Hat einer eigentlich schon Erfahrungen mit dem Kindle gemacht? Kann es mir absolut nicht vorstellen auf einem Elektrogerät zu lesen! So im Bett liegen (soll man aus psychologischer Sicht nicht machen) und dieses Ding in der Hand? Und wie schwer ist es? Also verglichen mit einem Monumentalroman.
Und wie sieht es mit dem Bücherangebot aus? Gut? Ausbaufähig? Und vorallem was kostet ein Buch? Wenn ich für 20€ ein fest gebundenes, hochwertiges Buch habe und 20€ für irgendeine Datei bezahlen muss, dann weiß ich was ich mache. Und was hat es mit der E-Tinte auf sich?
E:
Ah danke KAOZNAKE
Naja das mit dem Platz ist wirklich ein Problem. Mittlerweile habe ich sogar meine alten Spiele weggeworfen um Platz für Bücher zu schaffen! Aber hey... was sieht intelektueller aus? "Ich hab einen Kindle" oder
"Hier siehst du meine 200 Bücher"
Eifere da ein bisschen meinem alten Herren hinterher. Der hat es irgendwie geschafft in seinem leben so an die 2000 Bücher zu lesen (im Schlafzimmer sieht man kein Stückchen Wand mehr und der Rest der Wohung steht auch sehr voll).
Und bei gewissen Sachen möchte ich nicht auf die Bücher verzichten. Bestes Beispiel meine triviale Passion: Der Dunkle Turm von Stephen King <--- er hatte damals seine absolute Höchstform in diesen Werken. 7 Bücher zwischen 600 und 2000 Seiten - so etwas sieht einfach gut aus im Regal.
Von der Umweltfreundlichkeit ist es eine Sache des Konsums. Ich denke meine Bilanz wäre mit Kindle besser. Spiegel+Geo+1 Schwarte pro Monat. Da -denke ich- hebt der Effekt des Papier- und Tintesparens die Giftstoffe und den Rohstoffverbrauch im Gerät eindeutig wieder auf. Vorallem die GEO ist ja so ein Hochglanzmagazin mit Fotos über 2 Seiten. Fühlt sich auch mehr wie Plastik als Papier an. Wobei... der Stromverbrauch durch das Bereitstellen der ganzen Buchinhalte ist sicher auch nicht ohne. Aber Papiermühlen verbrauchen auch sehr viel. Zumal das Holz meist aus sehr entlegenen Gegenden kommt (Sibirien, Finnland).
Was meint ihr dazu?