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News „Left 4 Dead 2“ unter Linux effizienter

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Also die Tests sagen nicht wirklich was aus. Alles was nicht 3D ist, läuft ähnlich schnell, Ubuntu sogar oft vorne. Und für Spiele oder Grafik-Benchmarks wurde dort Unity aus 11.04 (was sehr träge und hungrig war, immerhin die erste Version) oder 11.10 genommen und das entweder gegen KDE oder Gnome im Fallback (wo keine Effekte laufen). Also nicht wirklich vergleichbar. Wenn dann überall Gnome oder KDE nehmen... Sabayon mit Gnome-Fallback war sowieso gleichauf mit Ubuntu und Unity. :D
 
birtuma schrieb:
Die Masse [...] hört Musik.
Hoffentlich nicht mit SPDIF und in voller Lautstärke... Da wird das Fassaden-GUI (zumindest KDE, Gnome und Unity) schon durchstoßen. Mit mal eben ist da schon nichts mehr zu machen.
google: "ubuntu spdif" ; "ubuntu zu leise" + letzter Monat.


KillX schrieb:
sogar ihr WLAN Adapter ging auf anhieb, das war unter XP nicht der Fall.
Also kein Open Suse :)

birtuma schrieb:
Dir würde ich somit so gut wie keine Kompetenz in dem Bereich zusprechen. Genauso könntest du über die Lebensweise der Eskimo schreiben, der gleiche Effekt für mich.
Perfekte Metapher. Gratulation!
Eskimo: umgangssprachliche Sammelbezeichnung (da haben wir schon die Distributionen) für die arktischen Völker. Geschätze Gesamtzahl: 160000. Weltbevölkerung: ?
Kommst du von alleine drauf?


birtuma schrieb:
Siehe mein Eskimo-Beispiel, du kennst Eskimos, hast die schon mal im Fernsehen gesehen, aber schreibe jetzt mal etwas über ihre Lebensweise. Da gebe ich dir Null Kompetenz, weil du nur das europäische Leben gut kennst.
Ich behaupte einfach mal, dass ein Leben in Amerika (Nord, Süd, Kanada), Asien (suchs dir aus...) und wo auch immer für einen Durchschnittseuropäer weniger Umstellung und Einschränkungen bedeuten würde als am nördlichen Polargebiet
Welche Schlüsse du daraus ziehst, bleibt dir überlassen...
edit: findest du es erstrebenswert, Eskimo zu sein?

Nur weil du damit nicht glücklich wirst, musst du nicht gleich behaupten, dass die anderen genau so damit leben werden. Ich würde mal wieder sagen, dass man objektiv bleiben soll, aber der Zug ist doch schon abgefahren.
Um der ganzen Diskussion noch etwas mehr Kindergartenflair zu verschaffen: Spiegel

Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass die Masse das System nutzt, bei dem sie mit dem geringsten Aufwand die meiste Freiheit genießt. Das mit Steam ist schon mal ein guter Anfang. Fehlen für mich nur noch ein vollständigeres GUI und ein paar Programme (und da begnüge ich mich auch mit gleichwertigen Alternativen). Ansonsten ist mir Freizeit wichtiger als Frickeln für die virtuelle Freiheit (alles, was nicht im Paketmanager oder auf Ubuntuusers zu finden ist, läuft auf Frickeln raus)

ps: kanns nicht fassen, dass ich hier schon wieder so einen Thread gelesen habe, um dann auch noch eine Antwort zu verfassen, die garantiert von nicht selbstreflektierenden linuxophilen Lebensformen zerfleischt werden wird.
 
geislpxs schrieb:
Hoffentlich nicht mit SPDIF und in voller Lautstärke... Da wird das Fassaden-GUI (zumindest KDE, Gnome und Unity) schon durchstoßen. Mit mal eben ist da schon nichts mehr zu machen.
google: "ubuntu spdif" ; "ubuntu zu leise" + letzter Monat.

Und wieder... Lass mich kurz Rhythmbox anmachen und etwas hören...
..
..
Jap, läuft perfekt. Nichts zu leise, genau perfekt. Pulseaudio stellt sogar unabhängig von Lautsprechern die Lautstärke für meine Kopfhörer ein. Nicht schlecht oder?

geislpxs schrieb:
Perfekte Metapher. Gratulation!
Eskimo: umgangssprachliche Sammelbezeichnung (da haben wir schon die Distributionen) für die arktischen Völker. Geschätze Gesamtzahl: 160000. Weltbevölkerung: ?
Kommst du von alleine drauf?



Ich behaupte einfach mal, dass ein Leben in Amerika (Nord, Süd, Kanada), Asien (suchs dir aus...) und wo auch immer für einen Durchschnittseuropäer weniger Umstellung und Einschränkungen bedeuten würde als am nördlichen Polargebiet
Welche Schlüsse du daraus ziehst, bleibt dir überlassen...
edit: findest du es erstrebenswert, Eskimo zu sein?

Du hast wahrscheinlich nicht gecheckt, was ich meinte. Aber schön interpretiert, wenn auch falsch. Es ging zwar um Kompetenzen in bestimmten Bereichen, aber wenn du deine Interpretation nimmst. Selbst wenn. 1-2% von 7 Milliarden sind keine 16000, wenn man es direkt überträgt, was aber eh dumm ist.

Und schön, dass du Wikipedia genutzt hast. Das bestärkt den Glauben, dass dein Wissen umfangreich ist. :D Wenigstens gut die Definition zusammengefasst und eine Zahl kopiert.

geislpxs schrieb:
Um der ganzen Diskussion noch etwas mehr Kindergartenflair zu verschaffen: Spiegel

Ich bleibe bei meiner Ansicht, dass die Masse das System nutzt, bei dem sie mit dem geringsten Aufwand die meiste Freiheit genießt. Das mit Steam ist schon mal ein guter Anfang. Fehlen für mich nur noch ein vollständigeres GUI und ein paar Programme (und da begnüge ich mich auch mit gleichwertigen Alternativen). Ansonsten ist mir Freizeit wichtiger als Frickeln für die virtuelle Freiheit (alles, was nicht im Paketmanager oder auf Ubuntuusers zu finden ist, läuft auf Frickeln raus)

ps: kanns nicht fassen, dass ich hier schon wieder so einen Thread gelesen habe, um dann auch noch eine Antwort zu verfassen, die garantiert von nicht selbstreflektierenden linuxophilen Lebensformen zerfleischt werden wird.

Uhh, mir fehlende Objektivität ohne Zitate vorwerfen. Das macht es glaubwürdig. Wenn ich etwas Subjektives schreibe, dann steht da meistens ein "ich" oder "meine Erfahrung". Wenn ich den anderen fehlende Objektivität vorwerfe, dann steht dort meistens so etwas wie "Ubuntu ist nicht massenkompatibel"

Selbst wenn es außerhalb der Paketverwaltung "Gefrickel" ist, dann musst du man die Fälle direkt ansehen und die Schuldfrage klären. Ich habe schon in einem anderen Thread vor ein paar Tagen geschrieben, dass mit den Distributionen oder aus der Community viele Werkzeuge kommen, mit den man das Leben den Nutzern deutlich leichter machen kann, also man kann z.B. neue Software paketieren (vom Aufwand ist es ja fast gar nichts) statt einfach ein Source im tar-Format verpacken. Hier sind die Entwickler der Software im Zug, sie sollen einfach weniger schlampige Arbeit abliefern.

Wenn du es verallgemeinerst (wegen "Gefrickel außerhalb der Paketverwaltung"), ist es schon wieder fehlende Objektivität. Es sei denn, du kannst mir irgendwelche Zahlen geben. Also wirf sie auf mich!

Apropos "Gefrickel". Das soll erst mal einer definieren. Wenn ich für 10 Hardware-Teile unter Windows Treiber installieren muss, ohne zu wissen, welche Hardware überhaupt verbaut wurde. Ist das Gefrickel oder nicht? Da lobe ich tatsächlich Linux, das zumindest bei mir alles erkannt hat. Die Welt kann auch schön sein. :D
 
birtuma schrieb:
Und wieder... Lass mich kurz Rhythmbox anmachen und etwas hören...
..
..
Jap, läuft perfekt. Nichts zu leise, genau perfekt. Pulseaudio stellt sogar unabhängig von Lautsprechern die Lautstärke für meine Kopfhörer ein. Nicht schlecht oder?
Per spdif und out of the box? Darauf bist du irgendwie nicht eingegangen.
Erreichst du den Alsamixer übers GUI oder startest du den auch übers Terminal?

Redest du von diesem PulseAudio:
http://userbase.kde.org/PulseAudio/de
Der Zweck von pulseaudio ist es mehrere eingehende Datenströme zu handhaben, so dass, wenn Sie eine eingehende Nachricht erhalten, zum Beispiel, ihr Mediaplayer nicht aufhören muss, um diese durchzulassen. Wenn es funktioniert, dann funktioniert es gut, aber es gibt Zeiten da ist etwas mehr Verständnis notwendig, um ein Problem zu lösen. Die folgenden Referenzen sollten dabei helfen:
Liest sich das für dich genauso nutzerfreundlich wie für mich, oder fehlt der userbase.kde.org da etwas Objektivität?



Und schön, dass du Wikipedia genutzt hast. Das bestärkt den Glauben, dass dein Wissen umfangreich ist. :D Wenigstens gut die Definition zusammengefasst und eine Zahl kopiert.
Glückwunsch, dass du das rausgefunden hast. War auch kein bisschen offensichtlich :x
Ansonsten hatte ich nur eine graue Ahnung worauf du hinauswolltest. Da stellte sich mir aber die Frage, weshalb ausgerechnet Eskimos?
edit: Anmerkung: Findest du nicht, dass das kopieren der Zahl Teil der Zusammenfassung der Definition ist? Ohne Wikipedia wäre das nur ein educated guess geworden.
Uhh, mir fehlende Objektivität ohne Zitate vorwerfen. Das macht es glaubwürdig. Wenn ich etwas Subjektives schreibe, dann steht da meistens ein "ich" oder "meine Erfahrung". Wenn ich den anderen fehlende Objektivität vorwerfe, dann steht dort meistens so etwas wie "Ubuntu ist nicht massenkompatibel"
Sorry, das Zitat war nicht von dir und das mit dem "Spiegel" war somit auch nicht auf dich bezogen. Den Urheber findest du ein paar Seiten weiter vorne.
Das mit der Objektivität finde ich jedoch wieder spannend. Ich werfe nicht dir, sondern allen Lebensformen inklusive meiner Wenigkeit fehlende Objektivität vor. Strenggenommen ist dazu niemand in der Lage. Wahrnehmung ist immer subjektiv (auch mit wissenschaftlichen Instrumenten (und mit manchen von denen bin ich doch etwas vertrauter als mit Inuits)).
Wenn du schreibst, "das T-Shirt ist grün", dann kommt das auch ohne "ich" und "meine Erfahrung" aus und ist trotzdem subjektiv.
Selbst wenn es außerhalb der Paketverwaltung "Gefrickel" ist, dann musst du man die Fälle direkt ansehen und die Schuldfrage klären.
Mal abgesehen davon, dass es dem User egal sein dürfte, wer "Schuld" hat, hätte ich trotzdem ein paar Beispiele: Matlabinstallation, TexLive Installation mit Ubuntu 12.04 (da sonst Stand 2009).
Interessiert es dich in einer Pommesbude, ob es am Bauern, dem Lieferanten, dem Koch oder der Friteuse liegt, wenn die Pommes nicht schmecken, oder gehst du dann einfach das nächste mal wo anders hin? (bezogen auf Linux geh ich immer wieder hin. Masochismus?)

also man kann z.B. neue Software paketieren (vom Aufwand ist es ja fast gar nichts) statt einfach ein Source im tar-Format verpacken. Hier sind die Entwickler der Software im Zug, sie sollen einfach weniger schlampige Arbeit abliefern.
Da wäre ich dankbar
Wenn du es verallgemeinerst (wegen "Gefrickel außerhalb der Paketverwaltung"), ist es schon wieder fehlende Objektivität. Es sei denn, du kannst mir irgendwelche Zahlen geben. Also wirf sie auf mich!
Ich kann sagen was ich will und nichts davon wäre mit Sicherheit objektiv
edit: Anmerkung: Vielleicht kann man ja alles, was das Öffnen des Terminals beeinhaltet als Gefrickel bezeichnen? Für Windows gilt da dann das gleiche (und da würd ich auch die Registry mit einschließen).
Nur, unter welchem OS ist das häufiger Notwendig?
Und da du eine "Zahl" forderst, glaube ich, dass dir an dieser Stelle Wikipedia ganz gut tun würde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zahl
Apropos "Gefrickel". Das soll erst mal einer definieren. Wenn ich für 10 Hardware-Teile unter Windows Treiber installieren muss, ohne zu wissen, welche Hardware überhaupt verbaut wurde. Ist das Gefrickel oder nicht? Da lobe ich tatsächlich Linux, das zumindest bei mir alles erkannt hat. Die Welt kann auch schön sein. :D
Das ist schön für dich, wenn bei dir alles erkannt wird. Ist dir mal aufgefallen, dass das sogar unter Windows 7 auch hin und wieder der Fall ist?
Ohne das jetzt wieder direkt auf dich zu beziehen: Der Vegleich mit WinXP32 bit ist für die gute Sache natürlich viel angenehmer.

edit: Wo wir schon bei der Hardware sind: TP-Link WLanStickTL-WN721N bei Win7 schon bei der Installation verfügbar, unter OpenSuse müsste ich mir dafür 20m Kabel durch die Wohnung ziehen und ein paar Stunden Zeit investieren (ja, ich beschäftige mich nicht so regelmäßig mit der Installation von WLan(-Sticks). Brauche dafür Google (genauso wie für Eskimos))
 
Zuletzt bearbeitet:
geislpxs schrieb:
(alles, was nicht im Paketmanager oder auf Ubuntuusers zu finden ist, läuft auf Frickeln raus)

Dann nehm ich eben ein deb Paket, glaube Alien gehen sogar andere Pakete
(bis auf nx und Teamviewer installiere ich eingentlich nicht außerhalb der Paketquelle und die haben .deb Pakete...)

geislpxs schrieb:
Mal abgesehen davon, dass es dem User egal sein dürfte, wer "Schuld" hat, hätte ich trotzdem ein paar Beispiele: Matlabinstallation, TexLive Installation mit Ubuntu 12.04 (da sonst Stand 2009).

Hast du schonmal Mathworks angeschrieben und dich beschwert?
Also an den richtigen Adressaten gewendet?

Das Problem ist, dass die Leute nicht bei den richtigen meckern...
Was anderes als Anleitungen einstellen kann die Community leider auch nicht machen [/quote]

@Texlive:
[URL="http://wiki.ubuntuusers.de/LaTeX#TeX-Live"]Ich würde es mal mit dem PPA ppa:texlive-backports/ppa versuchen :)
 
geislpxs schrieb:
Per spdif und out of the box? Darauf bist du irgendwie nicht eingegangen.
Erreichst du den Alsamixer übers GUI oder startest du den auch übers Terminal?

Redest du von diesem PulseAudio:
http://userbase.kde.org/PulseAudio/de

Liest sich das für dich genauso nutzerfreundlich wie für mich, oder fehlt der userbase.kde.org da etwas Objektivität?



Den Ausgang kann ich nicht testen, da ich gewöhnliche Lautsprecher habe. Dennoch wird der Ausgang erkannt, ich kann meinen Sound dorthin umleiten und auch die Lautstärke einstellen.

Ich habe außerdem deine Keywords in Google eingegeben, ich sehe dort nichts Besonderes.

Der Link ist schon richtig, allerdings beschreibt er dort nichts. Du kannst dich auf Wikipedia informieren.

geislpxs schrieb:
Ansonsten hatte ich nur eine graue Ahnung worauf du hinauswolltest. Da stellte sich mir aber die Frage, weshalb ausgerechnet Eskimos?
edit: Anmerkung: Findest du nicht, dass das kopieren der Zahl Teil der Zusammenfassung der Definition ist? Ohne Wikipedia wäre das nur ein educated guess geworden.

Es geht, wie schon zum zehnten Mal gesagt, um Kompetenzen. Du bestätigst es doch. Du hast dich über Wikipedia zwar informiert, aber dennoch kannst du nicht wirklich etwas zu der Lebensweise der Eskimos sagen. Jetzt die Analogie zu Linux. Hier sind viele Pfeifen unterwegs, die Linux nur vom Hören oder Live-CDs kennen, aber dennoch über Linux so urteilen, als ob sie es durchgehend nutzen und jede Schwäche davon kennen. Solchen Leuten gebe ich einfach keine Kompetenz in dem Bereich. Und wieder wie schon gesagt, ob DAU oder Geek, wenn jemand Linux über einen längeren Raum nur oder hauptsächlich benutzt hat, der kennt die richtigen Schwächen von Linux und nicht die Pfeife, die vor drei Jahren die Live-CD angesehen hat. Solche Pfeifen verbreiten dann jeden dummen Stuss über Linux und halten es für die absolute Wahrheit. Das können dann wiederum andere lesen und dann denken sie, dass Probleme unter Linux die Regel sind. Und das stimmt keinesfalls.

geislpxs schrieb:
Sorry, das Zitat war nicht von dir und das mit dem "Spiegel" war somit auch nicht auf dich bezogen. Den Urheber findest du ein paar Seiten weiter vorne.
Das mit der Objektivität finde ich jedoch wieder spannend. Ich werfe nicht dir, sondern allen Lebensformen inklusive meiner Wenigkeit fehlende Objektivität vor. Strenggenommen ist dazu niemand in der Lage. Wahrnehmung ist immer subjektiv (auch mit wissenschaftlichen Instrumenten (und mit manchen von denen bin ich doch etwas vertrauter als mit Inuits)).
Wenn du schreibst, "das T-Shirt ist grün", dann kommt das auch ohne "ich" und "meine Erfahrung" aus und ist trotzdem subjektiv.

Das Zitat ist von mir.

geislpxs schrieb:
Mal abgesehen davon, dass es dem User egal sein dürfte, wer "Schuld" hat, hätte ich trotzdem ein paar Beispiele: Matlabinstallation, TexLive Installation mit Ubuntu 12.04 (da sonst Stand 2009).
Interessiert es dich in einer Pommesbude, ob es am Bauern, dem Lieferanten, dem Koch oder der Friteuse liegt, wenn die Pommes nicht schmecken, oder gehst du dann einfach das nächste mal wo anders hin? (bezogen auf Linux geh ich immer wieder hin. Masochismus?)

Was du blubberst. Das kann man kaum ertragen. Wenn die Pommes nicht schmecken, weil jemand anders schuldig ist, willst du den Budenbesitzer bzw. Verkäufer beschimpfen? Wieder die Analogie zu Linux, wenn z.B. ein Entwickler verkackt, die Software zu paketieren und stattdessen ein Source als tar freigibt, beschimpfst du Ubuntu, OpenSuse, Debian usw. als "beschissenes OS"? Hier geht es nicht darum, ob es für jemandem egal ist, sondern darum, dass man die Fälle konkret anschaut und die Schuld tatsächlich dem Schuldigen gibt. Die Distributionen sollen keine schlechte Reputation bekommen, wenn jemand Dritter es verkackt hat.

Also wenn z.B. Nvidia keine Optimus-Treiber bereitstellt, dann gibt es ein schönes "Fuck you!" in Nvidias Richtung und nicht in die Richtung von Canonical, Red Hat, Novell usw. oder gar Community.

geislpxs schrieb:
Das ist schön für dich, wenn bei dir alles erkannt wird. Ist dir mal aufgefallen, dass das sogar unter Windows 7 auch hin und wieder der Fall ist?
Ohne das jetzt wieder direkt auf dich zu beziehen: Der Vegleich mit WinXP32 bit ist für die gute Sache natürlich viel angenehmer.

Ich vergleiche immer aktuelle Systeme. Ja, Windows 7 verkackt es bei Hardware-Erkennung und Treiberinstallation. Letztens so einen Fall erlebt auf einem fremden Rechner, siehe auch das Bild von derGrimm hier irgendwo in diesem Thread, das Gleiche auch auf dem anderen Rechner. Auf meinen Rechnern sieht es nicht so schlimm aus, aber dennoch wird dort einiges nicht erkannt und eingestellt. Also Ubuntu erkennt z.B. die FN-Tasten auf dem Notebook, während in Windows 7 nicht mal der Touchpad läuft. Selbst mit Treibern hatte ich dort keinen Multitouch out-of-the-box.

geislpxs schrieb:
edit: Wo wir schon bei der Hardware sind: TP-Link WLanStickTL-WN721N bei Win7 schon bei der Installation verfügbar, unter OpenSuse müsste ich mir dafür 20m Kabel durch die Wohnung ziehen und ein paar Stunden Zeit investieren (ja, ich beschäftige mich nicht so regelmäßig mit der Installation von WLan(-Sticks). Brauche dafür Google (genauso wie für Eskimos))

Unwissen schützt nicht vor Strafe. Wenn du Hardware kaufst, die nicht mit Linux kompatibel ist, bist du schuld. Die Schuld kannst du aber natürlich auf den Hardwarehersteller schieben, falls es für dich bequemer ist. Sich vorher informieren hätte aber den Ärger erspart...
 
birtuma schrieb:
Unwissen schützt nicht vor Strafe. Wenn du Hardware kaufst, die nicht mit Linux kompatibel ist, bist du schuld. Die Schuld kannst du aber natürlich auf den Hardwarehersteller schieben, falls es für dich bequemer ist. Sich vorher informieren hätte aber den Ärger erspart...

Ironischerweise wird eben dieser WLAN-Stick als Mac- und Windowskompatibel verkauft, nicht aber als Linuxkompatibel. Dennoch soll aber eben dieser Stick mittlerweile "out of the box" problemlos funktionieren, während ich vor kurzem, unter Windows XP, Schwierigkeiten hatte, ihn zum funktionieren zu bewegen... :D
 
derGrimm schrieb:
Ich hab sowohl matlab, als auch kile/TexLive installiert, nur hab ich beides als Gefrickel empfunden. Dass ich Latex zZ trotzdem lieber unter Windows nutze liegt daran, dass ich Kompatibilitätsprobleme mit veralteten Paketen habe (und keine Lust, diese zu ersetzen) und mir persönlich Texniccenter außerordentlich gut gefällt (vielleicht find ich da auch noch entsprechende Möglichkeiten bei Kile, aber das hat grad keine Priorität)

birtuma schrieb:
Es geht, wie schon zum zehnten Mal gesagt, um Kompetenzen. Du bestätigst es doch. Du hast dich über Wikipedia zwar informiert, aber dennoch kannst du nicht wirklich etwas zu der Lebensweise der Eskimos sagen.
Selbst ohne Wikipedia hätte ich dir aber sagen können, dass es mir bei den Eskimos (btw politisch nicht korrekt, war zumindest mir auch ohne Wiki bewusst) im Winter auf Dauer zu dunkel wäre.
edit; Ich hab in erster Linie nach der Population gegoogelt, da ich keinen educated guess mache, wenn ich eh vorm Rechner sitze und ich außerdem etwas mit Überbegriff und politisch inkorrekt im Hinterkopf hatte. Über die Lebensweise hab ich gar keine Aussage getätigt (und da hätte ich eh höchstens "Infos" aus irgendwelchen Reportagen) .
Jetzt die Analogie zu Linux. Hier sind viele Pfeifen unterwegs, die Linux nur vom Hören oder Live-CDs kennen, aber dennoch über Linux so urteilen, als ob sie es durchgehend nutzen und jede Schwäche davon kennen. Solchen Leuten gebe ich einfach keine Kompetenz in dem Bereich.
Ich geh mal fest davon aus, dass du mich auch mit zu diesen Pfeifen zählst. Meine erste Begegnung mit Linux hatte ich übrigens, als ich Suse auf 7 CDs für 70DM im Einzelhandel gekauft habe und 2 Wochen lang erfolglos versuchte, die verdammte FritzCard zum Laufen zu bringen (Die FritzCard hatte ich nunmal schon vor dem Susekauf.) Da war Windows 98 plötzlich wieder das geringere Übel (und das war wirklich schon ein Übel). (btw, ich gab AVM die Schuld, nicht Linux. Nur hat mir das rein gar nichts gebracht)
Das können dann wiederum andere lesen und dann denken sie, dass Probleme unter Linux die Regel sind. Und das stimmt keinesfalls.
Ich erfinde zumindest keine Probleme und ich rede nichts schön. Wenn man nur eure Statements lesen würde, würden sie im Traum nicht daran denken, dass es da Stolperfallen beim Um-/Einstieg gibt. Ist nicht wirklich besser.

Was du blubberst. Das kann man kaum ertragen. Wenn die Pommes nicht schmecken, weil jemand anders schuldig ist, willst du den Budenbesitzer bzw. Verkäufer beschimpfen?
Hab ich irgendwas von Beschimpfen geschrieben?
Wieder die Analogie zu Linux, wenn z.B. ein Entwickler verkackt, die Software zu paketieren und stattdessen ein Source als tar freigibt, beschimpfst du Ubuntu, OpenSuse, Debian usw. als "beschissenes OS"?
"Beschissenes OS"? Machts dir Spaß, mir irgendwas in den Mund zu legen? Ich finds nur nicht besser als Windows. Andersrum gilt das lustigerweise genauso. Welches OS geeigneter ist hängt doch vom Individualfall ab. Pauschalisierungen fallen mir hier und in anderen Threads hauptsächlich von Seiten der Linuxfraktion auf (und nochmal, ich bin weder auf der Einen, noch auf der anderen Seite. Ich nutze beides, weil ich mit beidem nicht 100pro zufrieden bin (und mit Debian auch arbeiten muss (an einem Client und da bin ich richtig am Fluchen!))
Hier geht es nicht darum, ob es für jemandem egal ist, sondern darum, dass man die Fälle konkret anschaut und die Schuld tatsächlich dem Schuldigen gibt. Die Distributionen sollen keine schlechte Reputation bekommen, wenn jemand Dritter es verkackt hat.
Im Prinzip hast du Recht, nur bringt es dem Betroffenem herzlich wenig. Den juckt das nicht, warum etwas nicht läuft, den kotzt es an, dass es nicht läuft.
edit: und das fällt, ob es dir gefällt oder nicht, auf Linux zurück!
Also wenn z.B. Nvidia keine Optimus-Treiber bereitstellt, dann gibt es ein schönes "Fuck you!" in Nvidias Richtung und nicht in die Richtung von Canonical, Red Hat, Novell usw. oder gar Community.
Grafikkartentreiber unter Linux waren mir persönlich immer herzlich egal. Vielleicht ändert sich das bald...
edit: Immer stimmt doch nicht. Ersetze durch: seit dem das Bild in der gewünschten Auflösung ohne Flimmern und Darstellungsfehlern erscheint.
Ich vergleiche immer aktuelle Systeme. Ja, Windows 7 verkackt es bei Hardware-Erkennung und Treiberinstallation.
Du pauschalisierst... Oder um es frei mit deinen Worten zu sagen: Bei mir macht Windows alles richtig, also musst du Schuld sein
Also Ubuntu erkennt z.B. die FN-Tasten auf dem Notebook, während in Windows 7 nicht mal der Touchpad läuft. Selbst mit Treibern hatte ich dort keinen Multitouch out-of-the-box.
Da passt irgendwie dein nächstes Zitat schon als Antort

Unwissen schützt nicht vor Strafe. Wenn du Hardware kaufst, die nicht mit Linux kompatibel ist, bist du schuld. Die Schuld kannst du aber natürlich auf den Hardwarehersteller schieben, falls es für dich bequemer ist. Sich vorher informieren hätte aber den Ärger erspart...

Unter Ubuntu und Kubuntu macht der Stick keinerlei Ärger. Nur mag ich unity (noch?) nicht sonderlich und mit kde hatte ich Ärger.
 
Zuletzt bearbeitet:
geislpxs schrieb:
Ich erfinde zumindest keine Probleme und ich rede nichts schön. Wenn man nur eure Statements lesen würde, würden sie im Traum nicht daran denken, dass es da Stolperfallen beim Um-/Einstieg gibt. Ist nicht wirklich besser.

Ich sehe das so. Kommt ein User zu einem Linuxer und fragt, ob WLAN unter Linux läuft. Dann sagt der Linuxer: "Natürlich!" Fragt der User, ob der WLAN-Stick XYZ mit Linux läuft, dann sagt der Linuxer vielleicht entweder "Nein" oder "Ja" oder "Nicht out-of-the-box". Kommt dieser User dagegen zu jemandem, der Linux eine Stunde lang ausprobiert hat und dann weggeschmissen hat, weil sein WLAN-Stick nicht lief, und fragt, ob WLAN unter Linux läuft, sagt er, dass Linux WLAN nicht kann. :D

Ich sehe hier nichts vom Schönreden, nur Fakten. Entweder ist es so oder nicht. Und die, die die Tatsachen verdrehen, haben meistens keinen Plan von Linux. Hier kommen schon wieder Kompetenzen ins Spiel...

geislpxs schrieb:
Hab ich irgendwas von Beschimpfen geschrieben?

"Beschissenes OS"? Machts dir Spaß, mir irgendwas in den Mund zu legen?

Das war nur ein Beispiel von mir.

geislpxs schrieb:
Im Prinzip hast du Recht, nur bringt es dem Betroffenem herzlich wenig. Den juckt das nicht, warum etwas nicht läuft, den kotzt es an, dass es nicht läuft.
edit: und das fällt, ob es dir gefällt oder nicht, auf Linux zurück!

Ok, wir haben es gecheckt. Wenn der WLAN-Stick nicht läuft, dann ist Linux schuld. Wenn ich in einen Baum reinfahre, dann ist der Baum schuld...

geislpxs schrieb:
Du pauschalisierst... Oder um es frei mit deinen Worten zu sagen: Bei mir macht Windows alles richtig, also musst du Schuld sein

Wenn das OS, das auf dem Rechner vorinstalliert kam und die Hardware von dem Rechner bzw. den Rechner selbst zertifiziert hat (bzw. das war Microsoft), die Hardware auf dem Rechner nicht erkennt, bin ich schuld. Ok.
 
Der Thread ist dann erst einmal zu. Dieser Kleinkrieg, der völlig am Thema vorbeigeht, ist für niemanden nützlich. Die Beteiligten erhalten in Kürze Post.
 
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