DNS Konfigurieren

Paxter

Ensign
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Ich würde gerne wissen, was besser (schneller) ist.
DNS über die Fritzbox, oder in den Clients selbst den DNS konfigurieren?
 
Ich behaupte es ist Jacke wie Hose, das macht keinen Unterschied ob es zuerst zur Fritzbox und dann zum DNS geschickt wird oder direkt zum DNS.
Im Heimnetz hat man idR. eine Latenz von unter 1ms.

Ich würde es so einrichten, dass die Fritzbox den DNS Server per DHCP an die Clients verteilt.
 
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@MetalForLive Hatte ich mir bereits gedacht, jedoch keine schlüssige Antwort im Netz dazu gefunden.
 
Gibt auch genug Leute die darauf schwören, den Google DNS zu verwenden. Warum auch immer.

Aus reiner Neugier hab ich das mal getestet, man merkt nichts.
 
Vielleicht erreicht man mit Google DNS einfacher und schneller andere Adressen? Naja will kein Öl ins Feuer giessen, diese ganze DNS Geschichte ist so komplex, da könnte jemand uns Tage lang erklären was wie wo.
 
Nach vielen Test, kann ich Bereichen, dass bei mir der DNS-Dienst von VDKDG am schnellsten auflöst.
Dann kommen Cloudfare und Level 3.
Im Prinzip wächseln die sich aber immer wieder ab, wer der schnellste ist.
Zum testen, benutze ich DNS Bench.
 
Naja, der DNS wird zu Beginn einer Verbindung einmalig befragt. Die eigentliche Verbindung zum Ziel wird ausschließlich über die daraus resultierende IP hergestellt und der DNS hat nix mehr damit am Hut.

Der Effekt eines vermeintlich schnelleren DNS kommt daher primär dann zum Tragen, wenn zB beim Aufruf einer Webseite Dutzende von eingebetteten Elementen von Fremdseiten geladen werden müssen. Dann reicht es eben nicht, nur Computerbase.de aufzulösen, sondern auch alle möglichen Werbebanner, Ad-Services, Subdomains und und und...

Dennoch macht es keinen Unterschied ob ein Client direkt den DNS fragt oder ob er den Router fragt, der die Anfrage einfach nur an denselben DNS weiterreicht.

Aber: Je nach lokalem DNS kann dieser auch einen Cache haben, der wiederkehrende Anfragen kurzfristig auch direkt beantworten kann - schneller als wenn's durchgereicht wird.

Nichtsdestotrotz halten sich die vermeintlichen Geschwindigkeitsvorteile arg in Grenzen. Messbar ist nicht gleichbedeutend mit spürbar.
 
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