Gamer in Not: PC-Abstürze während des Spielens - Expertenrat gesucht

HorstSan schrieb:
Mit deiner Logik wären Spiele ja ein besserer Indikator für die Stabilität von z.B. CPU-OC als es Cinebench und Prime95 sind, wo natürlich jeder weiß, dass dem nicht so ist.

Dem kann ich nur entgegnen, dass meine Grafikkarte in Benchmarks durchlief, aber in Division 2 instabil war.

Ich hätte auch lieber, das die Welt einfacher wäre und ein einziger Test eine absolute Aussage gäbe.
Realität ist aber, dass jeder Test im Endeffekt eine statistische Aussage liefert, wie wahrscheinlich Fehler in dirsem einen Szenario sind. Diese lässt sich ausweiten auf ähnliche Szenarien.

Prime95 ist also sicher ein sehr harter Indikator fuer reine Produktivität Anwendungen und Ok fuer 3D.
3DMark ein OK Indikator für Gesamtsystem.
Und das Spiel/Anwendung selbst ist der ultimative Test.
 
wuselsurfer schrieb:
Ich hätte mal gerne die Übertragungskurven gesehen:
http://www.hdtune.com/download.html (Screen "Benchmark"; durchlaufen lassen!) .



hd_tune_samsung_pro_980.png


hd_tune_toshiba_mk5065GSFX.png
 
ColdGlow schrieb:
Hast du bei der Verkabelung des GPU-Steckers auch einzelne Kabelstränge genommen?

Dh. du hast ja diese Kabel die mit dem Netzteil mitgeliefert wurden:



aber du darfst halt nur einen Strang pro Anschluss am Netzteil verwenden daher:

3-4x (abhängig von dem was geliefert wurde) diesen



einzeln halt oder

3-4x (abhängig von dem was geliefert wurde)



benutzen, halt beim 2er 6+2-Pin Strang, nur einen jeweils an den 12VHPWR Stecker anstecken, den du halt wohlmöglich mit der Grafikkarte mitgeliefert bekommen hast. Soweit ich weiß gibt es auch unterschiede bei den 12VHPWR Adaptern oder?
Hab das heute ausprobiert. Also bisher war die GPU nur an PCIe1 und PCIe3 angeschlossen. Jetzt habe ich sie an alle 3 Anschlüsse angeschlossen. Anschließend hab ich die max FPS wieder hochgesetzt von 60->144. Und ich konnte eswas länger spielen. Aber nach ca. 8-10 Minuten kam es zum Absturz. Läuft also nach einigen sporadischen Tests gefühlt etwas stabiler. Ist also leider keine Lösung.


Holgmann75 schrieb:
Wie oben schon vermutet, denke ich an das Netzteil, diese Symptome habe ich schon öfter bei Kunden erlebt und es war eigenlich zu 90% das Netzteil.
Hast du evtl. die Möglichkeit ein anderes Netzteil zu testen?
Leider habe ich kein Ersatz Netzteil zu Hand :-(.
Werde mir wohl ein neues kaufen müssen. Irgendwelche Empfehlungen für meinen PC Build (siehe Eingangspost) ?

Bezüglich des jetzigen PSU: 1200 Watt be quiet! Straight Power 11 Platinum Modular 80+. Dieses ist erst 1/2 Jahr alt. Es ist also noch Garantie drauf. Im Fall, dass das Netzteil die Ursache ist, ist dies eine Fehlfunktion (?) und dementsprechend ein Garantiefall, also eigentlich sollte dieses Netzteil eine 4090 schaffen oder ist das Netzteil grundsätzlich nicht geeignet für meinen PC Build?

Beset Grüße und einen geruhsame Nacht
 
wortmalerei schrieb:
Bezüglich des jetzigen PSU: 1200 Watt be quiet! Straight Power 11 Platinum Modular 80+. Dieses ist erst 1/2 Jahr alt. Es ist also noch Garantie drauf. Im Fall, dass das Netzteil die Ursache ist, ist dies eine Fehlfunktion (?) und dementsprechend ein Garantiefall
Ich würde einfach mal Kontakt zu BeQuiet aufnehmen, ich habe das selbe Netzteil an einer 4090 hängen = das Teil ist deutlich Overpowered!
Bzw. sind deine Stecker alle richtig gesteckt? Nichts abgeknickt oder so?
Evtl. da nochmal kontrollieren oder das Originalkabel von BeQuiet bestellen und den Adapter weglassen:
https://www.mindfactory.de/product_...rkabel-fuer-Grafikkarten--BC072-_1470257.html

Das Problem ist, das es nicht zwingend das Netzteil sein muss!
Es fällt eben auf das die Probleme mit der gesteigerten Leistungsaufnahme zusammen zu hängen scheinen und da ist das Netzteil bzw. die Spannungsversorgung die Naheliegendste Fehlerquelle!
 
Also Kabel hab ich gestern all neu eingesteckt und dabei fielen mir keine loosen, abgenickten Kabel etc auf. Habe auch alles nochmal neu gesteckt, da sollte also kein Fehler mehr vorliegen.

Ich vermute mal es gibt keinen Test um eindeutig Festzustellen ob es die GPU oder PSU ist ? (Außer die Teile auszutauschen)

Nur für mein Verständnis ich dachte bisher bei einem PSU fehler, würde der PC hard resetten, also einfach ausgehen. Das passiert aber bei mir nicht.
Was passiert ist folgendes: Am Beispiel des Spiels MetroExodus Enhance Edition (wie oben geschriebne), wenn ich die Framerate auf 60 begrenze läuft das Spiel problemlos. Wenn ich sie auf 144 hochsetzte crasht das Spiel nach einigen Minuten (3-10). Das Spiel crasht dann in 90% der Fälle einfach nach Windows, d.h. Bild friert ein und ich nutzte den Taskmanager um nach Windows zurück zu kommen. In 10% der Fälle erhalte ich einen BSOD.Wie oben bereits geschrieben ist das System ansonsten (ohne starke GPU Auslastung) stabil.

Kann ein fehlerhaftes PSU diese Art von ("Soft") Crash zurück nach Windows verursachen ? Müsste es bei einem PSU Fehler nicht immer kompletter Reset sein ?

Beste Grüße
 
Ja, das geht, weil ein modernes Netzteil die verschiedenen Komponenten mehr oder weniger unabhängig voneinander mit Strom versogt.
Funktioniert jetzt nur die Versorgung der Graka nicht mehr, kann der Rest trotzdem normal weiterarbeiten aber wundert sich halt, dass die GPU plötzlich weg ist.

Mein Verdacht würde nicht aufs Netzteil sondern auf den Adapter fallen.
Gab es mit denen nicht diverse Probleme?
https://www.computerbase.de/2022-10...eht-das-problem-bei-nvidias-rtx-4090-adapter/
 
Holgmann75 schrieb:
Ich würde einfach mal Kontakt zu BeQuiet aufnehmen, ich habe das selbe Netzteil an einer 4090 hängen = das Teil ist deutlich Overpowered!
Bzw. sind deine Stecker alle richtig gesteckt? Nichts abgeknickt oder so?
Evtl. da nochmal kontrollieren oder das Originalkabel von BeQuiet bestellen und den Adapter weglassen:
https://www.mindfactory.de/product_...rkabel-fuer-Grafikkarten--BC072-_1470257.html
Tevur schrieb:
Ja, das geht, weil ein modernes Netzteil die verschiedenen Komponenten mehr oder weniger unabhängig voneinander mit Strom versogt.
Funktioniert jetzt nur die Versorgung der Graka nicht mehr, kann der Rest trotzdem normal weiterarbeiten aber wundert sich halt, dass die GPU plötzlich weg ist.

Mein Verdacht würde nicht aufs Netzteil sondern auf den Adapter fallen.
Gab es mit denen nicht diverse Probleme?
https://www.computerbase.de/2022-10...eht-das-problem-bei-nvidias-rtx-4090-adapter/

Okay danke für die Info.
Dann teste ich zunächst einmal den Adapter, durch Austausch. Ist die einfachste und erstmal billigste Lösung. Hab mir den bequit! Adapter bestellt und werden ihn die Tage testen.
 
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Aufgrund deiner Beschreibung sieht es sehr nach GPU Dehler aus. Du könntest die Karte mal leicht runtertaktwn oder porwerlimit um 25 % senken und ohne framelimit testen. Wenn Sie dann nicht auf Windows resettet ist es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die GPU. Ist es vielleicht ein OC Modell?
Ein Kumpel hatte auch mal eine OC Bersion die dem OC Takt nicht stabil war.
 
wortmalerei schrieb:
Okay danke für die Info.
Dann teste ich zunächst einmal den Adapter, durch Austausch. Ist die einfachste und erstmal billigste Lösung. Hab mir den bequit! Adapter bestellt und werden ihn die Tage testen.
Adapter eingebaut. Problem tritt aber unverändert auf.

LencoX2 schrieb:
Aufgrund deiner Beschreibung sieht es sehr nach GPU Dehler aus. Du könntest die Karte mal leicht runtertaktwn oder porwerlimit um 25 % senken und ohne framelimit testen. Wenn Sie dann nicht auf Windows resettet ist es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die GPU. Ist es vielleicht ein OC Modell?
Ein Kumpel hatte auch mal eine OC Bersion die dem OC Takt nicht stabil war.
Ja die Karte ist ein OC Modell.
--> https://www.asus.com/de/motherboards-components/graphics-cards/tuf-gaming/tuf-rtx4090-o24g-gaming/

Afterburner brachte leider keine Veränderung.
Habe den GPU Takt in verschiedenen Schritten gesenkt (mehr als -500) war mit MSI Afterburner nicht möglich, aber das Problem - absturz - bei Spielen bleibt bestehen.
Habe auch (unabhängig vom GPU Takt) versucht die Karte zu Undervolten aber auch das hat nichts gebracht.

Dann bleibt mir jetzt wohl nur noch PSU oder GPU auszutauschen um zu prüfen wo der Fehler liegt, oder ?
 
wortmalerei schrieb:
Dann bleibt mir jetzt wohl nur noch PSU oder GPU auszutauschen um zu prüfen wo der Fehler liegt, oder ?
Ich würde bei der GPU beginnen. Du hast doch bestimmt irgendeinen Kunoel bei dem du die mal einbauen kannst zum Testen, oder seine bei dir.
 
Ich hatte ziemlich ähnliche Probleme wie du, nur mit Warzone und einem R72700X.
Bevor du dir den ganzen PC auseinander baust, versuche mal;
1) Betreibe deinen RAM im jedec (tiefster wert)
- Läuft dein System dann stabil, langsam die Frequenz erhöhen. Erreichst du den "Basistakt" nicht, SoC Spannung erhöhen.
2) Hilft das nicht weiter, fTMP im Bios deaktivieren. Ob das bei Windows 11 funktioniert bin ich mir nicht sicher. Aber da kann dir bestimmt jemand weiterhelfen.

Das hat bei mir zumindest geholfen, seither hatte ich keinen crash mehr.
 
Hey danke für deinen Hinweis. Werde ich ausprobieren.

Hast du den RAM manuell auf den tiefsten Wert gesetzt? Ich hatte schon EXPO deaktiviert und den RAM im BIOS auf Auto gesetzt, so dass er lt. Windows mit 4800mhz anstatt 6000 lief, das hat aber keine Besserung gebracht.
Gibt es außer der Auto RAM Einstellung eine anderen/bessern Weg um dem RAM im jedec (tiefsten Wert) zu betreiben?

Beste Grüße
 
Den musst du manuell im Bios einstellen.
Schau nach welche Frequenzen mit deinem RAM kompatibel sind und orientierst dich an einer niedrigen Frequenz.
Wenn das System weiterhin instabil ist, liegt es vermutlich nicht am RAM.
Ergänzung ()

Ich weiß nicht obs bei mir ein dummer Zufall war. Ich habe damals auch alles probiert und war schon kurz davor alles neu zu kaufen.
Bei mir lag es an dem FTP im Bios. Nachdem ich das deaktiviert habe konnte ich auch wieder das XMP Profil laden und sogar noch die Latenzen schärfen. Davor war das alles nicht möglich, nur Bluescreens, freezes, komplette Crashes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
leider hat die fTMP Einstellung und den RAM manuelle auf 4800 setzten auch keine Besserung gebracht.

Während ich auf Ersatz-Test-Teile für weitere Tests warte ist mir jetzt zumindest ein fix reproduzirbarer Wege aufgefallen um das System zum crashen - abseits von GPU intensiven Spielen.
Hab mir 3DMark Advanced Edition gekauft. CPU und SSD Test laufen stabil. GPU Tests stürzen, wie bei Spielen, unregelmäßig ab, d.h. wenn ich einen Test ca. 4-7 mal laufen lasse stürzt er 1 mal ab, d.h. das Programm beendet sich und kehrt zu Windows zurück. Danach kann ich Windows normal benutzten.

Einen schwereren "zuverlässigen" Absturz bekomme ich, wenn ich den GPU Test mit DLSS ("NVIDIA DLSS feature test", mit der Einstellung: DLSS 3 Super Resolution - Quality) durchführe, dann läuft die Testsequenz erst ohne DLSS und lädt dann erneut um mit DLSS zu testen. Der erste Test ohne DLSS läuft stabil (noch nie eine Absturz gehabt), beim 2. Teil - mit DLSS - stürzt der Rechner "zuverlässig" an einer fixen Stelle nach ca. 20 Sekunden ab. Manchmal crasht der Rechner zurück nach Windows und dann erhalte ich immer kurze Zeit später ein BSOD* oder der Rechner crash direkt zu einem schwarzen Bildschirm - einem Zustand in dem der Rechner noch an ist und auch nach längerem Warten an bleibt ohne dass sich etwas ändert. Die einzige Möglichkeit ist dann den Reset-Knopf zu drücken um das komplete System neu zu starten.

*Die BSOD fehlermeldungen sind unterschiedlich, z.B. DRIVER_IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL, CRITICAL_PROCESS_DIED, SYSTEM_SERVICE_EXCEPTION) aber die Ursache ist immer "ntoskrnl.exe+42c280"

Kann mir jmd. sagen was das Besondere an DLSS ? Ist das ein Hinweis auf ein defektes PSU / GPU ?

Beste Grüße
 
Klingt nach der gpu
daher wäre ein Wechsel dessen zum prüfen angeraten
 
Um den RAM noch wirklich auszuschließen: GPU ausbauen und etwas mit der internen GPU der CPU wiederholen was bisher zu einem sicheren Absturz geführt hat. Ggf. dann auch nochmal mit EXPO, dann hast du da Sicherheit.
Und zur Frage ob das PSU noch einen Einfluss hat bleibt nur die Frage, ob du jemanden in der Umgebung hast. Sonst GPU auf jeden Fall einmal reklamieren bei dem Preis, wenn die nicht stabil läuft. Denn die ist ja wesentlich teurer und da liegt doch eigentlich dann die Prio, bei dem Bauteil sicher sein zu müssen.
 
Siehe Post #29 und #31 von mir.
Das ist die Graka
 
Hey,

ich grabe diesen Post nach längere Zeit wieder aus, leider hat die GPU Garantie/Tests 7 Wochen benötigt….

Ich hatte die GPU zum Hersteller zurückgeschickt mit Verweis auf die Fehler. Die GPU wurde erst vom Verkäufer getestet und auch an ASUS weitergeleitet und dort getestet, es wurden keine Fehler gefunden. Nach Einbau bei mir traten die gleichen Fehler allerdings wieder bei mir auf ☹️

Ich habe daraufhin einen neuen RAM bestellt. Insgesamt habe ich also folgende Teile gewechselt: PSU, GPU und RAM, nichts davon brachte eine Besserung.


ABER…
… während ich die unterschiedliche RAM Riegel testete, hatte ich meinen PC komplett offen auf meinem Schreibtisch (um den RAM in allen Slots zu testen und schneller wechseln zu können) und plötzlich liefen alle 3D Mark GPU Tests erfolgreich. Mein Verdacht fiel also auf die Temperatur, obgleich diese laut den Sensoren im grünen Bereich liegt.

Ich habe die Tests seitdem mehrmals wiederholt, das Ergebnis ist immer das gleiche:
  • PC Gehäuse geschlossen, ergibt Spiele und Stresstests stürzen ab, d.h. meisten Software crashed zurück zu Windows, selten BSOD.
  • PC Gehäuse offen, ergibt Spiele und Stresstest laufen erfolgreich.

Da mein PC-Gehäuse (Fractal Design R7) schallgedämpft ist, war meine erste Maßnahme, schon zu Beginn als die Probleme auftraten, die Temperaturen zu überprüfen. Nach meinem Wissen sind die Temperaturen in Ordnung, selbst wenn das PC-Gehäuse geschlossen ist.

Angehängt sind mehere Logs von HWINFO:
  1. 3D Mark NVIDIA DLSS Feature Test - Gehäuse geschlossen - Test fehlgeschlagen
  2. 3D Mark GPU Stress Test- Gehäuse geschlossen - Test fehlgeschlagen
  3. 3D Mark NVIDIA DLSS Feature Test - Gehäuse offen- Test erfolgreich
  4. 3D Mark GPU Stress Test- Gehäuse offen - Test erfolgreich

Meine Fragen sind jetzt also:
  1. Können hohe Temperaturen die Ursache für Abstürze zurück zu Windows oder BSOD (wie oben beschrieben) sein?
  2. Warum zeigen alle Temperatursensore laut HWInfo, dass alles Ordnung ist, selbst wenn das PC-Gehäuse geschlossen ist? (Oder lese ich hier etwas falsch?)
  3. Falls die Temperatur das Problem ist: Welcher Teil meines PCs überhitz (vermutlich) bzw. wie kann ich dies herausfinden ?

Meine Plan ist: PC-Gehäuse anzuheben, um mehr Freiraum von unten zu schaffen und 3 weitere Lüfter zu meinem Gehäuse hinzuzufügen, sodass ich insgesamt 7 PC-Gehäuselüfter habe. Die PC-Lüfterkonfiguration wird wie hier beschrieben sein:
https://hardware-helden.de/fractal-...setup/#Konfiguration_mit_6_oder_mehr_Lueftern


Ist dies eine gute Lösung für meine Probleme oder sollte ich etwas anderes ausprobieren?
 

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  • Sucessful_3DMark_SpeedWay_StressTest_case_open.CSV
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wortmalerei schrieb:
Ich habe die Tests seitdem mehrmals wiederholt, das Ergebnis ist immer das gleiche:
  • PC Gehäuse geschlossen, ergibt Spiele und Stresstests stürzen ab, d.h. meisten Software crashed zurück zu Windows, selten BSOD.
  • PC Gehäuse offen, ergibt Spiele und Stresstest laufen erfolgreich.

M. E. ein sicheres Indiz dafür, dass es irgendwo zu heiß wird... Das Gehäuse selbst schaut ja schick aus, scheint mir aber in Anbetracht der verbauten Hardware recht ungeeignet.

Weil hier auch das Netzteil in Verdacht geriet. Würde in dem Fall das Netzteil nicht komplett aussteigen? Zumindest war's in unserem Fall so. In der Ereignisanzeige wurde dies mit Kernel-Fehler 41 oder so kommentiert.

Anfangs noch unsicher, woran es konkret lag, häuften sich die Abstürze und irgendwann war's komplett hinüber, obwohl erst gut 6 Monate alt. Kurioserweise lief der 3DMark durch, während hingegen im Intro Schicht war. Ergo, solche Tests sind für die Katz und stressen nur die Hardware unnötig, zumindest ist das mein Fazit nach der Geschichte.

Was deinen Fall so problematisch macht, dass der Krempel sich mal nicht so eben durchtauschen lässt. Und einfach mal auf's Blaue ein Teil nach dem anderen ordern, macht's auch nicht besser. Okay, am Ende wird dir vielleicht gar nichts anderes übrig bleiben und dank Rückgaberecht immerhin ne Option.

Variante 2: Gehäuse offen lassen, a: weil's so funktioniert und b: evtl. der Übeltäter irgendwann komplett aussteigt. Sprich, die jeweilige Komponente wäre so leichter ausfindig zu machen.

Variante 3: Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Den Support verstehe ich nicht darunter, die dürften schon auf Grund des Zeitmangels dazu gar nicht in der Lage sein. Vom fehlenden technischen Verständnis mal ganz zu schweigen.

Das kostet natürlich, vorausgesetzt, du hast Zugriff auf eine kompetente Hütte. Vielleicht mal Igor eine höfliche Mail zukommen lassen?

mit frdl. Gruß
 
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