Notiz #gamers4refugees: Auch Spieler sammeln Spenden für Flüchtlinge

Daniel

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Auch die Initiative #gamers4refugees ruft zum Spenden für in Deutschland eintreffende Flüchtlinge auf. Hinter dem Aufruf stehen Betreiber von YouTube-Kanälen, Livestreamer, aber auch Blogs und Websitebetreiber aus dem Segment Gaming. Das erste Spendenziel von 4.000 Euro wurde bereits erreicht. Jetzt sind 6.000 Euro das Ziel.

Zur Notiz: #gamers4refugees: Auch Spieler sammeln Spenden für Flüchtlinge
 
Milliarden in andere Länder pumpen und für das wichtige ist plötzlich kein Geld da!
Bekomm ich das Kotzen!!
 
Ich finde es super dass bekanntere Youtuber und/oder Streamer ihre Reichweite für solche Dinge nutzen. Gronkh hat ja vor einigen Wochen ebenfalls für die erdbeeben Opfer gesammelt. :)
 
RipperJoe schrieb:
Milliarden in andere Länder pumpen und für das wichtige ist plötzlich kein Geld da!
Bekomm ich das Kotzen!!
Das komplette ignorieren und Vernachlässigung der eigenen Bevölkerung nicht zu vergessen.
Schon traurig was da abgeht und keiner denkt daran was in ein paar Jahren sein wird.
 
Inwiefern gibt es eine Vernachlässigung der eigenen Bevölkerung?
Jemand, der Sozialhilfe/Hartz 4 empfängt, trägt eh nichts dazu bei. Die, die Steuern zahlen kommen mit den gerade ausgerufenen Milliarden ein paar Dutzend Euro auf. Für mich ist es wesentlich besser, dieses Geld für Menschen auszugeben, als für andere Dinge.

Aber ich halt mich hier jetzt raus, sonst wird es zu hitzig :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullqoute des direkten Vorposter entfernt)
diego_armando schrieb:
Inwiefern gibt es eine Vernachlässigung der eigenen Bevölkerung?

Wie wäre es mit 300k Obdachlosen, darunter ca 30-35k Kinder und Jugendliche die auf der Strasse leben?
Nur so als Anfang.
 
diego_armando schrieb:
Aber ich halt mich hier jetzt raus, sonst wird es zu hitzig :)

Ich weiß auch nicht ob es ratsam ist so ein Artikel auf CB zu veröffentlichen. Zumindest sollte man dann evtl. die Kommentarfunktion deaktivieren. Für politische Diskussionen ist dieses Forum denke ich der falsche Ort.
 
Habt ihr das mal gelesen?

Ahnungslose
Panikmacher
Einfältige
Egoisten
Ignorante
Engherzige
Hetzer
Geizige
Unwissende
Nazis
Engherzige
Kaltherzige


Meiner Meinung nach kein angemessener Umgang mit Kritikern. Alte Hetzer ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Daniel
nur ein kleiner Flüchtigkeitsfehler in der Überschrift "Auch Spieler sammlen Spenden für Flüchtlinge"
@LeckerKuchen
Ich weiß auch nicht ob es ratsam ist so ein Artikel auf CB zu veröffentlichen. Zumindest sollte man dann evtl. die Kommentarfunktion deaktivieren. Für politische Diskussionen ist dieses Forum denke ich der falsche Ort.
Hier wird sozial gehandelt und mit dem "Spenden sammeln" eine soziale Arbeit geleistet weil auch die Spieler zu einer sozialen Gesellschaft zählen.
Zumindest sollte man dann evtl. die Kommentarfunktion deaktivieren
Wie Bitte ? :D Hier im Forum wird nur die Meinung zu diesem Thema geäußert und es geht um hilfsbedürftige Menschen und keine Maschinen.
 
Ich bin normalerweise offen für politische Diskussionen, sehe aber auch das Computerbase-Forum nicht als den passenden Ort für solche an.

Jeder sollte selbst wissen ob er Geld spenden möchte oder nicht. Jedoch glaube ich nicht mehr an eine sachliche Diskussion zu diesem Thema, wenn man sich die letzten Wochen die staatliche Medienberichterstattung angeguckt hat. Das hat mit neutraler Berichterstattung nichts mehr zu tun, sondern ist teilweise höchst tendenziös. Zum Teil mit widersprüchlichen Aussagen innerhalb einer Reportage.

Von den Überschriften der beworbenen Seite kann man auch nicht gerade sagen, dass damit eine Diskussionskultur gefördert würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
dec7 schrieb:
Wie wäre es mit 300k Obdachlosen, darunter ca 30-35k Kinder und Jugendliche die auf der Strasse leben?
Nur so als Anfang.

Ich gebe dir da natürlich recht, aber das hat mit der jetzigen Situation nicht viel zu tun. Die, die jetzt am lautesten nach "was ist mit unseren Leuten?" schreien, sind ja gerade die, die sich vorher einen feuchten Kehricht um diese Menschen gekümmert haben (damit meine ich jetzt nicht dich). Warum gab es vor diesem Thema keinen Aufschrei dazu? Warum jetzt?

Es ist einfach immer das selbe und es ist einfach traurig.
Die ständige Angst irgendjemand könnte einem irgendwas wegnehmen, ganz egal ob man es braucht oder nicht, bevor es ein anderer bekommt soll es niemand haben!

Ich finde, dass man durchaus sachlich diskutieren kann und es ist meiner Meinung nach wichtig, das in allen Lebenslagen/Bereichen zu tun. Allerdings ist es mittlerweile schwer, wenn auf der einen Seite Leute sitzen, die nur "Lügenpresse" rufen und nur das lesen wollen, was sie glauben. Egal ob man ihnen bereits das Gegenteil bewiesen hat oder nicht. (Beispiel: Der tote Junge am Strand in der Türkei und sein Vater mit den vom IS ausgeschlagenen Zähnen. Das wurde ja wunderbar instrumentalisiert)
Auf der anderen Seite gibt es dann Kollegen, die nur eine rosa Brille aufhaben und nicht weiter denken.

Abschließend möchte ich nur sagen, dass ich es faszinierend finde welch großes TamTam gemacht wird, obwohl wir nur einen Bruchteil von Flüchtlingen in Europa aufnehmen ("Überflutung", "Völkerwanderung"). Es gibt hier über 20 reiche Staaten die gerade mal ein paar hundert tausend aufnehmen. Die drei armen Nachbarstaaten Syriens nehmen Millionen auf. Nur jeder 10 will nach Europa. Hoffe, dass wir auf europäischer Ebene eine Lösung finden. Immerhin sind es die ersten 60 Jahre in der Geschichte Europas, in denen wir uns gegenseitig nicht die Köpfe einhauen. Sollte man auch dankbar sein dafür. Ob das zumauern der Grenzen ebenfalls sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln. Dichte Grenzen fordern, um Europa christlich zu halten ("Verteidigung des Abendlandes"). Wer christliche Nächstenliebe mit Stacheldraht verteidigt, der nagelt seine Fenster vermutlich auch mit goldgelben Brettern zu, damit das Wohnzimmer sonniger wirkt. Was aber nicht bedeutet, dass ich gegen Grenzkontrolle/sicherung bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
dec7 schrieb:
Wie wäre es mit 300k Obdachlosen, darunter ca 30-35k Kinder und Jugendliche die auf der Strasse leben?
Nur so als Anfang.

Falsche Zahlen. Auch wenn oder gerade, weil die Anzahl der Obdachlosen in Deutschland nicht offiziell erhoben wird.

Die Bundesgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) schätzt die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland auf 248.000, allerdings schlafen nur rund 22.000 von ihnen auf der Straße oder in Notunterkünften.

Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-11/usa-obdachlosigkeit-armut

Genauere Zahlen: http://www.bagw.de/de/themen/zahl_der_wohnungslosen/

Der Artikel befasst sich im Übrigen auch mit der Frage, ob man überhaupt Obdachlos in Deutschland sein muss.

Also nochmal die Frage von diego_armando:

Inwiefern gibt es eine Vernachlässigung der eigenen Bevölkerung?
 
dec7 schrieb:
Wie wäre es mit 300k Obdachlosen, darunter ca 30-35k Kinder und Jugendliche die auf der Strasse leben?
Nur so als Anfang.

Ach bitte, immer dieses unfassbar polemische Argument.
Wo war denn die Solidarität mit den Obdachlosen vor zwei Jahren, als es diese Flüchtlingswelle noch nicht gab?
Mit welcher Begründung hat ein deutscher Obdachloser mehr Recht auf Hilfe, als ein Flüchtling; auf Grund seiner Herkunft?
Was ist mit der Bahnhofsmission, dem DRK, Caritas, etc, die sich seit Jahrzehnten um Obdachlose und sozial Schwächere kümmern?
 
McFly76 schrieb:
@LeckerKuchen
Wie Bitte ? :D Hier im Forum wird nur die Meinung zu diesem Thema geäußert und es geht um hilfsbedürftige Menschen und keine Maschinen.

Habe ich das irgendwo behauptet? Ich habe nichts gegen den Artikel aber ich erwarte in einem Hardwareforum keine konstruktive Diskussion über die Flüchtlingskrise. Schon interessant, dass einem bereits Empathielosigkeit unterstellt wird wenn man einfach nur findet, dass dies kein geeigneter Ort für eine politische Diskussion ist.
 
diego_armando schrieb:
Inwiefern gibt es eine Vernachlässigung der eigenen Bevölkerung?
Jemand, der Sozialhilfe/Hartz 4 empfängt, trägt eh nichts dazu bei.

Und nun? Die Asylbewerber tragen jetzt wo sie erstmal hier sind in erster Linie auch nicht zu unsere Gesellschaft bei. Weil sie ja auch nicht arbeiten dürfen. Sie haben aber auch noch niemals etwas zu unserer Gesellschaft beigetragen, im Gegensatz zu einigen der Hartzer/Sozis, und damit haben diese Menschen schon mal definitiv ein höheres anrecht auf Hilfe.

Und selbst wenn Sie nichts getan haben, dann sind es Deutsche und damit ein Deutsches Problem! Damit sollten wir anfangen, vor unserer eigenen Haustür zu kehren. Wir brauchen nicht eine einzige Person aus dem Ausland solange wir einen einzigen Arbeitslosen Deutschen haben.

Und wenn wir sagen die sind nicht qualifiziert, ja dann darum weil wir unser Geld in Asypolitik stecken anstatt in die Bildung unserer Jugend. Ja das bringt den jetzigen ungebildeten Hartzern auch nichts, aber wir können diesen Misstand für die Zukunft, und vor allem für unsere Kinder, beseitigen.

Denk bitte daran, das wenn ein Deutscher zur Gesellschaft nichts beitragen kann, das die Gesellschaft daran oft selber schuld ist!

Und jetzt schließe ich mich dir an das ich raus bin, weil ich hier sonst nur explodiere.
 
El_Sheepy schrieb:
Und nun? Die Asylbewerber tragen jetzt wo sie erstmal hier sind in erster Linie auch nicht zu unsere Gesellschaft bei. Weil sie ja auch nicht arbeiten dürfen. Sie haben aber auch noch niemals etwas zu unserer Gesellschaft beigetragen, im Gegensatz zu einigen der Hartzer/Sozis, und damit haben diese Menschen schon mal definitiv ein höheres anrecht auf Hilfe.

Ich zahle nun schon mein fast gesamtes Leben in die Sozialkassen, erst durch meine Eltern, später natürlich durch meine eigene Arbeit. In Deutschland bekommen alle Menschen Hilfe, die diese benötigen. Es gibt in meinen Augen Niemanden, der mehr oder weniger Anrecht auf meine indirekte Hilfe hätte.


El_Sheepy schrieb:
Und selbst wenn Sie nichts getan haben, dann sind es Deutsche und damit ein Deutsches Problem! Damit sollten wir anfangen, vor unserer eigenen Haustür zu kehren. Wir brauchen nicht eine einzige Person aus dem Ausland solange wir einen einzigen Arbeitslosen Deutschen haben.

Es gibt in Deutschland ca. 750.000 Selbständige mit Migrationshintergrund, die ca. 2,2 Mio. Jobs geschaffen haben. (Quelle)

Man kann hier noch weitere Aussagen hinzufügen, aber ich denke das Fehlen von Fachkräften, die Abhängigkeit deutscher Jobs von ausländischen Investitionen und die zu geringe Geburtenrate sind Dir bekannt. Ein deutsches Problem? Das wäre zu einfach.


El_Sheepy schrieb:
Und wenn wir sagen die sind nicht qualifiziert, ja dann darum weil wir unser Geld in Asypolitik stecken anstatt in die Bildung unserer Jugend. Ja das bringt den jetzigen ungebildeten Hartzern auch nichts, aber wir können diesen Misstand für die Zukunft, und vor allem für unsere Kinder, beseitigen.

Hast Du eine Quelle die belegt, dass die Ausgaben für Asylbewerber zu Lasten der Bildungsausgaben gehen?

In Deutschland hat nahezu jeder die Chance den Bildungsweg seiner Wahl einzuschlagen. Klar gibt es hier Einschränkung, da leider immer noch die soziale Herkunft Einfluss auf den Bildungsweg nimmt (Quelle). Das erreichen einer Bildungsstufe ist aber auch sehr stark von Vorbildern und der Eigenmotivation abhängig.


El_Sheepy schrieb:
Denk bitte daran, das wenn ein Deutscher zur Gesellschaft nichts beitragen kann, das die Gesellschaft daran oft selber schuld ist!

Ich denke schon das es Einzelfälle gibt, die für Ihre Situation nichts können, aber das auf alle zu übertragen halte ich für eine sehr gewagte These.


El_Sheepy schrieb:
Und jetzt schließe ich mich dir an das ich raus bin, weil ich hier sonst nur explodiere.

Wenn ich Deinen Post lesen könnte ich explodieren, aber ich mache es nicht. Ich nehme mir die Zeit und betrachte Deine Aussagen. Vielleicht gibt Dir der ein oder andere Hinweis auch einen Denkanstoß. Daran glaube kann ich jedoch nicht.
 
El_Sheepy schrieb:
Und selbst wenn Sie nichts getan haben, dann sind es Deutsche und damit ein Deutsches Problem! Damit sollten wir anfangen, vor unserer eigenen Haustür zu kehren. Wir brauchen nicht eine einzige Person aus dem Ausland solange wir einen einzigen Arbeitslosen Deutschen haben.

Also ich rede immer noch von Asyl und nicht von Migration und Beiträgen zu irgendwelchen Sozialtöpfen.

Und wenn wir schon von "der eigenen Haustüre kehren reden...", wie wäre es wenn Deutschland mal seine Waffenlieferungen in diverse Länder und Verbündete einstellt? Das fällt nämlich für mich auch unter die Kategorie "Deutsches Problem" und hat eine hohe Korrelation zur Flüchtlingsdebatte.

Sehr löblich, dass du dich für die Bildung einsetzt. Sehe ich genauso. Nur ist das kein reines Deutsches Problem. Und ganz nebenbei: Wenn man eine Regierung wählt, die hauptsächlich Interessen von Unternehmen, "Leistungsträger" unterstütz und Lobbyarbeit macht, könnte die Investition in die Bildung, Kultur, etc. eventuell zu kurz kommen. Da wäre vielleicht auch ein Umdenken angebracht.

Wie wäre es mit einer eigenen Bewegung für mehr Bildung und Kultur? Ich bin mal gespannt wieviel sich dafür engagieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser wäre es wenn die Verursacher zahlen würden.

Doch genau die jenigen die am meisten zu dieser Völkerwanderung beigetragen haben ( USA, Saudi Arabien und Israel) sind diejenigen die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen und kein Geld geben wollen. Den diese 3 haben angst das z.b. die ISIS diesen Weg nutzt um kämpfer einzuführen...

Wobei die ganzen Flüchtlinge zu Islamischen Ländern wie Saudi Arabien und Israel viel besser passen würden. Da gleiche Sprache/Glaube... Und dort haben sie auch nicht den Kulturschock den sie hier erleben werden. Wenn man nur mal bedenkt wie lange wir gebraucht haben um Homos zu aktzeptieren die weibliche Gleichstellung in der Geselschaft. Toleranz gegenpüber anders denkenden/handelnden Menschen usw. Und immernoch sehe ich genug Islam Gläubige in Deutschland bei denen die Frau im Auto immernoch hinten sitzen muss.. Also wir haben es noch lange nicht geschafft. Aber das was wir geschafft haben muessen die ganzen Migranten auch umsetzen, wenn sie das nicht können wird es wieder zu Reibereien in der Geselschaft kommen und noch mehr "Problemviertel" entstehen....

Erst letzte Woche sagte Josh Earnest vom Weißen Haus : Europa muss mit dem Ansturm von Flüchtlingen aus dem Mittleren Osten und Nordafrika selber fertig werden.

Ganz tolle aussage um ganze Regionen zu destabilisieren und "Organisationen" zu instrumentalisieren.
Sind wir also gut genug, aber wenns darum geht die Konsequenzen zu tragen wollen die amys nichts davon wissen.

Und was wir mit der afro-islamischen Flüchtlingsflut erleben, ist die Quittung für unsere jahrzehntelange Befürwortung oder Duldung der Kriegspolitik der USA, NATO und EU. Es wurden zahlreiche Kriege in Nordafrika, Mittleren Osten und Zentralasien in unserem Namen geführt und viel zu wenige haben dagegen protestiert. Diese Kriege des Westens haben ganze Länder in Schutt und Asche gelegt und die Existenzgrundlage der Bevölkerung vernichtet. Was bleibt den Opfern unserer Kriege anders übrig, als zu flüchten?

Wobei nicht jeder Opfer ist, man sollte auch mal bedenken wieviele davon einfach nur Wirtschaftsmigranten sind..

Das Spendenziel kommt mir auch etwas mickrig vor allein im Flüchtlingslager von Zaatari sind gerade 160.000 Menschen. Mit 6000 euro kommst du da nicht weit...


Und es gab keine radikal islamischen Terroristen im Irak vor dem amerikanischen Angriffskrieg 2003 und auch keine ISIS bevor man den Regimewechsel gegen Syrien 2011 inszenierte. Wem wir diese "Terroristen" zu verdanken haben, kann sich wohl jeder denken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Brisantes Thema, welches auch nicht von der Unterzeichnung der TTIP-Vertragen ablenken darf, aber es es leider tut. Die Sache mit Kriegsgerät an die russische Grenze karren geht da auch noch unter, nicht nur die TTIP-Sache.

Folgende Dinge sind jetzt vielleicht einfach gedacht oder berücksichtigen evl. bestimmte Faktoren nicht, aber ich gebe trotzdem meinen Ansichten dazu ab:

Wenn manche syrischen Kriegsflüchtlinge sagen, die wollen unbedingt nach Deutschland, weil hier es das meiste Geld gibt, klingt es doch erstmal seltsam. Wenn man verstörende Angst vor Krieg und Tod dadurch hat, ist man doch erstmal froh, wenn man in irgendeinem Land ist und da eine Unterkunft und Essen erhält. Hauptsache man ist sicher und muss keine Angst haben, getötet zu werden.

Außerdem muss die US-Politik und seine "Partner" (u.A. Deutschlands Politik) die Exporte von Waffen in die Länder stoppen. (Kann sein, dass auch die Waffenfirmen die Politik mit dem Nasenring durch die Manege führen. TTIP würde meiner Meinung nach diesen Effekt noch verstärken. Firmen kriegen mehr Einfluss, also warum nicht auch Waffenfirmen?) Wenn kein Nachschub an Munition und Waffen kommt, lassen sich doch salopp gesagt die Kriegsaktivitäten nach und nach in Keim ersticken.

Meine Ansicht, echte Kriegsflüchtlinge (die nicht nach Deutschland betteln) gleichmäßig anhand der Bevölkerungszahlen der Länder aufnehmen, z.B. 0,1%-0,2% von der Bevölkerungszahl. Deutschland nimmt dann zum Beispiel ca. 80.000-160.000 Leute auf, Frankreich zum Beispiel 50.000-100.000 usw. Auch USA sollte dann welche aufnehmen. Dann reichen die Plätze auch aus und keine einkommensschwachen Leute müssen wegen Flüchtlingen aus Wohnungen rausgeworfen werden. Jährlich ~1 Million Leute ist zu heftig, man wird überfordert. Am "Ausgang" (Flughafen) von Syrien wird dann "ausgelost", z.B. eine Gruppe von 1000 Leuten wird nach Frankreich gebracht, eine Gruppe von 1000 Leuten nach Deutschland usw. (Das mit den Schlepperbanden und gefälschten Ausweisen ist doch dubios.) Und achja, bei allen Ländern gleiche Ess- und Unterkunfts-Leistungen, damit "Ich möchte unbedingt nach Land X." auch nicht mehr kommt! Anträge werden dann bei Ankunft binnen 48h bearbeitet.

Von der AfD kam der Vorschlag, dass man diesen Kriegsflüchtlingen dann die Kompetenzen gibt, damit die wieder ihr Land auf Vordermann bringen können, sodass wieder alles läuft und keiner mehr weg muss.

USA und seine "Partner" haben auch Lybien "kaputt" gemacht. Bei dem, was ich so erfahren habe, soll der Gaddafi nicht so schlecht für Lybien gewesen sein. Da hat Lybien funktioniert und auch dicht gehalten. Er soll auch den Friedensnobelpreis erhalten haben, aber da muss ich nochmal "googlen". Und jetzt können sie alle durch Lybien und dann auf die Boote.

Leute aus sicheren Ländern und solche, die die Sozialsystem ausnutzen wollen, sollten draußen bleiben, Auch Terroristen oder sie zumindest wieder abschieben. Abschieben gilt auch für Leute, die sich nicht benehmen und kriminell sind. Herkunft ist bei Terroristen und Kriminelle dabei egal.

@ Mod: Kann man die Diskussion vielleicht im Offtopic-Bereich in einen Politikthread verschieben oder solchen ggf. erstellen? Aquarium finde ich dafür unpassend. Das ist höchstens für Beiträge, wo die die Forumsnutzer mit den Knüppel aufeinander zugehen, um es mal bildlich zu sagen, bzw. für beleidigende Beiträge.

Edit: Die eigenen Leute sollten auch nicht zu kurz kommen. Einheimische müssen auch nicht im Winter unter der Brücke schlafen und ihr Essen im Müllcontainer suchen.
 
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