Externe Festplatte für Windows und MAC gesucht

eshoxx

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Guten Abend zusammen,


seit heut haben wir unser erstes MacBook Air und ich würde gerne neben dem Migrationsassistenten, einige Daten auch auf eine externe Festplatte auslagern.
Vom bisherigen Windowsrechner sollten dann z.B. Fotos, PDFs... auf die Platte und bei Bedarf am MacBook von dort rübergezogen werden können. Bei verschiedenen Festplatten habe ich jetzt gelesen, dass diese für die Nutzung an entweder Windows oder Mac benutzt werden können. Oder nach einer Formatierung auch für Mac.
Gibt es auch externe Festplatten, die direkt an beiden erkannt werden?

Wir bräuchten so vier Terabyte und USB-C (nur das hat das MacBook meine ich).
Hättet ihr da eine Empfehlung? Danke und liebe Grüße
 
du kannst externe platten im NTFS system ohne probleme parallel am mac und am windows pc nutzen... also jede.

nur timemachine braucht sein eigenes system (das partitioniert sich aber von selbst wie du es willst, falls gewünscht).
 
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lazsniper schrieb:
du kannst externe platten im NTFS system ohne probleme parallel am mac und am windows pc nutzen... also jede.
Ich danke dir lazsniper!
Dann würde z.B. eine WD MyPassport (oder wie die genau heißen) funktionieren?
Denn: WD verkauft die einmal als MAC-Version und einmal als WIN-Version...
 
ExFAT. NTFS Istn och immer nicht out of the box in OSX.
Muss man kaufen oderaus Homebrew installieren und es gibt gern den einen oder anderen Bug.
ExFAT hingegen funktioniert

eshoxx schrieb:
Denn: WD verkauft die einmal als MAC-Version und einmal als WIN-Version...
marketing gag
 
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madmax2010 schrieb:
ExFAT. NTFS Istn och immer nicht out of the box in OSX.
da geb ich dir recht... man braucht noch eine software wie paragon ntfs (sehr empfehlenswert) dazu. aber damit gehts ohne zicken und immer zuverlässig.
 
Okay, wie sollte ich dann am besten vorgehen?

Platte an WIN anstecken, dort formatieren als ExFAT (Bordmittel?) oder erst am MacBook und dann an Windows?
 
lazsniper schrieb:
aragon ntfs (sehr empfehlenswert) dazu. aber damit gehts ohne zicken und immer zuverlässig.
habe schon mehr als einmal daten verlust damit gesehen. Auch noch in den letzten Jahren.
NTFS-3G ist zuverlässiger, jedoch muss man da den T2 Chip deaktivieren.
Würde beides nicht empfehlen, wenn es auch kostenlos und ohne was zu machen geht
eshoxx schrieb:
Platte an WIN anstecken, dort formatieren als ExFAT (Bordmittel?) oder erst am MacBook und dann an Windows?
egal, beide können exfat formatieren
 
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Ich habe keine Ahnung was der T2 Chip ist und was ich da deaktivieren soll(te).

Wäre die Lösung mit ExFAT den sicher?
Und: welche Platte würdest du nehmen? Mit USB-C 🙂
 
eshoxx schrieb:
Ich habe keine Ahnung was der T2 Chip ist und was ich da deaktivieren soll(te).
Betrifft nur Intel Macs ;-) Die Funktionalität des T2 Chips übenehmen die M-Chips selbst mittlerweile.

Vergiss eifnach NTFS, es gibt keinen sinnvollen Grund das zu nutzen, wenn du die Platte frisch kaufst und neu formatierst. ExFat können alle Betriebssysteme und alles klappt.

NTFS aufs Macbook zu frickeln kann sinnvoll sein, wenn du bereits einige NTFS-formatierte Platten aus Windows-Systemen hast, die du behalten willst und nicht neuformatieren willst oder kannst.


Je nach Budget würde ich mir überlegen, eine SSD zu nehmen, statt 2,5" Magnetplatte. Verbraucht weniger strom, ist leiser, stoßunempfindlich, viel schneller. 4TB kosten aber 240€~ rum.

Achja, an USB-C soll es nicht scheitern, falls du eine günstige 2,5" HDD findest, die aber eben nur USB-A hat. Kabel kann man ersetzen oder einen Adapter nutzern.
 
Wie wäre es denn mit einem NAS im Netzwerk, anstatt immer eine Festplatte hin und herzutragen?
 
Darkseth88 schrieb:
Achja, an USB-C soll es nicht scheitern, falls du eine günstige 2,5" HDD findest,
Ich würde für wichtige Daten nie eine "günstige" Lösung holen (wenn etwas gesichert wird, hat es ja einen gewissen Wert).

Da rächt es sich unter Umständen, ein paar € gespart zu haben.
 
eshoxx schrieb:
Denn: WD verkauft die einmal als MAC-Version und einmal als WIN-Version...
madmax2010 schrieb:
Soweit ich weiß unterscheiden die sich nur am äußeren Ende des USB-Kabels. Die Windows-Version nutzt USB-A, die Mac-Version USB-C. Die Gehäuse an sich hatten weiterhin beide Micro-B. So zumindest habe ich es bei den 2,5-Zöllern beobachtet, als ich auf der Suche nach einer externen Platte mit USB-C am Gehäuse war, weil ich keinen Bock auf den dicken Micro-Stecker hatte.

Eigentlich solltest du jede Platte nehmen können, denn die benutzen Standards für Anschlüsse und Protokolle. Es gibt natürlich Ausnahmen, insbesondere bei internen Bauteilen, die dann andere "Dialekte" sprechen. Aber bei USB sehe ich kein Problem.

<Verschwörungserzählung>Um die Mac-Welt hat sich so ein Schleier der Exklusivität gelegt und dadurch verbreitet sich der Glaube, dass man spezielle Teile bräuchte. Apple gefällt das ganz bestimmt, denn es erlaubt ihnen den Verkauf überteuerter Zubehörteile. Gleichsam gefällt das den Herstellern dieser Teile, weil sie Extramarge machen können.</V>
 
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