Motivation zum Lernen

Flintstone555

Lieutenant
Registriert
Sep. 2007
Beiträge
532
Wie motiviert ihr euch, wenn ihr mal keine Lust aufs Lernen habt aber ihr wisst, dass ein wichtiger Test ansteht... ?
 
Hi

Wenn ich unmotiviert bin, denk ich daran, dass ich das ganze für meinen späteren "Traumberuf" wissen muss (müsste), und dass ich natürlich auch besser sein will als die andern (man will ja nicht Durchschnitt sein).
Vergleiche es mit Sport: Dort musst du auch täglich trainieren, damit etwas aus dir wird.

Mir hilft sowas :D

MFG
 
Wahrscheinlich war ich deshalb nie ein guter Sportler :D

Ich habe auch große Probleme, mich für "stupides" Lernen zu motivieren - alles worin ich nicht sehr bald einen Sinn sehe geht mehr oder weniger zum einen Ohr rein und zum anderen raus. Zum Glück (rückblickend wahrscheinlich mit mehr Glück als Verstand) habe ich so mein Abitur trotzdem noch gut abgelegt, inzwischen fällt mir das Lernen leichter.

Ist eine Art Pflichtgefühl vor mir selbst - ich habe (im zweiten Anlauf, nach 2 Semestern das erste aufgegeben) ein Studium begonnen, das mich wirklich interessiert. Es geht mir nicht so sehr darum, gut zu sein als viel mehr darum, die Materie zu durchdringen, nicht zu wissen sondern zu verstehen. Prinzipiell komme ich dadurch auch mit meinen Dozenten gut zurecht. Manche sachen muss man einfach pauken / üben, aber der Anteil ist zum Glück nicht mehr so hoch.

Letztendlich ist es auch der Gedanke an den Traumjob, der mir aktuell über Durtstrecken hilft. Hierfür ist nicht nur ein Studienabschluss, sonder ein guter mit mehreren Praktika fast Pflicht. Und selbst wenn nicht - ich würde mich echt nicht gut fühlen, wenn ich mich mit ner Endnote 3,7 auf einen Job bewerbe...
 
Was sein muss, dass muss sein.
Verlieren oder schlecht abschneiden kann ich gar nicht ab.

Fürs Abi war ich sehr motiviert, nach dem Motto nun kannst du alles zu Ende bringen! Danach gibt es einen tollen Abschluss, man kann sagen man muss nie wieder in die Schule usw.
 
Hahaha, meine Motivation ist momentan im Raum weit unter null, seitdem mein Mathelehrer mir eine Arbeit mit drei unlösbaren von fünf Aufgaben verpasst hat. Als er es wiedergutmachen wollte, war der Gute fast am heulen :heul:

Ist schon schwer, sich da selbst zu motivieren, wenn man so veräppelt wird :freak:
 
Ich motiviere mich immer, indem ich daran denke, dass wenn ich jetzt nix lerne und den Test oder sonstwas verhau, dann später am Ende des Semsters eine Prüfung machen muss, um mir die verhauene Note wieder auszubessern und dann muss ich den ganzen Semsterstoff lernen. Also lieber gleich von Anfang an mitlernen, dann erpare ich mir den Stress am Ende.
 
ich kenne das selber, beispeislweise vokabeln in latein ... usw... da hilft meist auch einfach sturres lernen...

aber oft, lege ich mir die fächer für die ich mich intressiere oder die mir liegen an den anfang des lernplans, mache die zuerst und erfreu mich praktisch daran ( muss wirklich was sein, was mich intressiert xD ) und danach die sturre arbeit...

denke dir einfach, du ersparst dir ne menge ärger... evtl mit noten etc...
 
Ich würde das nicht gerade Motivation nennen. :D
Für mich hat es eher mit Eigenverantwortung zu tun.
Wenn du gar nicht lernst, läufst du Gefahr, den Abschluss (welchen auch immer) nicht zu schaffen und was das für Konsequenzen hat, ist ja klar.
Ich händle es deshalb einfach ganz entspannt, setze mich am Abend vor einer Klausur in Ruhe bei guter Musik auf Sofa und gehe das Thema einmal durch.
Bei interessanten Themen ist das schnell erledigt, da man hier wirklich Motivation hat, alles zu verstehen.
Generell finde ich, ist es die bessere Methode zu lernen, etwas zu verstehen, das System dahinter zu erkennen, als einfach auswendigzulernen.
(was man leider nicht immer verhindern kann - z.B. bei Vokabeln)
Oft bin ich auch einfach zu ehrgeizig, um etwas, was ich nicht verstanden habe, so stehen zu lassen.
Ich will es dann einfach verstehen, das ist dann meine "Motivation" zu lernen.

Kurz gesagt: Meine Motivation ist der Ehrgeiz, einen vernünftigen Schulabschluss zu bekommen, aber auch einige Dinge, die mich interessieren, wirklich zu verstehen.
(Dabei ist mir aber wichtig, so wenig Zeit wie möglich für Schule aufzuwenden. Da gibts es wichtigereres, solange ich wenigstens bei einem 2er Schnitt bleibe) :D
Lernen abseits von Klausuren und Tests findet für mich ausschließlich im Unterricht statt!
Wenn man schon dort sitzen muss, kann man die Zeit auch sinvoll nutzen, und aufpassen. Das reicht dann auch als Lernpensum.
So muss man sich nurnoch zu Klausuren zusammenreißen und pauken. ;)

MfG Mo
 
Zuletzt bearbeitet:
06_AM_V8_Vntg_exfrdrvr34.jpg


vs.

ob01.jpg


;)
 
Ich steck da auch in der Klemme.
Aber es hilft nix, denn die Klausuren kommen so oder so.
Also Augen zu und durch !
 
Wenns ganz schlimm wird:
Kopf aus, Gesicht ins Buch, reinballern was geht. Ja nicht drüber nachdenken obs irgendwie Sinn macht oder nicht. Sonst ists gleich aus.
Abends mit den Kumpels in ner Kneipe treffen und den Stoff durchlabern, so hab ichs dann während des Studiums gemacht. Wenn man unbefangen miteinander redet und ein paar Sachen dann nachliest, die einem nicht mehr einfallen, bleibt viel mehr hängen als zuvor. Mit nem Bier als Motivationsbooster ist das auch sehr angenehm. ;)
 
ich bin auch grad am lernen, Wärmeübertragung;)

Wintermute hats auf den Punkt gebracht, dem ist eig nix anzufügen, jedoch hab ich da noch so zwei kleine Helferlein.
Ersten meine Freundin, sie will unbedingt mit nen 1er Schnitt ihr Studium schaffen und da will man sich ja als Mann auch nicht unbedingt die Blöße geben...

und die meisten Dozen bei uns an der FH haben schon ihre Methoden uns zum lernen zu bringen. 3 Leistungsnachweise müssen beispielsweise während des Semesters bestanden werden um überhaupt an der Prüfung teil nehmen zu können, da muss man einfach lernen!
Auch gibt es ein gutes FH eigenes Forum um Probleme/Fragen zu stellen. Motivierend ist auch und wenn man wieder sieht, wer Fragen zur Aufgabe xy stellt, dann bekommt man nen inneren Ehrgeiz die selbe Aufgabe zu rechnen, in der Hoffnung sie ohne Hilfe vom Professor lösen zu können:) Und dann stellt "Susi Sorglos" (irgend ein Prof, mit einen bildhübsches Mädl als Avatar-Bild) wieder eine Aufgabe ins Forum und so werden wir (meist männlichen) Studenten an der Stange gehalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst hör ich zum Lernen halt Quantic... das entspannt richtig. Ich fühle mich beim Üben besser und bin danach überhaupt nicht gestresst. Aber das muss ja jeder selber wissen...
 
-=|Vegeto|=- schrieb:
Fürs Abi war ich sehr motiviert, nach dem Motto nun kannst du alles zu Ende bringen! Danach gibt es einen tollen Abschluss, man kann sagen man muss nie wieder in die Schule usw.

:D

Du belügst dich selber? :evillol:

Das Problem mit der Lernerei: Es endet nie!

Bei unseren Großeltern und teilweise bei den Eltern war es wohl noch so: Volksschule... mit 15 in die Lehre. Mit 18 fertig. Und dann 45 Jahre lang im Beruf geblieben. Immer das gleiche gemacht.

Heute muss man absolut flexibel sein. Wenn man sich für einen Beruf entschieden hat, ist die Fortbildung in diesem Bereich das A und O,um erfolgreich zu sein. Wenn man in seinem Beruf keine Perspektiven mehr sieht, muss man möglicherweise mit Ende 20 bis Mitte 30 nochmal die Schulbank drücken. Studium, Umschulung oder sonstige Qualifizierungsmaßnahmen können immer anstehen. Ich (mit meinen 27 Lenze) stehen grade kurz vor dem Abschluss einer Umschulung. Dabei hatte ich mir mit 19 Jahren auch eingeredet, nie wieder eine Lehranstalt von Innen sehen zu müssen. :freak:
 
Ich denke immer: Du hast das Ziel eine gute Note zu bekommen und dafür muss man lernen, also los gehts.

Versuche gar nicht daran zu denken, nicht zu lernen, tu es einfach. Wenn man immer denkt, was man jetzt schönes machen könnte, dann wird das sowieso nichts.
 
dc-viper schrieb:
...Das Problem mit der Lernerei: Es endet nie!...

Genau in dieser Denkweise liegt das Motivationsproblem vieler: es muss heißen

...Das Schöne an der Lernerei: Sie endet nie!...

Ich habe mit 29 noch mal mitten im Berufsleben ein Fernstudium angefangen, weil damit mehr Gehalt, bessere Chancen und somit mehr Möglichkeiten offen standen. Ich sehe das so, das ich noch mal die Schulbank drücken durfte, nicht musste.
Wir haben in diesem Land die Chance zu lernen und unsere Zukunft aktiv selbst zu gestalten. Daran geknüpft sind bessere Jobchancen, die Möglichkeit auf höhere Gehälter und ein besseres Leben und letzendlich auch die Aussicht auf schönere Frauen (und Kinder), die mögen Sicherheit und Erfolg und einen selbstbewussten intelligenten Partner. Und wer keine Familie will kann sich immer noch seine eigenen Träume besser finanzieren als all die Versager und Faulenze, die nicht lernen wollten ;) :D

Motiviert euch mit dem Gedanken an Erfolg, Geld, Ansehen, Gesundheit (ist auch eine Frage des Erfolges) usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Motivation heißt Zeitdruck :D

Ne, im Ernst. Ich hab mir diese Frage auch sehr sehr oft gestellt und habs irgendwann bleiben lassen. Somit hab ich effektiv für mein Abi ca. 3h gelernt, für meinen Berufsabschluss knapp 10min...
 
Zurück
Oben