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News Game-Modding: Modifiziert ihr eure Spiele? Und wenn ja, welche und wie?

Erster Mod war damals "Desert Combat" für das gute Battlefield 1942. Grandios damals.
 
sobald ein Spiel interessant ist, und man tiefer drin steckt, fallen einem ja diese vielen kleinigkeiten auf, die einem auf den sack gehen, oder man will mehr content, replayability, oder bessere visuals, besseres audio, gameplay mods, ... und da ist der weg zu nexus oder moddb nicht weit.

auch ein HD texturen set ist ja ein mod, und macht das game direkt mal ne hausnummer geiler

früher habe ich selbst auch content erstellt (und ein projekt könnte auch heute noch reaktiviert werden, und wartet eigentlich noch darauf wieder mit content versorgt zu werden, aber der bloße gedanke daran lässt mich schon wieder prokrastinieren), und würde es heute vermutlich auch tun (eigentlich habe ich noch eine to-do-list, mal eine coole map für einen shooter zu erstellen) aber es ist halt auch viel arbeit, man braucht skill und kreativität - also ich würde es vermutlich tun, wenn ich über diese letztgenannten dinge in ausreichendem maß verfügen würde :daumen:

am ende bleibt es dabei evtl. an anderen mods minimale änderungen vorzunehmen oder ...0 wie z.b. bei doom eternal die nervigen ammo limits manuell einfach selbst auf die gewünschten werte setzen (fast schon cheat, aber wayne)

das geht leider nicht ad hoc, man muss sich erst die tools zusammensuchen, das game bissi kennen, also man muss auch immer zeit investieren, aber eigentlich wird bei mir (fast) jedes spiel gemoddet auf die eine oder andere art und weise und wenn es nur reshade ist. verzichtet wird nur darauf wenn kein mehrwert zu erkennen ist.

aktuell bin ich aber eher mod-konsument und fühle mich als solcher auch sehr wohl ;)

aber ich feiere jden guten mod, und finde es sehr sehr geil das sich soviele leute da so reinhängen
oder mods würde ich viele spiele überhaupt gar nicht zocken. es ist ein unterschied wie tag und nacht.



online multiplayer spiele (welche auch mit die interessantesten sind) sind natürlich vom modpotenzial her eingeschränkt.

(wobei im falle von desert combat z.b. sieht man ja das es hier auch geht, wenn der entwickler es zulässt)

die spiele profitieren auf jeden fall massiv davon

mit das erste was ich mittlerweile mache, wenn ich ein gutes game habe, nexus checken, was man da noch verbessern kann

so klamotten wie steam workshop oder hauseigene/3rd party mod installer sind mir immer suspekt, also ich verschiebe oder editiere lieber manuell dateien in ordnern soweit es möglich ist, aber letztlich, und die frage war ja "ausschließlich" ist es mir wurst, hauptsache der mod ist drauf ;)

aber es gibt ja gute tools, die einem auch zeit sparen, schließlich wollen wir ja zocken :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß hier bisher wenig 'Die Sims' genannt haben; was da vor Erfindung von DLCs an Tapeten und Einrichtungsgegenständen zur Verfügung gestellt wurde, war schon episch :D

Mein ältestes Spiel mit Mod dürfte Fallout 2 gewesen sein, damit das auf höheren Auflösungen besser spielbar wurde. Ab Fallout 3 dann massiv mit Texturmods und der Engine sei Dank auch Mods zur Fehlerbehebung.
Minecraft hat schon im Beta-Status mit Texturpacks meine Rechner regelmäßig in die Knie gezwungen, ebenso die Datenpacks für Anstoss (2) oder FM06/FM08, die dann zu Saisonwechsel für das ein oder andere Stoßgebet veranntwortlich waren :D
Spiele wie OpenTTD und Cities:Skyline bieten sich dann auch an, massiv Mods einzuspielen. Die Basisspiele waren mir oft zu generisch und es fehlte mir an Wiedererkennungswert.
X²/X³ waren mit Mods auch angenehmer zu verwalten. Die würde ich wohl aber nicht mehr zusammenbekommen, um da den Spielstand wieder zum Laufen zu bringen...
Und Mafia mit echten Autonamen war nochmal realistischer, später ist es dann mit Texturpacks noch besser gealtert. Und zum Remaster musste die alte Musik wieder reingebracht werden...
Aktuellere Titel oder zumindest frisch gekaufte wie No Man's Sky oder Kingdom Come Deliverance werden dann auch direkt auf Mods geprüft.

Für die Wargaming-Spiele hatte ich eher für mich gemoddet, ein paar Ergebnisse hatten es dann aber auch an die Öffentlichkeit geschafft (meist Übersetzungen) und eine ContourIcon-Mod halte ich noch am Laufen. Ist schon erstaunlich, wieviel Zeit in "kleine Optimierungen" versenkt werden können und umso schöner, wenn dann Automatismen so geschrieben werden können, daß der Wartungsaufwand für neue Patches immer weniger wird. Das Hobby gab mir jedenfalls spannende Einblicke in Programmiersprachen, die ich sonst eher nicht angefasst hätte (Python, bash, shell, ActionScript).
 
Also ... ich sags wie es ist, ich habe für Oblivion wahrscheinlich jede existierende Mod mal ausprobiert. Und wenn ihr euch jetzt denkt: "Ey, da gibt es echt perverses Zeug da draußen, bestimmt nicht", kann ich nur sagen: doch, auch das. 🙃

Gerade bei den TES Games verbringe ich im Normalfall mehr Zeit mit dem Modden, als mit dem tatsächlichen Spielen und ich mache das nach wie vor auf die Oldschool Variante.

Den Nexus Installer bspw., habe ich nie so wirklich verstanden und genutzt. Vor allem ist das immer problematisch für mich gewesen, wenn ich zusätzlich zu den Nexus Mods auch noch zusätzlich externe Mods einbinden mochte und wenn dann auch noch Wrye Bash zum Einsatz kommt, ist alles zu spät.

Hach ja, wie viel Zeit ich wohl mit Trial & Error im OBMM verbracht haben muss, da kommen Erinnerungen hoch. :D

Mir hat das Modden vor allem auch immer viel Spaß gemacht. Die ganze Arbeit und Zeit, die man darin investiert eine Armada an Mods lauffähig zu machen und die Freude, wenn man es dann geschafft hat.
 
o0Julia0o schrieb:
Spiele, die es ohne Mods gar nicht gäbe:
Counterstrike
Dota2
Einige Towerdefence Games

S.T.A.L.K.E.R. -

Shadow of Chernobyl
Clear Sky
Call Pripyat


ohne die riesige Gemeinschaft an Fans und vor allem Modern, wären die drei o. g., ursprünglichen, kommerziellen Spiele zwar geil, aber... Es hat sich gezeigt, dass die Community, ohne Profit-Druck, noch mehr aus dem Thema herausholen kann. Vor allem, was es überhaupt an "Stand-alone"-Mods gibt, ist sowas von beindruckend, das würde kein Publisher auf die Reihe bekommen. Ich habe für meine erste Gesamt-Übersetzung fast ein halbes Jahr gebraucht. Wenn ich das in Geld umrechnen würde, könnte die keiner bezahlen. Selbst kleiner Mods wären unbezahlbar. Deswegen, halte ich große Stücke auf die Gemeinschaft der Stalker! Ich grüße alle Kollegen, Spieler und Freunde der Zone!

Gute Jagd Brüder!
 
Mit Mods bin ich eigentlich erst seit ca. 1,5 Jahren in Berührung gekommen. Auslöser war hier Dragon Age Origings inkl. Addon.

War beim dritten Anlaufversuch "warm" mit dem Spiel zu werden und hatte keine Lust auf die mittlerweile so gewohnten Quality of Life Möglichkeiten bzw. Optionen zu verzichten (Ausrüstung verbergen ec).

Habs dann tatsächlich auch mit damals 16 Mods komplett durchgespielt. Seitdem sind alle Dragon Age Teile jeweils gemoddet durchgespielt worden. Bei Teil drei, gab es einfach m. M. n. einfach keine coolen und starken Zweihandschwerter nur Äxte - Mod muss her.

Teilweise kamen da echt kuriose Fehler raus wie

  • Hauptfigur ohne Arme aber man konnte durch den Armstumpf durchschauen
  • Statt mit Schwert prügel ich mit nichts auf den Gegner ein
  • ec

Auf die Spitze was die Anzahl der genutzten Mods angeht ist aktuell Skyrim (Special Edition) mit 142 Mods. Das mag ich mir aber auch ohne Mods nicht mehr geben.
 
Ich hatte nur zwei Mods installiert, zum einen den inoffiziellen Patch "Mod".

Für Fallout 4 auf deutsch:
https://www.nexusmods.com/fallout4/mods/33749

Für englisch:
https://www.nexusmods.com/fallout4/mods/4598

Und was ich im Nachhinein noch installiert hatte war eine Mod um die Ladezeiten um ein vielfaches zu verkürzen:
https://www.nexusmods.com/fallout4/mods/10283

Weil irgendwann dauerte es gefühlt eine Minute um einen Spielstand zu laden, das war mir dann doch etwas zu lang. :D

Gibt natürlich noch jede Menge mehr Mods für übersichtlichere Inventaraufteilung etc. aber das war mir nicht so wichtig bzw. bei zu vielen Mods muss man ja auch schauen ob die miteinander funktionieren, das wär mir dann doch zu viel Arbeit gewesen.^^
 
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Reaktionen: baytheway
Gerne.^^

Ich weiß noch es gibt ein Mod Paket für Skyrim in dem viele sehr gute Mods dabei sind und man nicht extra prüfen muss ob die zusammen funktionieren, aber ob es so ein Paket auch für Fallout 4 gibt weiß ich nicht, wäre aber eigentlich logisch.

Aber bei solchen Gesamtpaketen ist halt dann auch immer die Frage will man alle Mods die da drin sind, aber vielleicht kennt sich jemand anderes hier damit besser aus.^^
 
baytheway schrieb:
Was wären den empfehlenswerte mods für Fallout 4?
Das kommt darauf an, was Du gerne im Spiel haben willst.

Viele Mods für Fallout 4 erweitern den Baumodus
Es gibt unzählige Mods, die neue, u.a. auch moderne Waffen und Rüstung/Bekleidung ins Spiel bringen
Andere verändern die Beleuchtung, das Wetter, die Texturen der Welt, um es düsterer oder freundlicher zu gestalten.

Je tiefer man einsteigen will und je mehr Mods man nutzen möchte, desto mehr Bereitschaft und Zeit muss man mitbringen.
Für mich war schnell der Punkt erreicht, an dem ich selbst ins Modding eingestiegen bin, z.B. um Probleme und Inkompatibilitäten auszuräumen. Lieber das Moddingsystem verstehen lernen als stundenlang Zeit mit dem Mod-Manager und ständigen Neuinstallationen des Spiels zu verschwenden.
 
calippo schrieb:
Das kommt darauf an, was Du gerne im Spiel haben willst.
Natürlich richtig. Optik und Performance wären die Schwerpunkte. Mit dem Bau Modus hab ich mich noch gar nicht beschäftigt.
 
ich habe mir damals für Skyrim eine Mod erstellt, um die ganzen sinnlosen Lebensmittel und Gepäck anzupassen. Vorbild ist das Spiel "Legens of Valour" gewesen. Essen, schlafen, Erschöpfung. Mir gefiel die Nostalgie. Pläne sind groß gewesen aber die Zeit knapp. Wollte eine realistische Mod haben, in der man nur das rumträgt, was ein Mensch mittleren alters - egal welches Geschlecht, eben so tragen kann. Zur Nacht das Zelt und Schlafsack rauskramen, nach dem aufwachen erstmal Frühstück. usw. Kam allerdings nicht soo weit, weil der Editor/Creation Kit wirklich unfassbar nervig und keineswegs gut bedienbar ist.
 
Ich benutze regelmäßig den Steam Workshop von Project Zomboid.
Unglaublich was da mittlerweile schon alles möglich ist.
Mein absolutes Lieblingsspiel, mit bald 5000 Spielstunden. :)
 
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