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Stattdessen vertraut NEC auf die so genannte Rückprojektionstechnik, weswegen der CRV43 zwar tiefer als normale TFTs sind, dafür aber keine Blickwinkelabhängigkeit aufweist.
Wer von euch hat schon mal einen guten DLP bzw. LCD Rückprojektor in Aktion gesehen? Die Zeiten der Röhrenrückprojektion sind schon lange vorbei und selbst mit dieser Technik konnte am Ende eine Bildqualität erreicht werden, die einem LCD-Flachbildschirm nicht unterlegen ist.
Ich frage mich auch was alle gegen Rückprojektion haben. Es kommt halt drauf an was für Technik eingesetzt wird. Und eine Laser TV ist auch ein stinknormaler RückprojektionsTV der als Lichtquelle halt 3 laserdioden als Lichtquelle einsetzt. Daher kann der halt flacher gebaut werden. Ansonsten kommt auch stinknormale DLP Technik zum einsatz.
Verstehe auch den Trend zu immer dünneren Fernsehern nicht. Ob jetzt 10 cm oder 1ck dick sit doch vollkommen egal. Der Standfuß und das Netzteil sind ja eh dicker.
zu den Kritikern:
"Mehr eine Designstudie als ein neuer Verkaufsschlager hat dabei schon seit längerer Zeit NEC in der Entwicklung."
-> das Teil ist einzigartig auf dem Markt, hoher Preis ist also normal
-> die Weiterentwicklung wäre dann ein gekrümmter Riesen-OLED (biegsam) oder der schon angesprochene Laser-TV, auch wenn beide Varianten heutzutage noch horrend teuer wären. Mal sehen was die Zukunft bringt...
Meiner Meinung nach ist die Idee super für bestimmte Anwendungsbereiche auch wenn Auflösung und Preis keine guten Verkaufsargumente für dieses Teil sind.
Der überteuerte Preis in Verbindung mit der schlechten Auflösung machen den Monitor sehr unaktraktiv.
Ich habe meine zwei 22" Widescreen TFT's für insgesamt 600,- € gekauft.
Die sind zwar nicht gekrümmt, aber die Auflösung von 1680 x 1050 ist viel besser und preislich kann sich das jeder leisten im Vergleich zu dem überteuerten Müll.
Das ganze entspricht doch 2 21" Monitoren nebeneinander nur mit dem Vorteil keine Ränder dazwischen zu haben. Also für alle, die Dual-Monitoring nutzen eine gute Sache! (Vorausgesetzt die 900 Pixel in der Höhe reichen einem)
Mit einer Auflösung von 3840x1200 fände ich das Teil allerdings auch wesentlich ansprechender!
Von wegen gekrümt wegen leichterem Arbeiten. Das war wohl notwendig, damit man überhaupt etwas sieht. Das war ja eines der grossen Probleme der Rückpros, dass der Kontrast in den Keller ging, wenn man nicht senkrecht drauf geschaut hat, wie bei den ersten LCDs auch.
Somit hat man hier einen riesen Monitor mit einer derart miesen Auflösung, dass sie für ein halb so grosses Teil noch schlecht wäre, dessen BQ daüber hinaus nur in einem vorgegebenen, nicht veränderenbaren Abstand (=Radius der Krümmung) gut ist, und der mehr kostet, als wenn man zwei oder drei Monitore mit wesentlich besserer BQ und Auflösung nebeneinander stellen würde.
..als Designstudie doch schon mal ganz interessant. Natürlich ist dieses Gerät noch nicht soweit, massentauglich zu werden aber wenn die Technik weiterentwickelt und günstiger wird, könnte das durchaus eine Alternative zu mehreren Einzel-Monitoren werden.
Multi-Monitor-Lösungen, wo die Rahmen das Bild durchschneiden, kämen für mich jedenfalls nicht in Frage.
Da kaufts dir 5 bis 6 Stück von den Monitoren stellst sie im Kreis auf dann kannst dich in die Mitte sitzen und richtig ins Spiel eintauchen.
Spidersolitär muss da echt heftige Dimensionen annehmen
Keine Blickwinkelabhängigkeit, gute Farben, super Kontrast und fast keine Reaktionszeit
->geiles Teil
Schade das es keinen 24zoller mit der Technologie zu einem bezahlbaren preis gibt!
Die vier DLP-Beamer projezieren das Bild auf eine gekrümmte Leinwand. Aber offenbar gibt es eine gewisse Blickwinkelabhängigkeit, so dass sich im Video das Kontrastverhältnis jeder Teilprojektion von einer Seite zur anderen ändert, weil man immer flacher auf das Display schaut (bzw. immer mehr von der optischen Achse der jeweiligen Projektion abweicht). Eigentlich zählt DLP ja zu den Rückpro-Techniken mit der geringsten Blickwinkelabhängigkeit, aber das scheint hier doch nicht so gegeben zu sein.
Was im Umkehrschluss dann bedeutet, dass, sitzt man direkt (mittig) davor, keine Übergänge mehr erkennbar sind, da die Unterschiede der blickwinkelabhängigen Kontrastverhältnisse auf ein Minimum reduziert wurden? Darf ich das so verstehen?
Bei mir ist bei 24" Schluss. Bei mehr muss ich anfangen den Kopf zu drehen bzw. habe ich nicht den gesamten Monitor auf einmal im Blickfeld bei normalem Sitzabstand. Ab da bevorzuge ich einen sekundären Monitor daneben für mehr Platz/Nebenprogramme.
Was ähnliches wie dieser Monitor gab es schon vor 2-3 Jahren, nur nicht mit Rückpro sondern mit 3 nebeneinander verbauten TFT-Panels, was den unschönen Nachteil von Kanten mitten im Bild hatte. War natürlich ein Flop und so stufe ich auch dieses Monster ein.
