Laptop verkaufen - plattmachen

Schnitzelwecken

Cadet 1st Year
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Sep. 2017
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Hallo,

Ich würde gerne einen alten verkaufen und davor meine Daten löschen. Und zwar so löschen dass der Käufer nichts mehr wiederherstellen kann.

Verbaut ist eine 256GB SSD.
Habe gelesen man kann von einem Linux Stick einen Befehl geben der alles überschreibt. Würde aber gerne die ganzen Treiber behalten.

Wie gehe ich am besten vor?
 
Man kann wählen zwischen schnellem und vollständigem Löschen bei der Windows internen Funktion.

Ist das vollständige Löschen wirklich sicher?
 
... am allerbesten stellst Du den Auslieferungszustand wieder her. Wenn der Läppi noch im Originalzustand ist haben die SSD/HDDs eine Restore Partition an Bord welche man i.d.R. durch drücken einer Tastenkombination beim Start aufrufen kann. Dann wäre die Platte sicher geputzt und das Gerät wäre mehr wert, eben weil es wie "ab Fabrik" daherkommt, was die Installation angeht.
 
glZmO schrieb:
Festplatte sicher löschen in 3 Durchgängen - Darik's Boot and Nuke

Kann aber mehrere Stunden dauern...ist ein kleines Tool - nur 32MB
jop bei HDDs kann man das machen, bei SSDs ist es eher Schwachsinn.
Bei SSDs braucht man ja nur den Secure Erase Befehl mit dem Hersteller Tool ausführen
 
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Zentorno schrieb:
... am allerbesten stellst Du den Auslieferungszustand wieder her. Wenn der Läppi noch im Originalzustand ist haben die SSD/HDDs eine Restore Partition an Bord welche man i.d.R. durch drücken einer Tastenkombination beim Start aufrufen kann. Dann wäre die Platte sicher geputzt und das Gerät wäre mehr wert, eben weil es wie "ab Fabrik" daherkommt, was die Installation angeht.

Hier wird aber nicht der ganze Speicher beschrieben.
Bei einer SSD tendenziell weniger ein Problem als bei einer HDD.
 
Also Windows Reset mit vollständigem Löschen, Auslieferungszustand vom Hersteller oder mit einem Tool 3 mal überschreiben? 😬
 
3mal überschreiben ist sowohl bei HDDs als auch bei SSDs nicht notwendig.
Was es mit dem Secure Erase bei der SSD auf sich hat bzw. wie sicher das ist, da kann ich keine Angaben zu machen.
 
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... wenn Deine Daten soooo heikel waren :) dann kannst Du ja beides machen: zuerst den wie auch immer gearteten 'secure erase' - dann aber unbedingt darauf achten dass Du die richtige (!) Partition erwischst und den originalen Bootsektor nicht überschreibst (!), und dann den Restore ausführen.
Im Ernst: @TriggerThumb87 hat im Prinzip Recht, jedoch sind die Zuordnungstabellen gelöscht, so daß Deine Daten (bzw. Reste davon) zufällige und unvollständige Puzzleteile wären, wenn sie denn tatsächlich jemand lesen wollen sollte.
Mußt Du selbst entscheiden ...
 
Zentorno schrieb:
am allerbesten stellst Du den Auslieferungszustand wieder her.
...
Dann wäre die Platte sicher geputzt
sorry, diese Warnung muss sein: ganz gefährlicher Tipp!
"sicher" ist die Platte dann garantiert nicht geputzt, man kann eigentlich nichtmal von "putzen" reden.
in diesem Fall wird nur alles vorhandene als "unbenutzt" erklärt. Anschließend wird dann ein neues System installiert. Dabei werden vielleicht ein paar Teile der alten Daten überschrieben aber sicherlich nicht alle (schon alleine, weil ein "neues" System viel "schlanker" ist als das alte) und die lassen sich mit entsprechenden Tools dann wieder herstellen.

also bitte nicht glauben und nachmachen!
 
Shift taste gedrückt halten und neu starten betätigen , shit taste so lange gedrückt halten bis der Schriftzug "einen Moment Geduld" oder so ähnlich erscheint, dann wird ins Recovery Menü gebootet... Der Rest sollte selbsterklärend sein. Damit kann das Gerät auf Werkseinstellungen zurück gesetzt werden.
 
... wir wissen nicht welches Modell es ist, aber die Wiederherstellung wird auf unterschiedliche Art gestartet.
Bei älteren Lenovo's wird es direkt als Auswahl im Bootmenü angezeigt, Bei Acer ist es oft Alt+F10 drücken beim Start. Google sollte das anhand des Modells jedoch wissen.....
 
Eine 256GB SSD, egal ob M.2 oder S-ATA, bekommt man für 30€ (fabrikneu). Ganz ehrlich, wenn Dir die Daten so heilig sind, dann verkaufe das Gerät ohne SSD. So mache ich das auch immer, auch wenn es zugegebenerweise womöglich paranoider als notwendig ist.
 
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