News MBUX Hyperscreen: Mercedes EQS kommt mit drei Displays hinter Glas

DaDare schrieb:
@nlr,
wie sieht die Reparierbarkeit aus? Wenn etwas kaputt ist, dann alles neu? Wie lange "halten" die OLEDs? Und ist das ganze nicht Ablenkung hoch zehn?
Da wird sicherlich fleißig dran verdient. Gehe sehr stark davon aus, dass bei einem Defekt, die ganze Einheit ausgetauscht werden muss.
Mich würde mal Interessieren wer das fertigt bzw. entwickelt. Zu Command Zeiten war das noch Conti...
 
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Alle fanden Handies mit Tasten auch gut... wo sind die alle heute und warum hat keiner mehr eines gekauft?
 
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Ich finde ja einen Virtuellen Tacho und auch nen großen Touch Screen in der Mitte ne tolle Sache aber so Sachen wie die Klima Einstellung sind bei meiner Kiste zum Glück noch normale Drehschalter, die findet man auch ohne hinsehen und spürt am haptischen Feedback wie viele Grad man nun höher gestellt hat.

Was mich aber wirklich interessieren würde, wie verhält sich das denn mit Spiegelungen?
Bei mir ist das Cockpitdisplay matt und hat die übliche "Höhle" da merke ich auch bei ungünstiger Sonne keinen Unterschied in Sachen Ablesbarkeit zu einem analogen Tacho - aber hier mit Glasfront und das MBUX hat ja imho auch keine Schatten spendede Umrahmung... hat man da nicht ständig Spiegelungen?
 
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MujamiVice schrieb:
Bald ist das Lenkrad auch am Touchscreen ;)
Moment

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Das kann doch der Byton M-Byte. Ich komm mit dem Display in meinem Polestar 2 ja gut klar; die UI mit großen Kacheln ist durchdacht und benutzerfreundlich. die Sprachsteuerung auch für Fahrzeugfunktionen funktioniert super. Natürlich hab ich aber im Gegensatz zum Tesla z.B. noch relativ viele Knöpfe. Wüsste auch gar nicht wie ich bei dem Wetter zur Zeit ohne den Scheibenwischerknauf klarkommen würde...
 
Unglaublich dieser Touchwahnsin. Ich kann das in einem Auto nicht verstehen. Es mag gut aussehen, aber die Bedienung während der Fahrt ist nicht möglich ohne die Aufmerksamkeit von der Strasse zu nehmen.

Bei unsere B-Klasse weiss ich genau wo ich hin fassen muss um alles zu bedienen, ohne das ich den Blick von der Strasse nehme.

Stellt euch vor, Motorradhersteller stellen auch auf Touch um, anstatt Knöpfe und Schalter am Lenker zu verbauen :lol:
 
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Also die leicht gebogene Tachoanzeige finde ich viel besser als das rechteckige und aufgesetzte wirkende iPad von 2009 Design mit den riesen Rändern aktuell.

Ich bin auch dagegen, alles via Touch zu machen, aber andererseits nutze in meinem 4er GC auch nur 2x im Jahr die physische Temperatur einstellung und die Umlufttaste in der Waschstrasse. Wichtiger wäre mir derbphysische Dreh/Drückschalter mit den Buttons für die Hauptansichten wie "Map" und "Comm" daneben. Navi Eingabe mache ich fast ausschließlich über Sprachsteurung z. B.
 
Mal ne andere Frage.
Wieso baut man noch Displays im Auto ein wenn man doch ein ganz großes direkt vor der Nase hat und dort alles rein projizieren könnte das würde ich kaufen wenn es mir jemand schenkt. :)

Allerdings würde ich wieder dann Schalter einbauen wollen.

Vorteil: Die Augen sind immer auf der Straße .
 
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@SANDTIGER Head up Displays fehlt da im Vergleich, Stand heute, einfach die Darstellungsqualität. Ich kenne jetzt nur das von BMW näher aber das empfinde ich als recht anstrengend für die Augen.
Dazu kommt dass man natürlich nicht ständig die ganze Windschutzscheibe mit allen möglichen Infos überfrachten kann, es bräuchte also ein Konzept um immer nur das gerade relavante darzustellen.
Und dann bleibt die Frage der Interaktion, auf der Scheibe rumtatschen ist ja keine wirkliche Option.
 
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Und wie bedient man das ohne den Blick von der Straße zu nehmen? Die Verwendung von Touchscreens während der Fahrt gehört endlich dem Benutzen eines Mobiltelefons gleichgestellt.
 
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Als Verfechter von neue Technik im Auto finde ich das viel zu viel hier.
Ich finde Peugeot geht den besseren Weg. Aber leider sind das ja Franzosen und der deutsche findet fast nur deutsche Autos super. Leider.
 
Natürlich hat Mercedes keine Prüfung durchgeführt, ob OLED sich eignet. Ich bin mir sicher, es wurden keine Tests durchgeführt. Bestimmt steht im Lastenheft auch drin: Einbrennen egal, nach zwei Jahren darf das Display kaputt/eingebrannt sein, weil als Automarke Mercedes stehen wir für: schlechte Qualität und auf Image geben wir nichts.

Man man man ... die Helden der Nation, wissen es wieder besser, als alle anderen, die dort arbeiten und sich jahrelang mit der Thematik beschäftigt haben 🤦‍♂️
 
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Jawoll.
Das is mal wieder echter Ergonomie-Müll und der dumme Bürger findets geil und kaufts auch noch. Die Automobilindustrie ist auf dem absteigenden Ast und es tut weh da zuzusehen.
Die verschlimmbessern ihre Produkte nur noch. Die Designer verkünsteln sich in LED-Licht-Formen statt sich mal Gedanken darüber zu machen, ob das im Straßenverkehr sinnvoll und nicht ablenkend ist oder sogar übrige Verkehrsteilnehmer oder gar den Fahrer selbst blendet.
Das gilt also sowohl für Interieur- als auch für Außenbeleuchtung!
Echt traurig dieser Trend.
Aber: solange es Käufer für Schwachsinn gibt, wird Schwachsinn auch verkauft.
Willkommen in der Zukunft!
 
duckycopper schrieb:
Natürlich hat Mercedes keine Prüfung durchgeführt, ob OLED sich eignet. Ich bin mir sicher, es wurden keine Tests durchgeführt. Bestimmt steht im Lastenheft auch drin: Einbrennen egal, nach zwei Jahren darf das Display kaputt/eingebrannt sein, weil als Automarke Mercedes stehen wir für: schlechte Qualität und auf Image geben wir nichts.

Man man man ... die Helden der Nation, wissen es wieder besser, als alle anderen, die dort arbeiten und sich jahrelang mit der Thematik beschäftigt haben 🤦‍♂️
Ausfallrate/ Lebensdauer sind essentieller Bestandteil der Kalkulationen.
 
Berserkerbase schrieb:
Jawoll.
Das is mal wieder echter Ergonomie-Müll und der dumme Bürger findets geil und kaufts auch noch. Die Automobilindustrie ist auf dem absteigenden Ast und es tut weh da zuzusehen.
Die verschlimmbessern ihre Produkte nur noch. Die Designer verkünsteln sich in LED-Licht-Formen statt sich mal Gedanken darüber zu machen, ob das im Straßenverkehr sinnvoll und nicht ablenkend ist oder sogar übrige Verkehrsteilnehmer oder gar den Fahrer selbst blendet.
Das gilt also sowohl für Interieur- als auch für Außenbeleuchtung!
Echt traurig dieser Trend.
Aber: solange es Käufer für Schwachsinn gibt, wird Schwachsinn auch verkauft.
Willkommen in der Zukunft!
Aha...weil mein Matrix LED Licht zwar dauerhaft mit Fernlicht an sein kann und bis zu fünf Fahrzeuge gleichzeitig ausblendet und damit meine Sicherheit erhöht ohne zu blenden, ist es Schwachsinn, weil die selben LEDs eine abschaltbare Animation bei öffnen des Fahrzeuges ermöglichen...jap..du hast es gecheckt was falsch läuft in der Autoindustrie.
 
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ein glück ist der markt voll mit vielen guten gebrauchten ohne diesen lächerlichen schnickschnack. das ist doch einfach nur übertrieben und nutzlos und hat nichts mehr mit autofahren zu tun. mal davon abgesehen, dass ich haptische schalter für wesentlich bedienerfreundlicher halte, wenn ich keine Lust hab, mit einem scheiß Auto zu reden.
 
Ich seh´s positiv. Durch die immer länger werdenden Staus hat man wenigstens während der Wartezeit was zu spielen.:p
 
duckycopper schrieb:
Natürlich hat Mercedes keine Prüfung durchgeführt, ob OLED sich eignet. Ich bin mir sicher, es wurden keine Tests durchgeführt. Bestimmt steht im Lastenheft auch drin: Einbrennen egal, nach zwei Jahren darf das Display kaputt/eingebrannt sein, weil als Automarke Mercedes stehen wir für: schlechte Qualität und auf Image geben wir nichts.

Man man man ... die Helden der Nation, wissen es wieder besser, als alle anderen, die dort arbeiten und sich jahrelang mit der Thematik beschäftigt haben 🤦‍♂️

Dann sag uns doch mal, wie man bei OLED Einbrennen bei dauerhaft statischen Anzeigen verhindern will, ohne sie auszublenden. Ein verschieben der Anzeigen und wenige Pixel, wie bei OLED Fernseher mittlerweile üblich, wird auf Dauer nichts bringen, weil die Anzeigen eben über viele tausend Stunden pro Jahr nahezu immer gleich sind. Spätestens nach den ersten 2-3 Jahren wird es auf jeden Fall zum Einbrennen kommen.

Anders herum wird doch ein Schuh draus. Was ist denn der Vorteil von OLED im Auto? Sicher nicht der tolle Schwarzwert oder die schnelle Reaktionszeit, beides völlig sinnlos im Auto. Und OLED eignen sich nicht besonders in stark blendender, sehr heller Umgebung, weil die maximale Helligkeit doch sehr begrenzt ist. Das kommt im Auto nunmal aber dauernd vor. Ergo gibt es fast keine sinnlosere Anwendung für OLED Bildschirme als im Auto. Jeder Usecase spricht absolut dagegen.

Es wird hier einfach gemacht, weil es sich toll anhört und nicht weil es irgendeinen Vorteil bringt, außer teure Reparaturen für den Hersteller.
 
Sieht schon nice aus. Wer gibt mir 100k für die Karre? ;)
 
Elektroniglastigkeit meinerseits nur willkommen bei gleichzeitiger Vollabdeckung Gewährleistung "richtig gelesen" (außer äußerliche einwirkende selbstschuldnerische Schäden) von Fehlern, Problemen und defekten von mindestens 10 Jahren. Sonst sehe ich da Riesenärger vorprogrammiert da, glaube ich, jeder 2. Mensch von Ärger nach der Garantiezeit egal bei was betroffen ist, ohne das Gefühl der Kosten/Nutzen Relation genossen zu haben.
 
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