Erfahrungen: Von Linux zu Apple?

Misomis

Cadet 2nd Year
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Hallo,

mich beschäftigt die Frage, ob ich nach vielen Jahren Linux mal Apple probieren möchte. Ich weiß, da geht es viel um Gefühle und Überzeugungen und es wird nicht "die richtige" Antwort geben. Aber mich würden Erfahrungen interessieren.

Was Apple für mich attraktiv macht:
  • Vor allem das neue Air mit dem M1. Ich finde den Gedanke eines lüfterlosen Laptops ohne Geräusche, Staub und nennenswerte Hitzeentwicklung bei akzeptabler Leistung sehr sehr verlockend.
  • Das meine Kollegin wenn es um Layout, Grafik etc geht mir ihren Programmen viel schneller und intuitiver zu arbeiten scheint als ich mit Gimp, Inkscape und Co.
  • Daneben auch noch, dass mein Bruder und Vater als überzeugte Linux User beide kürzlich zu Apple gewechselt sind und von der Nutzerfreundlichkeit schwärmen.

Was mich bei Apple skeptisch macht:
  • Erstmal "politische" Überzeugungen. Ich mag die Monopol Politik nicht.
  • Das Gefühl, einen großen Lifestyle-Bonus zahlen zu müssen.
  • Eingeschränkte Kompatibilität. Manchmal war es für mich zum Beispiel anstrengend, an künstlerischen Projekten mit meiner Apple nutzenden Freundin zusammenzuarbeiten, weil ich viele ihrer Dateien nicht lesen konnte. Habe auch erlebt, wie Kollegen ihr Macbook nicht an den Videobeamer anschließen konnten, weil sie gerade nicht den richtigen Adapter dabei haben.
  • Die fehlende Unterstützung von älteren Modellen (?)

Besonders der letzte Punkt interessiert micht gerade. Nutzt hier jemand ein Macbook aus 2010, 2012 oder so? Irgendwann werden keine Updates mehr angeboten? Wie wirkt sich das für euch aus? Verstehe das Thema noch nicht so richtig, erklärt es mir gerne.

Auch sonst würden mich persönliche Erfahrungen freuen. Vor allem von denen, die vielleicht auch trotz Skepsis auf Apple umgestiegen sind. Wie geht es euch damit? Überlegt ihr, wieder zurück zu gehen, oder wollt ihr niemals mehr was anderes...?

Noch ein Wort zu meinen konkreten Anforderungen:
Ich nutze mein Notebook privat (surfen etc) und als Freiberufler. Games brauch ich nicht. Ich arbeite im Bereich Theater und Performance, also eher "Allround-Künstler". Audio, Bildbearbeitung, Layout und vielleicht ganz einfacher Videoschnitt mache ich, aber sporadisch und eher auf Hobby-Niveau. Nachhaltigkeit im Sinne von langer Lebensdauer und damit Ressourcenschonung ist mir wichtig.

Viele Grüße
Misomis
 
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Misomis schrieb:
Was mich bei Apple skeptisch macht:
Nicht wartbare Hardware kannst du dazu schreiben. Bezüglich RAM mag man argumentieren, dass das bei dem SOC Sinn macht. Aber das verlöten der SSD war unter keinem Aspekt "notwendig" und dient dazu, den Kunden statt zu einem Upgrade zu einem Neukauf zu bewegen und die Lebensdauer des Gerätes einzuschränken.

Und mit 8GB/256GB als Grundausstattung ist das Gerät schon jetzt ein Wegwerfartikel. Darüber wird es unverhältnismäßig teuer.

Ich repariere viele Geräte, unter anderem immer wieder Computer aus dem Hause Apple. Das Ökosystem hat seine Vorzüge, das "Design" in nicht technischen Sinne der Geräte und das look&feel der Software ist ansprechend, aber ich würde so ein Gerät nie selbst benutzen. Dafür hat mir die Software zu viele Barrieren und die Hardwarepolitik ist ekelerregend.

Aber ich kann verstehen dass man als Künstler nicht so die Wahl hat, wenn man an Projekten mitarbeitet und die Kollegen zu 99% Apple benutzen. Die meiste Software für Mac konzentriert sich ja auch eher auf den kreativen Bereich und darin sind sie auch gut.
 
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Die gleichen "Probleme" hatte ich über Jahre als ANDROID-Nutzer mit iPhones.

Als ich von der Firma ein iPhone bekam, trug ich 4 Wochen zwei Handys mit mir rum. Seither nur noch das iPhone! Warum? Weil es einfach funktioniert! Keine App kackt ab! Kein Aufhänger des iOS! Akku-Laufzeit bei Nutzung gleicher Apps weitaus höher als bei jedem ANDROID! Updates auch noch lange nach der Garantiezeit, wohingegen ein SAMSUNG Galaxy NOTE 3 - ANGEBLICHE BUSINESS-KLASSE - seinerzeit für über 1000 Euro schon während der Garantiezeit KEINE UDPATES mehr bekam (Und SAMSUNG als "Hersteller" für mich persönlich dahingehend für alles gestorben ist!)!

Also auch ein MAC-Book gekauft! Wunderbar! Seither weitaus mehr mit MAC OS unterwegs als mit Windows oder gar LinuX! Warum? Siehe oben!

Ja, es gibt Nachteile. Updates bekomme ich keine mehr auf meinem "alten" MAC-Book. Bisher läuft alles wie gehabt. Es wird sicher die ein oder andere Software geben (Habe nichts mit Grafik und dergleichen als Sysadmin am Hut!), die nicht mehr funktionsfähig sein wird oder gar ein Update bekommt aufgrund des "alten" OS.

M1 ist, soweit ich informiert bin, nicht lüfterlos. Der springt nur nicht an, weil nicht wirklich nötig. Ob Paralells mittlerweile drauf läuft bzw. anderweitige Software mittlerweile portiert wurde, muss jeder selbst mal eruieren.

Schlussendlich wirst Du immer Stimmen dagegen und Stimmen dafür finden! Ist bei allem so! Es gibt Verfechter dafür und Verfechter für ein striktes NoGo.

Um es für sich selbst auf den Punkt zu bringen hilft schlussendlich nur: Kassensturz, kaufen, nutzen, selbst ein Bild machen. Da der Werterhalt nicht derart dramatisch verfällt wie bei anderen Produkten, stehen die Chancen gut, bei Nichtgefallen mit weitaus weniger Verlust aus der Geschichte zu kommen, als mit einem "normalen" Notebook. Zudem gibt es, online bestellt, ein paar Tage Rücktrittsfrist. Oder alternativ, eines für einen Monat mieten und testen! Mittlerweile ja auch möglich.

Alles andere ist, meiner bescheidenen Meinung nach, Käse hoch drei. Du willst es nutzen, also musst einzig Du Dir ein Bild davon machen wie ich finde.

Ich bin so vom ANDROID-Verfechter zum iPhone-User geworden und habe es bisher nicht bereut. Liegt vielleicht auch daran, das mit fortschreitendem Alter der Bastelzwang geht und durch anderweitige Interessen ersetzt wird. Ein Smartphone muss für mich schlicht und einfach nur noch funktionieren, ebenso ein Notebook. Wobei ich auch mein Surface Book 3 noch intensiv nutze neben dem Mac Book Pro...;-).
 
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Misomis schrieb:
  • Das Gefühl, einen großen Lifestyle-Bonus zahlen zu müssen
IMHO ist dieses Bedenken bei den M1 Geräten fehl am Platz. Aber selbst wenn: Beim Wiederverkauf gibt's den"Bonus" wieder.

Misomis schrieb:
  • Erstmal "politische" Überzeugungen. Ich mag die Monopol Politik nicht.
Es gibt bei macOS kein Monopol und somit auch keine Monopolpolitik. Die wird es IMHO auch nicht geben, denn sonst wären ganz viele User weg.
Misomis schrieb:
  • Die fehlende Unterstützung von älteren Modellen (?)
Wie lange willst du das Macbook denn behalten? Länger als 7 Jahre? Ok, dann wirds offiziell ggf. schwierig werden. Inoffiziell geht meistens noch was.
Misomis schrieb:
Besonders der letzte Punkt interessiert micht gerade. Nutzt hier jemand ein Macbook aus 2010, 2012 oder so? Irgendwann werden keine Updates mehr angeboten? Wie wirkt sich das für euch aus? Verstehe das Thema noch nicht so richtig, erklärt es mir gerne.
Was verstehst du da nicht? Es gibt halt kein neues macOS mehr. Zumindest offiziell. Meist geht durch Tricks (früher reichte ein einfaches Auskommentieren im Shellscript) noch eine Installation neuerer Versionen. Aber die Frage ist am Ende halt auch: Will man wirklich mit einem 11 Jahre alten MBP rum machen?

Misomis schrieb:
  • Eingeschränkte Kompatibilität. Manchmal war es für mich zum Beispiel anstrengend, an künstlerischen Projekten mit meiner Apple nutzenden Freundin zusammenzuarbeiten, weil ich viele ihrer Dateien nicht lesen konnte. Habe auch erlebt, wie Kollegen ihr Macbook nicht an den Videobeamer anschließen konnten, weil sie gerade nicht den richtigen Adapter dabei haben.
PEBKAC. Sorry, aber was soll man sonst dazu sagen? Was hat denn ein fehlender Adapter mit fehlender Kompatibilität zu tun?
Und bzgl. Dateien. Ja mei.. was willste machen? Wenn halt jemand Photoshop nutzt, nutzt er das. Wenn er dann den Kram nicht ordentlich exportiert, hat der andere halt verloren. So ist das nunmal. Mit dem OS hat das ganze dann am End sehr wenig zu tun.

Misomis schrieb:
  • Daneben auch noch, dass mein Bruder und Vater als überzeugte Linux User beide kürzlich zu Apple gewechselt sind und von der Nutzerfreundlichkeit schwärmen.
+1. Ich benutze auch unter macOS für jeden Mist die Shell aber würde auf keinen Fall mehr GNU/Linux auf dem Desktop haben wollen. Aus dem Alter bin ich einfach raus. Und das hat nix damit zu tun, dass ich mit GNU/Linux oder xBSD nicht klarkommen würde. Im Gegenteil. Aber ich will Produktivität und nicht Basteln. Zum Basteln hab ich andere Hardware ;)

Misomis schrieb:
Ich nutze mein Notebook privat (surfen etc) und als Freiberufler. Games brauch ich nicht. Ich arbeite im Bereich Theater und Performance, also eher "Allround-Künstler". Audio, Bildbearbeitung, Layout und vielleicht ganz einfacher Videoschnitt mache ich, aber sporadisch und eher auf Hobby-Niveau. Nachhaltigkeit im Sinne von langer Lebensdauer und damit Ressourcenschonung ist mir wichtig.
Hört sich eigentlich nach einem perfect Match für einen Mac an.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Und mit 8GB/256GB als Grundausstattung ist das Gerät schon jetzt ein Wegwerfartikel. Darüber wird es unverhältnismäßig teuer.
Jaja. Welches Vergleichbare Gerät kann denn mit einem 16GB MBA mithalten? Und mit den 256G brauchst du nicht von dir auf andere schließen. Ich hatte bis vor einem halben Jahr noch ein 2015er 128G macbook Pro. Nicht jeder braucht unmengen an lokalem Storage.
Und bzgl "Wegwerfartikel" sind dir sicher die Wiederverkaufspreise von Macs entgangen, oder?
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Die meiste Software für Mac konzentriert sich ja auch eher auf den kreativen Bereich und darin sind sie auch gut.
Wir hatten diese Diskussion glaube ich schon öfter und du warst jedes mal mit deinen Argumenten am Ende. Aber nochmal: All das was du an deinem GNU/Linux so liebst und schätzt, hast du auch unter macOS. Plus eben das ganze Geraffel wie CC, MS Office und das 'it just works'. Wenn man nun jede Woche nen anderen Window Manager ausprobieren möchte, ist macOS natürlich das falsche.
 
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Misomis schrieb:
Eingeschränkte Kompatibilität. Manchmal war es für mich zum Beispiel anstrengend, an künstlerischen Projekten mit meiner Apple nutzenden Freundin zusammenzuarbeiten, weil ich viele ihrer Dateien nicht lesen konnte.
Das sind alles Archive. In der regel bekommst du die mit dem archiv Entpackprogramm deines Vertrauens kompatibel

Misomis schrieb:
Nachhaltigkeit im Sinne von langer Lebensdauer und damit Ressourcenschonung ist mir wichtig.
Ich mache keine Aussage zu den M1 Geraeten, da sie schlicht noch nicht lange genug am markt sind, aber so ziemlich alle macbooks seit 2015 hatten gravierende Serienfehler. Sei es extrem ungeschickt gewaehlte Kondensatoren, die garantuert in weniger als 4 Jahren kaputt gehen und bei Apples repair policy damit zu "elektroschrott" werden, direktes nebeneinander verlegen von nicht versiegelten Leiterbahnen, die unterschiedliche spannung fuehrten, zu kurze Displaykabel, die an einer alukante nach wenigen hunder klappvorgaengen durchscheuern etc..
2019 hat Apple es sogar vollbracht laptops mit serienfehler Auf den markt zu bringen die bereits bekannt und Bestandteil einer ClassAction Lawsuit waren.
Das ist nicht Nachhaltig.
Zu allem ueberfluss ist Apple die mit Abstand staerkste Lobbykraft gegen die bessere Reparierbarkeit von Elektrogeraeten.
Die Hardware ist inzwischen so gestaltet, dass sie nur noch professionell repariert werden kann. Apple bietet solche Reperaturen jedoch nicht an und diejenigen die es anbieten werden verklagt.
Wenn ich ein produkt kaufe, dann erwarte ich, dass ich damit jederzeit machen kann was ich will.

Du kannst es schon kaufen, aber nach den Letzten jahren wuerde ich dazu raten einzuplanen, alle 2 Jahre ein neues zu kaufen. Wenn du hardware schaeden hast wird dir niemand helfen Koennen.

Und sorg dafuer das du backups hast. Ein einziger defekter IC auf dem mainboard genuegt, damit du nicht mehr an deine Daten kommst, da Apple so nett war den JTAG Header zu entfernen, der von Enduseern zur Datenrettung genutzt wurde.

Nichtsdestotrotz:
Misomis schrieb:
utzt hier jemand ein Macbook aus 2010, 2012 oder so?
Fuck yeah. Das waren die besten Macbooks aller Zeiten. OSX kannst du darauf halt nicht mehr nutzen, aber das ist richtig gute langlebige Hardware gwesen. War es bis mitte 2015 eigentlich durchgehend

immerhon ist das software updaten unter OSX nicht ganz so ein graus wie unter Windows (danke homebrew)
 
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ghecko schrieb:
Dafür hat mir die Software zu viele Barrieren und die Hardwarepolitik ist ekelerregend.
Welche Barrieren, die man man nicht trivialst (ein Shellkommando) umgehen kann, sollen das denn sein?
 
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foo_1337 schrieb:
Und bzgl "Wegwerfartikel" sind dir sicher die Wiederverkaufspreise von Macs entgangen, oder?
Mal sehen wie gut die sich verkaufen, wenn die SSD durch ist. Denn wie bereits erklärt, die ist nicht austauschbar und dank der geringen Arbeitsspeichermenge wird diese als Cache scheinbar ziemlich beansprucht. Klar kann man mit dem M1 toll Videobearbeitung machen, die Frage ist wie lange bis die komplette Kiste in den Müll wandert, weil eine sich abnutzende Komponente warum auch immer verlötet wurde.
foo_1337 schrieb:
Nicht jeder braucht unmengen an lokalem Storage.
Nicht jeder, richtig, aber:
foo_1337 schrieb:
brauchst du nicht von dir auf andere schließen.
ICH zb brauche lokalen Speicher auf dem NB. Ich schieb nicht alles in die Cloud, womit wir wieder bei deinem Lieblingspunkt sind:
foo_1337 schrieb:
All das was du an deinem GNU/Linux so liebst und schätzt, hast du auch unter macOS
+ Alles, was ich an proprietärer Software/Hardware so gar nicht schätze. Das fängt bei der Wartbarkeit an, geht über den T-Chip bis hin zu dem Druck, für alles Lösungen von Apple zu benutzen (Software, Adapter, Sekundärgeräte). Oder eben mangels lokalen Speicher alles in die Cloud zu verfrachten.
foo_1337 schrieb:
Wir hatten diese Diskussion glaube ich schon öfter und du warst jedes mal mit deinen Argumenten am Ende.
Wir haben da einfach unterschiedliche Meinungen. Du magst Apple, ich nicht. Das ist auch der Grund, warum ich bei Diskussionen mit dir irgendwann die Reißleine ziehe. Denn ich verteidige meine Meinung nicht bis in den Tod, dafür ist mir meine Zeit zu schade und deine Meinung ist mir nicht annähernd wichtig genug.
 
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Alter Schwede, @madmax2010 jetzt übertreibst du aber maßlos. Selbst wenn ich meine eigenen Erfahrungen völlig ignoriere, nehme ich halt einfach die 40 early 2016 Macbooks von meinem Arbeitgeber. Bis auf das Butterfly Desaster war NICHTS, wirklich NICHTS mit den Dingern. Und die Butterfly Keyboards wurden bisher jedes mal aufs neue problemlos ausgetauscht. 2020 ist Apple endlich zur Vernunft gekommen und hat die Butterfly Dinger in Rente geschickt.

Aussagen wie "Kondensatoren, die garantuert in weniger als 4 Jahren kaputt gehen" sind einfach pauschaler Bullshit und das weißt du hoffentlich auch.

Und bzgl. des fehlenden JTAG: Wer keine Backups macht, hat ein ganz anderes Problem. Und davon abgesehen: Der Thunderbolt target Modus funktioniert noch sehr häufig, auch wenn das restliche System irreparabel (für Laien) ist und nicht mehr booted.
Und abgesehen davon haben die Apple Stores sowie Gravis & Co ein Tool von Apple um auf die Daten des Disks zugreifen zu können. Wird intern "customer data migration tool" genannt.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
ICH zb brauche lokalen Speicher auf dem NB. Ich schieb nicht alles in die Cloud, womit wir wieder bei deinem Lieblingspunkt sind:
Ist die Cloud mein Lieblingspunkt? Ich betreibe meine Cloud selbst, on prem. Sonst wäre mir das ganze "etwas" zu lahm.
Ich bin generell ein Freund davon, relevante Daten von mehreren Computern zugreifbar zu haben. Und das spricht eben entschieden gegen eine lokale Datenhaltung. Aber auch bei Familienmitgliedern ohne NAS, iCloud & Co reichen um die ~100G oft aus. Egal welches OS. Aber ich verstehe natürlich vollkommen, wenn man mehr braucht. Mein Arbeitsmac hat auch 512G und die brauche ich da auch. Nur man sollte eben nicht pauschalisieren, das ist mein Punkt.
ghecko schrieb:
+ Alles, was ich an proprietärer Software/Hardware so gar nicht schätze. Das fängt bei der Wartbarkeit an, geht über den T-Chip bis hin zu dem Druck, für alles Lösungen von Apple zu benutzen (Software, Adapter, Sekundärgeräte). Oder eben mangels lokalen Speicher alles in die Cloud zu verfrachten.
Den lokalen Speicher kannst du ausgleichen, Adapter sind nicht Apple proprietär, sondern offen (USB-C/TB3). Und das Thema hast du oft auch bei anderne Herstellern. Und welchen Druck habe ich, Software von Apple zu benutzen? Welche soll das sein?
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Wir haben da einfach unterschiedliche Meinungen. Du magst Apple, ich nicht. Das ist auch der Grund, warum ich bei Diskussionen mit dir irgendwann die Reißleine ziehe. Denn ich verteidige meine Meinung nicht bis zum Tod, dafür ist mir meine Zeit zu schade und deine ist mir nicht annähernd wichtig genug.
Das hat nichts mit mögen oder nicht mögen zu tun. Ich stehe auf Fakten und Diskutiere gerne anhand von diesen. Du redest von irgendwelchen Barrieren, die faktisch nicht existieren. Was ist nun dein Punkt?

Ich mag Windows nicht. Wenn du mich nun fragst, warum, dann liefere ich dir die Fakten. Aber einfach nur die Aussage, etwas nicht zu mögen ist halt nichtssagend und alles andere als hilfreich für jemanden, der Kaufberatung möchte.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Mal sehen wie gut die sich verkaufen, wenn die SSD durch ist. Denn wie bereits erklärt, die ist nicht austauschbar und dank der geringen Arbeitsspeichermenge wird diese als Cache scheinbar ziemlich beansprucht.
Jedes moderne OS benutzt virtual memory und damit lagert es pages auf die Disk aus. Auch wenn noch genug Ram frei ist. Auch dein Linux Kernel. Du kannst das zwar mit vm.swappiness beeinflussen aber es macht in der Regel keinen Sinn, das Verhalten komplett zu unterbinden, denn es gibt gute Gründe dafür.
 
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foo_1337 schrieb:
Ich bin generell ein Freund davon, relevante Daten von mehreren Computern zugreifbar zu haben.
Und ich hab meine Daten im Lokalen Netzwerk oder auf den Geräten, mit denen ich unterwegs bin. Ohne Verbindung dazwischen. Inmarsat ist halt teuer, da kostet mich eine MP3 von daheim mehr als die ganze Platte als Vinyl.
Und das ist nur ein Extrembeispiel. Was ist mit den ganzen Leuten, die halt nur ein Air haben, und kein NAS?
Was machen die mit den ganzen Urlaubsbildern?
foo_1337 schrieb:
Aber auch bei Familienmitgliedern ohne NAS, iCloud & Co reichen um die ~100G oft aus.
Bei mir nicht. Und jetzt?
Sobald man irgendwas Medienintensives mit dem Air machen will, reicht es halt nicht. Nicht jeder ist Programmierer mit VPN-Tunnel zu seinem eigenen Rechenzentrum.
foo_1337 schrieb:
Und welchen Druck habe ich, Software von Apple zu benutzen? Welche soll das sein?
Also ich könnte mich irren, aber meines Wissens laufen auf dem M1 keine anderen Betriebssysteme. Erst recht nicht direkt auf der Hardware. Und Apple möchte scheinbar, dass dies so bleibt. Das mag deren berechtigtes Interesse sein, meins ist es eben nicht.
foo_1337 schrieb:
Adapter sind nicht Apple proprietär, sondern offen (USB-C/TB3)
Nicht meine Erfahrung. Insbesondere 3.Party Ladegeräte scheinen tödlich zu sein. Schon allein der Fakt, das man für alles einen verdammten Adapter braucht ist für mich unverständlich.
foo_1337 schrieb:
Und das Thema hast du oft auch bei anderne Herstellern.
Die ich dann ebenso meide. Nur weil andere Mist bauen, darf Apple das erst recht? Seltsame Logik.
foo_1337 schrieb:
Jedes moderne OS benutzt virtual memory und damit lagert es pages auf die Disk aus.
Ja, der Unterschied ist: Meine Geräte müssen davon dank genug RAM so gut wie nie Gebrauch machen. Das schont meine SSD. Die ich übrigens austauschen kann.

War wieder eine unterhaltsame Diskussion, wenn auch sich wiederholend. Da dies nichts zu diesem Thread beiträgt, ist hier für mich wieder Schluss.
 
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foo_1337 schrieb:
Aussagen wie "Kondensatoren, die garantuert in weniger als 4 Jahren kaputt gehen" sind einfach pauschaler Bullshit und das weißt du hoffentlich auch.
Vielleicht. Aber wenn ich in der Ladeelectronik in einer S5 Schiene Kondensatoren sehe, die eine Niedrigere Temperaturtoleranz trotz zu erwartender hoher last sehe, waehrend auch welche mit hoher Temperaturtoleranz verbeut werden, obwohl sie deutlich weniger zu tun haben, dann sehe ich das bei jedem Hersteller als geplante Obsoleszenz an.

foo_1337 schrieb:
Und abgesehen davon haben die Apple Stores sowie Gravis & Co ein Tool von Apple um auf die Daten des Disks zugreifen zu können. Wird intern "customer data migration tool" genannt.
genau das ist Teil meiner Kritik. Firmen die ihre Kunden


Ich nutze ueberigens selebr 1-2 Tage pro woche macbooks und hatte bis vor kurzem einen relativ grossen stapel davon im Haus liegen. Die meisten stammen daher, dass ich dort immer den selben kondensator an der selben Stelle getauscht habe. Zufall oder Glueck? Time will tell.

ghecko schrieb:
Also ich könnte mich irren, aber meines Wissens laufen auf dem M1 keine anderen Betriebssysteme. Erst recht nicht direkt auf der Hardware. Und Apple möchte scheinbar, dass dies so bleibt. Das mag deren berechtigtes Interesse sein, meins ist es eben nicht.
abwarten.

Apple haelt zwar nichts von den Lizenzen der Open Source Software die sie verbaut haben, aber gewisse compiler optimierungen muessen halt halt auch noch offen legen.
 
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ghecko schrieb:
Bei mir nicht. Und jetzt?

ghecko schrieb:
Sobald man irgendwas Medienintensives mit dem Air machen will, reicht es halt nicht. Nicht jeder ist Programmierer mit VPN-Tunnel zu seinem eigenen Rechenzentrum.
Ich sagte doch, dass ich es Use Cases gibt, bei denen das so ist. Ich sagte dir nur, dass du deinen Use Case nicht pauschalisieren sollst. Das ist alles.
BTW gehe ich davon aus, dass die wenigsten Programmierer ein "eigenes RZ" haben. Die meisten haben von solchen Dingen keine Ahnung und das ist auch ok so ;)

ghecko schrieb:
Also ich könnte mich irren, aber meines Wissens laufen auf dem M1 keine anderen Betriebssysteme. Erst recht nicht direkt auf der Hardware. Und Apple möchte scheinbar, dass dies so bleibt. Das mag deren berechtigtes Interesse sein, meins ist es eben nicht.
Ich weiß nicht, ob du GNU/Linux oder OpenBSD als 'anderes Betriebssystem' zählst oder ob es unbedingt Windows sein muss. Aber die beiden genannten laufen nativ. Seit einigen Monaten. Und Apple hat auch explizit am Anfang zu Hector Martin gesagt, dass sie ihn nicht an seinem Linux Port hindern werden bzw. ihm keine Stolpersteine in den Weg legen. Die selbe Aussage hat Apple auch in Richtung Nadella gesagt. Von da kommt aber erwartungsgemäß nichts.
ghecko schrieb:
Nicht meine Erfahrung. Insbesondere 3.Party Ladegeräte scheinen tödlich zu sein.
Wieso sollen die tödlich sein? Vielleicht irgendwelches Noname Geraffel, was nicht USB PD entspricht? Sorry, aber das ist gelinde gesagt Blödsinn. Wir betreiben bei uns die Macbooks seit es TB3 gibt, mit Elgato und seit kurzem mit Dell Docks, die jeweils eine eigene Stromversorgung haben. Wieso sollte es da auch Probleme geben? Die Spannung hat halt glatt zu sein, das ist alles. Wie bei jedem anderen Gerät auch.

ghecko schrieb:
Schon allein der Fakt, das man für alles einen verdammten Adapter braucht ist für mich unverständlich.
Bei der Bauweise gibt es halt diesen Kompromiss. Aber wie gesagt: Das hast du bei dem Formfaktor eben auch bei der Konkurrenz.

ghecko schrieb:
Die ich dann ebenso meide. Nur weil andere Mist bauen, darf Apple das erst recht? Seltsame Logik.
Habe ich nicht so gesagt. Für mich passt es eben, egal ob Macbook oder XPS13. Und dass du diese Geräte dann auch meidest, ist es ja ok. Deine Entscheidung, die ich auch nicht beeinflussen will :)

ghecko schrieb:
Ja, der Unterschied ist: Meine Geräte müssen davon dank genug RAM so gut wie nie Gebrauch machen.
Meine auch ;) Es ist ja nun nicht so, dass es keine anderen Konfigurationen als 8G gäbe.
 
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ghecko schrieb:
Ja, der Unterschied ist: Meine Geräte müssen davon dank genug RAM so gut wie nie Gebrauch machen. Das schont meine SSD. Die ich übrigens austauschen kann.
foo_1337 schrieb:
Meine auch ;) Es ist ja nun nicht so, dass es keine anderen Konfigurationen als 8G gäbe.
was das angeht: Die mechanismen sind bei OSX die selben wie bei so ziemlich ejdem andreren BSD/ LINUx/Unix auch.
Die technischen Grundlagen sind sich da extrem aehnlich und was im Tanenbaum steht laesst sich hier fast 1:1 uebertragen
Sich darueber zu streiten ist irgendwie nicht zielfuehrend :D
 
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foo_1337 schrieb:
Aber die beiden genannten laufen nativ.
Der Kernel dümpelt darauf herum. Bis man das Ding tatsächlich nutzen kann, müssen noch viele, viele Mannstunden aufgebracht werden, um die Kiste rückwärts zu durchstochern, welche Kommandos die GPU frisst und zu einem Pixel führen und welche im Nirgendwo verschwinden.
Den jetzigen Stand als "läuft nativ" zu verkaufen ist blanker Hohn.
foo_1337 schrieb:
Und Apple hat auch explizit am Anfang zu Hector Martin gesagt, dass sie ihn nicht an seinem Linux Port hindern werden bzw. ihm keine Stolpersteine in den Weg legen.
Eine fehlende Dokumentation SIND Stolpersteine, das kann dir jeder bestätigen der hardwarenah programmiert. Und bei Apple selbst bemüht sich keiner darum, Code für Linux zu schreiben.
foo_1337 schrieb:
Wieso sollen die tödlich sein? Vielleicht irgendwelches Noname Geraffel, was nicht USB PD entspricht?
Aukey ist jetzt nicht gerade Noname, und seltsamerweise sterben andere Geräte nicht.
Den magst du sicher nicht, aber das ist eben meine Branche:
foo_1337 schrieb:
Bei der Bauweise gibt es halt diesen Kompromiss.
Absoluter BS. Hast du die Dinger zerlegt gesehen?
Screenshot 2021-07-11 at 01-11-08 M1 Mac Mini at DuckDuckGo.png
Keiner kann mir weis machen, dass das in den Geräten "nicht geht".
Das war eine bewusste Entscheidung gegen Upgradeability. Und du verteidigst das.
foo_1337 schrieb:
Aber wie gesagt: Das hast du bei dem Formfaktor eben auch bei der Konkurrenz.
Der Mac Mini M1 ist halb leer. Da kannst du quasi noch eine 3,5" rein stecken. NUCs sind kleiner:
Screenshot 2021-07-11 at 01-10-00 Intel NUC 11 Pro Kit NUC11TNHi50L - Tiger Canyon ab € 385,00...png

Oh.
foo_1337 schrieb:
Es ist ja nun nicht so, dass es keine anderen Konfigurationen als 8G gäbe.
Klar, aber bei dem Preis hast du dann auch genug Alternativen:
Screenshot 2021-07-11 at 01-12-43 Apple M1 geizhals eu EU.png

Was 8GB RAM und 744GB so an Kostenaufschlag bedeutet...

Und jetzt ist meine Lust endgültig aufgebraucht. Da kannst du mich noch so auf die Palme bringen, ich bin raus. Den Thread hier hast du mit meiner Hilfe wieder erfolgreich gekapert. Wenn es dir so am Herzen liegt, mach doch einfach dienen Eigenen auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
ghecko schrieb:
Und jetzt ist meine Lust endgültig aufgebraucht. Da kannst du mich noch so auf die Palme bringen, ich bin raus.
Auch auf die Gefahr hin, dass du das nicht mehr liest, antworte ich dir trotzdem. Wobei ich mich frage, warum du in einem Forum unterwegs bist, die Diskussion aber anscheinend scheust. Auch finde ich es fragwürdig, wenn dich Tatsachen/Fakten auf die Palme bringen.

ghecko schrieb:
Der Kernel dümpelt darauf herum. Bis man das Ding tatsächlich nutzen kann, müssen noch viele, viele Mannstunden aufgebracht werden, um die Kiste rückwärts zu durchstochern, welche Kommandos die GPU frisst und zu einem Pixel führen und welche im Nirgendwo verschwinden.
Es läuft deutlich mehr als nur der Kernel. Das ist dir hoffentlich bewusst. Ja, es gibt noch keine 3D Beschleunigung, aber die wird noch kommen. Für einen Mac Mini als lokalen Server reicht es jedoch aktuell schon.

ghecko schrieb:
Eine fehlende Dokumentation SIND Stolpersteine, das kann dir jeder bestätigen der hardwarenah programmiert.
Eine fehlende Dokumentation ist by Definition kein Stolperstein. Ich habe früher (Thinkpad 600E) trotz guter, aber eben nicht vollständiger Dokumentation, beim Port des Audio Teils (CL, angebunden über ISA würg) unterstützt und weiß daher recht gut, wovon ich rede. Es ist leider ein übliches Thema bei Notebooks, dass man viel reverse Engineeren muss. Ich kenne jedoch auch die andere Seite, bei der alles, wirklich alles dokumentiert ist. Aber auch da ist nicht alles Gold was glänzt, denn oft genug gibt es Hardware Bugs, die selbstverständlich nicht in der Doku auftauchen. Sprich doch mal Bill Paul zum Thema Realtek an ;)
Wenn du aus dem Linux kernel alles aus dem Tree rausschmeißt, was reverse engineered wurde, dann wirst du wohl ein ernsthaftes Problem mit fast allen Notebooks auf dem Markt haben. Alleine an der Aussage sehe ich leider schon, dass du wenig Ahnung hast. Du findest zwar bei Thinkpads viel Dokumentation, aber mitnichten zu irgendwelchen zugekauften 3rd Party chips. Diese funktionieren halt oft "eh schon" unter Linux, weil sich ein anderer schon die Mühe gemacht hat, den mist reverse zu engineeren. Oder weil der Hersteller des Chips so gnädig war, ein Modul zu veröffentlichen. Meist mit miesem Code, aber den kann man dann ja optimieren.

Und meine Einstellung zum Thema Dokumentation habe ich hier bereits nieder geschrieben:
https://www.computerbase.de/forum/t...md-navi-23-und-van-gogh.2008527/post-25368863
ghecko schrieb:
Aukey ist jetzt nicht gerade Noname, und seltsamerweise sterben andere Geräte nicht.
Den magst du sicher nicht, aber das ist eben meine Branche:
Nein, den mag ich wirklich nicht. Und seit dem nachweislichen FUD, den er über die iPhones zu diesem Thema verbreitet hat, wundert es mich auch nicht, wenn er es nun auch hier versucht.
Schließt er es dieses mal wieder an einen Fahrraddynamo an? ;)

Und zu aukey: Immerhin haben sie es erfolgreich geschaft, bei Amazon hochkant rauszufliegen. Aber einen Proof, dass Aukey USB-PD (welches eigentlich?) ein Macbook killen, habe ich bisher von dir nicht gesehen. Denn wenn man so googled, findet man genug berichte über funktionierende Varianten. Vielleicht war das in dem Fall einfach defekt? Aber klar, dann ist natürlich Apple schuld!

ghecko schrieb:
Absoluter BS. Hast du die Dinger zerlegt gesehen?
Eigentlich dachte ich, dass wir hier vom Air M1 sprechen. Und genau für das galt dieses Argument.
ghecko schrieb:
Klar, aber bei dem Preis hast du dann auch genug Alternativen:
Anhang anzeigen 1100470
Ja? Welche denn? Und bitte alle Faktoren betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ghecko schrieb:
Nicht meine Erfahrung. Insbesondere 3.Party Ladegeräte scheinen tödlich zu sein.
Das war bis vor kurzem auch mein Wissensstand aber das Problem wurde anscheinend knapp 4 Monate nach Veröffentlichung behoben.

Ich Zitiere mal:
macOS Big Sur 11.2.2 verhindert, dass MacBook Pro-Modelle (2019 oder neuer) und MacBook Air-Modelle (2020 oder neuer) Schaden erleiden, wenn sie an bestimmte nicht konforme USB-C-Hubs und -Docks von Drittanbietern angeschlossen werden.


Zum eigentlichen Thema:
Ich persönlich sehe kaum wichtige Unterschiede zu Windows 10 für 'Normalos'. Alles was man so braucht funktioniert. Der Updatesupport ist ganz OK. Bildschirme sind erste Sahne und über den Rest (Preis, Langlebigkeit etc.) kann man streiten.

Seit meine Lebensgefährtin auf ein M1 Gerät umgestiegen ist, ist der Bedarf persönlichem Tech-Support quasi gegen Null gegangen.. Für mich hat es sich also ausgezahlt so ein Gerät anzuschaffen aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
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@Tenferenzu Dank dir für die Info. Hier steht es ja eindeutig: "nicht konforme". Was soll man dazu dann noch sagen?

Ist ja auch nicht so, dass das nicht auch sonst wo passiert:
https://www.reddit.com/r/techsupport/comments/efyh1b/what_killed_my_laptop_a_3rd_party_charger_or_a/
oder https://www.pcmag.com/news/poorly-designed-usb-c-cable-kills-google-engineers-laptop

Sorry, aber ernsthaft: Die Schuld hier kann man wohl kaum Apple, Dell oder sonstwem zuschieben.
Und wenn Apple das dann über eine Device ID Blacklist regelt, umso besser.
 
@Tenferenzu Man kann sich halt nicht vor allem schützen. Und das miese Netzteile Geräte oder Akkus killen können, war schon bei meinen Sony Walk- oder Diskmen in den 80er und 90ern so.
Wenn Apple das hier per Software Update macht, werden sie gewisse Devices Blacklisten.. Das wird kein ultimativer Schutz sein. Und die Ladeelektronik werden sie vermutlich nur zukaufen. Wie die anderen halt auch. Das ist leider das Thema, dass solche Dinge überhaupt nicht mehr inhouse entwickelt werden. Wobei.. vielleicht auch besser so ;)
 
Mr.Blacksmith schrieb:
SAMSUNG Galaxy NOTE 3 - ANGEBLICHE BUSINESS-KLASSE - seinerzeit für über 1000 Euro schon während der Garantiezeit KEINE UDPATES mehr bekam

Blödsinn, das Teil hatte eine UVP von 749 €. Ich hatte es für 699 € gekauft - ein paar Tage nach Release.

Quelle bitte!

1625962418770.png


(Hatte es zurückgeschickt, wegen Hardware-Defekt.)

Aber ich sehe: Übertreibungen kommen gut an.

Das iPhone 5S zu seiner Zeit in der 64 GB-Variante hatte übrigens eine UVP von 899 €.

Ich weiß nicht, wo du mit deinen seinerzeit für über 1000 Euro hinzielen wolltest.
 
Mr.Blacksmith schrieb:
M1 ist, soweit ich informiert bin, nicht lüfterlos. Der springt nur nicht an, weil nicht wirklich nötig.
Beim Macbook Air ist es tatsächlich lüfterlos, das Teil wird niemals ein Geräusch von sich geben.
Unter einer 100% Dauerlast allerdings drosselt der Chip um etwa 15-20%~, und das auch erst nach 5-10 Minuten Dauerlast. Also auch kürzere Dauerlast geht wunderbar.
Mein Macbook Pro M1, mit Lüfter, wird aber während Benchmarks schon ziemlich laut. Wenn neben der CPU auch noch der Grafikchip läuft, der ganze SoC dann seine 20 Watt verballert, ist das teil wirklich alles andere als "leise".
Denke, so 15-20% throttlen für lautlosigkeit kann durchaus ein guter Kompromiss sein.
Solch eine Dauerlast haben aber nur die wenigsten.

Mr.Blacksmith schrieb:
Updates auch noch lange nach der Garantiezeit, wohingegen ein SAMSUNG Galaxy NOTE 3 - ANGEBLICHE BUSINESS-KLASSE - seinerzeit für über 1000 Euro schon während der Garantiezeit KEINE UDPATES mehr bekam (Und SAMSUNG als "Hersteller" für mich persönlich dahingehend für alles gestorben ist!)!

Weil sich nach 8 Jahren ja niemals was ändern kann?
Mein März 2016 gekauftes Galaxy S7 edge hat zwar nur 2 Versionsupdates bekommen, das zweite sogar mit einem 3/4 Jahr verspätung, allerdings wurde es 4 Jahre und 3 Monate~ oder so mit Sicherheitsupdates versorgt. Selbst Google hat seine Pixel Geräte nicht so lange versorgt!
Das Pixel 1, welches im Oktober 2016 raus kam, hat im Dezember 2019 sein letztes Update bekommen, da hatte Samsung mehr auf Lager.
Nun hat Samsung es offiziell gemacht, und verspricht 3 Versionsupdates und 4 Jahre Sicherheitsupdates, minimum. Mehr geht immer, muss aber nicht.
Samsung zählt daher seit Jahren unter den besten, was Updates angeht. Also, im Android Bereich zumindest.

An Apple kommt da niemand ran, das iPhone 6s bekommt noch iOS 15, und wird bis Herbst 2022 dann 7 volle Jahre die aktuelle Software haben.
 
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