Netzwerkkabel über Balkon verlegen

Was spricht denn eigentlich gegen Verlegekabel und Dosen?

Du willst jetzt ja wieder, wie es aussieht, einfach ein fertiges Kabel legen ohne selbst etwas zu crimpen ... dann kannst du dir aber auch das Teil aus Post 58 sparen.
 
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Wie wäre es mit einer Buchse am Ende eines Kabels... Also keine Dose aber trotzdem Verlegekabel...

https://www.amazon.de/dp/B00609TMEU/ref=cm_sw_r_cp_apa_i_ZWS57WQAP2JD91AQCMWE

Ist auch nur ein Keystone Element... Nur halt ohne die Dose drumherum.

Ich habe mit diesen Doppelbuchsenverbindern wie du es verlinkt hast keine guten Erfahrungen gemacht... Bei mir gab das immer nur Wackelkontakte...

Ah schau bei meinem Link gibts ein Video wie man das anschließt...
 
Es gibt ja 2 Varianten:

Variante 1: Durch die Wohnung - dann braucht man m.E. kein Verlegekabel, da man fertiges Kabel in Kabelkanälen verlegen kann und ob das Loch nun etwas kleiner oder größer ist, ist mir egal.

Variante 2: Über den Balkon. DANN würde ich sehr wohl Verlegekabel wählen, damit die Löcher zur Außenwand so klein wie möglich sind
 
Kann sein, kann aber auch nicht. Kommt auf die Qualität an. Das wäre eben die schnelle und billige Lösung.
 
AGB-Leser schrieb:
Kann sein, kann aber auch nicht. Kommt auf die Qualität an. Das wäre eben die schnelle und billige Lösung.
Noch ne Idee, ich nehme einfach einen Switch... von dort geht das Kabel zum Fritz und auch das Lange Kabel raus?!
 
Ohne Dose oder ähnliche ist es Pfusch. Das Kabel sollte einen fixierten Übergabepunkt haben und nicht an einem aktiven Gerät enden.
 
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OKAY, ich treffe MORGEN die Entscheidung, wie das Kabel verlegt wird, dann melde ich mich nochmal ...

Danke euch bis hierher schon mal für die fachmännischen Ratschläge, das hilft mir sehr.
 
masafaga schrieb:
Variante 1: Durch die Wohnung - dann braucht man m.E. kein Verlegekabel, da man fertiges Kabel in Kabelkanälen verlegen kann und ob das Loch nun etwas kleiner oder größer ist, ist mir egal.

Variante 2: Über den Balkon. DANN würde ich sehr wohl Verlegekabel wählen, damit die Löcher zur Außenwand so klein wie möglich sind
Wenn du ein Netzwerkkabel über mehrere Räume hinweg verlegen willst, dann solltest du immer ein Verlegekabel nehmen und mit Dosen abschließen. Den Strom für deinen Fernseher holst du dir ja wohl auch nicht mit der Kabeltrommel aus dem Keller.
 
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masafaga schrieb:
Also die Doppel-Kupplung?
@valin1984 sagt, es gäbe Wackelkontakte?
Am Ende kommts wohl auf die Qualität der Kupplung an. Meine war einfach billig...
 
@0-8-15 User OK, den Punkt mit den Dosen verstehe ich - wieso muss es aber unbedingt "Verlegekabel" sein und kein "normales, langes Kabel" - welchen Vorteil bringt das "Verlegekabel"? M.E. nur mehr Aufwand, da man es ja letztlich noch an einen Stecker fummeln muss, den man dann genauso in die Dose steckt wie den Stecker des "normalen langen Kabels". (Den Vorteil "kleinere Bohrlöcher mal außen vor gelassen!)

@valin1984 Abgesehen von China-Billigware sollte doch jede Kupplung, die man bei seriösen Anbietern kauft, funktionieren oder?
 
Kann es seien dass du die Dose falsch verstanden hast? Bei einer Doppeldose steckst du ja nicht das Kabel vom Router in den linken Anschluss und das lange Kabel in den rechten Anschluss sondern das Kabel vom Router geht vorne in den Anschluss der Dose und das lange Kabel wird intern innerhalb der Dose angeschlossen und dann in die Wand oder nach unten raus geführt.

So oder so muss das lange Kabel also händisch verdrahtet werden. Und da nimmt man dann einfach ein vernünftiges Verlegekabel da der Aufwand der selbe ist.

Für ein Keystone Modul reicht wie hier schon erwähnt wurde ein Teppichmesser, ein Seitenschneider und eine kräftige Hand zum drücken. Das anschließen dauert mit nachlesen höchstens 5 Minuten.
 
OK, das hab ich dann in der Tat falsch verstanden.
Also ein "normales Kabel" nur von Fritz zur Dose und im Schlafzimmer ein "normales Kabel" von der Dose zum PC/TV - zwischen den Dosen liegt dann ein langes Verlegekabel.
Ich hadere immer noch damit, ob ich die Verkabelung des Verlegekabels hinbekomme, denn das Löcher in die Wände und Kabel in Kabelkanälen verlegen sind ja eher "gröbere Arbeiten", aber was nutzt mir, wenn das Kabel am Ende gut verlegt ist, ich aber an der fummeligen Arbeit des "Kabel-an-die-Dose"-Anschließens scheitere...
 

Schau dir das Video Mal an. Das ist wirklich nicht kompliziert. Man muss nur etwas genauer bei den Farben hinschauen dass man die Adern nicht verwechselt.

Wenn du einmal dabei bist würde ich wenn möglich auch zwei Kabel nebeneinander verlegen. Der Aufwand ist ja meistens der selbe und du hast immerhin schon Mal zwei nutzbare Verbindungen.
 
Tja, wenn filigrane Finger das machen, sieht das auch relativ leicht aus :-)
Frage: Das "Endprodukt" bei 2:08 - wohin kommt das dann? Da ist doch dann "vorne" ein Steckplatz für ein Kabel?
 
Das fertige Modul kommt wahlweise in die Dose, ein Aufputz Gehäuse was man sonst so im Internet findet. Da muss man schauen was einem persönlichen am meisten zusagt. Je nach Dose benötigt man dann aber auch gewinkelte Module. Da muss man sich vorher informieren was der Hersteller so empfiehlt.

a)

Metz-Connect-Keystone-AP-Gehaeuse-130861-0302KE-1295125_0.jpg


b)

41Taz-PkRCL._AC_SY780_.jpg


c)

metz-connect-netzwerkdose-aufputz-unbestueckt-2-port-reinweiss.jpg


masafaga schrieb:
Da ist doch dann "vorne" ein Steckplatz für ein Kabel?

Genau, der Steckplatz ist quasi das Innenteil deiner Dose.
 
Ich bin vermutlich einfach zu doof, das zu kapieren :-)

Wenn ich dann das Verlegekabel mit Modul in die Dose schiebe, dann hat das Ding vorn einen Steckplatz, in den ich dann das Kabel zur Fritzbox stecken kann?!
UND was ist mit dem zweiten Steckplatz in der Dose?
 
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