Mac soll Windows-Desktop ersetzen

RoBs3N

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Moin,
Ich überlege seid längeren komplett ins Appl Lager zu wechseln. Ich habe ein iPhone und ein 13"MacBook Pro von Ende 2018.
Mein Desktop sieht wie folgt aus: Ryzen 3900, 32Gb Ram, Radeon 5700xt eine Samsung SSD NVME am PCIe4 Port und 2 MX500 am SATA. Bildschirm ist ein kalibrierter Eizo CS2730.

Hauptsächlich wird dieser nur noch für Fotobearbeitung mit Capture One und office genutzt.
Es wird zukünftig evtl noch ein klein wenig Video-Bearbeitung geben. Aber nichts großes.

Da ich sehr zufrieden mit meinen jetzigen Apple-Produkten bin möchte ich komplett "rüber".
Was ist aktuell in etwa vergleichbar mit der jetzigen Leistung meines Systems zu nehmen?

Direkt ein Studio? Nur welches? Macbook eher nicht, da noch vorhanden und ausreichend für unterwegs.
Und sollte ich gleich das Studio-Display mitnehmen? Mit meinem Eizo bin ich sehr zufrieden. Über MacOS Kalibrierung möglich?

Vielen Dank.
Gruß Robert
 
Warum nicht einfach das MB Pro per Dock an den Monitor. Warum was neues?
 
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Das Studio Display ist (laut meiner und vieler anderer Meinungen) ziemlich überteuert und die 60 Hz ohne HDR gehen gar nicht mehr. Auflösung und Design top aber da gibt es technisch bessere und günstigere Alternativen.

Ich hätte jetzt zum Macbook Pro 14 geraten, aber wenn kein Macbook dann bleibt ja eigentlich nur der kleine Studio mit 10 Core CPU, weil der Mini M1 da ja nicht ansatzweise mithalten kann.
 
Den Monitor würde ich auf jeden Fall behalten, weil der hardware-seitig kalibriert werden kann (nur rein über .icc-Datei/Software geht m.W. unter macOS nicht) und über alle Anschlüsse verfügt.

Ich würde den M1 Mini nehmen, weil das für Office, surfen und hobby-mäßige Fotobearbeitung reicht und die Leistung sehr überzeugend ist. Den Studio halte ich dem Kontext für völlig überteuert, um damit solchen "Kleinkram" zu bewältigen.
Man muss sich im klaren sein, dass Apple-Geräte als Wegwerfprodukt konzipiert sind, an denen garnichts mehr getauscht oder aufgerüstet werden kann (alles verlötet, auch Speicher+SSD).
 
Hallo

kachiri schrieb:
Warum nicht einfach das MB Pro per Dock an den Monitor. Warum was neues?
Weil ich genau die gleiche oder bessere Leistung im Bezug auf Benutzung von Capture One, Datenbank hat jetzt annähernd 35K Bilder, meist in Raw. Und ich, auch wenn ich es nicht Professionell mache, sehr viel Arbeit da reingebe und das nicht für jeden kleinen Veränderung div. Zeit abwarten mag.
Opa Hermie schrieb:
Den Monitor würde ich auf jeden Fall behalten, weil der hardware-seitig kalibriert werden kann (nur rein über .icc-Datei/Software geht m.W. unter macOS nicht) und über alle Anschlüsse verfügt.
Ja das werde ich machen, und mich nach einen 4K Display noch umschauen

Opa Hermie schrieb:
Ich würde den M1 Mini nehmen, weil das für Office, surfen und hobby-mäßige Fotobearbeitung reicht und die Leistung sehr überzeugend ist. Den Studio halte ich dem Kontext für völlig überteuert, um damit solchen "Kleinkram" zu bewältigen.
Man muss sich im klaren sein, dass Apple-Geräte als Wegwerfprodukt konzipiert sind, an denen garnichts mehr getauscht oder aufgerüstet werden kann (alles verlötet, auch Speicher+SSD).
Der Rechner Soll schon min. 5 Jahre laufen, und auch noch für die Zukunft etwas gerüstet sein. Die SSD werde ich dann in einen Case Packen und als externen Speicher nutzen und es kommt noch ein neues NAS hinzu.
 
Rein Interesse halber, ich bin in einer ähnlichen Situation, was machst du mit deinem bisherigen Desktop Rechner?
 
Ja und? Das Teil kann man, wenns nicht vorher kaputt geht, auch 10 Jahre nutzen. ;)

Ich weiß nicht, ob das noch so ist: Unter macOS soll 4K bei ungerader Skalierung unscharf aussehen (außer, wenn man den Monitor mit der nativen Auflösung betreibt, was bei entsprechender Größe auch möglich ist, damit nicht alles winzig dargestellt wird), daher hat z.B. der iMac ein 5K-Display.
 
Opa Hermie schrieb:
Ich weiß nicht, ob das noch so ist: Unter macOS soll 4K bei ungerader Skalierung unscharf aussehen (außer, wenn man den Monitor mit der nativen Auflösung betreibt, was bei entsprechender Größe auch möglich ist, damit nicht alles winzig dargestellt wird), daher hat z.B. der iMac ein 5K-Display.
Ja, das ist noch so.
 
@Opa Hermie Du meinst vermutlich das richtige, aber so stimmt es nicht.
4k ist erstmal absolut in Ordnung für MacOS. Aber eben nur mit etwa 110 ppi doer 220 ppi. Das wären wohl 40" oder so, oder eben 21,5".

4k auf 27" hätte 163~ ppi (ohne hingucken), wodurch entweder zu kleine Symbole hoch skaliert werden müssen, oder zu große Symbole klein skaliert. Das kann zusätzliche GPU Leistung brauchen.

Das Thema wird hier ganz gut erklärt: https://bjango.com/articles/macexternaldisplays2/

Der aktuelle hat ja 2560x1440 und damit 109 ppi, das passt für MacOS. Nicht super detailliert, aber Skalierung im grünen bereich.
 
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So wars ja gemeint. Oder was ist an "nativer Auflösung" (=Riesenglotze) nicht zu verstehen?
 
Du implizierst, dass speziell die Auflösung 4K problematisch ist, alle anderen Auflösungen aber ok sind. und das ist eben falsch.

Bei nicht nativer Skalierung wird keine Auflösung optimal sein. Auch 1080p auf 15“ zb, oder 1440p auf 40“.

Eben jede Kombination die nicht nahe den 110 oder 220 ppi ist.

Die Thematik die du meinst hat rein garnichts mit der expliziten Auflösung 4K zu tun.

Das kann von vielen falsch verstanden werden die random in diesen Thread klicken, dann heißt es nämlich „aber da sagt einer 4K ist schlecht für Mac“
 
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