Heimnetzwerk einrichten

kuehlschrank

Cadet 4th Year
Registriert
Apr. 2009
Beiträge
92
Hallo zusammen,

ich möchte gerne unser Heimnetzwerk etwas umgestalten und bräuchte dafür ein wenig Input, was ich beachten muss und wie es am effektivsten umgesetzt werden kann. Unser Haus besteht aus Erdgeschoss, 1. Obergeschoss und Dachgeschoss.

Aktuelle Situation:
Glasfaser-Anschluss kommt im Erdgeschoss an. Per Ethernet-Kabel klemmt direkt daran ein Xiaomi Mi Router AX1800, welcher WLAN im Erdgeschoss zur Verfügung stellt.
Im 1. OG hängt eine FRITZ!WLAN Repeater 1160, welcher das WLAN Signal für das 1. OG und Dachgeschoss (DG) verstärkt. Leider kommt mit dieser Methode lediglich 10 % der Glasfaser-Leistung im 1. OG an, im DG noch einmal weniger. Im 1. OG befindet sich aktuell das Büro.

Geplante Situation:
Wir verlegen das Büro vom 1. OG ins DG. Um die Internetgeschwindigkeit im DG zu verbessern, planen wir nun ein Ethernet-Kabel vom Glasfaser-Anschluss im EG jeweils in das 1. OG und DG zu verlegen. Die PCs/Laptops im zukünftigen Büro im DG sollen dann per Kabel angeschlossen werden. Außerdem möchte ich auch das WLAN im 1. OG/DG verbessern, indem der WLAN Repeater auch per Ethernet Kabel angeschlossen wird und somit volle Bandbreite zur Verfügung hat. Falls möglich würde ich gerne mit einem Repeater für 1. OG und DG auskommen.

Zu dieser Situation stellen sich mir ein paar Fragen:
  • Spielt es eine Rolle welche CAT-Kabel ich verlege? Wenn ich auf die reinen Werte schaue vermute ich, dass ein CAT 6 Kabel wahrscheinlich komplett ausreichend ist. Ich möchte aber für die nächsten Jahre zukunftssicher aufgestellt sein
  • Für das 1. OG werde ich ein Switch benötigen um das Kabelsignal auf die verschiedenen Geräte zu verteilen. Angeschlossen werden sollen 1 PC, 2 Laptops und ggf. ein Drucker. Spricht etwas dagegen, dafür ggf. ein günstiges Switch von TP-Link zu besorgen? (zB TP-Link TL-SG108 8-Port Gigabit Netzwerk Switch)
  • Meinen aktuellen WLAN Repeater 1160 von FRITZ kann ich nicht per Kabel mit Internet versorgen, daher würde ich es ersetzten, bspw. durch den TP-Link RE330 WLAN Verstärker Repeater AC1200. Ich würde den Repeater mal im 1. OG und DG einstecken und schauen wie ich die beste Abdeckung in den beiden Stockwerden erreiche
  • Als Alternative zum WLAN Repeater und Switch könnte ich wahrscheinlich auch einen regulären Router benutzen? (zB TP-Link Archer C6). Diesen ins DG stellen, per Kabel mit Internet versorgen, als AP fürs WLAN einrichten und die Geräte im DG per Kabel anschließen. Leider weiß ich nicht, was ich dabei Hardware mäßig beachten muss und ob dies technische oder finanzielle Vor-/Nachteile ggü. Switch + WLAN Repeater hat
  • Und am Schluss stellt sich natürlich immer die Frage: ist das alles mit einander kompatibel? Gibt es Lösungsansätze auf die ich in meiner Online-Recherche gar nicht gestoßen bin?
Besten Dank für Eure Einschätzung und Hilfe!
kuehlschrank
 
Im Privatbereich ist cat6 bis rund 20m 10Gbit/s tauglich.
Cat7 kostet aber kaum mehr, ich würde das verlegen.
Es gibt eh keine cat7 rj45 Stecker. Die Bauform eignet sich nicht für cat7. Aber es gibt andere Bauformen für Stecker, die man dann nachrüsten kann.

Am Besten irgendwo hinter dem Glasfasermodem einen Router hin stellen. Von dort zu einem switch und dann per Sternverkabelung an die Positionen, wo Internet hin soll.
Alternativ Etagenverkabelung. Dann vorzugsweise per Glasfaser die Geschosse verbinden und vom Etagenswitch dann Sternförmig per Ethernet weiter.

Für gutes WLAN wäre die beste Option, WLAN APs per Kabel in jedem Stockwerk angeschlossen zu haben. Die können dann auch Hannover von Clients ohne Abbrüche.
Z.B. ubiquiti U6 Lite.
Die können irgendwo an die Decke oder hohe Wand und werden per PoE mit Strom versorgt und brauchen keine eigene Steckdose.

Deinen Plan im Detail kann ich grade nicht analysieren. Das waren jetzt allgemeine Hinweise. Sry.

Edit: Ich empfehle, Verlegekabel zu verwenden und keine Patchkabel. Verlegekabel sind resistenter ggü. mechanischer Belastung. Und da ohne Stecker, besser durch kleinere Löcher zu bekommen. Dann am switch ein kleines Patchpanel mit Keystones belegen. Die Netzwerkdosen ebenso mit Keystones.
 
Tausche den Router gegen eine Fritzbox und baue dir ein Mesh auf. Vielleicht noch einen Repeater 2400 ins 1. OG und ins DG den anderen Repeater, wenn er Mesh unterstützt.

Dann noch dementsprechend anordnen.
 
kuehlschrank schrieb:
Zu dieser Situation stellen sich mir ein paar Fragen:
  • Spielt es eine Rolle welche CAT-Kabel ich verlege? Wenn ich auf die reinen Werte schaue vermute ich, dass ein CAT 6 Kabel wahrscheinlich komplett ausreichend ist. Ich möchte aber für die nächsten Jahre zukunftssicher aufgestellt sein
Kabel im Leerrohr verlegen. Cat6A reicht für 10G bis 100m und lässt sich, da dünner, leichter montieren. Ist aber kaum mehr erhältlich, also wird es wohl Cat7 werden.
kuehlschrank schrieb:
  • Für das 1. OG werde ich ein Switch benötigen um das Kabelsignal auf die verschiedenen Geräte zu verteilen. Angeschlossen werden sollen 1 PC, 2 Laptops und ggf. ein Drucker. Spricht etwas dagegen, dafür ggf. ein günstiges Switch von TP-Link zu besorgen? (zB TP-Link TL-SG108 8-Port Gigabit Netzwerk Switch)
Nö, spricht nichts dagegen.
kuehlschrank schrieb:
  • Und am Schluss stellt sich natürlich immer die Frage: ist das alles mit einander kompatibel?
Laufen wird es miteinander, Ethernet, IP & WLAN sind ja standardisiert.
kuehlschrank schrieb:
  • Gibt es Lösungsansätze auf die ich in meiner Online-Recherche gar nicht gestoßen bin?
Das erwähnte Mesh von bspw. AVM oder TP-Link (Omada) wäre eine andere Möglichkeit, würde aber halt alles neu (bzw. gebraucht kaufen) voraussetzen.
 
Switch im 1. OG mit einem WLAN Router tauschen... Dann kann der repeater ins Dachgeschoss...als acces Point.. oder einfach auf jeder Etage einen WLAN Router.
 
Moin,
vieles ist schon ordentlich durchdacht und passt.
Von mir ein paar Anmerkungen.

1. CAT Kabel sind relativ egal. Leg einfach CAT 7 und es reicht. Warum 7? Weil da einfach noch einmal mehr möglich ist, wenn du in ein paar Jahren Netzinternen Storage oder 2,5Gbps Anbindung nutzen willst.
2. Switch kannst du den von dir verlinkten nehmen. Das passt auf jeden Fall.
3. Ich würde es einmal "richtig" machen. Persönlich bin ich kein Fan von der Lösung mit mehreren Herstellern zu mixen. Also Xiaomi, Fritz, TP Link und noch mehr.
Du kannst bspw. alles in einem Kosmos starten. Den Switch ausklammern. Bspw. Router und AccessPoints von der Telekom (die sind echt gut die Home Geräte) oder von AVM oder Ubiquiti Unify. Letzteres geht schon in die Klasse: "zu viel für zu Hause".
Ich kann dir ja mein Setup vorstellen. Habe einen Router welcher in einen kleinen Serverschrank geht und dort per Patchpanel und Switch LAN verteilt. Da ich an drei Plätzen LAN benötige habe ich einmal WLAN über die Fritz 7590, wo das Patchpanel versorgt wird. Dazu noch zwei Fritz 4040, die mir als Switch und WLAN AC dienen. Also alle Geräte an die beiden 4040er per Lan und WLAN für den Rest der Wohnung. Überall habe ich auf meinen zwei Etagen guten 5Ghz Empfang und bin vollkommen versorgt.
Bei mir ist es das AVM Fritz Mesh geworden, mittlerweile sind die Telekom Speed Home WLAN ACs auch echt gut. Dazu ein Telekom Router. Damit hast du dann auch super WLAN Abdeckung und kannst an die Speed Homes auch jeweils einen kleinen Switch anschließen zur LAN Verteilung. Das meine ich dann mit einmal richtig machen. Einfach nur die bestehende Hardware mit irgendwas zusammengewürfeltem zu ergänzen würde ich nicht anraten. Wird sich von den Kosten her auch nicht deutlich verteuern.
Dann noch den Tipp: Wenn LAN Kabel verlegt werden, bestenfalls Verlegekabel und die auf Dosen auflegen. Also da wo LAN hin soll Dose hin. Bei mir hat mein Cousin (vorheriger Wohnungsbesitzer) ein RJ45 Anschlusskabel nach oben ins Dachgeschoss gelegt. Leider ohne Verlegerohr. Wenn das mal kaputt ist muss ich hier aktiv werden. Solch einen Fehler nicht begehen. Lieber Verlegekabel auf Dose.
Ich würde dir auch anraten in jeder Etage einen AC mit Switch zu platzieren, damit du überall ordentliche Versorgung hast.
Auch wenn DE noch nicht weit in der Digitalisierung ist. In den kommenden Jahren wird es eher mehr als weniger. Lieber jetzt schon eine gute Unterkonstruktion bereitstellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lhmac und arvan
Nen billigen Repeater für 35€ von Amazon zu kaufen macht gar nichts besser.
Eine Herstellerlösung nutzen! z.B. FritzBox und Fritz Repeater per LAN anbinden (wenn möglich). Ob Switch dazwischen ist völlig egal.
Oder los lösen und getrennte WLAN Lösung (Ubiquiti z.B.).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged und Dr. McCoy
kuehlschrank schrieb:
ggf. ein günstiges Switch von TP-Link
Du schneinst ein Freund von „Software designed in Festland-China“ zu sein … bei einem unkonfigurierbaren Switch ist egal was Du nimmst; einfach nach Tageskurs gehen … oder sogar gebraucht bei Kleinanzeigen.de lokal bei Dir in der Nähe schauen. Nur darauf achten, dass Du kein Fast- sondern Giabit-Ethernet nimmst. Und dass Du nicht versehentlich einen Switch mit Lüfter erwischst (sind normal nur noch größere oder mit PoE). Wenn Du neu kaufen musst und was zum Spielen haben willst, dann den Zyxel GS1200-8, empfehle ich wegen … brauchst Du überhaupt 8 Ports, reichen nicht auch 5 Ports?
kuehlschrank schrieb:
Der hat nur Fast-Ethernet und kein Gigabit-Ethernet. Du könntest auch einfach einen zweiten Xiaomi Mi AX1800 holen und den in den Modus „Access-Point“ bzw. „Bridge“ verfrachten. Dann hättest Du nur einen WLAN-Hersteller. Oder Du holst Dir drei gebrauchte „Telekom Speed Home WLAN“ – das WLAN im Router von Xiaomi schaltest Du aus. Darf es nicht schwarz/grau sondern muss es weiß sein, wäre mein Tipp der „Telekom Speed Home WiFi“. Willst Du unbedingt einen Steckdosen-Access-Point würde ich zum AVM FRITZ!Repeater 1200 AX greifen.
kuehlschrank schrieb:
[sinngemäß:] statt WLAN-Access-Point + Switch lieber einen WLAN-Router
Wenn Du schon etwas hättest und das recyceln wolltest … aber bei Neuanschaffung würde ich das nicht machen, weil manche billige WLAN-Router nicht in Hardware sondern nur in Software-switchen. Wenn Du mehr als fünf Ethernet-Ports haben willst, wird auch die Auswahl unnötig dünn.
kuehlschrank schrieb:
Falls möglich würde ich gerne mit einem [WLAN-Access-Point] für 1. OG und DG auskommen.
Als Faustregel sollte als absolutes Minimum in jeden Stock ein eigenes WLAN – weil Geschossdecken erheblich dämpfen, wie Du selbst schon gemerkt hast. Daher macht das erstmal für mich keinen Sinn, allein schon weil die Teile weder bei Anschaffung noch Betrieb groß etwas kosten. Oder warum genau dieser Wunsch?
kuehlschrank schrieb:
Glasfaser-Anschluss kommt im Erdgeschoss an […] Xiaomi Mi AX1800 [als Router]
Welchen Internet-Anbieter?
 
Zuletzt bearbeitet: (Typographie)
kuehlschrank schrieb:
Glasfaser-Anschluss kommt im Erdgeschoss
Um welche Anschlussgeschwindigkeit handelt es sich dabei?

kuehlschrank schrieb:
planen wir nun ein Ethernet-Kabel vom Glasfaser-Anschluss im EG jeweils in das 1. OG und DG zu verlegen. Die PCs/Laptops im zukünftigen Büro im DG sollen dann per Kabel angeschlossen werden.
Sehr gute Maßnahme.

kuehlschrank schrieb:
Außerdem möchte ich auch das WLAN im 1. OG/DG verbessern, indem der WLAN Repeater auch per Ethernet Kabel angeschlossen wird und somit volle Bandbreite zur Verfügung hat.
Ob die volle(!) Bandbreite zur Verfügung stehen wird, steht erstmal noch auf einem anderen Blatt. Es ist allerdings richtig, den WLAN-Repeater als Accesspoint (AP) zu betreiben. Für eine weitgehend "volle" Geschwindigkeit auch im DG benötigst Du voraussichtlich auch noch einen zweiten AP im DG.

kuehlschrank schrieb:
Spricht etwas dagegen, dafür ggf. ein günstiges Switch von TP-Link zu besorgen? (zB TP-Link TL-SG108 8-Port Gigabit Netzwerk Switch)
Falls z.B. Magenta TV genutzt werden soll, wäre es wichtig, dass IGMPv3 unterstützt wird. Auf solche Details sollte man achten. Oder, falls man einplant, einen WLAN-AP via PoE anzubinden, wenn man dann keinen PoE-Injektor verwenden möchte. Ansonsten ist mit Gigabit-LAN erstmal grundsätzlich alles fein.

kuehlschrank schrieb:
daher würde ich es ersetzten, bspw. durch den TP-Link RE330 WLAN Verstärker Repeater AC1200.
Das ist aber auch wieder nur eine Minimal-Lösung. Ich würde bei neueren Netzwerk-Realisierungen zukunftsfähig auf ax-WLAN setzen.

kuehlschrank schrieb:
Als Alternative zum WLAN Repeater und Switch könnte ich wahrscheinlich auch einen regulären Router benutzen? (zB TP-Link Archer C6).
Auch der ist nun nicht so viel besser. Ich rate von beiden erstmal ab.

kuehlschrank schrieb:
ist das alles mit einander kompatibel?
Kompatibel durchaus, optimal ist das zusammengewürfelte Hardwaresammelsurium allerdings nicht.

Lass uns erstmal schauen, was Dein Glasfaseranschluss hergibt.
 
Hallo zusammen,

danke für die vielen ausführlichen Rückmeldungen. Da ich nicht auf alle gesondert eingehen kann habe ich ein paar Punkte zusammengefasst:
  • Internetanbieter ist die dt. Glasfaser, aktuell gebuchte Geschwindigkeit sind 300 Mbit/s (kommt auch an), theoretisch sollten 1000 Mbit/s lieferbar sein
  • Den Tipp mit den Verlegekabeln werde ich berücksichtigen
  • WLAN APs mit Kabel im ersten Geschoss und DG kling gut
  • Danke für die Hinweise mit AX WLAN, da habe ich unpassende Produkte gewählt
  • Im ersten OG wird an der Kabelbuchse kein Platz für einen Router sein, daher hätte ich dort gerne einen Steckdosen-Repeater als AP, der per Kabel angeschlossen wird (Strom- und Kabelbuchse werden direkt nebeneinander liegen)
  • Verstehe die Hinweise auf das Hersteller-Wirrwarr. Hatte an TP-Link gedacht, aber deren Mesh unterstützt kein Ethernet Backhaul. Wie schaut das bei Fritz oder Telekom aus? Bspw ein Fritz 7530ax?

  • Aktuelle Idee:
    • EG: neuer Router --> im Mesh mit dem OG
    • OG: neuer AP --> im Mesh mit dem EG
    • DG: Den Xiaomi Mi Router AX1800 aus dem EG --> im DG befindet sich ausschließlich das Büro, d.h. hier muss kein Mesh sein / die Leistung aus dem OG ist für das WLAN auf dem Privathandy ausreichend. Außerdem verfügt der Router über 3 LAN Ports, welche zu Beginn ausreichend sind. Bei Bedarf kann ich immer noch einen Router/Switch/Repeater besorgen
      • @norKoeri: das wäre dann ja der Fall von "Recycling". Hat das irgendwelche gravierenden Nachteile?
Bin auf Euer Feedback gespannt, vielen Dank schon einmal!

Schönen Abend,
kuehlschrank
 
Zuletzt bearbeitet:
kuehlschrank schrieb:
  • DG: Den Xiaomi Mi Router AX1800 aus dem EG --> im DG befindet sich ausschließlich das Büro, d.h. hier muss kein Mesh sein / die Leistung aus dem OG ist für das WLAN auf dem Privathandy ausreichend. Außerdem verfügt der Router über 3 LAN Ports, welche zu Beginn ausreichend sind. Bei Bedarf kann ich immer noch einen Router/Switch/Repeater besorgen
Das würde ich persönlich nicht machen. Dann ist dein Privathandy im DG verbunden, und wenn Du dann nach unten gehst, bleibt es (wenn es dumm läuft) noch mit dem DG verbunden, aber halt mit abnehmender Geschwindigkeit. Genau das willst Du ja verhindern. Kann auch mit jedem Gerät im OG passieren, dass sich (aufgrund vermutlich gleicher SSID) mal mit dem DG verbindet. Ist halt eine potentielle Störquelle die nerven kann. Ist sogar noch schlimmer wie viele WLAN-Netzwerke aus der Nachbarschaft, die haben wenigstens eine andere SSID. Du packst Dir aber hier einen potentiellen Störer mit gleicher SSID rein, der aber außerhalb des Mesh-Verbundes arbeitet.
 
kuehlschrank schrieb:
Wie schaut das bei Fritz oder Telekom aus?
Wenn Du gebrauchte „Telekom Speed Home WLAN“ holst, musst Du den Router nicht ändern, außer dessen WLAN (besser) ausschalten. Nachteil: Kein Gäste-Zugang. Aber preislich unschlagbar. Wenn Du es in weiß brauchst, dann „Telekom Speed Home WiFi“.
kuehlschrank schrieb:
Bspw ein Fritz 7530ax?
Ich würde eine gebrauchte FRITZ!Box 7520 nehmen, und dann WLAN je nach Geldbeutel, also entweder drei FRITZ!Repeater 450e. Die können nur 2,4 GHz und Du wirst Dein Internet nicht voll auslasten können. Oder drei FRITZ!Repeater 2400. Oder FRITZ!Repeater 1200 AX. Oder … Im Dachgeschoss dann einen kleiner 5er-Switch, also den genannten Zyxel …
kuehlschrank schrieb:
Könntest auch eine FRITZ!Box 5530 Fiber holen. Siehe diesen Thread …
 
Danke für die Rückmeldungen

norKoeri schrieb:
Ich würde eine gebrauchte FRITZ!Box 7520 nehmen,
Preislich tut sich bei Gebrauchtgeräten nicht viel bei 7520 vs 7530ax, ca. 30 €. 7530ax wäre dann allerdings "1&1 homeserver" Version!? Wäre die 7530ax da nicht etwas besser von den (WLAN) Specs

norKoeri schrieb:
Könntest auch eine FRITZ!Box 5530 Fiber holen. Siehe diesen Thread
Konnte jetzt im Thread nicht rauslesen welchen Vorteil die 5530 ggü dem Ansatz Glasfaser Modem + 7520/7530ax hat?
norKoeri schrieb:
Oder FRITZ!Repeater 1200 AX. Oder …
Fritz1200ax klingt gut. Dann 2x für OG und DG. Im EG der Fritz Router.
Wo ich nicht ganz durchsteige, ist Mu-Mimo. Die 7530ax hat es, die Repeater nicht. Spielt das bei meinem Setup eine Rolle?

Danke,
kuehlschrank
 
kuehlschrank schrieb:
Preislich tut sich bei Gebrauchtgeräten nicht viel bei 7520 vs 7530ax, ca. 30 €
Was? Wo? 7520 bekommst du mit etwas Glück und Geduld für 30€. 7530 AX würde mich wundern, wenn man die für 80€ bekommt.

7520 in Kombination mit den von @norKoeri vorgeschlagenen Speed Home WLAN ist die leistungsfähigste Variante für Betrag X.
 
Zurück
Oben