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TestGame Pass vs. Gaming-PC: Spaß kostet weniger als eine Xbox und Game Pass
Darum frage ich mich, welchen Sinn dieser Artikel hat? Damit die ComputerBase-Community sich selbst auf die Schulter klopfen kann, wie viel Ahnung sie von Gaming-PC's hat bzw. wie elitär sie deswegen ist?
So negativ würd ich das jetzt nicht sehen. Ist ja kein geschlossener Käfig hier und Google leitet ja sicher auf entsprechende Anfrage auch auf CB-Artikel. Falls sich jemand genau die Frage stellt. ob es neben Konsole und teurem Gaming PC nicht auch noch ne günstigere Option gibt.
Oder es dient zur Information und Auffrischung der aktuellen Lage, um den weniger Informierten entsprechende Tipps an die Hand zu geben. Oder Empfehlungen aussprechen zu können.
Und es gibt hier ja auch Konsoleros und PC-Budget-Gamer - aus welchen Gründen auch immer. Sei es begrenztes Budget, Geiz, Spaß am Ausreizen oder schlicht ganz andere Prioritäten für Hobby und Geldausgeben.
Zocken auf dem Sofa kann ich noch nachvollziehen, aber mit Treibern und Updates habe ich bei Windows auch kein Probleme, da war meine PS4 schlimmer.
Insbesondere weil bei Spieledownloads nicht meine volle Bandbreite (damals 250 Mbit/s) genutzt wurde. Gut, keine Ahnung, ob das bei Playstation / PS5 mittlerweile schneller geht.
Aber wie ich schon schrieb, letztendlich hängt es wohl mit den bevorzugten Genres zusammen. Hogwarts Legacy, Spiderman. Last of Us, Ghost of Yōtei etc. (bei mir früher die Uncharted Reihe, leider nichts vergleichbares mehr für mich dabei) und Rennspiele, das sind Titel, die man gemütlich auf der Couch zocken kann und da fehlen einem in der Regel auch keine Mods und Maus+Tastatur.
Hast du dich verlesen?
Der Neupreis liegt bei 560€ für den kompletten PC - und der ist der Leistung einer Xbox Series X ebenbürtig, die liegt aktuell aber bei 599€ + 10-20€ mehr je Spiel +jährliche Gebühren um überhaupt online zu gehen …
Nein, die Xbox ist aktuell das deutlich schlechtere Angebot - von Streaming für 500€ in 2 Jahren ohne jeglichen Besitz fangen wir besser erst garnicht an
Max1991 schrieb:
Wie das eben so im Leben ist, wird man älter und hat fürs Zocken immer weniger Zeit.
Zu der Zeit konntest du dich auch freuen wenn du mit der „Highend-Karte“ 30 FPS geknackt hast … heute geht selbst mit dem hier empfohlenen PC deutlich mehr …
Nur weil heute viel möglich ist und man entsprechend viel ausgeben kann, muss man das ja nicht
Steven2903 schrieb:
Habe ich vor Jahren (als ebenfalls ITler) auch so gemacht, von PC only zur PS5 und ganz ehrlich, ich vermisse nichts.
Aufs Sofa werfen, Controller in die Hand und los geht's.
Mache ich hier mit 20m Glasfaser HDMI 2.1 Kabel zum PC (unsichtbar verlegt in der Sockelleiste) genauso - einmal auf den An-Knopf, Spiel starten, Controller an und los.
Wo genau liegt nochmal der Unterschied (die deutlich bessere Bildqualität am PC mal ausgenommen)
Es gab mal ne Phase wo eine High-End-Karte 400-500€ gekostet hat und ein AAA-Game so 50€ und Indie Games waren auch schon ein Ding. Das war deutlich billiger als jetzt. Steam gabs da auch schon btw. Grad ist Gaming schon eher teuer und die Hardware-Preise frech. Am Gebrauchtmarkt geht es...
Aber warum wird ausgeblendet das man sich genauso wie beim PC für die Konsolen auch Keys im Sale (die es ebenso alle paar Monate gibt) oder bei Key-Stores kaufen kan. Auch benötigt man nicht zwingend ein Abo, es sei denn man möchte Online Multiplayer spielen (was echt ne Frechheit ist).
Dann noch die Empfehlung zur gebrauchter Hardware?
Ja gut dann kann ich auch die Series X mit zwei Kontrollern von Kleinanzeigen für 320€ und dazu Tomb Raider Trilogie+Cyberpunk+Red Dead Redemption 2 für zusammen 40€ dagegenstellen?
Und dann im nächsten CB test, alle Regler auf Anschlag und laut Tester braucht's mindestens eine 6-700 € Grafikkarte um das Spiel vernünftig spielen zu können
Zu der Zeit konntest du dich auch freuen wenn du mit der „Highend-Karte“ 30 FPS geknackt hast … heute geht selbst mit dem hier empfohlenen PC deutlich mehr …
Eigentlich nicht. Mit einer 970 konntest du alles für Jahre danach noch mit 1080p@60fps spielen und mit ner 980 erst recht. (1440p ging auch schon seeehr gut) Die 9xx, 10xx Serie von Nvidia waren sehr langlebig. Ich weiß nicht in welcher Welt du zu der Zeit gelebt hast, aber naja... (EDIT Klang fieser als es gemeint war - aber da hat glaube ich irgendwas deine Erinnerung etwas verzerrt - aber bitte nicht böse auffassen)
MalWiederIch schrieb:
Nur weil heute viel möglich ist und man entsprechend viel ausgeben kann, muss man das ja nicht
Heute kostet eine Midrangekarte 500€+ und Games laufen darauf teilweise so unterirdisch, dass du nur mit DLSS und FSR spielbare (und nichtmal gute) FPS bekommst und dafür hast du Bildqualität und Inputlag aus der Hölle. Na danke.
Das du die Reihenfolge unserer Posts getauscht hast ist btw. echt verwirrend^^ Warum nicht einfach "normal" geantwortet?^^
Günstig sind die Dinger und die Games jetzt auch nicht, finde ich. Außer wie du sagst gebraucht, aber auch da braucht man für MP noch PS+ was auch Geld kostet.
@Arboster Jo - deshalb finde ich die Xbox auch nicht günstig. Bei einem Einsteiger-PC aus Gebrauchtteilen wie im Artikel hast du das halt nicht. Daher kommt der schon günstiger.
Die letzte günstige Konsole war aus meiner sicht die Switch 1 und als die Pro raus kam die PS4 (die gabs damal eine relativ lange Zeit mit Game für unter 300€)
Es gab mal ne Phase wo eine High-End-Karte 400-500€ gekostet hat und ein AAA-Game so 50€ und Indie Games waren auch schon ein Ding. Das war deutlich billiger als jetzt.
Grafikkarten waren billiger, 50€ AAA Spiele haben sich zwischenzeitlich entsprechend der normalen Inflation verteuert würde ich vermuten.
Allerdings alterten Spiele damals schneller aufgrund der rasanten technischen Entwicklung. Heute kannst Du dir für 15€ ein sieben Jahre altes RDR2 oder Witcher 3 inkl DLCs kaufen, das sind immer noch die allerbesten Spiele ihrer Genres. Das gab es z.B. 2010 nicht. Da "musste" man sich RDR1 kaufen, weil das sechs Jahre alte GTA San Andreas grafisch einfach nicht mehr auf der Höhe war. Oder 2015 zu Release von Witcher 3 war Witcher 1 auch komplett outdated.
Ich spiele nun seit Mitte der 80er und kann mich eigentlich nicht beschweren. Jede Zeit hatte ihre guten und auch schlechten Seiten.
Liebes CB Team, vieles was hier für den PC ins Feld geführt wird, gilt natürlich auch für die Konsole egal ob XBox oder PS5. Im Gegenteil meine Wahrnehmung ist eher die, dass die Schlagzahl auf den Konsolen noch höher ist wie bei dem PC und daher die Spiele schneller im Preis fallen wie bei den einschlägigen Plattformen ala Steam oder was auch immer.
Nur der Weg über die Keystores ist noch sparsamer, das möchte und kann man als seriöse Presse natürlich nicht schreiben ;-) Aber selbst da ist der Unterschied aktuell schon wirklich klein.
Wenn man sich anschaut, wie viele Spiele auf dem Sonystore im Angebot sind und dann auch gerne mal die Preise mit denen von Steam und Co. vergleicht, merkt man schnell, da gibt es keinen Unterschied mehr, das war früher mal ganz anders.
Also wenn die kommenden Konsolen denn endlich mal Maus und Tastatur unterstützen und zumindest die XBox wird das, aufgrund ihrer Annäherung an den PC, wohl können, wird es schon eng für einen Großteil der Gaming-PCs.
Da bleibt als Kundschaft dann nur noch die Bastler und Enthusiasten.
Danke für die gute Zusammenfassung. Als Anhänger einer AM4-Plattform kann ich das Ergebnis nur bestätigen: Abseits von fps-Jagd und AAA-Titeln auf Anschlag spielen, findet man günstig gute Hardware, mit der man lange aussorgen kann. Am Vergleich zur XBox könnte man noch hinzufügen, dass sich viele Konsolenports auf den PC weiterhin am Leistungsniveau der Konsolen orientieren (müssen). Solange die PS6 also noch nicht erschienen ist, wird sich dort wenig tun und man bekommt mit mittleren Einstellungen (ohne RT) immer ein gutes Spieleerlebnis auf dem PC.
Wer es ganz minimalistisch mag: Auf einem 5700G mit der integrierten Vega-GPU gibt es abgesehen von neuesten AAA-Titeln quasi kein Spiel, das sich nicht spielen lassen könnte. Mit 30fps auf niedrigsten Einstellungen ist man überall dabei und das kann je nach persönlicher Steam-Bibliothek vollkommen ausreichend sein.
Mal eine Frage zu Steam-OS: Ich überlege, mit ein paar alten AM4-Komponenten einen kleinen Spiele-Rechner zusammenzubauen und dort Linux bzw. Steam-OS zu nutzen. Funktionieren unter Steam-OS auch Launcher von Ubi oder Epic? Es gibt ein paar Spiele, die ich dort liegen habe und nur für diese Spiele Windows aufzuspielen, finde ich unnötig.
Witcher 3 war in der Lebensspanne der 9xx und 10xx Karten. Für Witcher hab ich mir damals eine gebrauchte Vega gekauft (mit der gings ja fast los mit den kaputten Preisen) um Witcher nochmal schöner durchspielen zu können. 2015 war die Fury (X) noch AMDs high end. Da waren wir noch in der 400-500€ Spanne in der 10xxer Generation. Bestärkt mich in dem Punkt eig. nur. Danach ging es schnell downhill mit dem ersten Mining-Boom. Aber die 20xx Serie kam ja 3 Jahre nach Witcher 3 und Vega 2 Jahre (oder so)
calippo schrieb:
Das gab es z.B. 2010 nicht. Da "musste" man sich RDR1 kaufen, weil das sechs Jahre alte GTA San Andreas grafisch einfach nicht mehr auf der Höhe war. Oder 2015 zu Release von Witcher 3 war Witcher 1 auch komplett outdated.
Wie gesagt. Kommt auf deinen Fokus an. Ich finde gutes Gameplay ist niemals outdated, deshalb geb ich mir auch alle paar Jahre mal wieder Gothic oder spiel noch gerne Overlord 1&2 Garfik ist für mich komplett nebensächlich.
calippo schrieb:
Ich spiele nun seit Mitte der 80er und kann mich eigentlich nicht beschweren. Jede Zeit hatte ihre guten und auch schlechten Seiten.
Ich glaube dir gerne, dass die 80er noch etwas härter waren was die Preise anging. Dafür bin ich etwas später dran gewesen. Ich war do um 2000 rum alt genug um Gaming mitzubekommen und bin halt mit Warcraft 3 und sowas (aber auch älterem Zeug wie Monkey Island) aufgewachsen.
