News LG UltraFine: Vier OLED-Monitore kommen im Sommer

RaptorTP schrieb:
Jetzt sollte ich mal so langsam 2 Stück für Home Office beantragen xD oder was meint ihr ? xD


ja, den gedanken hatte ich auch. aber das macht glaube ich bei mir keiner mit. und mir sind es bei 3000 euro das auch nicht wert. wird es halt wieder ein "normaler" bildschrim von LG.
 
theGucky schrieb:
Sry 60hz und 4000€ die haben nen Rad ab....
Nicht mal HDR1000...wobei ich denke bei OLED ist das ganz anders, da man ja ein echtes Schwarz kriegen kann.

Das sind keine Gamingmonitore. Eine Kalibrierungssonde sollte dir das doch schon sagen. Und kein ernstzunehmender Grafikmonitor hat mehr als 60 Hz.
 
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Verstehe den teilweise übertriebenen Gegenwind zum Monitor nicht.
Innerhalb des Grafik/Foto/Referenz-Monitor Segments ab 30" Diagonale mit 4K UHD und nativen 10bit Farbtiefe ist der Preis (UVP) im oberen Mittelfeld. Die günstigsten Monitoren die diese Angaben erfüllen starten bei ca. 1000 Euro. Wenn man einen Monitor mit zusätzlich halbwegs brauchbarer Local Dimming Funktion sucht geht es bei 2000 Euro los. Und selbst die Mini-LED FALD Monitoren können einem OLED Monitor technisch nicht bei Schwarzwerten und Kontrast erreichen.

Erste Tests von TFTcentral und HDTVTest zeigen dass dieser Monitor einen sehr gute Farbwiedergabe von mehr als 99,XX Prozent im Bereich sRGB, AdobeRGB und P3 liefert.
Vergleichbare EIZO 4K UHD Modelle kosten mehr als 4000 Euro und haben am Ende des Tages immer noch IPS Panels mit "normaler“ White-LED Hintergrundbeleuchtung und den daraus resultierenden Nachteilen.

Der permanente Vergleich zur LG OLED TV Modellen hinkt etwas aufgrund der unterschiedlichen Subpixel Struktur von W-RGB zu echten RGB beim EP950. Zudem ist der EP950 ohne großen Aufwand direkt Hardware-Kalibrierbar und hat eine wesentliche höhere Pixeldichte von ca. 140 zu 90PPI beim 48“ OLED TV.

HDMI 2.1 und eine höhere Bildwiederholfrequenz wären Wünschenswert aber sind wahrscheinlich für den potenziellen Kundenkreis nicht kaufentscheidend.
Ich denke mit wachsender Marktverfügbarkeit und Konkurrenz werden dann auch die Preise sich etwas verbessern. Mal schauen wo sich der kleine Bruder 27EP950 einordnen wird.
 
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Birk schrieb:
Verstehe den teilweise übertriebenen Gegenwind zum Monitor nicht.
Weil hier viele User nicht verstehen können oder wollen dass sie nicht die Zielgruppe sind. Ich stell mir grade vor wie bei uns die Grafiker vor einem 55" oder größer OLED TV sitzen - topkek. Da bräuchte man im Büro extrem viel Platz was auch wieder Geld kostet. Ohne es genau zu wissen würde ich außerdem tippen dass es arbeitsrechtliche Bestimmungen gibt wie weit man vom Bildschirm entfernt sitzen muss/sollte, an einem normalen Schreibtisch mit normalem Abstand kann man mit 55" aufjedenfall nicht vernünftig arbeiten...
 
Birk schrieb:
Erste Tests von TFTcentral und HDTVTest zeigen dass dieser Monitor einen sehr gute Farbwiedergabe von mehr als 99,XX Prozent im Bereich sRGB, AdobeRGB und P3 liefert.
Vergleichbare EIZO 4K UHD Modelle kosten mehr als 4000 Euro und haben am Ende des Tages immer noch IPS Panels mit "normaler“ White-LED Hintergrundbeleuchtung und den daraus resultierenden Nachteilen.

Stimmt so nicht.
Eizo baut als einiger der wenigen Polarisationsfolien ein, die einen besseren Kontrast und Blickwinkelstabilität bringen.
Außerdem stellt sich dann noch die Frage, wie gut die Homogenität und die Umsetzung auf Softwareseite und Support ist. Da scheitert es dann meistens.
 
zandermax schrieb:
Stimmt so nicht.
Eizo baut als einiger der wenigen Polarisationsfolien ein, die einen besseren Kontrast und Blickwinkelstabilität bringen.
Außerdem stellt sich dann noch die Frage, wie gut die Homogenität und die Umsetzung auf Softwareseite und Support ist. Da scheitert es dann meistens.
Stimmt, der EIZO CG319x hat im Vergleich zu anderen IPS (LCD) Monitoren extrem gute Werte. Aber ein Kontrast von 1.500:1 ist nicht 1.000.000:1.
Was Kontrast und Schwarzwert betrifft wird ein LCD Display wahrscheinlich nie einen OLED oder Mikro-LED Panel übertreffen selbst mit Hilfe von Polarisationsfolien. Was nicht bedeutet dass es nicht gut performen kann, wie der EIZO eindrucksvoll beweist.
Die Homogenität im Schwarzwert ist bei einem OLED aufgrund der Technischen Natur des Panels perfekt. Die Luminanz Homogenität soll laut der oben von mir genannten Test Quellen ebenfalls exzellent sein. Und das erreicht der LG bei einer UVP die 1000 Euro unter dem Straßenpreis des EIZO liegt.
 
Birk schrieb:
Die Homogenität im Schwarzwert ist bei einem OLED aufgrund der Technischen Natur des Panels perfekt. Die Luminanz Homogenität soll laut der oben von mir genannten Test Quellen ebenfalls exzellent sein. Und das erreicht der LG bei einer UVP die 1000 Euro unter dem Straßenpreis des EIZO liegt.
Alles schön und gut, nur was ist beim OLED mit dem Einbrenneffekt? Wenn Stundenlang über Tage hinweg das gleiche Photoshop Fenster o.a. offen sind. Allein schon die Taskleiste brennt sich ein. OLED ist für Bewegtbilder perfekt, sprich Filme anschauen. Für statische Anzeigen ist OLED nichts.
 
BaserDevil schrieb:
Wenn Stundenlang über Tage hinweg das gleiche Photoshop Fenster o.a. offen sind.
Diese Befürchtung ist natürlich verständlich.

Aber ich habe im Forum noch nicht massenhaft Berichte über eingebrannte Bilder gesehen....wobei "Einbrennen" es nichtmal richtig beschreibt.

Die subpixel verlieren einfach unterschiedlich ihre Lebensdauer und die Software kann das nicht ewig ausgleichen.... Der folgende Effekt sieht natürlich ähnlich aus.

Ich denke, dass wird in 3 Jahren ein Thema sein, wenn genug Leute ihre OLED Displays am PC verwendet haben.... Bis dahin kann ich mir da keine Meinung bilden.


.... Aber vom Gefühl her, würde ich sagen, dass OLED ein zufriedenstellender Kompromiss sein kann.

Wer beruflich mit Fotos arbeitet, der kann auch alle 2 Jahre ein neues Gerät kaufen.

Wer das als Hobby macht, hat Photoshop nicht wochenlang laufen und die Taskleiste kann man ausblenden... Windows auf dunkle Fenster stellen... Den Bildschirm schnell schwarz werden lassen.

Für Räume bei denen die Sonne herein knallt, ist so ein Display nichts, aber ich Spiele vor allem abends... Da profitiere ich eher von einem guten Schwarzwert, als von einer hohen Helligkeit.

Ich nutze auch meistens zwei Monitore... Ich könnte mir gut vorstellen, einen OLED für HDR und Genuss, zu nutzen, den ich ausschalte, wenn ich mit Programmen arbeite, oder im Internet surfe....und dafür einen normalen Monitor zu nutzen.

Es ist sicherlich nicht die Technik für jedermann, aber für mich wäre es was.
 
Dafür braucht man kein Gefühl. Es gibt genügend OLED Fernseher Beispiele wo das Senderlogo eingebrannt ist. Es gibt auch genügend XBox und Playstation Zocker die ihre HUD am OLED TV nicht mehr wegbekommen. Das Problem ist längst real und keine Theorie. Das klingt hier leider alles so als wenn OLED Neuland wäre und erstmal ausprobiert werde müßte. OLED ist vielleicht in PC Monitoren noch "neu" aber deswegen keine neue Technik mit unbekannten Problemen. Am PC sind zudem immer irgendwelche Fenster länger offen am gleichen Platz. Da spielt auch das Taskleiste ausblenden keine Rolle.
 
Ich nutze nen OLED zum zocken und habe seit über einem Jahr kein Einbrennen oder ähnliches.
Klar gibt es Beispiele wo sich was eingebrannt hat, die findet man bei einem LCD (dann mit anderem technischen Hintergrund) auch.

Wie oft das passiert ist ja das wichtige. Wenn LG die Fernseher zum Zocken bewirbt und die entsprechend so genutzt werden und in Folge der große Aufschrei ausbleibt, dann ist das ein Indikator dafür, dass diese Probleme eher weniger oft auftreten.

Und so ein OLED Monitor ist vermutlich nochmal erheblich dunkler als der Fernseher.
 
Bei meinem 2017er OLED habe ich nach ca. 2 Jahren eingebrannte Senderlogos festgestellt.
Konsolenspiele sehe ich auch nicht als Problem für OLEDs. Als PC-Bildschirm sieht das aber anders aus.
Hier werden über die Jahre tausende Stunden statische Inhalte an der selben Stelle angezeigt.
 
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