Sammelthread Fragen zu Motorrad und Moped (1. Beitrag beachten)

Meine Autos und Motorräder sind immer wie geleckt. Das wird sich nicht mehr ändern.
 
So war ich früher auch mal drauf. Hast du Kinder? Ab da hat sich für mich dieser Fokus geändert...
 
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Ok, danke. Ich werd es beim nächsten mal so machen. Habe heute nochmal den Siff von der Hinterradfelge weggemacht. War ne super Arbeit :rolleyes: aber wenigstens einigermaßen warm.
 
lord-of-fire schrieb:
So war ich früher auch mal drauf. Hast du Kinder? Ab da hat sich für mich dieser Fokus geändert...
Keine Kinder. Motorsport ist mein Fokus.
 
Dann pass auf das dir nicht so eine kleiner, süßer Fratz unterkommt. Bremst einen ungemein aus, auch wenn man 200PS und mehr vorweißen kann. Nichts zieht stärker an der Bremse.

@Blackwidow23 Gute Fahrt mit deinem Spaßmobil. Schöne Farbe und ein paar kosmetische Änderungen kommen hoffentlich noch. ;)
 
Thorle schrieb:
Und bekomme ich mit dem Zeugs auch diese Dreckflecken von der Kette weg?

Arcanus schrieb:
Das nächste Moped kriegt auf jeden Fall schwarze Felgen :lol:

Gegen Kettenschmier funktioniert ein in WD40 getränker Lappen super. Direkt einjauchen kann bei nicht optimalen Beschichtungen oder Lacken zu Farbveränderungen führen, da sollte man zeitnah noch mal drüber wischen. Alternativ ist auch Petroleum oder Diesel gut zum Kette reinigen bzw Kettenschmier von anderen Teilen zu lösen. Kost fast nix.
Beim Kette schmieren nicht übertreiben und diese zwischendurch mal gründlich reinigen wirkt wunder. Dann noch ein Kettenfett das wenig abschleudert und Ruhe ist.

Versiegelung mit Sonax Polymer Netshield funktioniert super. Die gelben Felgen ab und zu mal mit nem trockenen Lappen abwischen und Ruhe ist.
 
Hallo zusammen, habe gestern mal meine über ein Jahr komplett vernachlässigte ER6f "besucht", die 20km entfernt bei meiner Oma in der Einfahrt steht.

Musste leider feststellen, dass die ca. 8 Jahre alte 10 Ah Batterie (die sich in der Vergangenheit allerdings als mega robust erwiesen hat) nur noch 8 Volt hatte, weshalb ich sie ausgebaut und mit nach Hause genommen habe.

Mein 50W Hobby-Ladegerät hat im Bleimodus nur Fehler geworfen und nicht geladen. Habe es dann geschafft, (wohlgemerkt in 10-Minuten-Abständen überprüft und die Temperatur überwacht), sie im LiFePo Modus mit 18 Volt zumindest mal auf "0" also ca. 11,8 V zu bringen.

Ab hier konnte ich dann im Bleimodus über Nacht weiterladen. Ich habe 1,5 A Ladestrom vorgegeben, Stand heute morgen hatte das Ladegerät laut Display dann 5.500 mA reingepumpt, allerdings mit nie mehr als 0,7 A. Als ich sie dann abgeklemmt habe weil ich zur Arbeit bin, hatte sie ca. 12,5 V.

Da ich erst am Wochenende dazu komme, sie (nachdem ich sie heute Abend noch weiterladen werde) einzubauen, würde mich interessieren, ob man aus der Tatsache, dass sie sich nur maximal 0,7 A Ladestrom genommen hat, darauf schließen muss, dass sie nicht mal annähernd dazu im Stande sein wird, genug Strom zum Anlassen zu liefern. Was meint ihr?

Habe natürlich kein Problem damit, mir auch einfach eine neue Batterie zu kaufen, aber finde es sehr interessant, ob das noch klappen könnte :)
 
Meine Erfahrungen mit solchen Batterien ist eigentlich immer: Fertig.
Spannung halten die nach dem Laden noch irgendwie, aber sobald Sie wirklich Strom liefern müssen brechen Sie schnell zusammen.
Bin dahingehend nicht mehr bereit mich für 40€ zu ärgern.

Was erstaunlich gut funktioniert hat war der JMT LiFePo-Akku in der Rennziege. Letztes Jahr im September ausgebaut, in den Keller gestellt, dieses Jahr im August aus dem Keller geholt und im Zuge der Vorbereitungen nen halbes Dutzend mal angeworfen und max 5 Minuten laufen lassen. Das ganze ohne irgend einen Ladevorgang und laut Anzeige auf der Batterie war die immer voll.
 
Ich kaufe nur noch LiPos. Mir ist ehrlich gestanden auch vollkommen egal, wie lange eine Batterie lebt. Selbst bei Lipos. Dann kaufe ich halt einen neuen und fertig. Ich baue das Ding nicht mal mehr aus. Bleibt drin und fertig.
 
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Mehr kann man dazu nicht sagen.
Außer man steht irgendwo und die Karre will nicht mehr anspringen. ;)
 
Haben auch nur noch die Lipos und bauen nix aus, haben wir auch noch nie getan.
Anfang der Saison einmal ans Ladegerät im Moped und bei der ersten Ausfahrt nen Schnellstarter im Rucksack und gut ist. Weiß auch gar nicht, ob der letzte Winter gereicht hat, um in der Garage die Temperatur unter 0 zu drücken.
 
Meine Honda hat nur eine Elektrozündung und die fast neue Batterie hatte sich 4 Wochen Stand auf 4 V entladen. Neue eingebaut über Garantie und auch da fehlten nach zwei Wochen schon wieder 3 V. Keine Ahnung, was da das Problem ist. Das Motorrad ist neu und die Diebstahlsicherung war auch nicht an. Könnt ihr mir ein brauchbares Ladegerät zur Spannungserhaltung empfehlen?
 
@downforze Das ist nicht der richtige Ansatz. Du solltest dringend den Ruhestrom überprüfen und den Verbraucher lokalisieren (lassen).

Hast du vielleicht direkt an der Batterie ne Griffheizung oder einen 12 auf 5 V Adapter für Smartphone oder Navi angeklemmt?
 
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downforze schrieb:
Ladegerät zur Spannungserhaltung empfehlen?
Auch wenn du besser der Sache auf die Spur kommen solltest, die Ctek Ladegeräte sind eigentlich immer eine Empfehlung. Ich hab das Ctek MXS 5 seit Jahren und damit allerhand Batterien geladen, egal ob Auto oder Motorrad.
 
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bumbklaatt schrieb:
@downforze Das ist nicht der richtige Ansatz. Du solltest dringend den Ruhestrom überprüfen und den Verbraucher lokalisieren (lassen).

Hast du vielleicht direkt an der Batterie ne Griffheizung oder einen 12 auf 5 V Adapter für Smartphone oder Navi angeklemmt?
Ich habe an dem Motorrad gar nichts verändert. Es gibt keine Griffheizung und auch keine Anschlüsse für Verbraucher. Licht und Display schalten sich auch normal aus. Es ist alles sehr sonderbar.

Scheitel schrieb:
Auch wenn du besser der Sache auf die Spur kommen solltest, die Ctek Ladegeräte sind eigentlich immer eine Empfehlung. Ich hab das Ctek MXS 5 seit Jahren und damit allerhand Batterien geladen, egal ob Auto oder Motorrad.
Das Ctek soll Probleme mit dem Modischalter haben, der sehr häufig kaputt geht. Ich würde es natürlich mal drauf ankommen lassen. Bei Amazon ist man ja recht kulant.

Ich werde morgen mal den Ruhestrom messen. Was ist da ein üblicher Wert bei einer konventionellen Batterie? So 10 mA?
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

habe gerade mal interessehalber gemessen.
Speed Triple BJ 2003: 0,0 bis 0,01 mA.
Street Triple BJ 2013: 0,1 mA. Dürfte auf die Wegfahrsperre zurückzuführen sein.

Die Speedy kämpft aber aktuell auch mit langen Standzeiten und der alten und zu kleinen Batterie die eigentlich in die Street gehört. Aber mit LiFePo wollte die Speedy nicht so recht.
 
Jetzt gestern doch mal schon zum Motorrad gefahren und die Batterie getestet, die ich von 8 langsam wieder auf 12,5V bekommen habe.

Wie von @Necrol vorausgesagt: Die Zündung ging natürlich wieder an, aber ein Starten war nicht möglich. Habs nur zwei mal kurz versucht und der Anlasser hat ein mega ekliges Geräusch gemacht, klang irgendwie wie ein Elektroschocker. Georgelt hat er überhaupt nicht.

Hab dann für 37,50 € eine AGM von Varta bestellt. Lithium lohnt sich für mich nicht, denn wenn ich sie anlasse, fahre ich dann auch meist gleich ne Stunde und sie steht auch ganzjährig im Freien, das mögen Lithiumbatterien ja auch nicht so gerne.
 
Gibt schon Lithiumbatterien die das können.
Das will man aber meist nicht bezahlen. Kapazität wird entsprechend größer gewählt und der Kaltstartstrom ist auch nicht ganz unwichtig.
Bekannter hat dahingehend mit seiner Avinton und dem verbauten 1,6L (oder 1,8L?) V2 und Lithiumakkus mal im Spätherbst experimentiert. Bei um 0°C ging das wohl auch. Zündung an, Licht an, Fernlicht an, Heizgriffe an, 2 Minuten warten und Anlasser geht dann auch.
 
So,

heute einmal den Stuhl komplett ordentlich gewaschen, der war ein Fliegenfriedhof. Morgen geht es wieder auf die Hausstrecke, bisschen Kapelle machen. Nutzt das Wetter! Wer weiß, wie lange das noch schön ist.
 

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@UsAs
Dein Hobel sieht doch immer aus wie geleckt. :D Wobei ich heute nach meiner Runde auch schmunzeln musste. Mein Nachbar war gerade mit seine Honda Monkey beschäftigt, als ich in den Hof gefahren bin. Er meinte dann so:" Du putzt deine Maschine auch regelmäßg, oder?" Ich sagte dann nur:" Nö, bin Schönwetter-Fahrer. Hab die seit dem Kauf nicht ein mal geputzt." :p

Dank Kardan und nur Ausfahrten bei trockenem Wetter, ist da wirklich alles sauber. Klar, Fliegen-Schmodder hast immer. Aber bisher hatte ich mit Regen auch immer Glück. Wenn es mal noch geregnet hat, stand die Maschine schon in der Garage. Oder die Strasse war wieder soweit abgetrocknet, daß da nicht viel bei rum kam.

Wettertechnisch soll es zumindest in meiner Ecke noch paar Tage ganz gut sein. Trifft die Prognose zu, gibt es kommende Woche bis 28° und ab Mittwoch kühlt es dann auf 20° runter. Aber größtenteils sonnig mit gelegentlich paar Wolken. 6 Wochen darf ich noch fahren, dann wird die Kiste eingelagert. Morgen geht es auf die Alb. Davor noch bei nem Kumpel auf einen Zwischenstop mit Käffchen und Pinkelpause. ;)
 
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