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News Immer mehr MMORPGs werden „Free-to-Play“

Um der "Geil, alles for free"-Fraktion den Zahn zu ziehen: Zumindest in LOTRO sind die "Free Player" spätestens nach Verlassen der Start-Region gezwungen, Shop-Punkte für Inhalte und Spielfunktionen auszugeben. Man kann die Kosten durch geschicktes Spielen (man erhält für das Erfüllen bestimmter Inhalte Shop-Punkte) und Kaufen zwar senken, aber die irgendwann ist dann der Punkt erreicht, an dem man Geld ausgeben muss bzw. der Druck, Geld auszugeben so groß geworden ist, dass man entweder ein Abonnement abschließt oder zumindest einen nennenswerten Betrag in Shop-Punkte investiert (oder das Spiel wieder fallen lässt, weil man partout kein Geld ausgeben will).

Aber wer geschickt und ein wenig leidensfähig ist, kann LOTRO tatsächlich sehr lange und nahezu im vollen Umfang spielen, ohne dafür zu zahlen.
 
Woah GevatterTod bleib mal ruhig o,,o

Ich hab nicht einmal LOTRO erwähnt und selber gesagt das man nicht pauschalisieren soll und auf die einzelnen Spiele gucken sollte.

Aber naja jetzt sagst du mit dem neuen Post sogar selber genau das, was ich gesagt habe. Ohne Geld hast du doch ne stark eingeschränkte Erfahrung wie's aussieht. ;P

Im Übrigen spiele, nein, habe ich gar nie ein einziges MMORPG gespielt. Runes of Magic hab ich nur schon mal gehört und "Silkroad Online" ist mir komplett unbekannt ;D

Und dennoch bin ich ziemlich überzeugt von meinem Argument... ist halt auch nen Argument was Sinn macht ;)
Nächstes mal wenn du 20mal was über LOTRO schreibst, was ich nicht mal erwähne, mach sicher, dass du im nächsten Post nicht die Hälfte deiner eigenen Argumente aushebelst -.-

Aber wer geschickt und ein wenig leidensfähig ist, kann LOTRO tatsächlich sehr lange und nahezu im vollen Umfang spielen, ohne dafür zu zahlen.

Aha...
 
"Free to play" ist ja nur ein Lockangebot. Schnell stellt man fest, dass man vielleicht keine entscheidenden Nachteile hat, aber sicher solche, die einem die Lust am Spiel schnell verderben können.
Sei es, dass man durch Geld Tränke kaufen kann, die der "Free-Player" zwar auch ohne zu zahlen im Spiel findet, aber jedoch deutlich weniger, oder sei es nur eine Möglichkeit sich schneller fortzubewegen. Während der "Free-Player" 15Min. bis zum Queststart bzw. Ziel latscht, reitet derjenige, der mal eben "'nen Zehner" gezahlt hat, lässig binnen 1-2 Min. hin und wieder zurück. Und während der Enthusiast ohne zu zahlen wiederwillig Quest um Quest zu Fuß erledigt, ist der reitenden (und zahlende) Player schon X Level und Orte weiter. Das geht dann solange gut, bis der nichtzahlende Player aufhört oder eben doch in die Geldbörse zückt.

Bei dem derzeitigen Marktführer zahlt man je nach Zahlungsmodalität 11-13 EUR (wenn ich das so richtig im Kopf habe). Dafür kann ich alles machen, überall hin und es hängt nicht davon ab, ob ich im Item-Shop ein Reittier oder Tränke gekauft habe, dass ich schneller oder eleganter meine Quests gegenüber den anderen Playern erledige.
Wer natürlich meint das ihm alles zu viel ist und sich über diverse Quellen Gold, Items und sonstige Dienste im Spiel via echtes Geld zukommen zu lässt, der sollte überlegen ob er überhaupt zu der Zielgruppe eines solchen Spiels gehört.

Bei HDRO ist es schade, dass man von Pay-To-Play auf Free-To-Play umsteigt. Ich denke mal insbesondere für die Lifetime-Abonnenten, welche ja mit ihrem ursprünglichen einmaligen Betrag, tatsächlich alles abgedeckt hatten (bis auf die Erweiterungen).
Schaut man sich nun mal im Vergleich die Lifetime-Abo Leistungen (welche ja als Premium weitergeführt werden sollen), so entdeckt man sogar Dinge, welche auch noch von den ursprünglichen Lifetime-Abonnenten zu zahlen wären - sofern man diese Dinge nutzen/haben will.

Aber egal welches Spiel mal dafür ranzieht, "free" bedeutet erst mal, dass sich möglicherweise viele Spieler anfänglich ansammeln, welche dann so nach und nach wegfallen. Die Mehrheit wird sicherlich nicht zu denen gehören, die sich regelmäßig am Item-Shop beteiligen, denn dann käme es faktisch einer monatlichen Gebühr gleich.

Ich behaupte mal, dass letztlich die Qualität des Spiels darunter leidet, spätestens, wenn der Aufwand des Betriebs höher wird als die ungesicherten Einnahmen. Dann wird entweder das Spiel eingestellt, gibt keinen neuen Content mehr, oder der Service wird reduziert. Man darf nicht vergessen, dass solche Unternehmen keine mildtätigen Vereine sind, sondern wirtschaftliche und finanzielle Interessen verfolgen.
 
sowieso zb bei seafight abgesehen davon das das spiel schwach ist-es ist sicherlich gratis-aber ohne cash bekommst du keien besseren kanonen oder segel was auch immer-hab das game seinerzeit eine gefühlte stunde gespielt dann hab ich das prinzip-free to play verstanden-ich finde der artikel ist gelinde gesagt überflüssig.......
 
Entschuldigung, es war nicht nur dein Beitrag, der mich ein wenig deutlicher werden ließ. Hier wurde ja schon einiges gesagt, hinter dem offensichtlich falsche Vorstellungen von bisherigen oder vielmehr "echten" F2P-Titel stehen.

Und ja, natürlich hat man ohne Geld eine stark eingeschränkte Spielerfahrung. Ob man nun nicht gewillt ist, ein Quest Pack zu kaufen oder Ohne das neue Preismodell hätte man aber ohne Geld gar keine Spielerfahrung (bzw. nicht mehr als als eine Zwei Wochen-Demo in den Startgebieten). Allein deswegen ist das neue Preismodell schon sehr viel attraktiver als das alte Modell, bei dem man erst einmal größere Beträge bezahlen musste, um ein wenig mehr vom Spiel zu sehen.

Wie dem auch sei, glaubt ihr denn wirklich, dass Turbine und Codemasters oder Cryptic ihre teuren, millionenschwere Spiele tatsächlich "for free" her schenken? Natürlich muss man an irgendeinem Punkt zahlen, entweder für kleinere Posten im Shop oder bei Gefallen für ein Abonnement. Die Aussage "for free" ist dennoch nicht verkehrt, denn man kann ja sehr große Teile der Spiele kostenlos spielen, und wer ein wenig geschickt beim Erspielen und Ausgeben von Shop-Punkten ist, kann sich sogar so etwas wie ein "Lebenszeit-Abonnement" mit nahezu allen Funktionen erspielen, ohne einen Cent dafür ausgeben zu müssen.

Aber davon mal ab geht es mir ja vor allem um den Irrglauben, dass dieses Hybridmodell mit "echtem" Free to Play", bei dem man irgendwann zahlen muss, um zu gewinnen, zu vergleichen ist. Das ist schlichtweg nicht der Fall. Ob DDO oder LOTRO oder STO, diese Spiel sind im Kern P2P-Spiele mit Top-Inhalten, die vor allem durch Abonnements finanziert werden und nicht durch "Pay to Win"-Micropayment, und das wird sich auch nicht ändern. Natürlich kann und will ich nicht ausschließen, dass es nicht doch mal einen Kauf-Buff geben wird, der unanständige Begehrlichkeiten weckt, aber es wird niemals wirklich "Pay to Win" werden, weil dieses Hybridmodell auf regelmäßige Content Updates angewiesen ist, um die Abonnenten bei Laune zu halten, damit sie ihre Abonnements nicht kündigen. Und tatsächlich hat DDO seit der Umstellung sechs Content Updates in zwölf Monaten erhalten und in LOTRO steht das nächste Update auch schon wieder vor der Tür.

Und wo hebel ich meine eigenen Aussagen aus?
Ich konnte ja nicht ahnen, dass du tatsächlich naiv genug bist, um auch nur daran zu denken, dass die Entwickler und Publisher ihre Spiele tatsächlich "for free" her schenken würden. Natürlich wollen die bösen Entwickler und Publisher für die Millionen, die sie in ihre Spiele gesteckt haben, an irgendeinem Punkt auch Geld von den Kunden sehen. Mir ist nur wichtig, dass dieses neue Hybridmodell nicht mit dem aus Asia-Grindern bekannten F2P gleich gestellt wird.

@Pulsum
Auch noch mal für dich: Wir reden hier von einem Hybridmodell, bei dem das P2P-Modell als Kern des Geschäfts erhalten bleibt. Willst du nicht alle naselang ein paar Euro für kleine Funktionen und Features ausgeben, dann schließt du halt ein "11 bis 13 Euro"-Abonnement ab und erhälst alles im Rahmen des Abonnements. Dieses neue Hybridmodell schafft vor allem neue Möglichkeiten für jene, die sich nicht so schnell zu einem Abonnement überreden lassen, wohl aber doch ein wenig mitspielen wollen. Und die Abonnenten haben während dessen ihre Ruhe.

Niemand steigt hier von "Pay to Play" auf "Free to Play" um! Es ist ein zusätzliches Angebot! Ein Hybridmodell! Jeder kann so spielen und zahlen, wie er mag!
 
Zuletzt bearbeitet:
TECC schrieb:
Ich zahle lieber 13€/Mon.

ist ja wie Internet ohne Flat...

Full ack! Ich bin zwar eher ein Gelegenheitsspieler, bzw. spiel ich mal regelmäßig und dann ist wieder ein paar Tage Pause. Zudem schwimm ich als Zivi mit Sicherheit nicht im Geld. Aber die 10 EUR/Monat tun mir jetzt auch nicht weh (Wehe es interpretiert jetzt jemand den letzten Satz als allgemein gültige Aussage und meckert wieder rum :D)
 
Free 2 Play = Pay 2 Win.
Absolutes Deppensystem meiner Meinung nach bei dem jeder geistig schwache RTL Zuschauer seine kurzsichtige Denkweise ausleben kann und glaubt er käme noch billiger weg.

Die F2P Versionen von z.b. HdrO sind doch einfach nur umfangreichere Trialzeiten um das Spiel zu testen.

Lieber monatlich 7-13 Euro pflicht als 50-80 über 3-5 Monate die ich im Prinzip ja dann doch zahlen muss wenn ich ernsthaft mitspielen will.

Gute Alternative das Buy 2 Play Prinzip von GW2 (GW1 ist kein wirkliches MMORPG und zählt hier auch nicht).

Ich denke für die Zukunft eignet sich vor allem eine Art "PrePaid" Modell wo die Spielzeit stündlich oder täglich oder meinetwegen auch Wöchentlich und nicht nur monatlich gezahlt wird bzw. nur dann abgerechnet wird wenn man auch Online ist.
 
Ball_Lightning schrieb:
Free to Play hört sich Anfangs immer gut an, aber bisher gibt es einfach zu viele - je nach Spiel auch zu gravierende - Einschnitte.

Da bin ich lieber bereit zu zahlen.

So siehts aus..

das ist natürlich das Prinzip mit dieser Free to Play Masche, erst etwas einzocken und dann hat man schon Zeit investiert und evtl. gefallen gefunden an dem Game und will immer höher und immer weiter und wird dann irgendwann feststellen, das es mit gezahltem Stuff teilweise extreme Verbesserungen/Bonusse gibt..

Und dann nur noch süchtig werden und Geld verschwenden.. das haben die Entwickler am liebsten ;)
 
I-HaTeD2 schrieb:
Ich denke für die Zukunft eignet sich vor allem eine Art "PrePaid" Modell wo die Spielzeit stündlich oder täglich oder meinetwegen auch Wöchentlich und nicht nur monatlich gezahlt wird bzw. nur dann abgerechnet wird wenn man auch Online ist.

Auch hier wieder mein vollste Zustimmung! Wie schon gesagt, mir tun die 10 EUR/Monat für World of Warcraft nicht weh, aber das Wünsche ich mir schon, seit ich mich zum ersten Mal mit MMOs beschäftigt hab.
 
Viele Publisher sollten sich wirklich mal ein Beispiel nehmen an League of Legends.
Hier gilt z.B. nicht das Motto "Pay2Win". Man bekommt genau das zu bieten, was auch "zahlende" Kunden bekommen.
Alle Champions sind spielbar sofern diese entweder mit gekauften oder erspielten Punkten freigeschaltet worden sind. Lediglich z.B. Skins usw. (aber leider auch Boosts, wobei hier der Accountlevel schneller steigt--> nur ein geringer Vorteil, der auch mit Spielkönnen wetgemacht werden kann) kosten Geld.
Was daran besser ist als bei anderen?
Ganz einfach: Leistung wird hier belohnt und somit zahlen die Leute freiwillig(er).

Es wird nicht einfach "erzwungen" Geld zu zahlen. Dieses Prinzip würde ich mir bei so manch anderem Onlinespiel wünschen.

(Ich habe einige Jahre [8+] Abo MMORPGS gespielt so ist es nicht, allerdings finde ich ist der Weg zum Free2Play genau der richtige!)
 
Ich denke mal, dass sich die Games wo man zahlen muss auf die Dauer nicht durchsetzen werden (WoW kann man als Ausnahme dahinstellen)
 
korra schrieb:
Vieleicht habe ich es bereits überlesen aber man soll die Punkte die man im Shop für erweiterungen, boni und dem restlichen zeug braucht, auch im Spiel erspielen können was zwar durchaus sehr aufwändig ist aber so auch zugang zum kompletten spielinhalt gibt ohne was zu bezahlen.
Kann man hier auch nachlesen -> http://news.filefront.com/turbine-w...-to-play-with-lord-of-the-rings-online-at-e3/

Findest du das nicht ziemlich Blauäugig?
Damals bei RoM hat man auch Hoch und heilig versprochen das der Itemshop balanced sein würde und keinen Einfluss auf das Gameplay haben würde. Und wie es nun aussieht wissen wir ja ...

Ich sage ja nicht das es nicht möglich wäre ein anständiges F2P Modell mit funktionierendem Itemshop zu schaffen aber in der Regel sind die Leute einfach zu gierig als das sie das durchsetzen würden denn es gibt nun mal genug "Dumme" mit zu viel Geld und dem Willen es Leuten in den Rachen zu werfen.

Ahja, wer dazu gehört: Mein Spendenkonto darf gerne von euch gefüllt werden. Als Dankeschön gibt es für jeden Euro einen | auf meinem Desktop Wallpaper in der Farbe eurer Wahl. :D
 
Manche sollten hier doch einfach sich mal die Mühe machen Beiträge zu lesen, bevor sie in einer Diskussion einfach Ihren Senf irgendwo dazugeben, wovon sie keine Ahnung haben.

Als langjähriger Hdro/Lotro Spieler mit Lifetime-Account (einmal Fixbetrag bezahlt bis in alle Ewigkeit spielen), ist mir die Umstellung auf F2P herzlich egal, weil sich für mich rein garnichts ändert. Ich habe keinerlei Einschränkungen weil Lifetime-Account Member und Member mit aktivem monatl. Bezahlaccount automatisch zu VIP-Membern werden. VIP = alles beim Alten.
Diejenigen die sich nicht gleich zu soetwas hinreissen lassen könnnen, für die ist das F2P quasi eine DEMO ohne zeitliche Beschränkung, aber mit Einschränkungen im Spiel.
Ist doch auch OK. Wenn ich in Berlin nur in der Innenstadt mit den öffentlichen fahren will, kaufe ich mir nen AB-Ticket, wenn ich in die Randgebiete und Umland möchte, brauche ich eben ein ABC Ticket. fertig.
Weiterhin bekommen alle VIP Member monatl. 500 Shop-Punkte, geschenkt, das sind also 6000 Punkte im Jahr. Das entspricht einem Gegenwert in Geld so ca. 60$.
Wenn ich also nichts im Shop ausgebe, bekomme ich sogar die jährliche Erweiterung für Umsonst, die ich früher sonst immer bezahlt habe.
Wer sich den Shop und dessen Inhalt genau angesehen hat, wird merken, dass er zu 70% aus Fluff-Items besteht und der Rest aus leichten SPielvereinfachungen, die aber keinen nennenswerten Vorteil bringen. Lotro ist so Casual freundlich, dass da jeder in 4 Wochen einen Max-Lvl. Char locker haben kann.

Ich finde es super, dass zu dem bisherigen Bezahlmodell einfach noch eine weitere Variante hinzukommt. Bei dem etwas erfolglosen DDO aus dem eigenen Hause, lief es in den USA ja super nach der Umstellung. Es ist mitlerweile das MMO auf Platz 3 in Nordamerika und die Einnahmen haben sich vervierfacht. Mehr Einnahmen bedeutet auch immer mehr Entwicklung und Content auf Dauer, denn das System wird solange ausgereizt wie die Lust aus dem Spiel nicht raus ist.

Das auf Herr der Ringe zu kopieren war nur ein logischer Schritt. Es fehlen noch über die Hälfte der Schauplätze von Mittelerde, es bietet sich also ein gigantisches Erweiterungspotential an und im Gegenzug zu DDO, hatte es auch vom Start weg keine Probleme erfolgreich zu sein. Mit WoW brauch man es nicht zu vergleichen, das spielt in einer anderen Liga, aber in der Liga der Spiele dahinter, hat es doch schon so einige "WoW-Killer" überlebt, die groß gehyped wurden und dann nicht das hielten, was sie versprachen. Siehe Warhammer, siehe AoC, siehe Aion etc., selbst das Old Republic wird ja anscheinend vom Start weg ein Rohrkrepierer, was man so hört und in Preview-Tests liest.
Und für alle die keine Comic-Grafik mögen:

http://www.youtube.com/watch?v=lrhMErNg30c

Wir sehen uns in Mittelerde... :cool_alt:
 
I-HaTeD2 schrieb:
Findest du das nicht ziemlich Blauäugig?
Damals bei RoM hat man auch Hoch und heilig versprochen das der Itemshop balanced sein würde und keinen Einfluss auf das Gameplay haben würde. Und wie es nun aussieht wissen wir ja ...

Ich sage ja nicht das es nicht möglich wäre ein anständiges F2P Modell mit funktionierendem Itemshop zu schaffen aber in der Regel sind die Leute einfach zu gierig als das sie das durchsetzen würden denn es gibt nun mal genug "Dumme" mit zu viel Geld und dem Willen es Leuten in den Rachen zu werfen.

Ahja, wer dazu gehört: Mein Spendenkonto darf gerne von euch gefüllt werden. Als Dankeschön gibt es für jeden Euro einen | auf meinem Desktop Wallpaper in der Farbe eurer Wahl. :D

Ich weiss nun nicht genau was du mit Blauäugig meinst.. ich hab einfach nur darauf hinweisen wollen das es möglich sein soll alles freizuspielen ohne auch nur einen popeligen cent zu bezahlen.. die sache des aufwandes ist eine ganz andere und ist mir egal da ich lifetimebesitzer bin ;-) Am ende wird man eh erst voll und ganz über f2p bei lotro urteilen können wenn es dann mal läuft. Ich bin gespannt darauf wieviel punkte die erweiterungen dann kosten.
 
Die monatlichen Gebühren sind meiner Ansicht nach auch ein Punkt, wo angesetzt werden müsste. Hier wird man geradezu zum häufig spielen verleitet, da jede Minute, die man nicht ingame verbringt, reines Geld ist. Ergo spielt man häufiger und das Suchtpotential ist größer. Viel besser wäre hierbei ein System, das Spielzeitgenau abrechnet, bei dem man also nur für das zahlt, was man auch verspielt. Dann würden die Leute sich auch mal eine kleine Auszeit nehmen können ohne gleich die ganze Spielzeit verfallen lassen zu müssen.

Ich war selber gute 4 Jahre (mit einer Unterbrechnung) World of Warcraft Kunde und dieses System hat mich erst gegen Mitte des Spiels angefangen zu stören - dann aber immer mehr. Denn wenn man erst mal aus seinem WoW-Traum erwacht dann merkt man, wie viel Zeit man eigentlich wirklich darin investiert und wie hoch das Suchtpotential ist. Mit einem PrePaid Bezahlvorgang wäre das weit weniger gefährlich und genau da sehe ich eher die Zukunft als in Free 2 Play. Was bringen mir beschnittene Inhalte, wenn ich den kompletten Spielumfang sowieso nur durch Zuzahlungen zu Gesicht bekomme? Dann lieber einmal Geld investieren und sich sicher sein, daß man in den vollen Spielgenuss kommt, ohne regelmäßig Zahlungen zu leisten.
 
Ich glaube, einige Leute lesen wirklich nicht die News geschweige denn die folgenden Diskussionen. Einige Leute hören offenbar nur ein Schlagwort, diverse aggressive Hirnregionen übernehmen sofort die Kontrolle und dann fliegen die Finger wie von Geisterhand gesteuert über die Tastatur.

Es geht hier nicht um F2P im herkömmlichen Sinne. Es geht hier nicht um F2P, dass man von diversen flachen Grindern kennt und das "pay to win"-Szenarien benötigt, um zu funktionieren. Es geht hier um ein Hybrid-Modell, in dem die Spieler zum Abschluss eines Abonnements animiert werden sollen, das auch jene Spieler erreichen soll, die von Abonnements abgeschreckt werden und das den Spielern, die partout kein Abonnement abschließen wollen, zumindest ein paar Euro entlocken sollen. Das Hybrid-Modell braucht nach wie vor monatlich zahlende Abonnenten und kann daher nicht mit "pay to win"-Mechanismen funktionieren, denn wenn den Abonnenten zusätzlich zu ihren monatlichen Kosten noch weitere Kosten entstehen, nur damit sie mitspielen können, laufen dem Anbieter die Abonnenten davon. Das Hybrid-Modell muss sicherstellen, dass die Abonnenten für ihre Gebühren all die Funktionen und Inhalte erhalten, die sie von einem P2P-Titel erwarten dürfen. Und um die Abonnenten bei Laune zu halten, damit sie ihre Gebührenzahlungen nicht einstellen, muss es in regelmäßigen, kurzen Abstände neue Inhalte geben, die die Gebührenzahler frei Haus erhalten und Free Player separat kaufen müssen, wenn sie nicht gewillt sind, ein Abonnement abzuschließen.

Um es nochmal in wenigen Worten zu erklären:
- Abonnenten erhalten für ihre Gebühren alle Funktionen und Inhalte, die sie gekauft haben. Es gibt auch Fluff und geringfügige temporäre Buffs, die auch von Abonnenten gekauft werden müssen, wenn sie diesen Fluff und diese Buffs besitzen wollen, aber in der Regel sind diese Angebote nicht nötig, um das Spiel spielen zu können.
- Free Player müssen sich nahezu jegliche Funktion und auch viele Inhalte einzeln erkaufen. Für einige Spieler kann das attraktiver sein als ein Abonnement (und diese Spieler würde man gar nicht erreichen, wenn man stur Abonnements fest halten würde).
- Mit "pay to win"-Mechanismen würde dieses Hybridmodell nicht funktionieren. Dieses Modell benötigt regelmäßige Content-Updates, die die Abonnenten bei Laune halten und die Free Player zum Abschluss eine Abonnements animieren. Mit "pay to win"-Mechanismen würden die Abonnenten abspringen.


Free to Play hört sich Anfangs immer gut an, aber bisher gibt es einfach zu viele - je nach Spiel auch zu gravierende - Einschnitte.

Da bin ich lieber bereit zu zahlen.

Lieber monatlich 7-13 Euro pflicht als 50-80 über 3-5 Monate die ich im Prinzip ja dann doch zahlen muss wenn ich ernsthaft mitspielen will.

Dann schließt ein Abonnement ab und werdet glücklich. DDO, LOTRO, Champions und in Zukunft hoffentlich auch STO sind und bleiben P2P-Spiele, die ihr ganz normal als Abonnenten mit allen Vorzügen spielen könnt.


Ich denke für die Zukunft eignet sich vor allem eine Art "PrePaid" Modell wo die Spielzeit stündlich oder täglich oder meinetwegen auch Wöchentlich und nicht nur monatlich gezahlt wird bzw. nur dann abgerechnet wird wenn man auch Online ist.

Viel besser wäre hierbei ein System, das Spielzeitgenau abrechnet, bei dem man also nur für das zahlt, was man auch verspielt.

Das wird es niemals geben, denn in einem MMO ergeben sich immer längere Wartezeiten (bis die Gruppe/der Raid beisammen ist, bis der Gegner wieder gespawnt ist, bis die richtige Tageszeit im Spiel für bestimmte Quests angebrochen ist usw.), die den Spielern teuer zu stehen kommen würden und sie massiv verärgern würden, wenn sie mal wieder eine Stunde kostbare Spielzeit vertrödelt haben. Außerdem bekommen Misserfolge (vier Stunden lang geraidet und dann am Endboss gescheitert) eine ganz andere Würze, wenn die aufgewendete Spielzeit vielleicht zwei Euro gekostet aber nicht zu den erwünschten Spielerfolgen geführt hat. Abgesehen davon glaube ich, dass viele Spieler nicht darauf abfahren, während ihrer Spielzeit einen Gebührenzähler ticken zu hören.

Dann würden die Leute sich auch mal eine kleine Auszeit nehmen können ohne gleich die ganze Spielzeit verfallen lassen zu müssen.

Viel besser wäre doch ein Modell, bei dem sein Abonnement einfrieren und dennoch - als Free Player mit gewissen Einschränkungen - weiter spielen kann, oder nicht? ;)


Hybridmodelle, wie sie nun langsam aber sicher in den Markt drängen, rechne ich da viel größere Chancen aus. Die meisten Spieler gönnen sich nur ein oder zwei laufende Abonnements. Wenn sie erst einmal ein laufendes Abonnement haben und mit diesem zufrieden sind, sind sie auch nicht so schnell bereit, ein weiteres Spiel in Angriff zu nehmen, wenn dieses Spiel ebenfalls zwingend ein Abonnement voraus setzt. Ein Spiel jedoch, dass neben alle Vorzügen von Abonnements und "Pay to Play" auch einen "Free to Play"-Zugang bietet, hat viel größere Chancen, Spieler anderer Spiele zumindest zu einem ernsthaften Anspielen und zumindest zu kleineren Einmalzahlungen - oder vielleicht sogar zu einem Abonnement - zu ermuntern.

Ich selbst habe keine Lust, neben LOTRO ein weiteres Bezahl-MMO zu spielen. Ich hätte nicht die Zeit, um mehren Spielen gerecht zu werden. Aber sollte STO hoffentlich irgendwann auch auf das Hybridmodell umsteigen, werde ich auch STO spielen. Kostet ja nichts, ist ganz unverbindlich, und vielleicht lasse ich auch ein paar Euro bei Cryptic liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann schließt ein Abonnement ab und werdet glücklich. DDO, LOTRO, Champions und in Zukunft hoffentlich auch STO sind und bleiben P2P-Spiele, die ihr ganz normal als Abonnenten mit allen Vorzügen spielen könnt.

Dann dürfen wir also weder Diskutieren noch unsere Meinung darüber äußern? Wieso schließen wir das Forum nicht gleich?

Die von dir genannten Spiele sind jetzt auch nicht gerade Perlen die sich vom üblichen Asiagrinder abheben.

Das wird es niemals geben, denn in einem MMO ergeben sich immer längere Wartezeiten (bis die Gruppe/der Raid beisammen ist, bis der Gegner wieder gespawnt ist, bis die richtige Tageszeit im Spiel für bestimmte Quests angebrochen ist usw.), die den Spielern teuer zu stehen kommen würden und sie massiv verärgern würden, wenn sie mal wieder eine Stunde kostbare Spielzeit vertrödelt haben. Außerdem bekommen Misserfolge (vier Stunden lang geraidet und dann am Endboss gescheitert) eine ganz andere Würze, wenn die aufgewendete Spielzeit vielleicht zwei Euro gekostet aber nicht zu den erwünschten Spielerfolgen geführt hat. Abgesehen davon glaube ich, dass viele Spieler nicht darauf abfahren, während ihrer Spielzeit einen Gebührenzähler ticken zu hören.

Du hast das ganze nicht wirklich verstanden tut mir Leid.
Der Pries bleibt der gleiche nur das man das Geld PrePaid ähnlich auf sein Spieler-Konto überträgt und dieses nicht monatlich sondern z.b. Täglich oder sogar Stündlich (Differenz) abgebucht wird. Du zahlst wenn du 30 Tage im Monat spielst also das selbe, wenn du aber mal ne Woche keine Lust hast deutlich weniger.

Und doch das wird es es mit ziemlicher Sicherheit geben, einige Entwickler haben schon über solche Preismodelle nachgedacht und ist so oder so auch nur eine Frage der Zeit da es solche Modelle ja in anderen Bereichen bereits gibt.
 
I-HaTeD2 schrieb:
Dann dürfen wir also weder Diskutieren noch unsere Meinung darüber äußern? Wieso schließen wir das Forum nicht gleich?

Auf die Aussage, dass ihr Abonnements und Gebühren bevorzugt (wie auch ich), habe ich lediglich erwidert, dass ihr in den genannten Spielen, die dieses Hybridmodell bereits umsetzen oder noch umsetzen werden, weiterhin Gebühren zahlen könnt, um das Spiel zu erhalten, dass ihr erwartet - und wie ich auch weiter ausgeführt habe, müsst ihr dabei kein "Pay to Win"-Szenario fürchten..

Die von dir genannten Spiele sind jetzt auch nicht gerade Perlen die sich vom üblichen Asiagrinder abheben.

Ach komm, ich bitte dich. Ich habe schon einige Grinder gespielt. STO mag zwar auf Dauer eintönig sein, aber ich hatte nie das Gefühl, "Silkroad mit Raumschiffen" zu spielen. Abgesehen davon ist STO durchaus einzigartig, wenn auch mit großen Schwächen in der Umsetzung. Zu Champions Online kann ich nichts sagen. Mag sein, dass dieses Spiel tatsächlich einem Grinder sehr nahe kommt.

DDO hat mit seiner Nähe zu AD&D und Pen&Paper ebenfalls eine eigene Nische geschaffen, in der ich allein schon wegen der Gruppendynamik und der Erzählweise nicht das Gefühl, einen lauen Grinder zu spielen, in dem es nur um Items geht. Und LOTRO mit seiner flachen Lernkurve, dem beinahe völlig abwesenden Itemzwang, dem flachen Schwierigkeitsgrad und den vielen großen und erzählenswerten Geschichten willst du doch nicht wirklich auf eine Stufe mit einem Item-Grinder stellen, oder?

Du hast das ganze nicht wirklich verstanden tut mir Leid.
Der Pries bleibt der gleiche nur das man das Geld PrePaid ähnlich auf sein Spieler-Konto überträgt und dieses nicht monatlich sondern z.b. Täglich oder sogar Stündlich (Differenz) abgebucht wird. Du zahlst wenn du 30 Tage im Monat spielst also das selbe, wenn du aber mal ne Woche keine Lust hast deutlich weniger.

Und doch das wird es es mit ziemlicher Sicherheit geben, einige Entwickler haben schon über solche Preismodelle nachgedacht und ist so oder so auch nur eine Frage der Zeit da es solche Modelle ja in anderen Bereichen bereits gibt.

Das habe ich zu früher Stunde tatsächlich falsch verstanden. Entschuldigung. Und ja, das Modell klingt gut.
 
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