Test Neuer CPU-Benchmark: Die Community testet Prozessoren in Cinebench R23

Schon krass, was sich alles getan hat...hab hier ein Notebook mit i5 11th Gen und das bekommt 1277 Punkte bei der Singlecore Performance...das entspricht einem i9-9900k vom vorletzten Jahr...einfach nur Wahnsinn! :cheerlead:
 
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Habe paar PC's mit R23 getestet.
i5 3470@Stock /Board AsRock H77 Pro 4

Multi 2544 Punkte
Single 707 Punkte

i5_3470.jpg
i5_3470_2.jpg


Ein kleiner 200GE hat jetzt Platz auf Gigabyte AB350M-HD3-CF
@3,77 GHz / max. 15Watt

Mulit 2369 Punkte
Single 926 Punkte

200GE_bench05.JPG
200GE_bench06.JPG
200GE_bench03.jpg
 
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System: Pentium E5400 @ 4,41GHz
Multi-Core: 1148
Single-Core: 630
 

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der "arme" Pentium muss leiden ... :daumen: ... mein Q9300@3GHz 1,24v Core Voltage
 
System: AMD Ryzen Threadripper 3970X @ 4,175GHz
Multi-Core: 45285
Single-Core: 1226
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IBMlover schrieb:
Schon krass, was sich alles getan hat...hab hier ein Notebook mit i5 11th Gen und das bekommt 1277 Punkte bei der Singlecore Performance...das entspricht einem i9-9900k vom vorletzten Jahr...einfach nur Wahnsinn! :cheerlead:
Wurde beides mit Cinebench R23 gemacht? es sind unterschiedliche Punkte, die vergeben werden
 

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@SV3N

Eventuell für OC'er älterer Plattformen ein Hinweis wert: Cinebench R23 liest den CPU-Takt offenbar aus dem OS aus und erkennt softwareseitiges OC nicht - hier via setFSB mit OEM MS-7502 Board

https://www.computerbase.de/forum/t...eron-lga771-xeon.1985416/page-5#post-25684492

Taron schrieb:
Es scheint, als liest Cinebench den angezeigten CPU-Takt lediglich vom OS aus. Eine Bench-eigene Engine zur Taktermittlung (analog CPU-Z) gibt es offenbar nicht.
Aus dem quasi nicht gestiegenen Score (verbuche ich hier unter Messungenauigkeiten) schlussfolgere ich, dass der vom OS erhaltene CPU-Takt absolut essentiell für die Ermittlung des endgültig angezeigten Scores ist. Da sich bei Soft-OC der angezeigte Takt unter Windows auf meinem System nicht ändert - auch Ab- und wieder anmelden bringt nichts, und nach Neustart sind die Werte des OC ja wieder zurückgesetzt - erkennt Cinebench folglich auch kein OC und damit keine Geschwindigkeitssteigerung. Ich hätte hier erwartet, dass die benötigte Zeit für das Rendering ein wesentlicher Faktor für den Score ist, aber scheinbar spielt der nur nebensächlich eine Rolle.

WICHTIG: Der Score wird bei Soft-OC trotz anliegender Leistungssteigerung also komplett verfälscht und somit absolut unbrauchbar!


Dass tatsächlich wirklich ein höherer Takt anliegt und die Leistung einigermaßen skaliert, zeigen übrigens die Benches von Prime95 bzw. CPU-Z klar und deutlich:

Xeon X54603,16 GHz3,60 GHz
CPU-Z Single230,7262,0
CPU-Z Multi917,11031,7
Prime95 8192K 4 Threads58,9 ms52,1 ms

Dieses Phänomen ist reproduzierbar, der Score verändert sich trotz offensichtlichem OC nur in sehr geringerem Maße (+- 1 %).
Windows erkennt den Takt wohl direkt bei Systemstart, mit vom BIOS vorgegebenen FSB und Multi (?), denn Ab- und wieder Anmelden bringt nichts.

Ein falsch ausgelesener Takt (bspw. Baseclock statt Turbo o.ä. Konstellationen) könnte den ein oder anderen offensichtlich zu niedrigen Score in CB R23 erklären, auch bei aktuellen Systemen.
 
rentex schrieb:
Wenn man sich die Ergebnisse einiger 5950X Besitzer ansieht, wurde der Einsatz von PBO einfach unterschlagen.
Solche "Schummeleien" machen die Liste unbrauchbar.
Habe auch kein PBO benutzt bei MC
Bei SC ist PBO vorzuziehen, da bei manuellem OC der SC-Score schlechter ist
 
IBMlover schrieb:
Diesen Effekt, hatte ich ebenfalls beobachtet! Vermute, das es am benutzten BIOS liegt.
Vor dem Wechsel vom 3700X zum 5950X hatte ich über die Jahre konstante Werte. Dazu kommt wohl noch, wie der 5950X auf Hintergrundprogramme (wie nen Antivirus usw..) reagiert.
 
@Taron

Kann mir eigentlich nicht vorstellen dass Cinebench wirklich der Takt interessiert. Vielleicht ist das eher ein Windows Timer Problem.
Du kannst ja auch einfach in der Registry den Takt ändern der angezeigt wird unter
Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\HARDWARE\DESCRIPTION\System\CentralProcessor\0
~MHz


Vielleicht drosselt die CPU nur irgendwie beim langen Cinebench R23 im vergleich zum kurzen CPU-Z bench?

Bei modernen CPUs wird in Windows da ja eh nur der Base Clock angezeigt, und der hat ja rein garnix mit dem tatsächlich anliegenden Takt zu tun
 
VelleX schrieb:
Kann mir eigentlich nicht vorstellen dass Cinebench wirklich der Takt interessiert.
Doch, es interessiert ihn definitiv. Bei Soft-OC von 3,16 auf 3,6 GHz (+ 13 % Takt, Leistungssteigerung in CPU-Z bench und anderen Tools bestätigt) bekomme ich einen lediglich etwa 1 % höheren Score - reproduzierbar. Normal ist das nicht, denn eigentlich skaliert der Score sehr gut mit der Taktzunahme, oft genug erlebt.

Die Registry-Änderung ändert den im Systeminfo angezeigten Takt nicht, nach Neustart sind die Änderungen in der Registry zurückgesetzt.

Cinebench liest allerdings in der Tat diesen Registryeintrag aus (nur nach Ab- und wieder Anmelden), um diesen in seiner "Cores x GHz"-Zeile anzuzeigen. Relevant für den Score ist dies allerdings nicht, also schlussfolgere ich dass sich Cinebench den Takt direkt aus der Systeminfo holt und als ganz wesentlichen Schlüsselfaktor für die Berechnung des Scores sieht.
Windows ermittelt diese Daten sowohl bei Shutdown als auch Hochfahren, denn nach einem Prozessorwechsel benötigt es einen kompletten Neustart. Sobald Windows nach Prozessortausch hochgefahren wird, zeigt er nämlich noch immer die alte CPU und den alten Takt an.

Wenn ich die CPU über das BIOS regulär über FSB übertakte und danach noch einmal komplett neustarte, taucht plötzlich sowohl der höhere Takt in der Windows-Systeminfo als auch ein entsprechend höherer Score in CB auf - ebenfalls reproduzierbar.

VelleX schrieb:
Vielleicht drosselt die CPU nur irgendwie beim langen Cinebench R23 im vergleich zum kurzen CPU-Z bench?
Nein, Core temp etwa 45 °C im Run (offener Benchtable), siehe mein LGA775-Thread, da beschreibe ich u.a. wie ich benche. Temperaturbedingte Drosselung habe ich bisher nur bei extrem schlechtem Kühler oder CPU mit WLP unterm HS erlebt.

Ganz ehrlich, dass Softwareseitiges OC überhaupt nicht von Cinebench erkannt und auch nicht berücksichtigt wird, spricht absolut nicht für diesen Bench. Generell halte ich es für falsch, sich als Benchmark für absolut Punkteentscheidende Angaben blind auf die Daten des OS zu verlassen, immerhin gibt es reichlich Fälle, wo diese ganz offensichtlich falsch sind und viel zu niedrige Scores zur Folge haben.
 
VelleX schrieb:
@Taron

Kann mir eigentlich nicht vorstellen dass Cinebench wirklich der Takt interessiert. Vielleicht ist das eher ein Windows Timer Problem.
Du kannst ja auch einfach in der Registry den Takt ändern der angezeigt wird unter
Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\HARDWARE\DESCRIPTION\System\CentralProcessor\0
~MHz


Vielleicht drosselt die CPU nur irgendwie beim langen Cinebench R23 im vergleich zum kurzen CPU-Z bench?

Bei modernen CPUs wird in Windows da ja eh nur der Base Clock angezeigt, und der hat ja rein garnix mit dem tatsächlich anliegenden Takt zu tun
Tut es aber...
Entscheidend ist der eff. Takt. Dieser entscheidet, was an Score rauskommt.
Du kannst 4,8GHz oder 5,0GHz einstellen. Wenn eff. aber nur 4,6GHz anstehen, ist das maßgeblich für den Score
 
System: Intel Core i5-11400F @ FSB 102,9MHz
Multi-Core: 10610
Single-Core: 1452
CineBench_R23..5...png
cachemem_2.png


Je wie das System Bock hat.
Multi-Core: 10625
CineBench_R23..4...png
 
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