Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

Der unterschied zwischen nem 40er und 42er Reifen beträgt THEORETISCH 2mm. du kannst auch problemlos den 42er nehmen. je nach profil und reifenaufbau merkste da keinen unterschied. wenns dich optisch nicht so anspricht, 42er hinten rauf und en 40er von dort nach vorne. Ggf. im Internet bestellen und ne 40er breite holen.
 
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@dB-Freak
Wenn du ein Rad für den Alltag willst dann eher sowas:
https://www.canyon.com/urban/commuter/2018/commuter-4.html

Dynamo, Beleuchtung, Schutzbleche mit inkludiertem Gepäckträger (um Taschen anzuhängen) und ne Starrgabel (*).

Willst du ansonsten ein MTB oder CrossBike mit dem Scott und Cube hast du ja MTBs verlinkt und das von dir verlinkte Canyon ist ein "Cross" oder Fitnessrad. Wobei das Cube MTB unter den verlinkten Rädern in meinen Augen die sinnvollste Variante wäre. Oder aber https://www.canyon.com/urban/commuter/2018/commuter-4.html

(*) Federgabeln benötigen vergleichsweise viel Wartung. Wenn es der Händler macht steht dein Rad damit 1-4x im Jahr für ne Woche bei eben diesem für die Wartung der Gabel. Alternativ kannst du selber schrauben oder aber wie viele Andere die Gabel auf Verschleiß fahren, sodass die Starrgabel bei Zeiten die komfortablere Variante ist.
 
Habe mir einen 42er geholt. Dann kann ich erstmal die Kurzstrecken- und Verleihschl*mpe wieder fahrtüchtig machen. So will ich da keinen mit rumfahren lassen, sodass der Schlauch auch noch verreckt.

Wenn ich mir über mir das Canyon ansehe, scheint es vorne nur ein Kettenblatt zu haben. Da hat man ja leider starke Schrägstellung, wenn man hinten auf das kleinste oder größte Ritzel schaltet. Andererseits muss man nicht mit einem Umwerfer rumhantieren.

Apropos Kette, neulich beim Fahren gab es so ein Knallgeräusch (aber nicht so ein Knacken) und kurz keine vernünftige Übertragung oder so. Ich vermute mal, die Kette lag kurz mit den Gelenken auf den Zähnen und war nicht eingerastet. Bedeutet das, dass meine Kette auch hin ist? Da war übrigens kein Schaltvorgang.
 
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Der Zweite Link sollte auf das DIng zeigen: https://www.canyon.com/mtb/grand-canyon/grand-canyon-al-6-0.html
Das wäre dann ein MTB

Das das Stadtrad von Canyon nur ein Kettenblatt hat stimmt. Es ist gerade im Trend die Anzahl der Kettenblätter stark zu reduzieren und dafür mit Kassetten zu arbeiten, die 11 oder gar 12 Gänge haben und eine weite Spreizung haben. Wobei ich da ein 44er Blatt auch nicht in jeder Lage für sinnvoll halte. Ein kleines Blatt kann man aber vergleichsweise günstig nachrüsten. Oder aber ein ähnliches Rad bei Cube, Rose Bike, Radon Bike suchen.
Dem Trend folgend haben MTBs auch nur 2 oder gar ein Blatt und das größte Blatt ist meist mit ~35 Zähnen ausgestattet. Wenn man wirklich im Gelände fährt, dann braucht man auch kaum ein größeres Blatt, für den Alltag auf glatter Straße ist das aber dann wieder nicht so toll.

Lautes Knallen ist, wenn die Kette durchrutscht. Da können starke Verschmutzung einen Anteil haben, oder aber eine Kette die anders verschlissen ist, als die Ritzel der Kassette. Ob es pauschal die Kette ist kann man ohne Verschleißlehre für Kette und Kassette kaum beantworten.
 
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Habe den 40er von hinten nach vorne getan und hinten den 42er drauf. Ergebnis: Die verschissene Schaltung war auch da verstellt. Vorne musste ich die innere Begrenzung zum Rahmen hin vergrößern und den mittleren Schwenkbereich zum Rahmen runterstellen. Hinten konnte ich den mittleren Schwenkbereich nach außen stellen, weil hinten von 1 auf 2 die Kette bei 2 immer mit der Kante (diese "Verbindungsstege" da zwischen den Gelenken) immer auf dem Ritzel von 1 ging. Naja, der Rotz ist wieder eingestellt und funktioniert hoffentlich auch bei der Fahrt so, wie es soll. (Muss ich mir echt mal was mit Nabenschaltung kaufen, ein vernünftiges Fahrrad. Wenn ich doch nur die 1000-1500€ hätte. Habe keine Lust darauf, immer Schaltung einstellen, wenn ich Reifen wechsel.)

Bevor ich es vergesse, die Kette knallte beim Campus. Ich habe nicht mal geschaltet. Dann tippe ich mal drauf, dass die Kette im Arsch ist? Starke Verschmutzung ist da keine, da vor Kurzem die Kotzbrocken aus der Schaltung entfernt wurden und diese neues Öl bekam. Die Ritzel sind auch nicht so stark abgenutzt anhand Ansicht. Bei 2000km sollten die doch eigentlich nicht hin sein, dann eher die Kette?
 
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Die Kette verschleißt nie allein. Das ganze System verschleißt und eine Kette die sich gelängt hat sorgt dafür, dass die Zahnabstände ebenfalls um eben dieses Maß verschleißen. Ohne oder mit falcher Wartung sind 2.000km durchaus ausreichend um den ganzen Antrieb soweit zu verschleißen, dass der Tausch der Kette allein nichts bringt. Wie gesagt, da sollte man mit ner Verschleißlehre arbeiten (oder Messschieber).
https://de.wikipedia.org/wiki/Kette...it_einem_Messschieber_–_Variante_Innenmessung

Wenn du deutlich über den angegebenen Werten liegst ist es in der Regel die sinnvollste Lösung Kassette, Kettenblätter und Kette auf Verschleiß zu fahren.
 
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Messschieber gefunden, Innenlänge 120,7mm und Außenlänge immer noch 127,5mm. Also ist die Kette trotzdem im *rsch? Welche soll ich dann nehmen? Kostet bestimmt auch 20-30€ inklusive Einbau.

Edit: Schön, wie Automerge nicht richtig funktioniert. :(
 
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Wieso solch wirklich simplen Sachen nicht selbst erledigen? Einmal das entsprechende Werkzeug (Kettennieter, Kettenschlosszange) + ne Packung Kettenschlösser (meist 2 pro Packung) anschaffen und ein Leben lang Ruhe haben.
 
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Wollte beim Fahrradladen anrufen und fragen, was die an Ketten da haben, aber da geht keiner ans Telefon, obwohl der Laden noch auf hat. :mad: Also gleich ggf. nochmal hinfahren, um zu fragen.

Die Modellbezeichnung meiner Kette weiß ich nicht, muss aber minderwertige Werksausstattung sein, wenn die Kette schon nach 2000km hin ist. Erneute Messung, um Messfehler auszuschließen, ergab übrigens erneut 127,5 und 120,7mm.

Edit: Bin doch noch per Telefon durchgekommen. Ein Laden hat für 13€ Ketten, der andere für 9€ und für 15€ die nächst bessere. Dann nehme ich hier nicht die billigste, weil die nur für 1500km ist laut Aussage.
 
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Wenn ich schalte, trete ich da nicht voll rein und mit Öl verschmiert ist die, aber jetzt auch keine riesigen Kotzbrocken. Wo die mir mal die Schaltung repariert haben, haben die auch noch zusätzlich soviel Pampe drauf gemacht, die ich aber wieder weggemacht habe. Seitdem bin ich vielleicht 100km gefahren.
 
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Ich verstehe es so, dass falsche Belastung (auch) zuviel Belastung ist, daher beim Schalten nicht voll reintreten. Und schalten tu ich dann, wenn ich es für nötig erachte. Ich fahre schon mit einem kleinen Gang den Berg hoch, und nicht stehend mit einem größeren Gang.

Naja, die Kette muss doch eh weg, wenn das Innenmaß 120,7mm ist.

Edit: So, war bei Fahrradladen 1 und 2 und habe sie mit der alten Kette verlassen, weil ich nicht genug Geld mit hatte. Beide sagen, dass das hintere Ritzel auch getauscht werden muss, welches in Laden 2 25€ kostet. Sonst läuft die Kette nicht vernünftig. Das vordere braucht noch nicht, weil es weniger verschleißt. Kette kostet in einem Laden 1 15€ und in Laden 2 14 (nicht 13).
 
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Ich habe mir heute noch ein paar Räder angeschaut und bin probegefahren:

HaiBike SDuro HardSeven Plus 5.0 - 999€
Cube Attention 2018 - 799€
Giant Talon - 999€

Vom ersten Eindruck gefiel mir das Cube ganz gut, dicht gefolgt vom HaiBike. Was denkt ihr, kann man da bedenkenlos zugreifen?


Edit:
Da mir die Reifen bei den oben genannten Modellen doch etwas zu breit sind hier ein paar alternativ Modelle...
SEET HardNine 5.0
Cube Cross Pro

Was wäre hier von den Bauteilen die bessere Wahl?


@Kamion
Ich möchte das Rad gerne vor Ort kaufen, da fällt der Händler für mich weg und leider bietet die marke hier keine an.
 
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Also meine verschlissene Kette ist KMC Narrow Z und das Ritzel ist Shimano Hyperglide CS-HG31-8. Kette klingt so nach Noname oder mir ist die Marke nicht geläufig. Der Fahrradladen kann mir dann bessere Modelle am Montag einbauen.
 
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KMC ist an sich schon ein namhafter Hersteller. Wenn ich dein Modell aber schnell suche, ist das angeblich ein Modell fuer Nabenschaltungen/Singlespeed :freaky: Frag mich, wer die die montiert hat... Ketten haben auch unterschiedliche Breiten und muessen auf die jeweiligen Ritzel passen.

Aber wie oben schon geschrieben. Einmal nen Kettennieter besorgen und dann kann die Kette selber wechseln. Das spart einem in wenigen Jahren viel Geld. Wenn man ne Kette ohne Kettenschloss nimmt, brauchts auch wirklich nur den Nieter.
 
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Das muss man Campus fragen, warum so eine Kette drauf gekommen ist. Ich denke, der Vorbesitzer hatte das Fahrrad so gekauft.

Ich bezweifle, dass 25€ Einbaugebühr reichen, um alles an Werkzeug zu kaufen. Das wäre die Kettenpeitsche, dann der Zahnkranzabzieher, wo ein entsprechend großer Gabelschlüssel passt, dann der Drehmomentschlüssel und den Kettennieter.

Dass die Werkstatt aber 25€ für ein "tausendfach verbautes glänzendes Hyperglide-Ritzel" verlangt, kommt mir doch arg teuer vor. Da kann ich mir doch ein Ritzel im Internet bestellen oder Montag zum BOC fahren, da der Laden mit Sicherheit mehr Auswahl hat. Jedes Achtfach-Ritzel (11-32) (kein S-Ram) sollte doch ans Hinterrad passen? Das Schaltwerk ist eine Deore. Die verbaute Ritzelkassette ist diese hier: https://www.amazon.de/Kassette-8-fach-CS-HG31-11-32-Zähne/dp/B007R43YQ4/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1531596835&sr=8-7&keywords=8-fach+kassette

Edit: Kann ich das hier nehmen? https://www.boc24.de/shop/fahrradte...shimano-cs-hg51-8-fach-kassette?itemId=635317

Edit: Diese Kette? https://www.boc24.de/shop/fahrradte...shimano---kette-hg40-116-glieder?itemId=67690 Oder eine andere?

Eventuell kann ich mir erstmal Werkzeug von jemanden leihen.
 
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