Fußball-Stammtisch 2019/20 (1. Beitrag beachten)

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@kampion Und wo stehen diese reichen 2. aktuell so? In der 3. einen Platz "wegnehmen" ist dann ok aber in der zweiten nicht?
Die Clubs in der zweiten sollten doch dann eher in der Lage sein mit den Zweitmannschaften zu konkurrieren.

Und dass die zweite nicht in der selben Liga spielen kann wie die erste ist eh klar, das überwiegt alles andere klar.
 
@NoD.sunrise
Theoretisch ist das möglich! Und reicht ja schon, dass sie in der 3. Liga Plätze wegnehmen. Evtl. investieren ja die Reichen mehr weil in der 2. Liga man Talente besser entwickeln kann wg der stärkeren Konkurrenz. Denke aber eh, dass es nur ein unerfüllter Wunsch sein wird. Erstmal beide Ligen auf 20 aufstocken, dann sieht man weiter ;)
 
kampion schrieb:
Und reicht ja schon, dass sie in der 3. Liga Plätze wegnehmen. Evtl. investieren ja die Reichen mehr weil in der 2. Liga man Talente besser entwickeln kann wg der stärkeren Konkurrenz
Dann wären die aber jetzt schon alle in der 3. Liga und nicht größtenteils in der Regionalliga.

Vermarktungstechnisch wär das halt der SuperGAU, ne Zweitmannschaft in der zweiten Bundesliga.
 
kampion schrieb:
Und sein Aufstiegs-Argument ist ja billig: soll dann Bayerns Zweite auch in die BL aufsteigen, wenn sie mal in der 2. Liga oben ist?!

Billig ist wieder dein Hate mit Aussagen die nicht so getätigt wurden

Er hat ja dies gesagt:

"Es ist verständlich, dass nicht zwei Mannschaften von einem Klub in einer Liga spielen dürfen",

Diese Regeln sollte man als Fußballfan kennen

„Ein Leistungssportler strebt nach dem Maximum - und will aufsteigen, wenn er aufsteigen kann. Ich denke, dass man sich da in Deutschland durchaus mal Gedanken machen sollte"

Es wird also darum gebeten sich Gedanken zu machen, ob diese Regeln in der Form Sinn macht....
https://www.kicker.de/779789/artikel
 
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Wie auch immer, den Jungs von Bayern II hat es sichtlich Spaß gemacht die 3. Liga mal richtig aufzumischen.

Und hin und her - in der 3. ist das schon ne andere Herausforderung als in der Regionalliga oder den U Mannschaften. somit war es für ihre Entwicklung sicher nicht schädlich. Und wenn sie nur gelernt haben wie man mit Tretern umgeht und denen ausweicht.
 
@Ribery88
Ich kenne diese Regel, und zwar wohl früher als du falls 88 dein Baujahr ist.

Er sagte: "Ein Leistungssportler strebt nach dem Maximum - und will aufsteigen, wenn er aufsteigen kann. Ich denke, dass man sich da in Deutschland durchaus mal Gedanken machen sollte"

Es ging mir um seinen Wunsch aufzusteigen. Wie ich schon sagte, wenn Bazis II mal doch in der 2. Liga auf Rang 1 ist - ist ja auch ein Aufstiegsplatz, nee?! Wird dann auch geheult weil kein Aufstieg möglich ist? ;)
MMn unpassend von ihm da jetzt nachzuhaken, gibt sicher wichtigere Baustellen.
 
Ja, aber hier greift die besagte Regeln ein und das ist dann nachvollziehbar

Welche wichtigere Baustellen gibt es sonst so ?
 
Diese Themen werden schon bearbeitet und
wird ganz sicher nicht wegen dem Gedankenstoss vernachlässigt

Gehaltsobergrenze total fernab der Realität
 
Ribery88 schrieb:
Die Fans sind Teil des Fußballs, aber er gehört ihnen nicht.“

Gehören klingt wohl ein wenig hart, aber ein wenig warheit liegt schon darin.

Mann stelle sich mal vor kein Fan geht mehr ins Stadion, kauft keine Merchandise mehr, kündigt alle Abo TV Pakete usw.. Denn hat sich das ganz schnell mit den Profifussball erledigt und die Herrn Millionäre könnten mal für 3-4 Tsd im Monat auf dem Bau ackern, klar Utopisch aber ohne Fans sind die Vereine im Grunde aufgeschmissen.

Das zählt natürlich nur für den Profifussball und nicht für Dorf Mannschafften die noch wegen des Spiels und nicht der Kohle spielen. ;)
 
strempe schrieb:
hmm.... hmmmm....

Jaja ich verstehe:lol:
Aber ich meine das Gesammtbild, das kein Fan auch nur ein müden Cent für irgendwas ausgeben würde was auch nur im ansatz mit Profi Fussball zutun hat. ;)
 
kampion schrieb:
Auf 20 Teams aufstocken. Fanclub NM abschaffen. Rele hinterfragen bzw Auswärtstore abschaffen.
Bin ich dabei. 20 Teams aber 3 + 1 Relegationsplatz.

Vielleicht wird die Verteilung der Fernsehgelder ja doch noch was angepasst in der Zukunft und es gibt einen hoeheren Basisbetrag pro Klub oder die internationalen Buli Einnahmen werden nicht nur an die Europapokal Vereine verteilt. Ich glaub es war in der SZ ein interessanter Artikel dazu: https://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-tv-geld-verteilung-schluessel-streit-1.4968073

Vermute aber stark es wird daran scheitern, dass es keine Mehrheit fuer irgendein neues Modell gibt. Auch wenn die Mehrheit der Vereine gegen das aktuelle Modell ist, wird sich nicht so leicht eine Mehrheit fuer irgendein anderes Modell finden.

Was ist eigentlich Schalke fuer ein alberner Haufen? Erzaehlen wochenlang von Kurswechsel, Sparen, 450EUR-Jobber Busfahrer entlassen etc. pp. um dann von Freiburg einen neuen Torwart fuer 8 Millionen zu holen, der dann wahrscheinlich auch noch gut verdient. Weil wieso sonst sollte man von Freiburg zu Schalke wechseln.
 
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dante1975 schrieb:
Jaja ich verstehe:lol:
Aber ich meine das Gesammtbild, das kein Fan auch nur ein müden Cent für irgendwas ausgeben würde was auch nur im ansatz mit Profi Fussball zutun hat. ;)
Ist halt eine Gedankenspielerei, die mMn nicht wirklich was bringt. Weil es eben nie eintreten wird. Ohne Fans keinen Profifußball und ohne Profifußball keine Fans. Das eine bedingt das andere. Beide profitieren davon. Man kann höchstens als Individuum entscheiden, ob man gewisse Praktiken weiter unterstützt oder nicht. Wird aber am Gesamtgebilde Fußball nicht wirklich was ändern. Für einen der zu Hause bleibt, kommen wohl 10 Neue nach, die dafür ins Stadion rennen. Ich hatte auch viele Jahre keine Dauerkarte mehr. Stadion war trotzdem voll. :p
 
linkser schrieb:
Was ist eigentlich Schalke fuer ein alberner Haufen? Erzaehlen wochenlang von Kurswechsel, Sparen, 450EUR-Jobber Busfahrer entlassen etc. pp. um dann von Freiburg einen neuen Torwart fuer 8 Millionen zu holen, der dann wahrscheinlich auch noch gut verdient. Weil wieso sonst sollte man von Freiburg zu Schalke wechseln.
Na ja, wenn sie irgendwas dringend brauchen, dann einen zuverlässigen Torwart! Mit den Nübel-Vertretern hätten sie gleich die Lizenz für die 2. Liga beantragen können.
Der Spagat zwischen Sparen (müssen) und trotzdem konkurrenzfähig zu bleiben ist schwierig. Die Spieler sind halt das Betriebsmittel an dem alles hängt.
Unseren abwanderungswilligen Ersatztorwart hätten sie bestimmt billiger bekommen und der ist vermutlich genau so gut. Aber eben mit zu wenig Spielpraxis, um auf Nummer halbwegs sicher zu gehen.
 
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Sie hätten mir Schubert einen brauchbaren Torwart gehabt bzw. haben den ja. Dass der in seinen jungen Jahren nochmal einen Fehler (zu viel) macht, ist klar. Aber eigentlich hilft da nur Spielpraxis.
So ist das auch für Schubert ein klares Signal. Den müssten sie nun eigentlich verleihen.
 
Hier die Stellungnahme von Unser Fußball:
Rummenigges Aussage zeige, dass er "nichts verstanden hat", konterte Jan-Henrik Gruszecki von "Unser Fußball" gegenüber der "Deutschen Presse-Agentur" die Kritik des Bayern-Chefs: "Die Fanklubs, die unterschrieben haben, sagen, so würden wir unseren Fußball definieren. Wir sagen nicht, 'uns gehört der Fußball'. Wenn jemand sagt, 'wir müssen unseren Planeten retten', impliziert das ja auch nicht, dass demjenigen selbst der Planet gehört." Auch die Kritik Rummenigges an den Ultras hält Gruszecki für überzogen. "Fußballfans geben sehr viel - vor allem Zeit und Leidenschaft, alles das, was den Fußball zu mehr macht als nur zu einem Sport", sagte der Sprecher von "Unser Fußball". "Wer das macht, der darf auch durchaus mal auf Dinge aufmerksam machen."

Man kann jetzt zu Tode diskutieren, "Wen der Fußball gehört? Man kann aber auch darüber nachdenken, warum Rummenigge anstatt zu versuchen mit den der Initiative auf einen Nenner zu kommen, jetzt wieder anfängt gegen diese Initiative zu schießen. Er sieht meiner Ansicht nach nicht die die Interessen des Fußballs, bzw. der Bundelsiga gefährdet, sondern will einer Schwächung des großen FC Bayerns durch z. B. eine solidarische TV-Gelder-Aufteilung entgegenwirken. Die Diskussion um "Wen der Fußball gehört" ist vorgeschoben und soll die Initiative schwächen, damit es eine Stimme weniger gibt , die nach Wunsch um mehr Solidarität ruft.

Der aktuelle Verteilungsschlüssel erzeugt schon lange viel Kritik. Für viele ist er ein Grund dafür, dass die Hierarchien in der Liga so festgefahren sind. Die genauen Zahlen veröffentlicht die Deutsche Fußball Liga (DFL) nicht, aber der FC Bayern erhält mehr als dreieinhalb Mal so viel TV-Geld wie der Letzte: Auf mehr als 110 Millionen Euro kommen die Münchner derzeit. Hingegen müssen zuletzt Paderborn und Bielefeld in der neuen Saison mit einem Betrag um die 30 Millionen auskommen.

sz.de
 
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