Mini-PC + Festplatten als Server-System

Chris90

Cadet 4th Year
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Nov. 2016
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76
Hallo zusammen,

und zwar habe ich vor mein Heim-Server-System umzubauen, wobei ich auf eure Ratschläge hoffe.

Zuerst zu meiner Ausgangssituation.
Ich besitze einen günstigen Desktop-PC mit Windows 10 drauf an dem ich alle meine Festplatten (mehrere 3,5-Zoll-Festplatten) angeschlossen habe. Über das Netzwerk, DLAN oder Remote greife ich auf verschiedene Daten zu.

Nun zu meinem Problem:
Der PC steht bei mir im Wohnzimmer und ist mir nun auf die Dauer zu laut geworden. daher suche ich nach einer leisen Variante. An einen anderen Ort kann ich den PC leider nicht stellen. (Der Router befindet sich auch im Wohnzimmer)

Zu meiner Idee:
Meine Idee war nun einen Mini-PC zu nehmen, da dieser passive Kühlung besitzt dieser könnte dann auch 24/7 durchlaufen.
So weit so gut nur bin ich mir unsicher wie ich davon am einfachsten und schnellsten auf meine Festplatten zugreifen kann. Das diese eine zusätzliche Spannungsversorgung benötigen ist mir bewusst. Aber da ich nicht immer auf die Festplatten zugreifen muss, dachte ich es wäre cool, je nach bedarf einzelne oder alle Festplatten ein bzw. ausschalten zu können wenn darauf zugegriffen wird. Wenn dies nicht so einfach möglich ist würde ich mich auch damit zufrieden geben das gesamte zweite System per Fernzugriff zu starten oder auszuschalten.

Anforderungen:
Eine Anforderung ist, dass das System sicher sein muss. Momentan nutze ich dazu die Softwarelösung von Windows 10 "Storage Spaces". Bin aber auch offen für andere Systeme. Des Weiteren sollte ein möglich schnelle Datenverbindung gewährleistet sein, da es möglich sein soll 4K-Videos abzurufen. Beide Systeme sollten möglichst leise oder wenn möglich lautlos sein.

Preis (400€):
-Mini-PC (200€)
-"Festplattenverwaltung (200€)" (hier könnte ich mir Umbau oder Neukauf vorstellen je nachdem was besser und günstiger ist)

Anschaffung:
Die Anschaffung ist innerhalb den nächsten Wochen geplant.


Ich hoffe ich hab alles erwähnt und nichts vergessen ansonsten fragt einfach drauf los.
Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe.

Grüße
Chris
 
Du suchst also ein Daten-Server / NAS?

Wenn du etwas selber bauen möchtest, schau dir doch mal die DeskMini von Asrock an. Die sind klein und leise. Oder ein NUC.

Bei 400€ Budget gehe ich nicht davon aus, dass du 8 Festplatten einbauen willst und einen großen Server /CPU Leistung brauchst. :) (wobei die genannten Varianten das durchaus haben. nur eben nicht für 400€)
 
Äh ja - das ist so wie: Ich will nen Auto kaufen ;-)

Du hast ne Menge Möglichkeiten.

  • Im bestehenden PC die Festplatten durch SSDs ersetzen....
  • Wie @dj-melo sagt, nen Raspi kaufen, und die Festplatten daran schalten. Müsstest Du halt verkabeln, bzw. mal schauen wie stark das neue WLAN im Raspi ist... die Festplatten laufen trotzdem. Als Betriebssystem für den Raspi kannst Du auch OMV nehmen, da kann man auch Spindown für die Festplatten einstellen, dann wirds leiser.

- Oder Du baust was selber, mit 10 Gbit ;-)

Check mal die Seite Technikaffe bzw den Nachfolger Elefects, das ist nen guter Einstieg.
 
Sehe hier eher eine NAS als ein PC als geeignet
 
Danke für die schnellen antworten werde mir die Links am Wochenende mal anschauen :)

Also habe momentan 8 Festplatten und könnten irgendwann noch welche dazu kommen.
In dem Anschaffungspreis sind diese aber natürlich nicht enthalten dabei geht es nur um das System.

Die festplatten durch SSD's ersetzen kommt nicht in Frage, da dies viel zu teuer wäre ;)
 
Hab mir in Anlehnung an den Elefacts NAS Basic 2.0 Artikel vor ein paar Wochen einen neuen Home Server auf Windows 10 pro Basis gebaut. Habe mich jedoch gegen die dort verwendeten Atoms entschieden, einmal aus Leistungsgründen, dann weil man so auf maximal 4xSATA beschränkt ist und das OS dann nur via USB oder ähnlicher Bastelei auf einen separaten Datenträger bekommt, mit meinem Bausatz habe ich 4xSATA und OS auf der NVMe SSD:

  • Athlon 200GE mit Stock Kühler
  • ASRock Fatal1ty B450 Gaming-ITX/ac
  • 2xWD Red 4TB
  • 2xWD Red 8TB (ausgebaut aus WD My Cloud Home Gehäusen)
  • Corsair MP300 120GB NVMe SSD als OS Platte
  • Fractal Design Core 500 (Platz für 3x3,5 Zoll, 1x5,25 Zoll und 3x2,5 Zoll Platten, 5,25 Zoll kann mittels Adapter auch 3,5 Zoll aufnehmen sowie bis zu 3x140mm Lüfter oder sogar ne Wasserkühlung und das bei nichtmal 20 Liter Volumen)
  • beQuiet Pure Power 11 CM 400W
  • 2xCrucial CT8G4DFD824A 8GB Speicher (DDR4 2400 mit 17-17-17-32 bei 1,2V, läuft mit diesen SPD Settings auch)
  • 2xArctic Cooling 140mm PWM Lüfter
Ohne OS, Platten und die zwei Lüfter (das Gehäuse hat einen 140er eingebaut, aber wollte besseren Luftfluss und PWM Lüfter drin haben, so dass ich die auf niedrigen Touren laufen lassen kann und so ist das Ganze auch sehr leise) hat es mich knapp über 320 € gekostet durch diverse Angebote von MyDealz - für die Leistung echt super. Habe mich als OS für Windows 10 pro entschieden und dazu eine 3 € Lizenz von ebay geholt die auch problemlos aktivierbar war. Zum einen kenne ich mich mit Windows aus, die Alternativen Open Media Vault und FreeNAS basieren ja auf Debian-Linux bzw. FreeBSD und da ich mich damit null auskenne und bei Windows auch alle Programme kenne die ich so auf dem Server haben möchte fiel die Wahl auf Windows 10 pro (pro, damit ich ohne Teamviewer etc. direkt via Remote Desktop auf den Server komme). Nutze den Home Server praktisch nur als Datenserver und für Downloadmanager, mittels OneDrive und Dropbox werden die abgelegten Daten/Dokumente noch regelmäßig in die Cloud gesichert.

Nutze die zwei 4TB WD Reds als Windows Speicherpool mit Spiegelung, also Software RAID und die zwei 8TB Platten als Datengrab für Videos und Co wo mir Redundanz nicht so wichtig ist (zwei Ordner lasse ich mittels Synctoy einmal die Woche von der einen auf die andere Platte via Echo kopieren). Wenn mal der Server Hardwareprobleme hat, baue ich einfach die Platten aus und hänge sie in eines meiner anderen Windows 10 Systeme und brauche nicht erst irgendein Notfall Linuxsystem oder sowas irgendwo einzurichten um an die Daten zu kommen. Wenn die Platten sich ausschalten habe ich um die 17-18 Watt, wenn die 4 Platten alle laufen um die 30im Idle, wenn normale Last auf dem Server ist so 35 Watt, Hohe Last (beim Booten) knapp 40 Watt, Vollast (Prime95) nicht mehr als 50 Watt. Das ist wesentlich besser als das X3 435 System was es ersetzte, das bereits im Idle mit ausgeschalteten Platten bei 40 Watt dümpelte.

Einzig auf Hot Swap verzichte ich, wobei man theoretisch in den 5,25 Zoll Schacht ja auch eine Bay einrichten könnte mittels Hot Swap Wechselrahmen.
 
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Siran schrieb:
Hab mir in Anlehnung an den Elefacts NAS Basic 2.0 Artikel vor ein paar Wochen einen neuen Home Server auf Windows 10 pro Basis gebaut. Habe mich jedoch gegen die dort verwendeten Atoms entschieden, einmal aus Leistungsgründen, dann weil man so auf maximal 4xSATA beschränkt ist und das OS dann nur via USB oder ähnlicher Bastelei auf einen separaten Datenträger bekommt, mit meinem Bausatz habe ich 4xSATA und OS auf der NVMe SSD:

  • Athlon 200GE mit Stock Kühler
  • ASRock Fatal1ty B450 Gaming-ITX/ac
  • 2xWD Red 4TB
  • 2xWD Red 8TB (ausgebaut aus WD My Cloud Home Gehäusen)
  • Corsair MP300 120GB NVMe SSD als OS Platte
  • Fractal Design Core 500 (Platz für 3x3,5 Zoll, 1x5,25 Zoll und 3x2,5 Zoll Platten, 5,25 Zoll kann mittels Adapter auch 3,5 Zoll aufnehmen sowie bis zu 3x140mm Lüfter oder sogar ne Wasserkühlung und das bei nichtmal 20 Liter Volumen)
  • beQuiet Pure Power 11 CM 400W
  • 2xCrucial CT8G4DFD824A 8GB Speicher (DDR4 2400 mit 17-17-17-32 bei 1,2V, läuft mit diesen SPD Settings auch)
  • 2xArctic Cooling 140mm PWM Lüfter
Ohne OS, Platten und die zwei Lüfter (das Gehäuse hat einen 140er eingebaut, aber wollte besseren Luftfluss und PWM Lüfter drin haben, so dass ich die auf niedrigen Touren laufen lassen kann und so ist das Ganze auch sehr leise) hat es mich knapp über 320 € gekostet durch diverse Angebote von MyDealz - für die Leistung echt super. Habe mich als OS für Windows 10 pro entschieden und dazu eine 3 € Lizenz von ebay geholt die auch problemlos aktivierbar war. Zum einen kenne ich mich mit Windows aus, die Alternativen Open Media Vault und FreeNAS basieren ja auf Debian-Linux bzw. FreeBSD und da ich mich damit null auskenne und bei Windows auch alle Programme kenne die ich so auf dem Server haben möchte fiel die Wahl auf Windows 10 pro (pro, damit ich ohne Teamviewer etc. direkt via Remote Desktop auf den Server komme). Nutze den Home Server praktisch nur als Datenserver und für Downloadmanager, mittels OneDrive und Dropbox werden die abgelegten Daten/Dokumente noch regelmäßig in die Cloud gesichert.

Nutze die zwei 4TB WD Reds als Speicherpool mit Spiegelung, also Software RAID und die zwei 8TB Platten als Datengrab für Videos und Co wo mir Redundanz nicht so wichtig ist (zwei Ordner lasse ich mittels Synctoy einmal die Woche von der einen auf die andere Platte via Echo kopieren). Wenn mal der Server Hardwareprobleme hat, baue ich einfach die Platten aus und hänge sie in eines meiner anderen Windows 10 Systeme und brauche nicht erst irgendein Notfall Linuxsystem oder sowas irgendwo einzurichten um an die Daten zu kommen. Wenn die Platten sich ausschalten habe ich um die 17-18 Watt, wenn die 4 Platten alle laufen um die 30im Idle, wenn normale Last auf dem Server ist so 35 Watt, Hohe Last (beim Booten) knapp 40 Watt, Vollast (Prime95) nicht mehr als 50 Watt. Das ist wesentlich besser als das X3 435 System was es ersetzte, das bereits im Idle mit ausgeschalteten Platten bei 40 Watt dümpelte.

Einzig auf Hot Swap verzichte ich, wobei man theoretisch in den 5,25 Zoll Schacht ja auch eine Bay einrichten könnte mittels Hot Swap Wechselrahmen.


die Linux / BSD Systeme sind frei die Bucht-Lizenz von Win 10 könnte iwann versagen..
 
dj-melo schrieb:
die Linux / BSD Systeme sind frei die Bucht-Lizenz von Win 10 könnte iwann versagen..
Im Zweifel wird die ungültig und dann habe ich immer noch Zeit mir eine neue zu holen, das Risiko war ich bereit einzugehen, zumal ich noch eine "echte" Windows 10 pro Lizenz besitze, die ist aber aktuell auf meinem Spielerechner den ich demnächst auf Ryzen 3000 aufrüste und in dem Zuge auf eine meiner Home Lizenzen wechseln werde, so dass diese wieder frei wird.

Das war mir wesentlich lieber, als mir ein "freies" Os zu installieren mit dem ich mich null auskenne und entweder die Hälfte meiner Programme nicht nutzen kann oder nur wenn ich mich tagelang in das Thema einlese und dann immer noch das Problem habe, dass wenn mir der Home Server stirbt, ich die Platten nicht mal so eben an meinen Windows Rechner klemmen kann um an die Daten zu kommen, sondern erst wieder irgendein Not-Linux-System nutzen müsste, womit ich mich wiederum nicht auskenne.
 
Wie groß sind die 8 Festplatten jeweils?

Grundsätzlich empfehle ich dir ein einfaches NAS (z. B. DS218j) und dazu eine große Festplatte (z. B. Seagate Ironwolf 10/12/14/16TB). Später kannst du immer noch eine zweite Platte einbauen, falls der Platz ausgeht.
 
Die festplatten sind zwischen 4-8TB groß.
@Siran danke für deinen Vorschlag sieht soweit echt top aus. nur ist mir in dem Fall eingefallen, dass ich ja bereits meinen vorhandenen PC zu einem NAS umbauen könnte, um dann über einen Mini-PC darauf zuzugreifen.

Muss ich beim Umbau irgendwas beachten oder brauch ich da etwas spezielles? Kann ich den PC dann von extern festplattenweise und lüfterweise starten? Muss man da was spezielles machen?
 
Chris90 schrieb:
Die festplatten sind zwischen 4-8TB groß.
@Siran danke für deinen Vorschlag sieht soweit echt top aus. nur ist mir in dem Fall eingefallen, dass ich ja bereits meinen vorhandenen PC zu einem NAS umbauen könnte, um dann über einen Mini-PC darauf zuzugreifen.

Muss ich beim Umbau irgendwas beachten oder brauch ich da etwas spezielles? Kann ich den PC dann von extern festplattenweise und lüfterweise starten? Muss man da was spezielles machen?
Vorhandenen PC kannst natürlich auch umrüsten, kommt halt drauf an, wie leise Du den kriegst, im Zweifel ein paar langsamdrehende 140mm Lüfter nutzen. Aus der Ferne zugreifen kannst Du dann via Teamviewer oder wenn Du eine Windows 10 pro Lizenz nutzt auch mit dem Windows eigenen Remote Desktop. Ich nutze zum remote Starten das Tool "Lights Out", das ist für die Nutzung als Privatanwender kostenlos, nur wenn Du es gewerblich oder mit einem Server-OS nutzt, musst Du dafür zahlen. Man installiert auf dem Rechner der als Heimserver dienen soll dann die Lights Out Konsole und Lights Out Serversoftware und auf dem Rechner der den Heimserver anstoßen soll die Clientsoftware. So startet dann der Heimserver vie Wake-On-LAN immer wenn ein Rechner der den Lights Out Client installiert hat hochgefahren ist. Man kann es auch so steuern, dass der Heimserver nach Kalender oder Netzwerkaktivität aufwacht (letzteres geht aber glaube ich nur in der kostenpflichtigen Version, wenn z.B. sich ein bestimmtes Netzwerkgerät im LAN anmeldet).

Was den Start von Festplatten angeht, da wüßte ich nicht, wie man die einzeln aus der Ferne an und ausstellen könnte, indirekt ginge es über die Windows Energieoptionen, so habe ich es gemacht: eingestellt, dass die Festplatten nach 5min Inaktivität ausgehen, so dass die dann nur wenn Zugriff darauf stattfindet, starten und sonst im Standby verbleiben. Theoretisch müsste man das auch wenn die HDDs APM fähig sind einzeln darüber steuern können, bei mir sind das aber nur die zwei 8TB Reds, daher habe ich es global über die Windows-Energiesteuerung gemacht. Lüfterweise geht evtl. mit einem separaten Tool, bei einigen Mainboards gibt es ja Zusatzsoftware die dafür evtl. nutzbar ist oder Speedfan. Wobei ich bei mir im BIOS einfach eine Lüfterkurve eingestellt habe, dass unter einer gewissen Temperatur die nur sehr langsam drehen, so dass man sie kaum hört.
 
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Chris90 schrieb:
Die festplatten sind zwischen 4-8TB groß.
Bitte für jede Platte die Größenangabe machen.
Z. B. die WD MyBook 10TB hat eine WD White drin (ähnlich einer WD RED) und die kann man ausbauen und als int. Platte betreiben. Vielleicht geht das bei dir auch.
 
Es sind 4x4TB und 4x8TB

Was genau meinst du mit WD White und WD Red dassagt mir leider gar nix?

@Siran das hört sich wirklich super werde das denke ich auf die Art und Weise mal ausprobieren :)
 
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Von mir nur ein paar Hinweise wegen der Lautstärke: Wenn man es richtig macht, ist ein "großer" PC leiser als ein "kleiner", da er sich (bei gleicher Rechenleistung) besser kühlen lässt. Rein passive Systeme natürlich ausgenommen, aber da gibt es eh nicht viele. Schon gar nicht für 8 Festplatten.

Das lauteste an einem leisen PC sind ohnehin die Festplatten. Und von den Krachmachern hast du recht viele drin. Das bekommst du nicht leise.
 
Da stimme ich Mr. Robot zu.

Was speicherst du auf 48TB? Bei 4GB pro Film wären es 12000 Filme.
Oder sind es nur 24TB + 24TB Backup?
Wenn die großen Datenmengen Videos sind, wovon ich ausgehe, dann kannst du die vieleicht auch besser komprimieren.

Und warum soll der Rechner 24/7 laufen?
Ich habe ein NAS und das wacht beim Zugriff schnell auf (WOL), spart aber Strom, wenn es im Standby ist.

Der Betrieb von ext. Platten, die ständig aus/angesteckt bzw. aus/eingeschalten werden, finde ich sehr unpraktikabel.
 
Nein dabei handelt es sich nicht nur um Filme woher auch? :lol:

Was genau es für Daten sind und warum es 24/7 laufen soll ist ja eigtl. egal. Sind eben meine Anforderungen an das System ;) Und das die Festplatten und Lüfter nicht leise zu kriegen sind ist mir bewusst deshalb kam mir ja die Idee das beides auf 2 Systeme aufzusplitten und das eine mit den Festplatten nur bei Bedarf zuzuschalten :)


Habt ihr eine Empfehlung für einen Mini-PC?

Und noch eine frage zu NAS kann ich da direkt Windows 10 drauf lassen oder ist es empfehlenswert ein andere Betriebssystem wie zum Beispiel XPEnology zu installieren?
 
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Kommt auf den Einsatzzweck an, ich habe mit Windows gute Erfahrungen gemacht (habe nun seit über 10 Jahren Heimserver, erst mit WHS V1, dann WHS 2011 und jetzt Windows 10), den ganz großen Vorteil den ich für mich sehe ist, dass man wenn die Hardware abraucht und man die Platten ausbauen muss um ran zu kommen, kann man ein x-beliebiges Windows 10 System verwenden. Wenn man den Storage Pool von Windows 10 verwendet liegen ja die Infos auf den jeweiligen Platten und sobald man diese an einen Windows 10 Rechner anschließt kann man sie wiederherstellen. Bei einem Linux/FreeBSD basierenden OS hätte ich erstmal keinen Rechner, an den ich die Platten anschließen könnte, sondern müsste mittels Notfall-Bootsystemen arbeiten. Auch kenne ich mich mit Windows aus, mit den anderen OS fange ich bei 0 an.

Ist aber am Ende immer eine persönliche Entscheidung, viele werden Erfahrung in den OS haben und für die ist es ein leichtes die zu administrieren, andere lesen sich da gerne ein. Wobei ich mich in einige Dinge um einen Heimserver unter Windows zum laufen zu kriegen auch einlesen musste, aber das fiel mir wesentlich leichter weil ich die Windows-Umgebung kenne. Habe mich da an einigen Stellen informiert, z.B. wie man Windows 10 als Server einrichten kann oder wie man mittels Tools eine Software ohne Nutzeranmeldung als Dienst starten kann. Habe dazu das Tool NSSM verwendet. So starten Dropbox und Onedrive, ohne dass ich mich am Windows des Heimservers anmelden muss gleich beim hochfahren.
Ergänzung ()

DerkleineGrisu schrieb:
Also ich würde da auch ein NAS kaufen und auf Bastelarbeiten verzichten.
Ein NAS was 8 Festplatten aufnehmen kann wird aber die Preisvorstellung des TE in großem Maße sprengen.
 
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