News Im Test vor 15 Jahren: Der Scythe Mine Cooler war viel Kühler für wenig Geld

Robert

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Da frag ich mich wieder, wie würden die damaligen Kühler bei den heutigen 65 /90W CPUs abschneiden wenn es passende Sockelhalterungen gäbe.
Soviel Abwärme wie man heute hat konnte man damals auch locker ableiten.
Die Physik ist immerhin die gleiche, und im Grunde hat sich bis heute nur die Chipgröße und Anzahl der Heatpipes verändert. Dafür sind die Lüfter besser geworden. Einen NF-A12 drauf und ab :)
 
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Hachja, den dabenen abgebildeten und mehrfach erwähnten Scythe Ninja (Rev. B) habe ich heute noch in irgend einem Rechner im Einsatz. Die Montage ist eine Katastrophe, die Leistung hingegen macht alles wieder wett :)

Scythe versteht es bereits seit vielen Jahren, tolle Kühler für faire Preise zu fertigen, für mich gab es da noch nie Gründe zur Reklamation.

Meine Scythe-Historie:
Ninja, Ashura, Fuma 2
 
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Waren das noch Zeiten , ohne bling bling LED.
War schon immer spannend was die Hersteller so Designtechnisch gemacht haben um einen best möglichen Wirkungsgrad bei der Abwärmevernichtung zu erzielen.
 
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Guten Morgen ☀️ das waren die besten Zeiten. Da kam es auf die Leistung an und nicht wirklich auf die „Schönheit“.

Schönen Samstag.
 
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Hachja, der Mine :D Der war lang im System damals, toller Kühler.

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CyrionX schrieb:
wie würden die damaligen Kühler bei den heutigen 65 /90W CPUs abschneiden wenn es passende Sockelhalterungen gäbe.

Deine Frage lässt sich ziemlich einfach beantworten, da die Physik immer noch die selbe ist.

Der getestete 830 P4 ist noch weit weg von dem Machbaren, was diese Kühler konnten. Bei mir lief dieser Kühler prima mit einem 6 Kern Xeon der 900er Generation und der hat im OC mal ganz entspannte 300+ Watt verballert.

Dieser Kühler könnte also, eine 65 Watt CPU mit ca. 40 Grad Celsius (eher weniger) über der Raumtemperatur kühlen.

In der Dachgeschosswohnung im Sommer landet man damit immer noch bei unter 80 Grad Celsius und im Winter sind es weniger. Stellst du das Teil bei -20 Grad Celsius auf den Balkon oder ins Kühlhaus, landest du bei 20 Grad Celsius, an der CPU.

Stellst du das Ding bei -40 Grad Celsius auf einen Berg, macht die Luftkühlung jede Wasserkühlung nass. :evillol:

mfg
 
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SLI.jpg

Danke für die Kaffeelektüre, ich freue mich jeden Samstag aufs Neue auf diese Serie. Bei mir kam zu der Zeit der Ninja zum Einsatz. Der war bis zum FX 8350, den er problemlos selbst bei OC bewältigte, in meinem System.
 
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Weil hier soviel Nostalgie durch den Thread schwirrt: man kann auch heutzutage noch gut auf solche Towerkühler setzen. Vielleicht nicht genau die hier erwähnten, aber doch zig andere!;)

Nachdem ich vor ein paar Jahren feststellen musste, dass in meinem damaligen System die Pumpe der AiO-Wasserkühlung das lauteste Element war, setze ich nur noch auf Luft. Mag sein das ich damals ein Sonntagsprodukt erwischt habe, aber der Noctua NH-L macht seinen Job auch einfach so gut, dass ich gar nicht genötigt bin mir was anderes zu besorgen!
 
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CyrionX schrieb:
Da frag ich mich wieder, wie würden die damaligen Kühler bei den heutigen 65 /90W CPUs abschneiden wenn es passende Sockelhalterungen gäbe.
Soviel Abwärme wie man heute hat konnte man damals auch locker ableiten.
Die Physik ist immerhin die gleiche, und im Grunde hat sich bis heute nur die Chipgröße und Anzahl der Heatpipes verändert. Dafür sind die Lüfter besser geworden. Einen NF-A12 drauf und ab :)
Wie bei allen am Markt erhältlichen Kühler? Wird gut gehen +- 5 Grad. Die Retroblicke hier zeigen mir immer wie spannend und Fortschlich die damalige Zeit in den Bereichen war und wie langweilig (weil physikalische Grenzen erreicht wurden) die Bereiche geworden sind. Da passiert einfach nichts mehr die letzten Jahre
 
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Erinnere mich noch sehr gerne an meinem Ninja 3 auf meinem Q9650 Scythe kann Super Kühler Bauen.
 
Bei mir verichtet der Ninja in Kupfer noch seinen Dienst auf einer Ryzen 2700 fast passiv (langsame Lüfter vorne und hinten im Gehäuse, ca 300rpm) . Klar das man ihn etwas anpassen muss von Spannung und Takt, aber ich konnte alle 8 Kerne aktiv lassen und er läuft über 3Ghz und wird nicht mehr wie 70 Grad warm. Man muss sich halt eine neue Befestigungplatte bauen und mit Federschrauben dann auf den Sockel gehen.
 
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@Little_Hero, genial, könntest du Bilder nachreichen, vor allem von der Befestigung?
 
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CyrionX schrieb:
Da frag ich mich wieder, wie würden die damaligen Kühler bei den heutigen 65 /90W CPUs abschneiden wenn es passende Sockelhalterungen gäbe.
Statte den Kühler mit ausreichender Maße und thermischer Leitfähigkeit (Heatpipes) aus, sorge dafür, dass es kein massiver Block ist, sondern Lamellen gibt, die nicht viel zu eng aufeinander hocken, so dass da ein Luftstrom durch "fließen" kann und so ein Teil von vor 15 Jahren schlägt sich mehr oder weniger genau so gut wie ein Kühlkörper von Heute, gleichen Lüfter vorausgesetzt.
Die Towerkühler von "damals" haben haben im Prinzip schon alles richtig gemacht, wie man z.B. an langlebigen / lange existierenden Scythe Kühlern sieht, deren Kühlkörper sich kaum / nicht wirklich verändert haben (wenn wurde die Anzahl der Heatpipes bei den verschiedenen Revisionen angepasst, um den "Abfluss" der Hitze zu beschleunigen - wenn ich mich nicht täusche). Neue Errungenschaften am Kühlkörper sind rar gesät, lediglich bei den Lüftern hat sich was getan, überwiegend in der Möglichkeit eine vergleichbare oder gar bessere Leistung abzurufen und dabei leiser zu sein.

Der entscheidende Unterschied ist letztendlich, dass "damals" Computer nur mit dem einen obligatorischen Lüfter im Heck (maximal 120mm, zu oft lediglich 80mm) fast die Regel war. Offene Front / Mesh? Das waren damals Einhörner. Normal bis gut waren damals ein paar Schlitze an der Seite des Frontbereichs. Mit Glück hatte man am Seitenteil einen oder gar zwei 80mm Lüfter hinter kleinen Löchern.
Was die PC Welt "damals" anging, haben ein paar wenige Köpfe sich gerade hingesetzt, um das Wort "Airflow" zu erfinden.

In dem Zusammenhang verstehe ich auch nicht, warum es immer noch so viele Gehäuse mit (fast) geschlossener Front gibt, die bestenfalls links und rechts 2 bis 3 Dutzend Lüftungsschlitze zu je 10mm*2 bis 3mm mitbringen und auch noch gekauft werden!?!
Die tollste (AiO) Kühlung bringt kaum was, wenn es keinen gescheiten Airflow gibt, was Heute eigentlich bekannt ist, im Gegensatz zu damals
 
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@Little_Hero Ja, Fotos dazu würden mich auch interessieren. Theoretisch sollte doch auch die Halteklammer passen, oder? Wobei man das bei dem Gewicht wahrscheinlich nicht ausprobieren will (außer das Mainboard liegt).
 
Scythe1988 schrieb:
Wie bei allen am Markt erhältlichen Kühler?
[wege]mini schrieb:
Deine Frage lässt sich ziemlich einfach beantworten, da die Physik immer noch die selbe ist.
Danke für die Antworten, ich habe aber gemerkt, dass ich mich wohl unglücklich ausgedrückt habe.

wie würden die damaligen Kühler bei den heutigen 65 /90W CPUs abschneiden wenn es passende Sockelhalterungen gäbe.

Damit habe ich wirkliche Tests mit Zahlen gemeint, auf dem selben bzw. einem vergleichbaren System.
(Und, dass "die Physik die gleiche" ist hatte ich ja angemerkt. Das finde ich eigenartig, dass mir das erklärt wird).
Vorweg: ich hatte schon meinen P2 233 Kühler damals "getuned" und besaß lange auch Kühler wie den Scythe Ninja ,bei dem ich jedesmal dachte, die Finnen wurden mit einem Dosenöffner zugeschnitten. Passiert ist natürlich nichts :)

Auch wenn die Kühler ähnlich oder sogar gleich aussehen gibt es doch große Unterschiede z.B. bei den zu kühlenden CPUs.
Die Wärmeabgabe pro mm² Die-Fläche z.B. ist eine völlig andere.
Mal das Beispiel mit dem Xeon von [wege]mini
  • Xeon 6 Core Gulftown 248mm²
  • Ryzen 8Core Zen3 80,7mm²
Auf die selbe Fläche heruntergebrochen verbraucht ein 100W Ryzen pro mm² gleich viel Energie
wie ein 300W 6C Xeon.
Schön übertaktet bekommt man einen Ryzen auch auf 150W, damit müsste dann ein Xeon mit 450W verglichen werden.
Aber ist Aufnahme = Verbrauch? Sind 100W Vom Netzteil über Spawas, CPU zum Kühler hin 100W Abwärme? Sind die Widerstandsverluste die selben? Nein natürlich nicht. Also hat auch ein 300W System von damals nicht die selbe Wärmeabgabe an der CPU wie ein 300W System von heute.

Vorallem: kann die Wärme jeder Kühler schnell genug abführen? Die kleinen Dies von heute werden schnell über 100 C° heiss, selbst bei reinem Alu wird es schon kritisch. Der Kühlkörper kann die Hitze evtl. nicht schnell genug weiterleiten und die Hitze staut sich am Kern bis zur Drosselung/Notabschaltung.
Auf der anderen Seite haben wir heute bessere Wärmeleitpasten, mehr Heatpipes und evtl bessere Verarbeitung der Kühler.

Die Masse des Kühlers ist darum nicht der einzige Faktor. Sonst würde auch jeder Kühler mit der selben Masse eines Noctua NH-D15 genau gleich kühlen.
Zuviele Faktoren haben sich seit damals zu heute verändert. Es würde mich wundern wenn auf dem selben System ein 300 Gramm Kühler von damals die selben Ergebnisse (+/-1 °C ) bringt wie ein 300 Gramm Kühler von heute.
Ich lasse mich natürlich in beide Richtungen überzeugen. Sofern es wirkliche Zahlen und Messwerte dazu gibt, alles andere wäre nur Extrapolation aus Theorie x Schätzungen heraus :)
 
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Die Klammerhalterung passt auch auf AM4. Hab den Scythe Shuriken Rev.B auf den 2400G geschnallt und eine Zeitlang sogar auf dem 1700x gehabt. Sockel 754/939, AM 2/3/4, FM1/2 sind kompatibel, wenn die Kühler mit den Klammern befestigt werden.
 
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CyrionX schrieb:
Da frag ich mich wieder, wie würden die damaligen Kühler bei den heutigen 65 /90W CPUs abschneiden wenn es passende Sockelhalterungen gäbe.
Die sind auch heute noch sehr gut und stehen aktuellen Kühlern in nichts nach. Der Scythe Infinity läuft auch heute noch auf allen aktuellen Chipsätzen. Man kriegt bei Scythe für ca. 6 Euro die Adapter.
 
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