...
 
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