News Kein Update von Windows XP auf Windows 10

Ich glaube dieser Trick mit dem Datenträger klappt nur, wenn man sowieso frisch neu installieren will. Also kein klassisches Update, bei dem man die alte Version auf der Platte lässt und die installierten Anwendungen und Einstellungen erhalten bleiben.

Wenn man ein echtes Update ohne Neuinstallation will, muss man wohl wirklich erstmal den Zwischenschritt, in diese Fall auf Win7, machen.

Ich hab sowas allerdings auch immer als Anlass genommen, doch die Platte zu "putzen" und alles nochmal neu zu installieren. Macht zwar eine Menge Arbeit und im schlimmsten Fall vergisst man doch die eine oder andere Daten oder Einstellung zu sichern, aber danach wird man mit einem schön "sauberen" System belohnt. :D
 
Irgendwie total daneben zu denken es gebe ein Update von XP auf Win10....

Nebenbei erwähnt laufen extrem viele PCs noch mit XP, da einige hier der Meinung sind es gibt kaum XP User... schaut mal in die Industrie, bzw. deren Fertigungshallen.
 
In der entfernteren Verwandtschaft hab ich auch noch genügend Leute die mit XP rumgurken. Hab ihnen die Risiken aufgezählt und ein Upgrade angeboten, war nichts zu machen, ab dem Punkt ist es dann ihr Pech.
 
Updateversionen lassen sich seit Vista immer auch auf einem nackten Datenträger installieren. Gegeben falls in der Installation ohne Keyeingabe und dann durch eine Änderung eines Registryeintrages wird der Update Key dann doch angenommen.

Das geht bei Vista, 7, 8 und 8.1 so.
 
Welch eine Überraschung.... na, ich wollte schon von meinem Wind 3.1 updaten, aber das geht wohl auch nicht....

Leute... wenn man sich eine neues OS drauf macht, dann sollte man es frisch installieren, sonst ist es direktam Anfang unendlich lahm.
 
Gehts noch? Wer eine Upgrademöglichkeit von XP auf Win 10 erwartet oder gar verlangt gehört doch gleich mit seinen XP Rechner entsorgt.

Ich bin zwar auch kein Freund von ständigen Systemwechseln und nutze noch Win 7 aber selbst dafür gab es keine Upgradeinstallation. Auch wenn man die alte Software noch mit viel Mühe zum laufen bringt, bei den Treibern ist dann endgültig Schluss mit Lustig.

Aber egal wie umfangreich mein System ist ich habe noch immer bei einen Systemwechsel das OS neu aufgesetzt. Dort wo es aber triftige und nachvollziehbare Gründe gibt ein altes System weiter am Leben zu erhalten wird man eh keinen OS Wechsel durchführen.
 
Ich mache grundsätzlich nur Upgrades und keine Neuinstallationen, weil es zuviel Aufwand ist, alle Anwendungen neu installieren zu müssen. Und damit fahre ich jetzt seit fast 16 Jahren gut (letzte Neuinstallation war im Januar 1999).
 
kisser schrieb:
Ich mache grundsätzlich nur Upgrades und keine Neuinstallationen, weil es zuviel Aufwand ist, alle Anwendungen neu installieren zu müssen. Und damit fahre ich jetzt seit fast 16 Jahren gut (letzte Neuinstallation war im Januar 1999).

Findest du? Sinds denn wirklich soooo viele Anwendungen? Wenn ich bei mir schaue ist es echt ein überschaubarer Haufen:
Treiber, Chrome, IrfanView, Speccy, Office, Notepad ++, WindirStat und das wars dann. Geschichten wie Steam oder Foobar sind bei mir schon lange nicht mehr auf der Hauptpartition.
 
Seit 1999 nicht mehr? Kann ich leider nicht so ganz glauben, gerade bei Windows 98 war es doch so gut wie unmöglich, einfach so das System auf andere Hardware zu schieben. Über wie viele Generationen von Hardware reden wir hier? Selbst XP hat sich oftmals nur durch Bluescreens vom neuen Unterbau beeindruckt gezeigt. Diese ganze Treiberfutschelei wäre mir viel zu viel Aufwand. Eine Windows 8 Neuinstallation dauert keine halbe Stunde, dafür ist das System dann clean und frei von irgendwelchen 15 Jahre alten Treiberleichen, Programmresten etc.
 
Die Installation selbst dauert vielleicht eine halbe Stunde, aber der Rest zieht sich halt. Je nach Anzahl der Anwendungen und wie diese konfiguriert werden müssen, kann das schonmal nen ganzen Tag dauern.
 
Windows XP ist schlicht und einfach im Bereich der Home-User tot. Die paar Leute, die am alten und gewohnten System festhalten, haben wohl auch noch einen Pentium 4 PC. Was soll man an so einer alten Gurke das OS ubgraden? Da wäre Linux tatsächlich die bessere Wahl. Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass man ab Vista günstig upgraden kann, dann wird sich dass schon deswegen lohnen, weil zum einen viele Vista Home Premium Sticker ("COAs") auf Rechnern kleben, die mindestens schon einen ordentlichen Core 2 Duo drin hatten und damit die Hardware per se schon geeignet sein wird für Windows 10. Unter einem G41-Board mit DDR3-Support für 2 x 2 GB Dual Channel macht ein neues OS auch gar keinen Sinn.

BTW: Man meint gar nicht, wie das "Loser-OS" Vista x64 Home Premium auf einem Pentium G840 mit 4 GB Ram "rennt"! ;)
Sofern man eine HDD einsaetzt und auf Trim-Support nicht angewiesen ist, kann man damit immer noch prima leben und Leute, die den Rechner der Arbeit wegen nutzen und nicht zum Selbstzweck am Rechner tunen und fummlen, denen kann es fast egal sein, was fpr ein OS aktuell läuft, solange es kein XP mehr ist. Außerdem sollte man beim Surfen auch mehr die "Brain.exe" einsetzen, denn dann kann man viele Sicherheits-Probleme schon gar nicht erst aufkommen lassen. ;)

Ob es nach 8.1 unbedingt ein neues OS sein muss, sei mal dahin gestellt. Anfänglich habe ich auch sehr über 8.0 geschimpft. Allerdings läuft 8.1 mittlerweile richtig gut und von daher besteht aus technischen Gründen vorerst keine Notwendigkeit, sich Windows 10 zu kaufen. Allerdings sollte man echt darüber nachdenken, sich bei einem preislich sehr interessanten Start-Programm von Windows 10 eine oder 2 Lizenzen für später "auf Halde" zu legen. Natürlich sollte man dafür nach Möglichkeit keine Windows 7 Lizenz "platt" machen, sondern eher einen Sticker von Vista einsetzen, dass man dann nicht mehr benötigt.

So habe ich es bei Einführung von Windows 7 auch gehalten. Als Update-Berechtigung musste damals ein altes XP herhalten. Nun sind wir bald wieder eine Generation weiter und da fällt XP halt raus, wenn's erst ab Vista losgeht. Ich könnte damit prima leben. :D
 
Ein XP via Upgrade halbwegs sauber auf eine neuere Version zu bringen ist schlicht unmöglich. Bei Vista => 7 und 7=>8.x hab ich das schon erfolgreich geschafft. Das hat zwar unterm Strich länger gedauert als die "saubere" Neuinstallation, war aber sehr komfortabel da das System von sich aus alles Richtig gemacht hat und keine Eingriffe notwendig waren. Konnte also 2 Stunden vor sich hin Rattern. Windows.old löschen, fertig.
Dass sowas funktioniert, liegt einfach daran, dass Windows ab Vista wesentlich strukturierter wurde als mit dem Chaoten-XP. Solche Updateroutinen müssen wissen wie die Struktur aussieht und wo sie hingreifen dürfen und müssen, wenn sich die Hälfte anders verhält, dann mal gute Nacht.

Die Frage ist auch, ob eine Userbasis für ein Update auf Win10 in Frage kommt, die sich seit 8 Jahren sämtlichen Updatemöglichkeiten verweigert hat, sprich: Vista, 7 und 8.x. Das sind damit Rechner, die mittlerweile stattliche Alter von 6-10 Jahren erreicht haben. Solche Rechner fliegen gerade aus dem gewachsenen Fundus der Familie, nachdem einzelne Komponenten auf den Mainboards gerade an Altersschwäche eingehen.
 
@B.XP
XP vereinte noch Windows 9x/ME und Windows NT 4.0 in einem Gebäude. Da wurde erst damit begonnen, alle Windows Linien zusammen zu führen und unter einem Dach zu vereinen. Erst danach konnte damit begonnen werden, Windows mit einer gescheiten Struktur zu versehen und alle Installationen zu vereinheitlichen. Deshalb war es auch erst ab Vista möglich - die alten, teilweise sogar von Windows 3.1 übernommenen, Ansätze zu revidieren und eine gemeinsame Struktur aller Programme zu schaffen.

Das muss man mit Windows 10 berücksichtigen und eine Neuinstallation beim Umstieg von XP ganz klar in den Fokus rücken. War ja auch bei Windows 8 nicht anders, es gab dort auch kein Upgrade, sondern lediglich eine Neuinstallation von XP.

Irgendwann muss einfach Schluss sein mit der Unterstützung der Vorversionen.
 
Microsoft müsse diesen Weg anbieten, um mit Windows 10 gegen den hohen verbleibenden Anteil an Windows-XP-Systemen vorzugehen

öhm sorry dann müsst ihr ja noch Update für Win2000 & Co anbieten und mein hauptrechner wird Win2000 XP Win7 Win10 verpasst bekommen, einfach daher es gibt vieles einfach was Win7 nicht mehr kann auf auf dem BS angepasst wurde (weiterentwicklung eingestellt) oder was auch immer. Und solange Win10 noch sehr dem Win 8 aufgestockt bleibt wird das Win10 nur ein Test OS bleiben für mich, weil keine gründe sehe Win10 als haupt OS zu nutzen.

In der entfernteren Verwandtschaft hab ich auch noch genügend Leute die mit XP rumgurken. Hab ihnen die Risiken aufgezählt und ein Upgrade angeboten, war nichts zu machen, ab dem Punkt ist es dann ihr Pech.

die gleichen Risiken fährste auch Win7 Win8 auch...nur das WinXP keine Updates mehr erhält.
 
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Es kann ausgesprochen praktisch sein, dass man Steam inklusive der ganzen Spielebibliothek, Einstellungen und Spielstände auf eine externe Festplatte packen kann, und die einfach an jeden beliebigen Rechner anstöpseln und loslegen, ohne irgendetwas in Windows neu installieren zu müssen.
Steam z.B. auf ein neues OS umzuziehen ist somit ein Kinderspiel. Nur muss man das halt selbst "von Hand" erledigen, weil Windows von dem Ganzen natürlich nichts weiß.

Sehe ich auch so. Ich nutze immer mehr Portabel Apps. Office, Photoshop, Mail, Wiamp, Browser es ist einfach ein wohltat.

Einfach zurückspielen und fertig. Ein problem des neu installieren ist ja nicht nur das neu Installieren. Sondern das Einstellungen weg sind. Man hat in der Regel die Programme nach seinem gusto eingestellt. Das entfällt bei Portabel zum glück komplett.

Oder wenn Programme noch andere Sachen brauchen aber nicht dabei sind. Nach ein paar Jahren muss man sich erst mal erinnern welches Pack ein Programm gern noch hätte. Zb Staxrip noch FFDShow, einen xvid Codec und Avisynth usw.

Und ehrlich am Festplattenplatz hapert es doch heute echt nicht mehr. Da kann ich auch 20 mal dieselbe DLL in Ordnern haben. Also wenn Steam komplett Portabel wäre. Wäre es echt ein Grund für Steam. :-)
 
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zombie schrieb:
Win 10 wird mich auch nicht dazu bringen auf meinem XP Notebook einen OS Wechsel durchzuführen.
Warum 80€ ausgeben und nen Haufen Arbeit antun, wenn das bissel Internet, Text und Bildverarbeitung läuft ?
Für mehr taugen XP Geräte ja eh nicht mehr, dann muss man sich schon gleich auch neuere Hardware zulegen.
Weil du damit eine Gefahr für alle bist?

Warum nicht einfach ein Lubuntu dafür nehmen?

Yuuri schrieb:
Kann durchaus, ja. Es wäre aber sehr schön, wenn Steam und andere Tools sich an die Gegebenheiten des Systems binden und Konfigurationen und Sonstiges am vorgegebenen Platz speichern. So muss man danach eben nur %appdata% sichern und alles ist in Butter. Ggf. dann nen Symlink/Hardlink ins Steamverzeichnis setzen für die Konfigs und schon hast du beide Fälle abgedeckt.
Tut es faktisch aber kein Tool.
Was bei z.B. Ubuntu ein einfaches wegsichern von /home ist, ist bei Windows eine Mamutaufgabe...

WhiteShark schrieb:
Problem an Appdata ist, dass es auf C liegt und sich nur umständlich um konfigurieren lässt.
Oft will man seine Daten ja auf einer zweiten Partition haben.

Jap, ich mag meine /home Partition ;)

Herdware schrieb:
Es kann ein richtiges Abenteuer werden, wenn man nach als "Halb-Ahnungsloser" das Einstellungs-Verzeichnis eines bestimmten Programms sucht. Man merkt sofort, dass es eigentlich nicht vorgesehen ist, dass man da als Benutzer selbst Hand anlegt.

Ach Quatsch, Windows ist doch soviel einfacher als Linux ;)

PsychoPC schrieb:
die gleichen Risiken fährste auch Win7 Win8 auch...nur das WinXP keine Updates mehr erhält.
Genau und das ist das Problem :freak::evillol:
 
Warum nicht einfach ein Lubuntu dafür nehmen?

Ist das dein ernst?

Ich mein, wenn es den Leuten zu viel Arbeit ist ihr Win System neu zu machen. Dann wird ein OS wechsel ja noch komplizierter.

Ich mein die meisten haben länger erfahrung mit Windows und ein wechsel zu Linux da müsste man quasi von 0 anfangen.

Also da müsste aber schon was krasses passieren das ich einfach so meine erfahrung wegwerfe und komplett neu anfange bei 0.

Versteht mich nicht falsch seit ich Android habe. Lerne ich auch bei Linux dazu. Ich kann mir derzeit aber nix vorstellen was mich zu Linux auf dem PC treiben würde. Das wäre ja noch mehr Arbeit und Stress. Als alles andere.
 
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Koto schrieb:
Ist das dein ernst?

Ich mein, wenn es den Leuten zu viel Arbeit ist ihr Win System neu zu machen. Dann wird ein OS wechsel ja noch komplizierter.

Eine Lubuntu Installation inklusive aller Programminstallation dauert etwa 30-60 Minuten.
Dann Daten rüber ziehen fertig.

Eine Windows Neuinstallation deutlich länger.
Hinzu kommt, das einige kein Geld für die neue Windows Version bezahlen wollen.

Ich kann dir sagen, dass ich selbst einige Leute migriert habe.
Wenn SingleCore, dann Lubuntu, ansonsten Ubuntu mit Cairo-Dock.

Nachdem ich bei jemanden 2 mal innerhalb von 12 Wochen Windows neuinstallieren durfte, weil er sich immer auf schlüpfrigen Seiten befand, hat er zugestimmt Ubuntu aus zu probieren.
1 Jahr lang hab ich nichts mehr von ihm gehört. Als er angerufen hat, hat mich das echt gewundert, ich dachte er wäre zu jemanden anderes "gewechselt"...

Je weniger Ahnung die Leute haben, desto einfacher ist der Umstieg. Dann ist das umgewöhnen auch fast nicht vorhanden.

Wichtig ist, das man die Zustimmung des zu migrierenden hat, denn das ist das größte Problem einer Migration.
Insbesondere Leute mit Windows-Halbwissen, die glauben sich mit Windows aus zu kennen.
Wichtige Sachen die man checken muss bevor man migriert:
- Zustimmung muss da sein
- Spezielle Software und Hardware?

Einfacher wirds für mich natürlich, wenn sie schon länger auf mich vertrauen.
Denn dann habe ich schon nach und nach alle Weichen für eine Migration gestellt.
Firefox, Thunderbird usw...
 
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Koto schrieb:
Ist das dein ernst?

Ich mein, wenn es den Leuten zu viel Arbeit ist ihr Win System neu zu machen. Dann wird ein OS wechsel ja noch komplizierter.

Sry, ein PC ist nunmal ein System das auch Wartung & Instandhaltung verlangt. Entweder ich lasse das immer machen (bring mein Auto ja auch zur Werkstatt damits heil & sicher bleibt, lasse die Heizung im Haus warten etc.), oder ich mache es selbst, das verlangt natürlich, dass ich mich einarbeite. Wer auf beides keine Lust hat darf sich halt keinen PC kaufen.
 
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