Hausbau, Eigentumswohnung etc. - Was würdet ihr anders machen?

Im Nachgang:

Ich habe gerade ein 140m2 74er Baujahr Klinkerhaus, massive Bauweise, Zweigeschossig, in 5 Monaten mit meinem Vater und einem guten Bekannten komplett in Eigenregie renoviert - ich würde jetzt überall Kalkfarbe verwenden - nutze diese aktuell im HWR und Badezimmer und das Raumklima ist klasse und im Badezimmer trocken Wasserflecken sofort weg - war nicht ganz billig, das waren die verwendete "normale" Farbe (Sto Opticryl Matt) aber auch nicht.

Hätte gerne auch mehr Feinputz als Wandfläche statt Tapete, am Ende war dann aber leider die Zeit zu knapp, daher wurden einige Räume tapeziert und der vorhandene Putz nur Glatt geschliffen - verputzt haben wir nun "nur" HWR, Küche, Bad - sieht viel besser aus als Tapete, finde ich, auch wenn wir eine Tapete in Putzoptik genommen haben


Ansonsten bin ich sehr zufrieden - gemacht wurde:
  1. Elektrik: Komplette Elektrik im EG erneuert, außer Leitungen zu den Deckenlampen (Lagen unter Putz und waren vernagelte Flachbandleitungen - die ganzen Decken neu zu putzen hätte das zeitliche Budget gesprengt) , im DG alle Dosen und Schalter erneuert und einige Dosen zusätzlich gesetzt, zweiten Stromkreis eingezogen für Bad. Netzwerkdosen im EG und Garage/Werkstatt gesetzt, Kabel auf den Dachboden gelegt für einen AP, welcher das Dachgeschoss versorgt. Neuer Sicherungskasten, Verlegung des Hausanschluss aus dem Flur in den HWR. Neue Erdung mit 4m Kreuzerder an Rundeisen in den HWR.

  2. Gas/Heizung: Neue Leitungen, neue Heizungsanlage inkl. neuer Heizkörper, neue Brennwerttherme, Vorrüstung für Solar-Anlage, Gasanschluss in Küche für Gaskochfeld.

  3. Boden: Teppiche raus, zum Teil aufgestemmt für neue Leitungen und Rohre. Oben und unten Boden auf ein Niveau gebracht mit Ausgleichmasse, Trittschallschutz, überall (auch im Bad) Vinyl verlegt, neue Fußleisten gesetzt.

  4. Wände: Alle Wände von Tapeten befreit, in Küche und Bad 70er Jahre Fliesen abgeschlagen, alle Wände dann abgeschliffen und zum Teil komplett neu verputzt und gestrichen, ansonsten tapeziert, in Bad mit Metrofliesen (Kleinstarbeit - richtig nervig) neu gefliest und alle Wände gestrichen mit robuster Farbe (Kinder).

  5. Treppe: Mühevoll abgeschliffen, die Vorbesitzer haben die Teak-Treppe vom Tischler (Komplett mit Holznägeln zusammengesetzt - tolle Handwerksarbeit) mit Ochsenblut gestrichen (Falls es wer kennt) - es sah grausam aus. Die Stufen haben wir naturbelassen und das Geländer seidenmatt Weiß gestrichen.

  6. Alle Fenster und Türen innen und außen ersetzt. (Jetzt Kunststoff, vorher Holz und zum Teil Alu)

  7. Dämmung komplett erneuert - Wände und Dachboden, Glaswolle durch Neopor und Steinwolle im Mix ersetzt.

  8. Verschönerungsarbeiten an Fassade, Außenbeleuchtung.

  9. Möbel und Bad und Küche: Komplett neu, alles rausgekloppt was vorhanden war. Unsere alten Möbel haben wir alle verkauft - wir haben einen Schnitt gemacht und dann alles neu gekauft, die alte Einrichtung war zum Teil noch aus unser Studien/Lehrzeit. Zum Teil habe ich einige Möbel auch selbst gebaut.

  10. Bisher nicht ausgebauten Anbau an der Garage ausgebaut und mein "Arbeitszimmer" dort eingerichtet. Große Werkstatt in die Garage eingebaut.

  11. Außen: Mehrere Außendosen gesetzt, neuen Zaun gesetzt, für die Tochter eine Schaukel aufgebaut.
Am längsten gebraucht haben wir für das große Badezimmer oben, fast 2 Monate - wegen der Fliesen und dem kompletten verputzen, da mussten wir uns dann auch etwas einfallen lassen, da das Bodenniveu eigentlich keine ebenerdige Dusche erlaubt hätte - hier wurde dann eine Wasser-Absauganlage installiert die über einen Wartungsschacht zu erreichen ist - zusätzlich ein Rückschlagventil bei der Badewanne, damit die das Wasser nicht in die Dusche drückt - bis wir das ausgetüftelt hatten ist schon mal einige Zeit ins Land gezogen.

Ich bin jeden Tag nach der Arbeit für 3 Stunden ins Haus und das komplette Wochenende - war kein schöner Sommer, aber nun sind wir froh über das Ergebnis.

Nächstes Jahr folgt dann die "nervige" Arbeit: Der Garten, die Auffahrt und die neue Terrasse, hier hadern wir noch zwischen Steinterrasse (einfach, kann auch gut aussehen) und Holzterrasse (Kompliziert, da starkes Gefälle zum Haus ausgeglichen werden muss, aber dafür auch sehr schick) . Es gibt immer etwas zu tun ;)
 
Was man aus meiner Beobachtung auch unbedingt außen am Haus beachten sollte:
  • Position der Außensteckdosen (ggf. auch in den Ecken des Gartens/der Terasse/im Gartenhaus)
  • Position des Wasseranschlusses
  • Position des Fallrohrs der Dachrinne. Das ist bei einer Bekannten so ungünstig gelegen, dass man einen Wintergarten bzw. eine Terassenüberdachung nur mit Aufwand drumherum bauen kann.
Bei uns haben wir jetzt einen Landschaftsbauer angeheuert, der den Garten mit Zaun und die Stellplätze komplett neu macht. Ich bin eher nicht so motiviert, in meiner wenigen Freizeit sowas selbst zu machen.
 
Wir stehen im Grunde noch VOR der Sanierung eines Hauses.

Zwei Etagen, Baujahr in den 60ern, massive Bauweise. Aktueller Plan umfasst:

  • Heizungsrohre sollen lt. Fachunternehmer drin bleiben, da zwischenzeitlich erneuert.
  • Wasserleitungen komplett neu
  • Elektrik komplett neu
  • Heizkörper komplett neu
  • Böden und Türen neu (Boden Holz unten, Linoleum oder Laminat oben)
  • Neue Brennwertheizung und Vorbereitung für Solar und PV
  • Neu: FBH in Bad oben und Esszimmer unten.

Die Wände haben einen gut erhaltenen Kalkputz der sehr gut fürs Raumklima sein soll.
Asbest war trotz des Baujahres für die Sanierung nicht relevant (zwei lose verlegte Böden die fachmännisch entfernt wurden sowie Eternitplatten die fest in einer Zwischendecke vom OG verbaut sind und dort bleiben).
Bezüglich Tapeten, Fliesen etc. haben wir uns noch keine Gedanken gemacht. Erstmal müssen ein paar Wände versetzt werden.
Rohbauarbeiten, Heizung und Sanitär, Fliesenarbeiten, Böden, Türen und Elektro (inkl. LAN) werden wir komplett machen lassen. Wände lassen wir vermutlich in den "repräsentativen" Räumen, also Flur, Küche, Esszimmer und Wohnzimmer professionell machen - die anderen Räume in Eigenleistung.

Ein bisschen drückt der zeitliche Faktor - die Fachunternehmen sind ausgesucht und stimmen sich ab. Januar geht es los.

Da ich so etwas noch nie gemacht habe, kann ich nicht sagen was ich anders machen würde. Hoffe, dass wir die richtigen Entscheidungen treffen (Lage Steckdosen, Schalter, Ausstattung usw.)
 
WutzDieSau schrieb:
Ein bisschen drückt der zeitliche Faktor
Welche Zeitlinie habt ihr euch denn gesetzt? Bei sovielen Gewerken, die da Unterwegs sind, ist die Abstimmung echt das A und O was die Zeit angeht. Ansonsten kann es auch schonmal passieren, dass mal 2 Wochen überhaupt nix passiert wenn der Fliesenleger nicht kommt und alle anderen dann darauf warten.
Ansonsten der Tipp bei den Steckdosen: Wenn du denkst es sind genug, mach nochmal 20% mehr rein. Dann wird’s langsam ok. Habe selbst gedacht, mir reichen pro PC-Platz 4 Steckdosen. Genauso am TV. Pustekuchen. Sind jetzt schonwieder zu wenig.
Vor allem im Wohnzimmer ärgere ich mich etwas. Habt ihr an sowie gedacht wie "Wo steht mal der Weihnachtsbaum --> Stichwort Lichterkette" oder "Wo schließen wir die Dekoleuchte an, oder die Innenbeleuchtung der Vitrine etc."
Wir haben jetzt Möbel die teilweise beleuchtet sind (Gefällt mir auch sehr gut), allerdings habe ich dort nie daran gedacht, auch wenigstens eine Steckdose zu platzieren.
Auch wenn ich im Wohnzimmer in Summe 18 Steckdosen habe. Es sind eigentlich noch zu wenig bzw. die Platzierung ist nicht ganz ideal. Ich würde an jeder Wand (Egal ob da aktuell eine benötigt wird) min. 2 Steckdosen platzieren.
Im Gang habe ich statt einem jetzt 3 Stromstoßschalter fürs Licht. Wichtig ists am Eingang, Schlafzimmer und ggf. Wohnzimmer. Also alles Räume, in die man geht und sie ggf länger nicht verlässt und man das Licht ausschalten kann. Die Mieter in der baugleichen Wohnung darunter haben nur einen Schalter direkt am Eingang. Die laufen dann Nachts immer 4m durch den dunklen Gang bis sie den Lichtschalter erreichen. Komplett bescheuerte Planung damals.
Überleg dir auch vorher, ob du in irgendeiner Form planst, ein Audiosystem zu installieren ( also mehr als 2.0/2.1) und lege direkt ein paar Audiodosen auf die Rückwand des Sofas. Wenn du sie nicht brauchst fallen die nicht weiter auf. Aber wenn du sie brauchst wirst du sehr froh darüber sein. Ich darf jetzt meine Kabel in der Sockelleiste oder zwischen Bodenbelag und Wand verstecken weil ich nicht dran gedacht habe. Ärgert mich heute noch weil es so einfach gewesen wäre.

Darf man fragen, welches Budget ihr für die komplette Sanierung eingeplant habt? Würde mich nur mal interessieren, was sowas ca. kostet, wenn man es machen lässt. Ich habe fast alles selbst gemacht und kenne deswegen nur die Kosten dafür. (Material und etwas Helferlohn in Form von Essen und Bier für Freunde und Bekannte :D)
 
Ich würde in Deutschland wohl nicht mehr kaufen. Wir haben vor 7 Jahren was teil saniertes gekauft und leben seither auf einer Baustelle. Das Haus ist komplett gedämmt, der Vorbesitzer wollte ein Passivhaus draus machen, hatte aber irgendwie nichts zu Ende geplant. Wir waren sehr unbedarft beim Kauf, der Gutachter hat nur die Substanz begutachtet und uns ein Super Haus bescheinigt. Im ersten Winter haben wir dann festgestellt, mit der kleinen Wärmepumpe (für die vorbereitete KWL) und der Solarthermie alleine, wird es nicht warm. Auch wären Gutachten noch rund 70k fällig gewesen um das Haus fertig zu stellen, aber da wurde vieles nicht berücksichtigt.
Nach vielen Monaten hatten wir dann ein Angebot auf dem Tisch liegen, altes Heizungsgefrickel raus und es neues rein, mit KWL usw. für 45.000€. Das Geld hatten wir aber nicht. Dann war leider die Garage und der große Carport am Haus noch nicht angefasst worden beim sanieren. Für das Garagendach habe ich dieses Jahr knapp 12k hingelegt, mit Wochenlanger Eigenarbeit und Entsorgung des alten Belags. Jetzt ist seit ein paar Wochen der Carport undicht, sehr hoch und Breit und auch noch aus den sechziger, wird nächstes Jahr auch wieder zig tausend Euro kosten. Nebenher suchen wir noch einen Heizungsmenschen, der uns mit PV/Solar/KWL/WP/Erdwärmekollektor und co. unterstützt ohne erstmal alles rausreißen zu wollen und uns eine Kompaktanlage von Hersteller Y zu verkaufen.

Das ganze war eine echt dumme Idee, wir sind beide am Pendeln, ich hatte nicht unbedingt nur einen 9-5 Job und bin morgens um 5:30 aus dem Haus und meist erst um 18 Uhr wieder heim gekommen, meine Frau ebenso.
Da war ich froh, wenn ich im Sommer noch die Außenanlage noch so weit gepflegt bekommen habe, dass sich weder die Nachbarn, noch die Gemeinde beschweren.
Jetzt bin ich arbeitslos, viel machen kann ich trotzdem nicht, leider fehlen nach wie vor die kompetenten Ansprechpartner. Dafür stirbt dann irgendwie gerade die Gegend, viele Einstellungsstopps und ich bekomme Interessante Angebote aus ganz Deutschland, nur nicht hier um die Ecke oder dann doch wieder nur mit >1,5h einfache Strecke zum pendeln.

Ich bin leider technisch versiert und traue mir mal grundsätzlich vieles zu aber habe schlicht nicht die Zeit und mittlerweile auch nicht mehr die Energie. Wir würden das Teil ja verkaufen, aber inzwischen zahlt man schon fast das doppelte welches sich noch unsaniert aus den sechzigern ist.
 
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Wegen den Steckdosen: Es soll da so eine geniale Erfindung namens "Mehrfachsteckdosen" geben. Angeblich gibt es die auch in smart. Ist aber alles nur Hörensagen.
Ansonsten könnte man schon fast Mitleid bekommen, wie viele Steckdosen so manch einer in der heutigen Konsumgesellschaft benötigt :rolleyes:
 
Goldschakal schrieb:
Wir waren sehr unbedarft beim Kauf, der Gutachter hat nur die Substanz begutachtet und uns ein Super Haus bescheinigt.
Das A und O beim Kauf einer gebrauchten Immobilie ist entweder selbst Ahnung von der Materie zu haben oder einen Gutachter/Fachmann zu haben dem man vertraut (am Besten aus Familie / engem Freundeskreis / etc. der nicht das große Geld wittert). Oftmals sind auch Hausbau/-kauf-erfahrene Freunde gute Ansprechpartner.

Goldschakal schrieb:
Dafür stirbt dann irgendwie gerade die Gegend, viele Einstellungsstopps und ich bekomme Interessante Angebote aus ganz Deutschland, nur nicht hier um die Ecke oder dann doch wieder nur mit >1,5h einfache Strecke zum pendeln.

Ich bin leider technisch versiert und traue mir mal grundsätzlich vieles zu aber habe schlicht nicht die Zeit und mittlerweile auch nicht mehr die Energie. Wir würden das Teil ja verkaufen, aber inzwischen zahlt man schon fast das doppelte welches sich noch unsaniert aus den sechzigern ist.

Warum verkauft ihr nicht; mehr als den Kurs von vor 7 Jahren sollten doch aktuell zu erzielen sein und geht dahin wo Du attraktive Jobs finden kannst; ob mit eigener Immobilie dort oder auch zur Miete mit einem finanziellen Polster auf dem Konto.

Goldschakal schrieb:
Ich würde in Deutschland wohl nicht mehr kaufen.
Was eure damalige Unbedarftheit und der mäßige Sanierungszustand der erworbenen Immobilie mit Deutschland zu tun hat hat sich für mich während Deiner kompletten Ausführung nicht erschlossen.
 
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Wir haben vor wenigen Monaten unser schon bewohntes Mittelreihenhaus gekauft. Bj 96, war ein schnäppchen

so viel muss akut nicht gemacht werden, jedoch einige Dinge werden natürlich gemacht. Oben wurde komplett renoviert und sieht alles gut aus, bleibt EG, Oben 2. Bad und Dachboden

In Umsetzung (bis Q1 2020)
*Küche inkl. allem neu, Heizung geht raus ... ich brauche keine Heizung in der Küche.
*neue Fenster, außen wie innen Türen.
*Dach überstand und gauben werden alle neu verkleidet
*Kamin
* Terrasse und Zäune

Mittelfristig (2-3 Jahre):
*beide Bäder neu
*EG neue Tapeten / putz
*richtige Treppe zum Dachboden

Langfristig (unbestimmt):
*neuer Boden EG (wenn Kinder ein alter haben wo sie ihn nicht mehr kaputt machen)
*Ausbau Dachboden zum Wohnraum (hängt vom eventuellen 3. kind ab)

Wobei wir nur gekauft haben weil wir die nächsten Jahre hier wohnen bleiben wollten und der Vermieter verkaufen wollte, wirklich geplant war es nicht.

Finde es jetzt aber ganz ok! Nicht zu groß, für 4 Leute genug Platz und mit Dach Ausbau auch problemlos 5 Leute.
Man weiß nie was die Zukunft bringt, ich strebe aber an hier mindestens 10 Jahre zu bleiben. Dann sind die Kinder in der Pubertät und dann mal sehen wie sehr sie das Land leben ankotzt :D .
 
Zuletzt bearbeitet:
xDream schrieb:
Was eure damalige Unbedarftheit und der mäßige Sanierungszustand der erworbenen Immobilie mit Deutschland zu tun hat hat sich für mich während Deiner kompletten Ausführung nicht erschlossen.
Hat mMn auch mit Deutschland nix zu tun. Ganz im Gegenteil. Glaubst du denn, dass das in anderen Ländern besser wäre? Ich behaupte: Mit Sicherheit nicht!.

Aber wenn es euch tröstet. Ihr seid sicher nicht die ersten, die sich bei einer Sanierung komplett verschätzen. Sowohl mit Zeit als auch mit Kosten.
Deswegen der Tipp ganz wichtig:
xDream schrieb:
Das A und O beim Kauf einer gebrauchten Immobilie ist entweder selbst Ahnung von der Materie zu haben oder einen Gutachter/Fachmann zu haben dem man vertraut
Dabei halt vom Groben ins Feine Prüfen (Außenhülle dicht, Keller trocken, Elektrik i.O., Wasser und Heizung und zuletzt dann sowas wie Zustand der Böden oder der Wände)


X_Clamp schrieb:
Wegen den Steckdosen: Es soll da so eine geniale Erfindung namens "Mehrfachsteckdosen" geben. Angeblich gibt es die auch in smart. Ist aber alles nur Hörensagen.
Genau auf die habe ich pers. aber keine Lust mehr. Sieht finde ich einfach deppert aus. Zumal es den Kabelsalat hinterm TV-Board zumeist nicht verschlankt.
 
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Nachdem ich die Küche selbst entkernt habe, musste ich feststellen ...
ohne Equipment sollte man es einfach lassen.
Wenn wir irgendwann das Wohnzimmer neu machen, 1 Firma die entkernt, alles glatt macht, Boden auslegt und Wände macht.
Sicher man kann es selbst aber die Profis sind einfach schneller und es sieht am Ende besser aus. Praktisch sind Firmen mittlerweile auch richtig teuer geworden.

Aber neue Küche seit heute installiert ( durchs Küchenstudio ) und trotz nicht perfekt geschliffener Wände, hier und da leicht unregelmässigkeiten im Anstrich, sieht es trotzdem im Gesamteindruck sehr gut aus.
Wobei die Küche auch sehr klein ist und meine Schandtaten zu 95% durch die Küche verdeckt sind.
 
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Heelix schrieb:
ohne Equipment sollte man es einfach lassen.
Der beste Grund, sich mal ordentliches Werkzeug in Form von Bohrhammer und Co. zuzulegen :D
Heelix schrieb:
Wobei die Küche auch sehr klein ist und meine Schandtaten zu 95% durch die Küche verdeckt sind.
Letztlich muss man doch nur selbst drin wohnen und sich wohlfühlen. Zudem ist es doch auch ganz nett, wenn man den ein oder anderen "Fehler" sieht und sich wieder an sein Projekt erinnert.
Hab bei mir auch immer wieder mal ein paar kleine Macken und Fehler (V.a. was das Wände glatt spachteln anfing - da hatte ich irgendwann einfach keine Lust mehr auf noch einen Gang spachteln und schleifen) aber mittlerweile juckts mich nicht mehr und ich bin zufrieden damit, wie es geworden ist. Es muss nicht immer alles maximal perfekt werden.
 
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