News Im Test vor 15 Jahren: Die GeForce 7800 GS hauchte AGP noch einmal Leben ein

AGP ...hach ja, mein erster PC war 2003 eine Office Möhre mit einer "sagenhaft schnellen FX 5200"...immerhin Thief und eine GTA Version lief darauf ganz gut.
Im Laufe von Jahren (bis 2010) hatte ich zahlreiche Nvidia (und auch einige von ATI) im System.
Manche von denen waren ganz schöne Hitzköppe...alter Schwede. :smokin:;) Die Sapphire Radeon 1950 Pro , mit der habe ich mit nem guten Kumpel Bf2 gezockt...sie lief damit wirklich gut...leider fing die Karte nach wenigen Minuten aufgrund völlig unzureichendes Lüfter- /Kühlermanagement im Gehäuse an zu throttlen. :jumpin:
 
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MaexxDesign schrieb:
Was genau ist denn das Problem ?
Ich würde mal spontan auf diesen Umstand tippen:
Dennoch gab es sowohl Hersteller von Grafikkarten als auch Hauptplatinen, die einen AGP-Universalanschluss verbauten, obwohl ihr Produkt zwingend an eine AGP-Version und damit Spannung gebunden war.
Die verschiedenen AGP-Versionen hatten ja verschiedene Betriebsspannungen und wenn die Anschlüsse dann so gestaltet waren, dass man auch das “Falsche“ zusammenstecken konnte, und das Board die Karte dann zu viel Spannung gegeben hat, ist halt GPU, Board oder beides abgeraucht.
 
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ChristianTHB schrieb:
Die Radeon X1600 XT scheint wohl der damalige Alfa Romeo gewesen zu sein...hört man nix mehr, ist wohl was kaputt, :D


Nee, die war einfach nur nicht besonders schnell. :D


Die 7000er-nVidias fand ich schon immer kacke, mit ihrer Schummelei bei der Bildqualität... versuchen, sich mit Schummelei Leistung zu erschleichen und am Ende trotzdem langsamer sein fand ich schon grenzwertig. Und dann der Preis! Nicht viel später kam die wesentlich schnellere X1950 Pro für AGP, die auch wesentlich günstiger war. DAS war damals DIE Grafikkarte für alle, die noch AGP genutzt haben, und wurde auch Ewigkeiten als die Budgetlösung schlechthin überall empfohlen.
Naja, bald kam ja G80 und hat sowohl was Bildqualität als auch Leistung betrifft ziemlich aufgeräumt. Aber davor konnte man nVidia mMn ziemlich knicken.:D
 
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von der HD3850 gabs noch eine AGP Version (siehe Signatur --> R.I.P.) , die man super übertakten konnte, von der 8000er Serie bin ich mir nicht ganz sicher, obs nur bei Gerüchten blieb.

GeForce 8 für AGP - Vorschau

War aber damals schon ziemlich an der Grenze, da die AGP Chipsätze nur langsamere Prozessoren unterstützt haben und die Grafikkarten schon zum Teil ziemlich ausgebremst wurden. Das hab ich damals auch bei der HD3850 gemerkt die meine Gainward Bliss 7800GS+ ersetzt hat. Rechner mit neueren Prozessoren auf einem AGP/PCI-Express Hybrid Board haben deutlich bessere Ergebnisse mit der gleichen Grafikkarte erreicht. Von daher war auch die Sinnhaftigkeit der veralteten AGP Unterstützung für neuere Generationen fragwürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nostalgie :)
Bin wegen der Karte extra von ATI AMD umgestiegen, da damals ein bestimmtes Spiel nicht auf der ATI AMD Karte lief, aber bei nVidia ging es.
Ach ja, lang lang ists her :)
Heute wäre das undenkbar.
 
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Ja, AGP.... das waren noch Zeiten.
Sprachs, und ging in den Bastelkeller um seine ELSA Karte mit ISA-Anschluss zu streicheln die direkt neben dem Amiga500 liegt. :D
Mahlzeit allerseits.
Ergänzung ()

ChristianTHB schrieb:
Die Radeon X1600 XT scheint wohl der damalige Alfa Romeo gewesen zu sein...hört man nix mehr, ist wohl was kaputt, :D
Meine HIS IceQ ist damals 2-3 Monate nachdem die 2jährige Garantie abgelaufen war hopps gegangen.... :(
Auch wenn du nach einem frischen Windows-Setup den Treiber (egal welche Version) draufgemacht hast gabs nur noch BSOD. Sogar schon während der Installation.
Geplante Obsoleszenz ??
Ergänzung ()

Wie war das gleich nochmals bei den AGP4 und AGP8 Karten?
Als da reihenweise Bretter oder Karten kaputt gingen wegen der fehlenden Kerbe und man so die 8er Karten in ein dafür untaugliches Board stecken konnte, oder wars umgekehrt.
Eine Freund hats damals auch ewrwischt. Irgendwas mit den Spannungen war das doch.
Muss das nochmal nachgooglen; ich bin alt und senil....
 
Zuletzt bearbeitet:
gustlegga schrieb:
ELSA Karte mit ISA-Anschluss zu streicheln
Und zwischendurch gab es ja auch noch VLB als Weiterentwicklung vom ISA-Anschluss speziell für Grafikkarten. War quasi der geistige Vorfahre von AGP. Hat sich nur nicht lange gehalten, weil der zu sehr auf die Architektur vom i486 ausgerichtet war.
 
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Die 7800GS läuft heute noch bei mir in meinem alten LAN Rechner das ist ein kleiner Shuttle Barbone mit einem AMD64 3700+ Clawhammer 2 GB Corsair RAM und die 7800GS und als Platte werkelt da eine WD Raptor 150GB ach was ist der schon durch die Welt gezogen von einem Event zum anderen !
 
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Hatte damals ne Xfx 7800GS XT mit 256mb zu nem Athlon XP 3200+ auf ein A7N8X-E Deluxe geschnallt. Lang ist's her 😁
 
Mahlzeit,

ich habe auch noch so eine alte Karte im "youngtimer PC" drin . Letztes Jahr für 17 Euro oder so mit Versand gekauft . Da leider die FX 5900XT kaputt ging.

20210206_130703.jpg

20210206_130816.jpg
 
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oldgenervt schrieb:
War schon erstaunlich wie lange sich AGP gehalten hatte. Bei AMD Systemen war dies imo aber häufig auch ein Grund für Instabilität. die Chipsätze waren damals oft problematisch. auch wenn AMD dafür nichts konnte.
Wobei die Chipsätze ab dem VIA KT266A gut waren (davor war das Problem mit der 686B-Southbridge, wo Creative-Soundkarten den Festplattencontroller auf dem Gewissen hatten).
 
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ach wie schön, das war auch meine letzte AGP Karte noch mit meinem Sockel 939 AMD irgenwas bis an die Kotzgrenze übertaket :daumen:
 
Vindoriel schrieb:
Wobei die Chipsätze ab dem VIA KT266A gut waren
Der Duron800 und anschliessend manch Athlon(XP) lief auf meinem MSI K7T Pro2-A mit KT133 eigentlich auch ganz gut, und der Bleistift war das wichtigste Übertaktungsutensil. :D
Schlimm waren die SiS-Chipsätze und diese ECS-Elitegroup Boards....
 
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Habe hier auch noch eine 7800GS AGP von Gainwaard liegen. Meine letzte Nvidia GPU :D
 
AGP.. jo da war was.. das waren noch Zeiten...
 
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