Linuxnewbie, welche Distribution?

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Hab den Rechner aus und wieder angemacht und alles wieder i.O. Wenn ich nach Envy und den aktuellen Ati Treiber unter System - > Einstellungen -> Bildschirmauflösung auf 1280x1024 einstelle, dann wird das eine kurze Zeit später nach dem Einloggen auch so eingestellt, davor wird die ganze Zeit die höchste Auflöung gefahren. zZ habe ich den Rechner hier zuhause an meinem Samsung Moni angeschlossen.
Hab nen Screen der xorg Einstellungen gemacht.
YanC krieg ich auch nicht zum Laufen.
Reicht es, wenn ich die xorg.conf manuell mit dem Display und der Auflösung editiere so wie es einer hier hat? http://www.forumla.de/f-sony-ps3-fo...native-aufloesung-einstellen-mit-ubuntu-23268
 

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Russe_83 schrieb:
Hallo.
Hier ist die Sache: Meine Cousine hat noch einen alten P3 700 Mhz Rechner bekommen (irgendwas mit 200-300 MB Ram, 20 GB HDD und 32 MB nix wissen Grafikkarte :p ). Den würde sie gern zum Surfen und eben chatten nutzen. Klar, das System ist nicht mehr das jüngste, aber für diese Zwecke reicht es alle mal. Die Frage ist nur, was soll als OS drauf kommen? Ich kenne mich mit Linux nicht aus, sie natürlich noch weniger. Wollte fragen, was für eine anfängerfreundliche Distribution mit graphischer Oberfläche man da nehmen könnte?
Vielen Dank schon mal für die Antworten :)

Welche nun die beste ist da streiten sich die experten und der Laie wundert sich :)
Als Anfänger hat man es generell schwer sich mit Linux anzufreunden da man ja logischerweise noch nicht das so gut kennt. Aber wenn man selbst an sich zurückdenkt und sich die Anfänge der Windowszeit an sich mal betrachtet ,waren wir da auch nicht irgendwann mal Anfänger ? .Man muss sich auch im klaren sein das man hier etwas Zeit geduld und ruhe Investieren muss um Linux in etwas zu verstehen wie die abläufe sind bzw. wie man wo wie und was machen kann. Im grunde genommen sind sich fast alle Distributionen gleich. Lediglich die Oberfläche auf der man arbeiten will unterscheidet sich. Gängige Oberflächen wären z.B: KDE , Gnome , XFCE, Ice ,Fluxbox und einige andere. Je nach PC System das man verwenden will und Kenntnisstand kann man die entsprechende Oberfläche auf dem betreffenden PC System nutzen. Also wenn man nur 256 MB Ram zu verfügung hat macht es z.B. auch hier keinen sinn sich die KDE Oberfläche auf dem Rechner zu setzten zumal auch die CPU hier fast permanent am limit arbeiten würde. Gnome ist zwar Ressourcenschonender aber auch hier muss mit geringfügigen Grafischen einschränkungen leben. Die CPU des schwächeren PC Systemes dankt es :) .
Bevor man sich mit Linux befassen will sollte man sich auch in einfachen und einschlägigen Foren umsehen und auch sich in diversen Wikis dazu durchlesen ,bevor man überhaupt sich für eine Distri entscheidet.Der Vorteil gegenüber Windows ist das es genügend Literatur oder Information zu Linux im Internet gibt . Dies war zu Anfangszeiten (seiner selbst) ja nicht der fall.

Ich selber besitze einige PC Systeme mit Pentium III, 256 MB Ram und 20 GB platte . Diese arbeiten zur Zeit als Internetterminals in einem Internetcafe.
Auf dene läuft zur Zeit Ubuntu 8.04 mit Gnome Obefläche zufriedenstellend und flüssig.
Zugegeben das man hier und da mit diversen Paketen geizen muss bzw. entfernen um so Ressourcen wieder freizubekommen ( Optimierung des PC Systemes) ,aber alles notwendige findet man im Internet dazu (falls man das machen will)
Dies alles ist aber letztendlich Wissen das man sich aneignen muss wenn man sich damit befassen will.

Somit ists jedem selbst überlssen für welche Distri er sich letztendlich entscheidet !!.
 
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Das stimmt ja alles, wobei ich ihr mittlerweile einen neuen Rechner zusammengeschraubt habe. Leider habe ich das mit dem Onboardchip ein wenig verpeilt und den von Ati genommen :lol:
Ubuntu ist mir persönlich ein wenig lieber geworden als OpenSuse, wobei ich bei Ubuntu den Grafikchip nicht unter Kontrolle bringe und bei OpenSuse den Wlan-Stick :D
Das Problem, also den zerschossenen LogIn Bildschirm, habe ich durch automatischen einloggen umgehen können :lol: Hatte den Rechner bis gestern hier bei mir und irgendwie hat das schon Spass gemacht mit Ubuntu, werd mir wohl nach der Klausur auch mal Ubuntu draufspielen :)
 
Hallo Russe_83

Es gibt entsprechende Treiber für WLan Sachen betreffend für Linux. Dazu müsstest ein wenig googlen unter Broadcom . Dort werden die gängigsten Treiber für WLan Seitenweise angezeigt und man kann in ruhe den passenden dafür aussuchen. Auf einem neuen Notebook von HP hatte ich das Wlan Problem auch und dank nachinstallation eines Broadcom Treibers für Linux funktionierte dann meine WLan Geschichte auch wieder. Auch wenn der WLan Chip von Intel war !!!.
Was die ATI Grafikkarte on Board betrifft so wird diese auch angesprochen wenn man die auflösung ändern kann. Jednefalls hab ich das mitbekommen bei einem Kollegen wie er die auflösung seines on Board ATI Grafikchips auf seinem 22 Zoll TFT angepasst hatte. In der Regel muss man nicht zwingend irgendwelche Treiber Nachinstallieren nur weil man sich nicht sicher ist ob die Grafikkarte nun korrekt zu 100% genutzt wird oder nicht.
Viele Grafikakrten lassen sich in bestimmten Modis ansprechen und so kann der Anwender wiederrum seine Auflösung und entsprechenden Anforderungen anpassen. auch in vielen fällen gibt es "family" Treiber die etwas irritierend sind wenn man da nicht weis welcher Grafikchip nun definitv zu wieviel % exakt angesprochen wird.
Sofern ein Treiber für die Grafikkarte in der Auflistung drinnsteht kann man zu 90% ausgehen das dieser auch die Hardware entsprechend unterstützt.

Oder willst du allen ernstes mit Wine Emulator Crysis auf deinem Pc Zocken mit on Board Grafikkarte ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt > Forenregeln)
Nun ja, es ist ja nicht so, dass ich es nicht versucht habe den Wlan Stick unter Suse zum Laufen zu kriegen, nur habe ich nach einem halben Tag aufgegeben, aber darum geht es auch gar nicht. Auch so war mir Ubuntu einfach sympatischer.
Was die Oboardkarte angeht, so wäre es ja nicht sooo verkehrt erst zu lesen was überhaupt das Problem ist :p. Es geht einfach darum, dass nach der Installation des Ati Treibers die Auflösung auf das Maximum gesetzt wird, was zumindest hier der Fall ist und der Monitor damit nicht klar kommt (ist halt ein älteres Modell), bzw wird der Monitor falsch erkannt und die Auflösung zu hoch angesetzt. Die Auflösung konnte ich nur jeweils für einen Sitzung in dem CCC einstellen, nach dem Neustart war die wieder auf max. Scheint ein bekannten und leider noch nicht behobenes Problem zu sein. Die Auflösung konnte ich dann in den normalen Ubuntueinstellen, also irgendwo unter Systeneinstellungen->Bildschirmauflösung oder sowas einstellen und diese wurden dann auch übernommen, aber erst nach dem Einloggen. Das Problem habe ich zunächst nur so umgehen können, dass die Anmeldung nu automatisch erfolgt.
Habe mal auch andere Treiber für Ati manuell installiert, aber das lieferte es in recht mieses Bild auf dem Monitor.
Es ist ja so an sich nicht das Problem, wenn der Monitor gut erkannt und die dafür maximale Auflösung einstellt wird. In diesem Falle hats nicht geklappt und ich war noch nicht in der Lage das zu fixen.
 
Wenn eine hohe Auflösung zu anfang beim Systemstart eingestellt wird heißt das nicht zwangsweise das die Grafikkarte nicht erkannt wurde. Würde sie nicht erkannt werden ,so hättest eine z.B. Fehlermeldung vom Xserver auf dem Screen :) (Betreffend Ubuntu) . Beim Monitor brauchst auch keine großartige Gedanken zu verschwenden . Im Normalfall braucht man für den Monitor unter Linux keinen Treiber da hier Linux davon ausgeht das das was die Grafikkarte kann auch der Monitor aushält. Also wenn man hier Auflösungen nutzen will die ausserhalb der Specs vom Monitor sind ,arbeitet man "at own risk !!" :).Man kann unter Linux auch die Bildschirmauflösungen und Wiederholfrequenzen einstellen ohne das CCC nutzen zu müssen was eigentlich nur "Irremacherei" unter Windoof ist. Bevor man irgendwie mit Treibern für Grafikkarte rumwerkelt ,sollet man zuerst mit dem Treiber arbeiten (sofern möglich) den bereits von Linux bereitgestellt wird bzw. vorinstalliert ist bei der Installation. Danach sich in aller ruhe und geduld im Internet umsehen ob wie und wann ein Treiber notwendig ist für die Grafikkarte überhaupt (bestehenden ersetzten). Man muss auch dazu wissen das Linux kein Direct X 9 oder höher hat ,was evtl. die Nutzung eines anderen Teibers notwendig machen würde !!. Schlechte Bilddarstellung ist eigentlich kein Garant für einen schlechten Treiber. Schau dich in aller ruhe in den Verknüpfungen auf dem Desktop von Ubuntu um und lass dir Zeit. Auch du hast mit Windows klein angefangen (das bitte nicht vergessen !!!) . die gleiche Zeit ,geduld und ruhe musst auch bei Linux mitbringen um Linux halbwegs vernünftig bedienen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt, siehe Forenregeln)
Ich habe nicht geschrieben, dass die Grafikkarte nicht erkannt wird. Die wird erkannt und alles ist wunderbar. Der Treiber, der von Linux geliefert wird, ist welcher? Wenn damit der Treiber gemeint ist, der einfach für ein Bild auf dem Desktop sorgt, so ist dieser nicht ausreichend. Der Ati Treiber, der mitgeliefert wird, ist älter, als der aktuelle draußen und warum sollte der aktuelle nicht besser sein?
Ich soll mir keine Gedanken um den Monitor machen? Linux denkt, dass der Monitor das kann, was die Karte kann? So klingt das aber ziemlich daneben. Wenn dem so ist, so wird der Monitor automatisch mit höchster von Karte lieberbaren Auflösung angeseteuert und damit ist man sofort in dem Bereich, in dem es kritisch wrd, denn die Grafikkarten können fast immer eine höhere Auflösung liefern als der Monitor die verarbeiten kann, also kann da schon mal was nicht stimmen! :rolleyes:
Mit meinem 24" Samsung gab es keine Probleme, da wurde sofort die höchste vom Monitor! machbare Auflösung von 1920x1280 gefahren. Mit dem alten Moni meiner Tante läuft die Erkennen wohl nicht so ganz einwandfrei und es wird die Auflösung von 1600x1200 eingestellt, obwohl der Monitor damit nichts anfangen kann.
Ich habe mit der Grafikkarte nicht zumgewerkelt, sodern danach gesucht, wie man die Auflösung festsetzen kann, da der CCC wohl noch das Problem hat die gewünschte Auflösung dauerhaft zu speichern.
Und na ja, mit Ruhe und Geduld, mit sowas kann ich leider schon seit mehreren Jahren nicht mehr dienen, da einem einfach die Zeit fehlt wenn Studium und Arbeit sich kreuzen ;)
 
Die Treiber wie du sie in Windows kennst sind anderes eingebunden in Linux .
Sie sind im Kernel selber mit Integriert. Das Bedeutet das viele Hardware erkannt wird ,nur die frage stellt sich da ob auch ein passender Treiber vorhanden ist ? . Die Treiber müssen Entsprechend den Aleitungen die es im Netz gibt entsprechend dem Kernel zugefügt werden damit der die nutzen kann. Das bedeutet unter Linux das die Hardware großteils erkannt wird aber nicht alles direkt mit einem Treiber versorgt werden kann weil z.B. bei xyz kein Treiber vorhanden ist. Mittlerweile hat Cannonical mit einigen Herstellern Diverse 3rd Parity oder non Free Treiber eine Einigung erzielt. Diese Treiber lassen sich sowohl unter Linux als auch unter Windows nutzen. Sind damit nicht open source oder fallen unter die Gnu Licence , können aber von Anwendern (sofern Sie die Ausnahmeregelung akzeptieren) unter Linux genutzt werden. Die Hersteller versuchen so auf diesem Wege Treiber zu entwickeln die nur einmal erstellt werden ,aber für beide Seiten genutzt werden können. Das spart viel Zeit bei der Treiberprogrammierung und auch die Kosten können entsprechend für die Hardware dann gesenkt werden. Natürlich gibts auf der anderen Seite auch Leute die dann dafür sorgen das es Freie Treiber für die Hardware gibt ,aber die sind oftmals Zeitverzögert zu bekommen.
 
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