[HOW-TO] MBR zu GPT konvertieren ohne Datenverlust (MBR2GPT)

fanatiXalpha schrieb:
Windows 11 funktioniert nur im "UEFI-only" Modus, oder?
Offiziell ja. GPT und (f)TPM sind Pflicht, Secure Boot optional (ist bei GPT-Install ja dann vorhanden).
 
fanatiXalpha schrieb:
bedeutet UEFI und damit eben die Umwandlung des "Formats" von MBR in GPT damit die SSD im neuen Rechner erkannt wird als Bootmedium.
Du kannst die Umwandlung während der Installation vornehmen, solange es nur max. 3 Partitionen auf der SSD gibt.
 
siggi%%44 schrieb:
kannst die Umwandlung während der Installation vornehmen
Ne, auf den ssds ist schon eine bestehende Windows-Installation.
Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?
Ergänzung ()

mae1cum77 schrieb:
Das sind Computer aus dem Verein, da mach ich das lieber offiziell und dann ist da Ruhe :D
 
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Ich habe mir mal deine Anleitung weg gespeichert. Kann ich dann gut nutzen, wenn ich jemanden erkläre, wie er MBR in GPT umwandelt.
 
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Hallo. Danke für die Anleitung, habe sie befolgt und es hat geklappt.

Eine Frage habe ich nun noch.. Ich musste eine Partition auf dem Boot Laufwerk löschen, damit ich nicht mehr als 3 Partitionen habe. Nun hat sich aber die erste Partition diesen Buchstaben "geschnappt". Ich benötige den aber wieder, für die Partition, die ich wieder herstellen will.

Es gibt in dem Tutorial hier den Eintrag Buchstaben der EFI Partition löschen, aber die erste Partition hier (siehe Screenshot) ist nicht die EFI Partition oder?

1686496048222.png
 
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Du kannst den Laufwerksbuchstaben von System-reserviert ändern oder entfernen, wie Du lustig bist. Die Partition spielt in der EFI-Umgebung überhaupt keine Rolle mehr.
 
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In der Datenträgerverwaltung Rechtsklick Laufwerksbuchstabe entfernen
 
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Da der Thread noch nicht allzu alt ist, hoffe ich, hier noch hilfreiche Hinweise bekommen zu können.

Zunächst vielen Dank an und Lob für @mae1cum77 für dieses How-To, das beste und ausführlichste, das ich überhaupt habe finden können (egal ob Deutsch oder Englisch). Zunächst kurz zur Vorgeschichte:

Habe meinem mittlerweile 10 Jahre alten aber für meine Zwecke nach wie vor (fast) klaglos funktionierendem Dell Precision M6700 (ein Gerät für seinerzeit immerhin über 3.300 €) nach einem RAM-Upgrade nun auch eine SATA-SSD (Samsung 870 EVO mit 4TB) spendiert. Daher war nun eine Konvertierung von MBR auf GPT zwingend erforderlich. Ursprünglich wurde das Gerät mit Win7/64 Pro ausgeliefert und hat im Juli 2016 ein Update auf Win10/64 Pro während der damaligen "Kostenlos-Phase" bekommen.

Dazu habe ich zunächst ein Backup der originalen HDD mit diesem MBR-Layout…

1703454836329.png


…gemacht und 1:1 auf die SSD zurückgespielt (mit ShadowProtect 4.1.0.8605 von 2014). Und entgegen meiner Erwartung hat das sofort und problemlos funktioniert. Ich konnte sofort weiterarbeiten, aber natürlich noch nicht die volle Kapazität von 4 TB nutzen.

Dann habe ich mich an die Konvertierung auf GPT gemacht und bin eben u.a. auf dieses How-To gestoßen, mit dessen Hilfe ich dann auch diesen Schritt erfolgreich gegangen bin. Wenn auch nach einigen Hürden:
  • Eine Partition für mbr2gpt.exe zuviel,
  • also Recovery-Partition von Dell auf D: gelöscht (via Datenträgerverwaltung von Windows),
  • daraufhin positiver Response von mpr2gpt /validate,
  • /convert schlug aber trotzdem mit Fehlermeldung "ValidateLayout: Cannot map MBR partition type 222. Please supply custom mapping through the command line." im Log fehl,
  • daraufhin u.a. => hier die Lösung mit dem Parameter "/map:222=ebd0a0a2-b9e5-4433-87c0-68b6b72699c7" gefunden,
  • voilá, läuft!
Hat mir zwar nicht ganz eingeleuchtet, warum nach dem Löschen (!) der Dell-Recovery da offenbar immer noch ein Partitionstyp-Eintrag vorhanden war, der Zicken macht, aber egal, hat ja so geklappt. Abschließend noch ein wenig mit dem Partition Wizard Free von MiniTool aufgeräumt, die Daten der Dell-Recovery zurückgespielt, Partitionsgrößen angepasst, etc. Nun stellt sich das Ganze so dar:

1703457552165.png


Also eigentlich alles okay soweit. Nur: Jetzt liegt die EFI-Partition zwischen der Windows- und der Recovery-Partition von Microsoft, und das entspricht ja nicht der von Microsoft selbst empfohlenen (und auch häufig als falsch bezeichneten) Reihenfolge. Nur habe ich mir diese Reihenfolge ja nicht ausgesucht, das hat mbr2gpt.exe ganz alleine und ohne mein Zutun gemacht.

Meine Frage ist nun: Wie kann ich die Reihenfolge der Partitionen ändern, also die EFI-Partition vor die Windows-Partition verschieben (oder auch ganz an den Anfang)? Alle Recherchen haben bisher zu keinem Ergebnis geführt, man kann mit den diversen Tools (Partition Wizard z.B. habe ich ja) zwar angeblich Partitionen "moven", aber nicht deren Position bzw. Reihenfolge verändern. Neuinstallation (wo das möglich wäre) ist keine Option.

Meine Idee wäre jetzt:
  • Die Dell-Recovery-Partition endgültig löschen (mit der kann man vermutlich sowieso nichts Vernünftiges mehr anstellen, das dürfte ein Win7 im MBR-Layout sein),
  • Die EFI-Partition a) sichern und b) ebenfalls löschen,
  • Die Windows-Partition entweder bis zum maximal Möglichen nach rechts vergrößern oder gleich die ersten drei Partitionen nach rechts bis zum Anschlag verschieben (dadurch wäre dann vor der Windows-Partition oder am Anfang der SSD Platz),
  • vom Stick in die Kommandozeile booten und dort mit diskpart eine EFI-Partition erstellen (in der Hoffnung, dass sie auf dem dann einzigen freien Platz angelegt wird),
  • das Backup der EFI-Partition auf den nun neu angelegten Bereich zurückspielen.
Aber bevor ich das wage: Könnte das überhaupt funktionieren? Hat jemand schon mal sowas gemacht oder kann sonst irgendwie was dazu sagen?

Jedenfalls habe ich ein solches Vorgehen (oder eine sonstige Lösung für diese Aufgabenstellung) noch nirgends finden können.

Vielen Dank schon mal für hoffentlich hilfreiche Antworten.
 
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Meines Erachtens funktioniert das mit dem in der Anleitung erwähnten (hervorragenden) Disk Genius. Findet man auf dem HBCD Stick. Es wäre aber gut, ein Backup der Windows Partition zu haben, für den Fall, dass der Laptop während der Aktion einfriert oder aus geht.
Ich weiß nur nicht mehr auswendig, ob man alles in einem Rutsch erledigen kann.
Jedenfalls musst du die C: Partition so verkleiner, dass mindestens 100 MB vor der Partition frei werden danach wird die ESP dorthin verschoben.
Vermutlich ist dann aber die MSR auch nicht an der (von Microsoft vorgegebenen Reihenfolge) richtigen Stelle. Ob man die verschieben kann, weiß ich auch nicht mehr auswendig, ansonsten lässt sich die in Disk Genius löschen und neu erstellen.

Ach ja; ich habe genau solche Aktionen in genanntem Programm durchgeführt, nur nichts dokumentiert oder gemerkt. War ja nur zum testen, denn solcherlei "Probleme" habe ich einfach nicht 🤷‍♂️
 
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Die Reihenfolge der Partitionen ist Windows völlig egal, solange es startet, würde ich es so lassen. Ist rein kosmetisch, einfach lassen wie es ist, Platz ist nicht wirklich zu gewinnen.
 
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mae1cum77 schrieb:
Ist rein kosmetisch,.... Platz ist nicht wirklich zu gewinnen.
Nö, aber der innere Monk gibt dann Ruhe 🤣
Aber du hast Recht; funktionieren tut es trotzdem auch so.
 
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Fusionator schrieb:
Nö, aber der innere Monk gibt dann Ruhe
Wäre da Platz zu gewinnen, OK, aber so... Wie oft schaut man da hin :)?! Solange die Partitionen keinen Buchstaben haben, tauchen die außer in der DTV nirgends auf.

Würde höchstens den Buchstaben der Dell-Recovery ausblenden, der ist nicht wirklich nützlich.
 
Danke erstmal für die Antworten. Ihr habt ja recht, aber…

Fusionator schrieb:
Nö, aber der innere Monk gibt dann Ruhe 🤣

…das ist der Punkt! 😁

Fusionator schrieb:
Meines Erachtens funktioniert das mit dem in der Anleitung erwähnten (hervorragenden) Disk Genius.

Na ja, in Einzelschritten Partitionen löschen, innerhalb derselben Position verschieben und neue Partitionen erstellen kann ja fast jedes Partitionstool. Aber DiskGenius scheint tatsächlich nicht übel zu sein, muss ich mir so oder so mal genauer ansehen.

Habe aber deren Website durchforstet und nichts gefunden, was speziell diese Aufgabenstellung in einem Rutsch lösen würde.

mae1cum77 schrieb:
Würde höchstens den Buchstaben der Dell-Recovery ausblenden, der ist nicht wirklich nützlich.

Wie oben gesagt, die fliegt eh komplett raus, weil zu nichts (mehr) nutze.

Aber drei andere Fragen stellen sich mir unabhängig davon:
  • Die Windows Recovery-Partition war seit jeher 914 MB groß, aber warum? Dis Standardgröße ist doch 450 MB, oder?

  • Eine MSR-Partition habe ich nicht und hatte ich nie (auch nie wirklich vermisst). Sollte ich die trotzdem zusätzlich einrichten? Dell scheint sie ja nicht für nötig befunden zu haben.

  • Was ist diese "komische" FAT16-Partition mit 39 MB ganz am Anfang? Hab die mal eingeblendet und finde da:

    Code:
    E:\>dir /a /s
     Volume in Laufwerk E: hat keine Bezeichnung.
     Volumeseriennummer: 5450-4444
    
     Verzeichnis von E:\
    
    13.08.2008  16:19            57.389 COMMAND.COM
    13.08.2008  16:19            23.856 DELLBIO.BIN
    13.08.2008  16:19            30.978 DELLRMK.BIN
    23.04.2014  07:01                 7 oobedone.flg
    16.12.2023  01:05    <DIR>          System Volume Information
    16.12.2023  01:06    <DIR>          $RECYCLE.BIN
                   4 Datei(en),        112.230 Bytes
    
     Verzeichnis von E:\System Volume Information
    
    16.12.2023  01:05    <DIR>          .
    16.12.2023  01:05    <DIR>          ..
    16.12.2023  01:05                12 WPSettings.dat
    16.12.2023  01:05                76 IndexerVolumeGuid
    16.12.2023  05:13    <DIR>          EDP
                   2 Datei(en),             88 Bytes
    
     Verzeichnis von E:\System Volume Information\EDP
    
    16.12.2023  05:13    <DIR>          .
    16.12.2023  05:13    <DIR>          ..
    16.12.2023  05:13    <DIR>          Recovery
                   0 Datei(en),              0 Bytes
    
      Verzeichnis von E:\System Volume Information\EDP\Recovery
    
    16.12.2023  05:13    <DIR>          .
    16.12.2023  05:13    <DIR>          ..
                   0 Datei(en),              0 Bytes
    
     Verzeichnis von E:\$RECYCLE.BIN
    
    16.12.2023  01:06    <DIR>          .
    16.12.2023  01:06    <DIR>          ..
    16.12.2023  01:06               129 desktop.ini
                   1 Datei(en),            129 Bytes
    
         Anzahl der angezeigten Dateien:
                   7 Datei(en),        112.447 Bytes
                  12 Verzeichnis(se),     40.861.696 Bytes frei

    Mich irritieren vor allem die Dateien WPSettings.dat und IndexerVolumeGuid vom 16.12.2023 (dem Tag der MBR2GPT-Konvertierung) in "System Volume Information" sowie die (leeren) Verzeichnisse "System Volume Information\EDP" und "System Volume Information\EDP\Recovery". Die weisen ja klar auf die GPT-Konvertierung hin, aber dann eine COMMAND.COM vom 13.08.2008 im Root?!? Ursprünglich offenbar eine Dell-spezifische Partition (siehe DELLBIO.BIN und DELLRMK.BIN im Root).
Falls jemand dazu was sagen kann (z.B. ob die überflüssig ist)…
 
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myfreexp schrieb:
Aber drei andere Fragen stellen sich mir unabhängig davon:
  • Die Windows Recovery-Partition war seit jeher 914 MB groß, aber warum? Dis Standardgröße ist doch 450 MB, oder?

  • Eine MSR-Partition habe ich nicht und hatte ich nie (auch nie wirklich vermisst). Sollte ich die trotzdem zusätzlich einrichten? Dell scheint sie ja nicht für nötig befunden zu haben.

  • Was ist diese "komische" FAT16-Partition mit 39 MB ganz am Anfang? Hab die mal eingeblendet und finde da:
#1. Ungewöhnlich aber unbedenklich. Eher mal testen, ob die funktional ist. Geht im admin CMD mit reagentc /info

#2. Hab' ich noch nie gehabt und auch nicht vermißt. Einfach weglassen. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, die muß als einzige afaik vor der Windowspartition liegen.

#3. Würde vermuten, die Partition wurde durch die zusätzlichen Parameter in MBR2GPT konvertiert. Sollte mit der Dell-Recovery zusammen nicht für den Betrieb nötig sein. Vermutlich die Startpartition für die Recovery.
 
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mae1cum77 schrieb:
#3. Würde vermuten, die Partition wurde durch die zusätzlichen Parameter in MBR2GPT konvertiert. Sollte mit der Dell-Recovery zusammen nicht für den Betrieb nötig sein. Vermutlich die Startpartition für die Recovery.

Ah! Das kann sein, dass der zusätzliche /map-Parameter gar nicht wegen der gelöschten Dell-Recovery erforderlich war, sondern für diese "komische" FAT16-Dell-Partition. Das würde vielleicht auch erklären, dass mir das UEFI zwei (angebliche) UEFI Boot Disks anzeigt, ich aber nur von einer erfolgreich booten kann.

Na ja, jedenfalls hab ich jetzt einiges zu basteln. Hab ja noch die originale HDD im MBR-Layout parallel im System hängen (und davon ein komplettes Backup), damit kann ich ja mal unbesorgt rumspielen.

Ach so: Die Windows Recovery ist funktional, hatte ich bereits getestet.
 
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myfreexp schrieb:
Na ja, jedenfalls hab ich jetzt einiges zu basteln. Hab ja noch die originale HDD im MBR-Layout parallel im System hängen (und davon ein komplettes Backup), damit kann ich ja mal unbesorgt rumspielen.

Ja denkste. Bin bei der HDD genauso vorgegangen wie weiter oben beschrieben nach der 1:1-Kopie auf die SSD…

myfreexp schrieb:
  • Eine Partition für mbr2gpt.exe zuviel,
  • also Recovery-Partition von Dell auf D: gelöscht (via Datenträgerverwaltung von Windows),
  • daraufhin positiver Response von mpr2gpt /validate,

…nur dass bei der HDD jetzt leider kein positiver Response kam, sondern (im Log): "Cannot find OS partition(s) for disk 0". Na super, also hab ich einfach nur Glück gehabt, als ich auf der SSD-Kopie exakt dasselbe gemacht habe (und danach mbr2gpt /convert mit dem /map-Parameter problemlos durchgelaufen ist)…?

Ich will jetzt diesen Thread nicht mit zuvielen Details zumüllen (die ich selbst nicht einmal sauber sortiert protokollieren könnte), jedenfalls hat ein Restore der zuvor gelöschten Dell-Recovery auch nix gebracht (der zunächst mangels angeblich ausreichendem Platz auch abgelehnt wurde, dann aber doch "irgendwie" noch geklappt hat), jedenfalls kann ich aktuell von der alten HDD schlicht nicht mehr booten (BIOS wirft je nach Konstellation "Invalid partition table!" oder "Missing operating system").

Erwähnen kann ich noch, dass die neue SSD an SATA-0 und eben diese alte HDD an SATA-1 angeschlossen ist, und ich alle Kombinationen (also beide aktiv oder nur SATA-1 aktiv, Legacy Mode oder UEFI Mode) ohne Erfolg ausprobiert habe. Ich hätte jetzt noch den Rechner aufschrauben und die alte HDD wieder an SATA-0 anklemmen können, aber dazu hatte ich wegen der Schrauberei jetzt wirklich keine Lust mehr.

Interessant fand ich aber noch:

Selbst wenn das BIOS eigentlich auf "Boot mode is set to: LEGACY; Secure Boot: OFF" eingestellt ist, kann ich trotzdem im UEFI-Modus von der SSD booten (indem ich beim Dell-Logo mit F12 "Preparing one-time boot menu" auslöse und anschließend den passenden Eintrag auswähle (wovon aber nur der dritte unterhalb von "UEFI BOOT:" wirklich funktioniert):

UEFI Boot in Legacy Mode.jpg


Das ganze GPT-UEFI-Gedönse ist im Moment noch ziemliches Neuland für mich (merkt man ja vielleicht). (Und mittlerweile scheint die Windows-Partition auf der HDD komplett kaputt zu sein, weiß der Henker, was da passiert ist, jetzt läuft erstmal ein Restore, schaumerma…).

Jedenfalls traue ich mich nach diesen Erfahrungen erstmal nicht mehr, an den Partitionen der nach wie vor und glücklicherweise funktionierenden SSD rumzufummeln, solange ich noch kein Full-Backup der SSD habe. Hat da jemand eine Empfehlung, was man am Besten nehmen sollte…? Mein Uralt-ShadowProtect von 2014 (seinerzeit von StorageCraft, jetzt wohl bei ArcServe) dürfte dafür kaum geeignet sein (und ob es die aktuelle Version wäre, weiß ich nicht, zudem wäre ich gezwungen, die bisherige mitsamt Lizenz zu deinstallieren). Der ShadowMaker von MiniTool aber auch nicht, wie ich feststellen musste (kalkuliert den erforderlichen Platz auf dem Ziellaufwerk anscheinend total falsch).
 
Zuletzt bearbeitet:
Update: Nach Restore der Windows-Partition bootet die HDD wieder (allerdings auch erst, nachdem während des Bootvorgangs unterhalb des blauen Windows-Logos nochmal eine ca. 10-minütige Reparatur von Laufwerk C: angezeigt wurde, Foto wird ggf. nachgereicht).

Echt keine Ahnung, was da warum wie kaputtgegangen sein kann. Bei Ausführung von mbr2gpt /validate war die Partition definitiv noch da, und irgendwann später nicht mehr. Hab die HDD jedenfalls erstmal wieder im BIOS ausgehängt.

Sehr strange, das alles. Werde später nochmal 'nen neuen Anlauf nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
myfreexp schrieb:
Hat da jemand eine Empfehlung, was man am Besten nehmen sollte…?
Macrium Reflect Free nutze ich. Wird aber zum 01.01.2024 eingestellt. Sollte zwar trotzdem noch funktionieren, aber wer weiß, wie lange noch. Das Setup der Free kannst du hier bei CB im Downloadbereich laden. Aus dem Installer heraus registrierst du die Free Version. Wenn das nicht mehr gehen sollte müsstest du zu Macrium Reflect Home greifen. Ansonsten gäbe es noch Aomei Backupper (Standard und Pro). Die Standard ist generell kostenlos, die Pro Version wird am laufenden Band bei Deskmodder verschenkt. Viele empfehlen auch noch Veeam Agent for Microsoft Windows Free, aber da habe ich nicht so viele Erfahrungen mit. Mein Bruder nutzt es aber seit einigen Jahren erfolgreich.
 
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