Erste Wasserkühlung

9GAG ?
jedenfalls nicht von mir gepostet LOL.
Das ist mein opencase in Version 1, ist in meiner Signatur verlinkt ;)

aktuell sieht’s so aus
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wiflow schrieb:
Grafikkarte: Inno3D erlaubt keinen Kühlerwechsel, also Garantieverlust sollte ich auf Wasser umsteigen. Die Grafikkarte ist im Jänner gekauft und hat drei Jahre Garantie. In Anbetracht der derzeitigen Situation, wäre es das Risiko wert? Würdet ihr es machen? Gerne auch subjektive Meinungen. Die Karte wird beim Spielen schon laut, GPU Temp zwischen 70 - 75°C. Hätte Sie gerne leise und kühl. Aber die Garantie ist halt schon eine Sache. Als Reserve hätte ich eine GTX 980 hier. Aber für 1440p wird die schon eng. Bin um euren Input zu dem Thema dankbar!

Also eigentlich kann man da nix kaputtmachen, wenn man nach Anleitung umbaut.

Das schöne an einem GPU Block ist, da es keinen Heatspreader gibt. Ist der Unterschied zwischen CPU wassergekühlt und GPU wassergekühlt extrem. Meine alte RTX2070 lief mit anderem Bios stabil auf 2.1 Ghz und das bei max 45 C°, davor waren es mit MSI Afterburner Curve 78C°.

Was ich mich noch Frage. Muss es unbedingt EK als block sein ? Finde den Preis schon lächerlich hoch.
Der Kyrographic Next kostet mal eben 50€ weniger. Ich selber schwöre auf Bykski, habe jetzt meinen 3ten Block und alle waren Top. Für deine Karte kostete der bei EZ 140€. Direkt aus China 87€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jup den Aplhacool XPX hatte ich auch. Klar ist der nicht der schönste den es gibt, aber schlechter als deine Wahl wird er nicht sein. Da dein Case zu ist, würde ich mir das Geld sparen.
 
wiflow schrieb:
Aqualis und die zugehörige D5 Pumpe hinzugefügt. Sind die beiden so miteinander kompatibel oder braucht man noch weiteres Zubehör? Auf Aquatuning wird ein Pumpengehäuse empfohlen?
Der aqualis D5 ist sozusagen Pumpengehäuse und AGB in einem. Aus der Produktbeschreibung: "Die aqualis D5 100/150 ml-Varianten sind zur direkten Montage einer Laing D5-Pumpe am Ausgleichsbehälter bestimmt."
Übrigens gibt es für insgesamt wenige Euro mehr die Ultitube D5 mit vormontierter Pumpe.

Burfi schrieb:
1-2°C sind sehr wohl relevant bei Wasserkühlungen.
Das können 100 rpm bei den Lüftern sein um die Zieltemperatur zu halten
Was spricht dagegen, die Lüfter 100 rpm langsamer drehen zu lassen und mit den ein, zwei Grad höheren Temperaturen zu leben? Solange sich die Temperaturen im grünen Bereich bewegen ist das doch egal. Und wenn nicht, hat man sowieso andere Probleme, die sich nicht durch minimal bessere Radiatoren lösen lassen.
Burfi schrieb:
Ausserdem ist der Durchflusswiederstand bei so kleinen Loops komplett irrelevant. Meine D5 läuft bei 50% Drehzahl vollkommen lautlos und ich habe keine Probleme mit 3 Radiatoren & 2 Blöcken.
Mehr Durchfluss kann ebenfalls etwas bessere Temperaturen bringen, nach deiner Logik sollte das also "sehr wohl relevant" sein.
Ja, problematisch wird es beim Vorhaben des TE nicht sein. Aber es bleibt halt doch ein Nachteil, der auch teilweise den Vorteil der besseren Kühlleistung bei gleichem Durchfluss wieder zunichte macht. Außerdem weiß man auch nie, was die Zukunft so bringt, vllt. soll dann doch irgendwann der Kreislauf bspw. um einen MoRa erweitert werden.
 
omaschabubu schrieb:
Was ich mich noch Frage. Muss es unbedingt EK als block sein ? Finde den Preis schon lächerlich hoch.
Der Kyrographic Next kostet mal eben 50€ weniger. Ich selber schwöre auf Bykski, habe jetzt meinen 3ten Block und alle waren Top. Für deine Karte kostete der bei EZ 140€. Direkt aus China 87€.
Der Kryographic Next vernickelt in der Extended Variante (braucht die Karte anscheinend) kostet gleich viel wie der EK.


Auch wenn das Gehäuse zu ist und die Optik nicht so relevant wie bei offenen Gehäusen ist, möchte ich natürlich schon Komponenten haben die mir auch gefallen und nicht nur auf Funktion setzen.
 
Bezüglich der Radiatoren habe ich mich davon überzeugen lassen, ich hätte jetzt einen 420er X-Flow und einen normalen 360er ausgewählt.
https://geizhals.at/alphacool-nexxxos-st30-full-copper-x-flow-420mm-14243-a1497266.html
https://geizhals.at/alphacool-nexxxos-st30-360mm-35266-14158-a684687.html

Frage: weiß jemand ob sich das mit 25mm-starke Lüfter überhaupt ausgeht?
Und eigentlich hätte ich den X-Flow gewählt damit ich mir die eher unpassende quer-Leitung von über der CPU bis ganz nach vorne spare und wollte vom Auslass des oberen Radiators direkt in den vorderen Radiator fahren. Aber spätestens wenn da Lüfter am 420er sind, wirds wohl recht gemütlich in der rechten oberen Ecke.
 
wiflow schrieb:
Frage: weiß jemand ob sich das mit 25mm-starke Lüfter überhaupt ausgeht?
Und eigentlich hätte ich den X-Flow gewählt damit ich mir die eher unpassende quer-Leitung von über der CPU bis ganz nach vorne spare und wollte vom Auslass des oberen Radiators direkt in den vorderen Radiator fahren. Aber spätestens wenn da Lüfter am 420er sind, wirds wohl recht gemütlich in der rechten oberen Ecke.

Da Hilft nur eins, Zollstock nehmen und messen. Zu den Alphacool Radiator gibt es immer eine technische Zeichnung.

Das was du vor hast hatte ich auch gemacht, in einem Silentbase bequite. Ich würde für den vorderen Radiator einen 45mm empfehlen, die haben den Vorteil das man auch Fittinge von Vorne/Oben je nachdem... benutzen kann. Dann kommst du mit zwei geraden Fittings aus, einfach gerade Runter und gut ist.

Aber ansonsten schaut deine Liste bei Geizhals völlig i.o aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
SJAFNWEIF schrieb:
Mehr Durchfluss kann ebenfalls etwas bessere Temperaturen bringen, nach deiner Logik sollte das also "sehr wohl relevant" sein.
Ja, problematisch wird es beim Vorhaben des TE nicht sein. Aber es bleibt halt doch ein Nachteil, der auch teilweise den Vorteil der besseren Kühlleistung bei gleichem Durchfluss wieder zunichte macht. Außerdem weiß man auch nie, was die Zukunft so bringt, vllt. soll dann doch irgendwann der Kreislauf bspw. um einen MoRa erweitert werden.
Kann ich nicht bestätigen und viele Tests die ich dazu gelesen habe auch nicht.
Habe aktuell keinen Flowsensor verbaut, aber die Pumpe läuft auf absolutem Minimum (41% Leistung, bei 40% geht sie aus) was ca. 25/30 Liter pro Stunde enspricht. Ich habe absolut die gleichen Temps beim zocken wenn die Pumpe auf 100% läuft.

Zwischen 0 und 50% gibt es einen großen Unterschied ja, aber nicht zwischen 40 und 60% oder eben zwischen 60 und 100%....

Fließt das Wasser schneller, wird der Radiator auch schneller durchfloßen, was dem Wasser weniger Zeit gibt die Wärme an die Lamellen abzugeben.

Mit der Umdrehungszahl der Fans erreicht man in der Regel mehr als mit der Umdrehungszahl der Pumpe.
Just my 2 Cents.
 
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[ChAoZ] schrieb:
Fließt das Wasser schneller, wird der Radiator auch schneller durchfloßen, was dem Wasser weniger Zeit gibt die Wärme an die Lamellen abzugeben.
Stimmt schon, aber die Effizenz des Wärmeübergangs ändert sich leicht positiv bei mehr Durchfluss.

Gerade in Bezug auf CPU Kühler gibt es Designs, die von mehr Durchfluss und mehr Verwirbelungen profitieren.
Und der höhere Durchfluss senkt die Temperaturunterschiede zwischen Eingang und Ausgang von Komponenten....Das hat einen ganz leichten Einfluss auf den mittleren Wärmeübergang und endet in leicht besseren Durschnittstemperaturen.
[ChAoZ] schrieb:
Zwischen 0 und 50% gibt es einen großen Unterschied ja, aber nicht zwischen 40 und 60% oder eben zwischen 60 und 100%....
Sehe ich auch so.
Kommt aber auf das speziele System an.
Ich habe zwei Wasserkühlungen, und bei der einen sehe ich nur sehr geringe Unterschiede von niedrigem zu hohem flow.
Bei dem anderen System macht es für die CPU einen größeren Unterschied.
Wirklich wissenschaftlich untersucht habe ich das aber nicht....und wenn der flow schon ordentlich ist, dann hilft es nichts/wenig, ihn noch höher zu bringen.

Ich frage mich auch, ob hier die Pumpe mit hineinspielt?
Ob die 5W oder 15W ins Wasser pumpt ist bei einer 125W CPU doch auch ein Unterschied von 8% mehr abzuführender Wärme.....nur ein Gedanke, den ich hatte als ich den Gesamtverbrauch des Rechners gemessen habe.
 
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Ich habe die letzten Monate viel umgebaut und getestet.
In der Konstellation: alle Radiatoren intern hat die Geschwindigkeit meiner DDC310 durchaus einige Grad ausgemacht. Leider habe ich keine Durchflusswerte (ein Sensor würde den nächsten Umbau rechtfertigen :D)

Mit nem 420er in Push/Pull extern macht es bei mir tatsächlich keinen Unterschied mehr aus.
 
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minimii schrieb:
Ich habe die letzten Monate viel umgebaut und getestet.
In der Konstellation: alle Radiatoren intern hat die Geschwindigkeit meiner DDC310 durchaus einige Grad ausgemacht. Leider habe ich keine Durchflusswerte (ein Sensor würde den nächsten Umbau rechtfertigen :D)

Mit nem 420er in Push/Pull extern macht es bei mir tatsächlich keinen Unterschied mehr aus.
Ja gut nun vergleichst du intern vs. extern, da ist klar dass extern gewinnt was die Temps angeht da die warme Luft nicht im Case ist, wo sie andere Komonenten aufwärmt.

Ich sags mal so: ich habe lieber eine unhörbare Pumpe mit 70 Grad GPU Temperatur statt eine nervige Pumpe bei 67 Grad.
 
Na nicht ganz.

wenn alles intern ist hat die Pumpengeschwindigkeit noch einen Effekt gehabt.

extern halt nicht mehr.
Und ja...extern sind die temps grundsätzlich besser.
es lässt sich halt durch höheren durchfluss nichts mehr raus holen.

ansonsten Ärger ich mich grade, dass die Hälfte meiner P14 zur neueren Revision ohne Fanstop gehören :D
 
Wozu Fanstop? Selbst im Idle müssen die Fans das Wasser kühlen....
 
[ChAoZ] schrieb:
Kann ich nicht bestätigen und viele Tests die ich dazu gelesen habe auch nicht.
Für CPU-Blöcke hat das CB mal getestet (Link), für Radiatoren gibt es einen umfangreichen Test von Extreme Rigs (Link, offenbar werden die Unterschiede bei höheren Lüfterdrehzahlen größer. Vermutlich, weil bei wenig Luftstrom der Wärmeübergang vom Radiator zur Luft der limitierende Faktor ist?).
Grundsätzlich wirkt sich mehr Durchfluss positiv auf den Wärmetransport vom Kühlblock zum Wasser und vom Wasser zum Radiator aus. Wie stark das letztendlich die Temperaturen beeinflusst, hängt halt auch noch entscheidend von anderen Rahmenbedingungen ab. Nicht selten ist es eben praktisch genauso vernachlässigbar wie die Unterschiede zwischen verschiedenen 30mm dicken 360mm-Radiatoren (darum ging es ursprünglich).
[ChAoZ] schrieb:
Fließt das Wasser schneller, wird der Radiator auch schneller durchfloßen, was dem Wasser weniger Zeit gibt die Wärme an die Lamellen abzugeben.
Da es ein Kreislauf ist, fließt das Wasser dann bei doppeltem Durchfluss in der gleichen Zeit eben zweimal durch den Radiator...
[ChAoZ] schrieb:
Mit der Umdrehungszahl der Fans erreicht man in der Regel mehr als mit der Umdrehungszahl der Pumpe.
Auf jeden Fall. Etwas anderes hat aber auch niemand behauptet.
 
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SJAFNWEIF schrieb:
offenbar werden die Unterschiede bei höheren Lüfterdrehzahlen größer.
Ich erkläre mir das so...kein Anspruch auf Korrektheit. ;)

Es kann nur effektiv Wärme an die Luft abgegeben werden, wo die Wassertemperaur auch deutlich über der Temperatur der durchströmenden Luft liegt.

Fliest das Wasser langsam, erreicht das Wasser noch vor verlassen des Radiators nahezu Raumtemperatur und der "hintere Teil" des Radiators wird kaum genutzt.

Um so schneller das Wasser ist, um so weniger Zeit hat es sich abzukühlen(kommt aber auch kälter aus dem CPU-Kühler raus).
Einlasstemperatur am Radi sinkt....aber die Auslasstemperatur am Radi steigt...beides rückt näher an die Durchschnittstemperatur des Wassers.

Um so größer der Radiator oder um so höher die Lüfterdrehzahlen(Luftdurchsatz), um so eher tritt der Fall ein, dass der hintere Teil des Radiators ineffektiv wird.

Und dem kann man dann mit höherem Durchfluss begegnen.

Grob als Fazit....solange das Wasser am Ausgang des Raditors noch relativ warm ist....weil der Radiator klein ist, der Luftdurchsatz klein oder die eingeführte Wärmemenge durch CPU/GPU vergleichsweise hoch....so lange braucht es nicht mehr Durchfluss.(hilft schon etwas, aber er ist nicht unbedingt nötig)
Aber wenn man die Kühleistung verschiebt.....durch eben mehr Radiatorfläche, mehr Luftdurchsatz....dann braucht man irgendwann einen höheren Durchfluss, um auch effektiv Vorteile aus diesem gesteigerten Kühlpotential zu ziehen.
 
Baal Netbeck schrieb:
Fliest das Wasser langsam, erreicht das Wasser noch vor verlassen des Radiators nahezu Raumtemperatur und der "hintere Teil" des Radiators wird kaum genutzt.

Um so schneller das Wasser ist, um so weniger Zeit hat es sich abzukühlen(kommt aber auch kälter aus dem CPU-Kühler raus).
Einlasstemperatur am Radi sinkt....aber die Auslasstemperatur am Radi steigt...beides rückt näher an die Durchschnittstemperatur des Wassers.
Interessant... daran habe ich gar nicht gedacht.
Theoretisch könnte ich das sogar messen, habe genug Sensoren übrig... aber keine Lust^^
 
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Ich habs nachgemessen. Ein 420er und ein 360er gehen sich leider nicht aus. Zwei 360er gingen sich zwar aus, ich denke aber ich werde einen 420er und einen 280er nehmen, den 280er aber dann wie von @omaschabubu vorgeschlagen in 45mm, dann tu ich mir mit der Verschlauchung leichter. Außerdem ist zumindest die rein rechnerische Radiatorfläche bei 420+280 größer als bei 2x360.

Dann muss ich mir nur noch über die Anschlüsse und Winkel Gedanken machen... die wiegen ganz schön was. Hoffentlich sind sie aus Gold...

Danke nochmal für euren Input!
 
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Sicher, dass das dann mit deinem Motherboard passt? Beim Define R6 ist leider wenig Platz zwischen Deckel und Motherboard, auch ein dünner Radiator ragt mit normalen Lüftern zwangsläufig über das Motherboard. Mit einem 140mm breiten Radiator bleibt fast gar kein Platz mehr für RAM und Kühlkörper auf dem Board.
 
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