News MacBook Air: Das dünnste Notebook der Welt

Alleine schon das Glare-Type-Display rät mich zum Verzicht auf dieses designtechnisch langweiligste Produkt 2008. Es ist dünn, besitzt abgerundete Kanten und ist silber - mehr nicht. Design? Out-Design.

Die technischen Daten lassen bei weitem zu wünschen übrig und das Preis-Leistungs Verhältnis ist miserabel.

Aber gut, ein Apfel thront oben auf...
 
Sorry: Aber das Ding ist irgendwie hässlich. Ok, ist Geschmackssache. Sonst gefallen mir die Produkte
von Apple vom Design her.
 
Frank schrieb:
Der Vergleich zur TZ-Serie von Sony ist schon etwas komisch... TZ hat integriertes CD/DVD-Laufwerk, Modem, LAN, Firewire, 2x USB, Express-Slot, Card-Reader, VGA-Ausgang, Klinken-Mikrofon-In, Media-Keys, 7 h Akku etc.

Das alles hat das MacBook Air schon mal nicht.
Wenn ich die meisten Beiträge hier lese, frage ich mich ernsthaft ob sie den Sinn von Sub-Notebooks richtig verstanden haben.

Zu deiner Liste:
Integriertes LW: Man hat extra Remote vorgestellt. Aber hey, für einen Aufpreis gibt es auch das.
LAN: Zusätzliches Dongle erwerbbar. Und bei den 5 Anwendungen im Jahr, wo ich das brauche, kann ich auch die 20g extra noch mitschleppen.
Firewire: Wäre wirklich schön gewesen.
2xUSB: Für was eigentlich? Es ist ein Subnotebook! Wozu braucht man bei einem Multi-Touch-Display unter MacOS noch eine Maus? Auf eine positive Antwort kommen nur PCler. Und was sollte ich dann sonst in Kombination anstöpseln wollen? LW+HDD? Wozu? Vielleicht ne TV-Karte? Kann ich erstmal auf die interne Festplatte streamen. Es tut mir leid, irgendwie finde ich als Macianer Null Gebiete wo ich das brauchen könnte.
Express-Slot: Wozu? Um mit einem Subnotebook genau was zu machen?
Card-Reader: Holla die Waldfee! Das hatte bisher kein MacNotebook. Wer unbedingt seine Kamera auslesen muss, soll sich für 10€ nen Card-Reader für USB holen.
VGA-Ausgang: Micro-DVI-Adapter liegt bei.
Klinken-Micro-In: Wäre nett gewesen. Oder ist der im Audio mit integriert? - würde mich nicht wundern.
Media-Keys: In Zeiten von Multitouch? Wozu? Das Air hat dieselbe Tastatur wie jeder andere Mac auch und schon da vermisse ich keine fummeligen Sonder-Tasten.
7h-Akku: War bei den Dimensionen wohl nicht mehr drin. Schade.

Und bevor wieder das Totschlagargument Preis kommt: Keiner, nicht mal Apple, hat behauptet, dass es billig wäre. Subnotebooks sind allgemein immer recht teuer und Apple war noch nie die billigste Marke.
 
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Wirklich schwach von Apple. Offenbar ausschließlich nur zum Lifestyle-Protzen gedacht - jeder Gedanke an professionellen Einsatz verbietet sich durch den fest integrierten Akku, den fehlenden LAN-Port und das fehlende optische Laufwerk. Immerhin bietet es den hörigen Jüngern eine weitere Möglichkeit, ihr mangelhaftes Urteilsvermögen (besonders hinsichtlich Preis/Leistung) aller Welt zur Schau zu stellen. Als ob ich mit dem aufdringlichen iPod-Promenieren in der U-Bahn nicht schon genug gestraft wäre...

@ polluxXT

Die Idee eines Subnotebooks ist es, möglichst alle Features eines herkömmlichen Notebooks auf geringstem Raum verfügbar zu machen um maximale Mobilität zu gewährleisten. Durch die bereits erwähnten Mängel - nein, allein schon durch den fest verbauten Akku - hat es sich für den professionellen Einsatz eindeutig disqualifiziert.

Ah ja...schön, wenn Du Deinen LAN-Port lediglich 5x pro Jahr benutzt. Es gibt sicherlich Leute, die benutzen den 10x am Tag an 10 verschiedenen Orten - so er denn integriert ist. Doch diese Klientel will Apple scheinbar nicht ansprechen. ^^
 
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Geil. Mehr brauch man dazu nicht zu sagen.. und naja zu teuer? Nicht wirklich! Apple soll eben nur der kaufen, der sichs leisten kann..
 
UseLess schrieb:
Geil. Mehr brauch man dazu nicht zu sagen.. und naja zu teuer? Nicht wirklich! Apple soll eben nur der kaufen, der sichs leisten kann..
Peinlichste Antwort überhaupt. Es ist langsam peinlich. Apple ist nicht teurer. Es gibt Notebooks, mit denen kann ich mit 3x Air mir den Hinter abwischen, und es ist immer noch nicht abbezahlt. Also büdde Füßschen still halten ;)

Apple hat es vergeigt. Der EEE hat Apple die Show gestohlen. Apple hatte keine Wahl etwas ernsthaft dagegen unternehmen zu können. Aber mehr als "Innovation: Es ist dünn!" hätte ich doch erwartet. Vor allem in Anbetracht der peinlichen Streichungen. Das ist so ... 2004. X505 anyone?
 
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corli1 schrieb:
Wenn du schon so anfängst, fragen wir mal anders:


Apple: Design, Schick-Aussehen
IBM: Zuverlässigkeit. Laufzeit. Tippgefühl. Robustheit. Qualität & Service.

Naja, Tippgefühl ist subjektiv (ich komme mit dem MBP meines Vaters gut klar), bei 5h Laufzeit kann ich nicht meckern aber jeder so wie er mag, Robustheit können wir noch nicht beurteilen und der Service ist sehr gut. Besser als jeder andere Service den ich bisher in Anspruch nehmen musste. Es geht immer jemand an die kostenlose Hotline, die Leute haben Ahnung, das Gerät wird per TNT binnen 24h abgeholt und dann auch wieder geliefert, sobald es eben fertig ist. Hab da schon ganz anderes gehört und erlebt.

Wie schon gesagt, wer es für sinnlos hält brauchts ja nicht kaufen. Jeder hat da seine eigene Philosophie und wird sich vermutlich auch nicht durch eine normale Argumentation von abringen lassen.

Wenns unbedingt ein Mac sein muss, dann muss es eben einer sein (es gibt keine Alternative, wg. OSX), wenns ein Lenovo sein muss, dann muss es eben ein Lenovo sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei IBM/Lenovo soll es Leute geben, die stehen am nächsten Tag vor Deiner Haustür um das Notebook sofort zu reparieren oder gar direkt auszutauschen. ;)

Ich hab selten so einen schlechten Support wie bei Apple erlebt. Aus eigener Erfahrung.

Und ich arbeite übrigens an einem MacBook.
 
hey leute für 29$ kann man sein w-lan "downgraden" um dann nen kabel zu bekommen.
:lol: das ist strange.

Aber alles in allem finde ich das MacBook Air geil, das einzige was ich nicht gut finde, sind die wenigen USB anschlüsse und der Akku (nicht austauschbar), ansonsten gefällts.
 
-NachtschatteN- schrieb:
Die Idee eines Subnotebooks ist es, möglichst alle Features eines herkömmlichen Notebooks auf geringstem Raum verfügbar zu machen um maximale Mobilität zu gewährleisten. Durch die bereits erwähnten Mängel - nein, allein schon durch den fest verbauten Akku - hat es sich für den professionellen Einsatz eindeutig disqualifiziert.
Die Idee eines Subnotebook ist es, einen möglichst portablen Rechner mit möglichst vielen Möglichkeiten umzusetzen. Ob ich dabei unbedingt auf Rohausstattung wert lege, die ein normaler Mac-Nutzer nicht braucht, oder aber lieber auf Systeme wie MultiTouch setze, wird dadurch nicht beschrieben.
Ah ja...schön, wenn Du Deinen LAN-Port lediglich 5x pro Jahr benutzt. Es gibt sicherlich Leute, die benutzen den 10x am Tag an 10 verschiedenen Orten - so er denn integriert ist. Doch diese Klientel will Apple scheinbar nicht ansprechen. ^^
Ein Glück, dass Apple von der Analyse der eigenen Zielgruppe mehr versteht als du. :D
 
Ich suche zwar gerade ein Subnotebook aber das das Akku nicht austauschbar ist macht für mich das ganze Uninteressant. Aber nett was technisch so möglich ist.
 
va1kyr schrieb:
Naja, Tippgefühl ist subjektiv (ich komme mit dem MBP meines Vaters gut klar), bei 5h Laufzeit kann ich nicht meckern aber jeder so wie er mag, Robustheit können wir noch nicht beurteilen und der Service ist sehr gut. Besser als jeder andere Service den ich bisher in Anspruch nehmen musste. Es geht immer jemand an die kostenlose Hotline, die Leute haben Ahnung, das Gerät wird per TNT binnen 24h abgeholt und dann auch wieder geliefert, sobald es eben fertig ist. Hab da schon ganz anderes gehört und erlebt.

Wie schon gesagt, wer es für sinnlos hält brauchts ja nicht kaufen. Jeder hat da seine eigene Philosophie und wird sich vermutlich auch nicht durch eine normale Argumentation von abringen lassen.

Wenns unbedingt ein Mac sein muss, dann muss es eben einer sein (es gibt keine Alternative, wg. OSX), wenns ein Lenovo sein muss, dann muss es eben ein Lenovo sein.
Die gutgemeinte Subjektivitätsschiene habe ich nicht als Argument erwartet. Das kommt von Apple-Nutzern meist erst gegen Ende der Diskussionen wenn der Stoff ausgeht ;)

Tippgefühl ist subjektiv. Aber die Tester u.a. des führenden NB-Magazins sind sich einig: TP-Tastaturen waren und sind unerreicht. Von den 5H darfst du eine abziehen. Herstellerangaben stimmen kaum. Der Rest ist Subjektivität. Verweise gerne auf Serviceprobleme in Internetforen oder den großen c't-Service-Test. Denke damit ist alles zu A***le gesagt.
 
@ polluxXT

Mich würde wirklich stark interessieren, wie Du Dir den "normalen" Mac user so vorstellst. Sind das also die Leute, die ihren "Air" den ganzen Tag in der U-Bahn spazieren fahren weil sie nicht sehr viel mehr damit anfangen können? ^^
 
Leute, das Ding ist "ultra" mobil und auch dafür gebaut. Ich frag mich, warum nicht gleich noch Leute SLI fordern. Wer mehr haben möchte, kauft sich ein MBP...
Ich finds jedenfalls Klasse, dass sowas möglich ist und dabei noch sehr schick daher kommt und das bei den specs...
Kaufen würde ich es mir auch für 1000 Euro nicht, da ich dafür keinen Bedarf habe. Für Präsentationen ist es sicher cool! (Firmen)
 
YouRselfgoq schrieb:
Leute, das Ding ist "ultra" mobil und auch dafür gebaut. Ich frag mich, warum nicht gleich noch Leute SLI fordern. Wer mehr haben möchte, kauft sich ein MBP...
Ich finds jedenfalls Klasse, dass sowas möglich ist und dabei noch sehr schick daher kommt und das bei den specs...
Kaufen würde ich es mir auch für 1000 Euro nicht, da ich dafür keinen Bedarf habe. Für Präsentationen ist es sicher cool! (Firmen)
Mobil ist es nicht wirklich. 13.3" sind schon echt heftig. Mobil ist der EEE-PC, aber nicht das MBA.
 
Ganz ehrlich: Klasse.
Das Ding ist sogar extrem preiswert.
Hört sich seltsam an, ist aber so. Dieses Gerät spielt in einer Liga mit den Toshiba R Porteges. Und die sind VIEL teurer. Ich finde das echt einen guten Schachzug von Apple.
 
Dass es das alles extra zu erwerben gibt, habe ich nicht bestritten. Bei anderen ist es nur mitunter eben schon mit drin. Und es war ja Apple selbst, die den Vergleich zum Sony TZ gezogen haben. Preislich tun sich die beiden Modelle nicht viel - das Sony ist auch nicht günstig.

Ein Subnotebook muss nicht alles haben, aber muss es 13,3 Zoll haben? Wie? Sonst hätte es nicht so dünn sein können? Ach was!

Was ist mit Orten, an denen es kein WLAN gibt / geben darf? Klar, man hat einen Adapter, nur kann man dann z.B. auf einer Messe, wo es auch nicht immer WLAN gibt, keine Bilder mehr von der Kamera auf den Rechner kopieren oder einen USB-Stick vom Kollegen mit vorbereiteten Bildern anschließen. Und leider kann auch das externe DVD-LW nicht mehr angeschlossen werden, obwohl man sich doch gerade die Materialien der Presse-CD ansehen wollte. Gerade hier sollte so ein Gerät doch eingesetzt werden. Meistens braucht man nur einen USB-Port, das bestreite ich nicht, aber es gibt einige Situationen, in denen nur ein USB-Port wirklich zur Qual wird.

Ach ja, eigentlich müsste ja schon der iPod am USB-Port hängen, WLAN-Sync geht ja immer noch nicht ;)

Es ging mir bei der Auflistung nicht darum, dass man das alles braucht (was auch immer davon abhängt, wie man so ein Gerät einsetzt und das ist nun mal individuell unterschiedlich) oder ich es für sinnvoll halte (wer zum Teufel nutzt denn bitte Media-Keys?), sondern darum, dass Apple den Vergleich zum TZ selbst gezogen hat, aber weder das tatsächliche Volumen, worauf es ja eigentlich ankommt, wenn man Modelle unterschiedlicher Display-Größe vergleicht, noch die Features berücksichtigt hat.

Das Design des MacBook Air finde ich auch schick, zumal Appe schräg abfallende Kanten nutzt, um es noch dünner erscheinen zu lassen. Ich würde mich auch nicht beschweren, wenn ich eins hätte, aber mich überzeugt da eben nicht alles - wie wohl bei jedem Notebook....
 
Zuletzt bearbeitet:
va1kyr schrieb:
Apple und IBM haben nunmal eindeutig verschiedene Zielgruppen.

Apple: Freizeit, Design
IBM: Arbeit

Von daher werden sich die beiden auch kaum in die Quere kommen. Und beide sind in ihrem Gebiet auch ihre Weise eben sehr gut.

corli1 schrieb:
Wenn du schon so anfängst, fragen wir mal anders:

Apple: Design, Schick-Aussehen
IBM: Zuverlässigkeit. Laufzeit. Tippgefühl. Robustheit. Qualität & Service.

Dass Apple Geräte nur für die Freizeit baut, halte ich für ein Gerücht. Von den meisten Analysten wird Apple's Zielgruppe als "Business" eingestuft. Generell kann man sagen, dass Macs bei Studenten und Akademikern am verbreitetsten ist. Das liegt mit Sicherheit auch am Preis, sowie an den gewährten Studentenrabatten von bis zu 15%. Des Weiteren lag Apple im Kundenzufriedenheitsranking in den den Jahren 2004 und 2005 mit 81% an Position 1. HP und Dell lagen 2005 mit 74% gemeinsam auf Platz 2. Soviel also dazu, dass Apple nicht zuverlässig ist und "schlechte" Qualität und Service liefert. (Quelle: Case Studie "Dell's Turnaround Strategy", ICFAI Business School).
Und nun zu meinen persönlichen Erfahrungen: In Sachen Service kann man sich eigentlich nicht beschweren. Ich habe bei Apple einen persönlichen Ansprechpartner mit dessen Tele-Nr. Also keine ewigen Warteschleifen. Qualitativ habe ich bis jetzt nichts auszusetzen - um längen besser als mein altes Acer-NB. Hinsichtlich des Tippgefühls ist mein MBP top. Habe noch nie mit einer so geilen Tastatur gearbeitet. Bei der Robustheit gibts leider leichte Abstriche. Das Aluminium ist schon ein bissel anfälliger als das Plastik der Thinkpads. Aber wenn man nicht gerade aufm Bau arbeitet, spielt das jetzt nicht so die Rolle. Und die Akkuleistung ist auch ok! Bei reduzierter Displaybeleuchtung und durchschnittlicher CPU-Last hält der Akku meines MBPs rund 4 Stunden.

Ich finde es immer wieder nervig, dass hier einige immer blind über Apple herziehen. Die meisten haben noch nie mit einem Mac gearbeitet und wissen daher nichts von den Vorzügen von MacOS X - vor allem die Integration von Quicktime. Ich persönlich finde es wesentlich "entspannter" mit OS X zu arbeiten, als mit Vista/XP. Des Weiteren ist Apple meist der erste Hersteller, der neue Technologien im großem Stil in ihren Produkten verbaut. Apple waren z.B. die ersten, die USB eingesetzt haben. Oder ihre Premium-Notebook-Linie mit LED-Backlight ausstattete. Dieses ist u.U. auch für die höheren Preise verantwortlich.
Wobei man bei den Preisen anmerken muss, dass Macs wesentlich wertstabiler als Notebooks anderer Hersteller ist. Dadurch, dass i.d.R. nur 2 NB-Generationen pro Jahr erscheinen, bekommt man für ein 1 Jahr altes MBP noch ordentlich Geld. Als Student habe ich im Juni ca. 1600€ für mein MBP bezahlt, heut würde ich dafür immerhin noch 1400€ bekommen. Verglichen mit Notebooks andere Hersteller ist doch noch sehr sehr ordentlich!
 
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FiveO schrieb:
Also mal ehrlich - wer braucht heute noch einen LAN Kabel-Anschluss bei 802.11n oder g! Der alleinige USB Port ist schon schade, aber mehr ist auch nicht nötig! Was soll man schon anschliessen? (Etwa eine PC-Maus von Logitech mit USB Dongle??? Es gibt doch schon seit Jahren Bluetooth dafür!!!! Das hat die PC Welt noch immer nicht gecheckt!!!) Und sogar das optionale Superdrive läuft mit dem Strom aus dem Port - Bravo!

[...]

Es steht nicht jeder auf kabellose Peripherie-Geräte. Stichwort: Stromversorgung der Maus. Und zum zweiten Teil deines Beitrages lass ich mich mal nicht aus...
 
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