Neues Balkonkraftwerk mit Speicher im Eigenbau.

Excelmania

Lieutenant
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Hallo.

Ich möchte im kommenden Jahr mein Balkonkraftwerk erneuern und würde mich freuen, wenn ihr Tipps für meine Konfiguration geben könntet und auch eine Speicherempfehlung.

Als Wechselrichter möchte ich gerne einen Lumentree (2000) feat. Trucki einsetzen. Weiss jemand, ob es auch eine LAN-Version gibt?

Bei den Panels habe ich an 2x 2x Jolywood Niwa JW-HD108N-R2 (515W). Die relevanten Daten lauten: VOC: 39,63 V ISC: 15,96 A

Pro String würde das m . E. somit 39,63 V * 2 = 78,6 * 1,2 (Reserve 20%) = 94,32 V bei 15,96 A

Beim Ladestromregler habe ich an 2x Victron Energy SmartSolar MPPT Laderegler 100/20 gedacht.

Sicherungen zwischen Panels und Laderegler: Wengart DC Schutzschalter DZ47-63Z 20A
Überspannungsschutz zum String: Heschen Überspannungsschutzgerät HS-PV600, 2P 600VDC

Welchen Speicher würde ihr mir empfehlen? Aufstellort wird in einer unbeheizten Garage sein.
 
Wenn du eh schon komplett im DIY bist, dann mach da aus meiner Sicht weiter.

Trucki's hab ich 2. Ich weiß allerdings nichts von einer LAN Version. Leider...

Ansonsten falls relevant fürs Monitoring:
Victron SmartShunt kaufen und ne SD-Karte mit VenusOS flashen für nen Pi. So kann man recht günstig am Cloud Monitoring von Victron samt Apps teilnehmen. Btw, n Shelly 3EM kann da auch eingebunden werden undan kann so auch schön den Zähler mit loggen.

EDIT:

Ansonsten gibt es ja fertige 16S Akkus von Powerqueen und Konsorten. Da kannst du eigentlich auch nicht viel verkehrt machen, wenn du im MPPT ne sinnvolle Ladestrategie einstellst und die Zellen halt nicht bis 3,65V prügelst.
Einfach die üblichen 3,45-3,50V einstellen als Bulk, dann 60min Absorbtion und dann Float auf 3,35V und dann ist das quasi mit jedem LFP Fertigakku machbar.

EDIT2:
Wenn du sicher gehen willst, dann nimm einen Akku mit Tieftemperatur Funktion aka Heizmatten. Dann geht die Energie zuerst in die Heizung, sofern der Akku zu kalt hat. Aber who cares, es ist im Winter immer kalt und der Ertrag eh gering. 1-2A bei nem 100Ah+ Akku kann der auch bei 5°C gefahrlos.
 
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Es ist kein Balkonkraftwerk da:
  • Wechselrichter mit 2kW die 800W Grenze deutlich überschreitet (Gesetz und folgend Norm)
  • 4x 515W die 2kW Modulleistung deutlich überschreitet (Gesetz und folgend Norm)
  • Du eine Batterie vorsehen willst und diese bei BKWs nicht genannt werden (nicht im Gesetz, nicht in der Norm)
Ich finde die neue VDE-Norm für BKW zwar scheiße, dein Gebastel geht aber wirklich über das hinaus, was Laien verbasteln sollten und was in einem Verbraucherstromkreis sicher einzuspeisen ist.

Da du mit der Anlage außerhalb dessen bist, was das EEG als Balkonkraftwerk definiert, musst du deine Anlage vom Elektriker anmelden lassen. Das und der technische Aufwand lässt mich daran zweifeln, dass das irgendwie wirtschaftlich sinnvoll wird, vor allem da du von erneuern sprichst und anscheinend eh eine Anlage zu haben scheinst.

Edit: Und Geräte aufzählen bringt ohne Schaltplan relativ wenig.
 
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Eigenbau in allen Ehren, aber so ein Zendure Solarflow Hyper 2000 (reines Beispiel) kostet auch nicht mehr die Welt. Klar wir sprechen von 20-50% mehr als DIY aber das System ist ferig und läuft. Armotisation sollte je nach größe auch kein Problem sein.
 
Warum genau möchtest du das alles in Eigenbau realisieren, mal davon abgesehen, dass es keine Steckersolaranlage aka BKW ist.

Fertige Speicher gibt es mittlerweile für sehr schmales Geld inkl. Heizung und nach IP 66 zertifiziert.
Bei 4 Panels wirst du auch keinen riesigen Speicher benötigen, falls Kostenersparnis dein Hauptanliegen ist.
  • 4kWh Speicher
  • 2kWp Solar
  • 800VA WR
  • Shelly 3 PM
bist du bei ~1100 EUR wenn du alles fertig kaufst. Das ist dann Plug n Play und lässt sich auch legal als BKW + Speicher registrieren und betreiben.

In der Konstellation würde ich aber auf 2 x 2 Module in Parallelschaltung gehen, statt Strings zu bauen. Idealerweise welche mit >40V, also 144 Zeller, wodurch man kleinere Ströme und entsprechend weniger Leitungsverlust hat.

Bei so einer kleinen Solaranlage lohnt sich m.E. auch kein größerer Wechselrichter. Ob ich nun mit bis zu 2000W einspeise und der Akku nach 2h leer ist oder ob ich mit 800W 5h einspeise ist doch vollkommen irrelevant.

Verschenkt wird in beiden Fällen nix, nur die Abgabe streckt sich halt länger über den Tag.
 
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@Excelmania
Kannst auch mal schauen, ob es preislich Sinn ergibt einen 150/45 zu kaufen anstatt 2x 100/20.

Meiner Erfahrung nach lohnt sich das zumindest für die Spitzenspannungsfestigkeit. Ich würde da definitiv eher zu dem. Einen tendieren, wenn die Ausrichtung es zulässt.
 
@Excelmania wenn du die Anlage nicht als Insel betreibst geht das nicht sobald du dich irgendwie ins Netz hängst ist deine Anlage Genehmigungspflichtig und auch kein BKW mehr da mehr als 800W Wechselrichter.

Weiter hin hat man BKW (mit Schuko) auf (völlig idiotische) 960W begrenzt. Ich gehe davon aus das ist zur leichteren Kontrolle passiert, so hat man von außen den anhalt: alles über 3 Module nicht mit Schuko zulässig.

https://www.computerbase.de/news/sm...uko-stecker-bis-960-watt-modulleistung.95078/
 
SaxnPaule schrieb:
Bei so einer kleinen Solaranlage lohnt sich m.E. auch kein größerer Wechselrichter. Ob ich nun mit bis zu 2000W einspeise und der Akku nach 2h leer ist oder ob ich mit 800W 5h einspeise ist doch vollkommen irrelevant.
2000 W im Sommer sind schon nett, da kann dann zB die Waschmaschine, der Toaster oder die Kaffeemaschine ohne Zuschuss vom Netz betrieben werden. Wenn man sich da auf 800 W limitiert, dann verschenkt man viel Eigenverbrauchsmöglichkeit. ABER man sollte dann natürlich auch wissen, was man macht, die 800 Watt wurden ja nicht gewürfelt, sondern sind auch bei 8 Stunden Dauerlast kein Problem für die Leitungen (und Steckdosen).

Und der Akku wird ja hoffentlich nicht mit 2000 W Entladen, wenn kein Bedarf da ist, insofern ja, wenn 2 kW Bedarf da sind, dann sind 4 kWh Akku in < 2 Stunden leer, aber dann habe ich ja auch genau den Strom eingespart. Da bringt es mir nichts, wenn ich nur 800 W abgeben kann aus den Akkus, die dann jedoch für 4+ Stunden, die 2 kW Bedarf aber nach 2 Stunden nicht mehr gegeben sind.

Klar, im Winter ist es egal, da kann man froh sein, wenn überhaupt etwas in den Speicher geht. Aber in den Sommermonaten kann man den Strom gar nicht so schnell verbrauchen, wie ihn so kleine 2 kWp BKWs erzeugen (Klimaanlage bietet sich da an).
 
DoNG schrieb:
2000 W im Sommer sind schon nett, da kann dann zB die Waschmaschine, der Toaster oder die Kaffeemaschine ohne Zuschuss vom Netz betrieben werden. Wenn man sich da auf 800 W limitiert, dann verschenkt man viel Eigenverbrauchsmöglichkeit.
Nein. Denn alles was dann nicht an den Toaster geht wandert in den Akku und kann dafür später genutzt werden. Wie ich schon sagt, die Nutzung streckt sich dann entsprechend länger über den Tag.

Das wird erst interessant, wenn der Akku voll ist und dennoch 2000W vom Himmel kommen. Das dürfte aber bei 4kWh Speicher eher nicht der Fall sein. Falls doch, ist der Akku zu klein.

DoNG schrieb:
Klar, im Winter ist es egal, da kann man froh sein, wenn überhaupt etwas in den Speicher geht. Aber in den Sommermonaten kann man den Strom gar nicht so schnell verbrauchen, wie ihn so kleine 2 kWp BKWs erzeugen (Klimaanlage bietet sich da an).
Kommt auf die Grundlast an. Ich habe mit knapp 2kWp Solar und 4kWh Akku dieses Jahr nur 80 von 1540kWh nicht selbst nutzen können (Dafür steht jetzt schon der dritte Akku für nächstes Jahr bereit.). Ohne Klima und sonstige extra Stromfresser. Man sollte halt Geschirrspüler, Waschmaschine und Trockner entsprechend programmieren, dass die zwischen 11 und 15 Uhr laufen.

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Im Sommer sind 4 kWh sicher zu klein (außer man richtet die Module nach Norden aus) und im Winter zu groß, selbst mit optimaler Modulausrichtung.

Ich fülle mit 2 kWp 6.4 kWh Speicher im Sommer und gebe gleichzeitig noch 10 kW ins Haus ab. Warum sollte ich da auf 800 W künstlich limitieren? Ist halt kein BKW sondern eine Kleinst-PV, natürlich vom Elektriker installiert.
 
DoNG schrieb:
Im Sommer sind 4 kWh sicher zu klein (außer man richtet die Module nach Norden aus) und im Winter zu groß, selbst mit optimaler Modulausrichtung.
Siehst du doch an meinem Beispiel. Zwei Module Süd-Ost, zwei Module Süd-West. Bin halt den ganzen Tag daheim und habe tagsüber 350 - 400W Grundlast.

Kommt wie gesagt auf die persönlichen Umstände an.

Das Upgrade auf 6kWh Speicher mache ich nur, weil der Speicher so günstig war. Rechnen wird sich das (bei mir) sicherlich nicht.
 
SaxnPaule schrieb:
Kommt auf die Grundlast an. Ich habe mit knapp 2kWp Solar und 4kWh Akku dieses Jahr nur 80 von 1540kWh nicht selbst nutzen können (Dafür steht jetzt schon der dritte Akku für nächstes Jahr bereit.).
Anhang anzeigen 1682934
Mit nur 800 W klar 😉
Spaß beiseite, natürlich kommt es auf den Grundverbrauch an und ja, wann man den selbst produzierten Strom verbraucht, ist ja egal (außer man hat einen dynamischen Tarif).
 
DoNG schrieb:
Mit nur 800 W klar 😉
Ja. Ist ein HMS-800W-2T! Einspeisung smart über den Speicher durch Shelly Pro 3 EM geregelt.
Selbst mit größerem WR ginge nicht mehr, da der Speicher (Noah 2000) nur max 800W abgeben kann.

Disziplin bei der Nutzung von Großverbrauchern ist der Schlüssel zum Erfolg. 11 Uhr Waschen, 12 Uhr Kochen, 13 Uhr Trocknen, 14 Uhr Geschirrspüler.
So wird immer genügen Sonne abgezapft und der Speicher läuft nicht über.

Beispiel 09.07.2025
9,15kWh aus der Luft und nur 0,03kWh Einspeisung, weil die Regelung nicht schnell genug ist.

1765204162735.png


Oder hier mit Kochen und Spülen (10.07.2025):
1765204282357.png
 
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DoNG schrieb:
2000 W im Sommer sind schon nett, da kann dann zB die Waschmaschine, der Toaster oder die Kaffeemaschine ohne Zuschuss vom Netz betrieben werden.
Da kannst du auch einen hoymiles MS a2 für nehmen. Mit der richtigen Einstellung und Shelly Plug gibt der 1000w + aktuelle Solarleistung vom Wechselrichter durch. D.h. mit 800w WR kommst du bei voller Sonne auf 1800w, sofern der Shelly Plug so viel meldet 😉
 
Hallo.

Erstmal danke für die vielen Rückmeldungen.

Ein eigener Stromkreis ist vorhanden und m. E. auch ausreichend für eine Dauerlast von 800 W mit 2,5mm² dimensioniert. Geht direkt in die UV in die Garage. ca. 5m Leitungslänge und von dort 12m mit 5x10mm² bis zum Zählerschrank.

M. E. darf man legal auch mehrere Balkonkraftwerke betreiben solange man die 800 w einhält. M. E. steht nicht im Gesetz es darf nur ein fertiges System ala Anker sein oder ein selbst zusammengestelltes. Wenn ja, dann würde mich interessieren, wo das steht.

Shelly Pro 3EM CT63 ist bereits verbaut im Zählerschrank. Da muss ich also nicht ran.

Die Anlage soll dazu dienen eine Nullbezug bzw. eine Nulleinspeißung zu realisieren. Fertige Anlagen, die nur mit Cloud-Zwang funktionieren oder zu unnötigen langen Latenzen in der Rückkopplung mit dem Shelly führen, möchte ich nicht.

@launacorp: Das klingt interessant mit zwei parallel geschalteten Panels. Ich hätte auch als Option meine alten Panels weiter zu verwenden. Wären 2x390 Watt und 2x420 Watt. Sollte ich dann ein je Paar aus 420+420 und 390+390 oder 420+390 und 420+390 bilden oder wäre es egal?

PowerQueen hatte ich auch bereits in die engere Wahl mitgenommen. Was ist mit dem Volksspeicher auf der Lumentree-Seite?
 
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Excelmania schrieb:
M. E. darf man legal auch mehrere Balkonkraftwerke betreiben solange man die 800 w einhält.
Die Summe aller installierter Wechselrichter darf 800VA nicht übersteigen.
Unabhängig davon, wieviel du tatsächlich ins Haus einspeist. Steht auch nochmal als Hinweis im Registrierungsformular des MsStR.

Siehe §9 EEG
§9 EEG schrieb:
[...]mit einer installierten Leistung von insgesamt bis zu 2 Kilowatt und mit einer Wechselrichterleistung von insgesamt bis zu 800 Voltampere, die hinter der Entnahmestelle eines Letztverbrauchers betrieben werden

Excelmania schrieb:
Fertige Anlagen, die nur mit Cloud-Zwang funktionieren oder zu unnötigen langen Latenzen in der Rückkopplung mit dem Shelly führen, möchte ich nicht.

Der Noah zum Beispiel hat keinen Cloud-Zwang und funktioniert auch rein lokal.
Alternativ einen Wechselrichter nutzen, der sich per open-dtu-on-battery steuern lässt.

Excelmania schrieb:
Sollte ich dann ein je Paar aus 420+420 und 390+390 oder 420+390 und 420+390 bilden oder wäre es egal?
Parallelschaltung nur mit identischen Panels machen!
 
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Excelmania schrieb:
Ein eigener Stromkreis ist vorhanden und m. E. auch ausreichend für eine Dauerlast von 800 W mit 2,5mm² dimensioniert.
Du hast einen 2.000W Wechselrichter vorgesehen.

Excelmania schrieb:
Geht direkt in die UV in die Garage. ca. 5m Leitungslänge und von dort 12m mit 5x10mm² bis zum Zählerschrank.
Hier kommt es sehr drauf an, welche sonstigen Verbraucher/Stromkreise am selben Strang hängen.

Excelmania schrieb:
M. E. steht nicht im Gesetz es darf nur ein fertiges System ala Anker sein oder ein selbst zusammengestelltes.
DIN VDE 0126-95:2025-12
Für ein Balkonkraftwerk schreiben die u.a. vor, dass die Solarstecker alle vom selben Hersteller, der selben Modellreihe kommen müssen. Die Implikation ist, dass man fast nur fertige Systeme kaufen kann, bei denen dies bestätigt der Fall ist oder selber crimpen muss.
Mit deinem Wechselrichter bist du aber eh außerhalb der Norm und auch nach Gesetz bei einer großen Anlage. Da ist anderen Normen zu folgen.

Mit der Wahl deines Wechselrichters und dem Umstand, dass du ein Akku willst, bist du im Rahmen einer Großanlage. Daher Elektriker muss das Ding anmelden und der wird es abnehmen wollen. Das sind 300..500€ zusätzlich. Oder halt illegales Elektrikgebastel..

Und bei den Kosten für Wechselrichter, Akkus, Messsystem. 100€ benötigen derzeit gut 310kWh Eigenverbrauch, bis die eigene Anlage Parität im Vergleich zum Netzbezug erreicht hat. Ich habe Zweifel, dass der teure WR, Schutzgeräte, Batterie auf 10Jahre annähernd Spareffekte zeigen werden. Plane kleiner/günstiger und du siehst deutlich bzw überhaupt einen ROI.
 
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Solange der WR auf 800 W gedrosselt ist, dürfte er die gesetzliche Anforderung auch erfüllen.
 
@R.Kante
§8 EEG Absatz 5a
https://www.gesetze-im-internet.de/eeg_2014/__8.html schrieb:
Ein Steckersolargerät oder mehrere Steckersolargeräte mit einer installierten Leistung von insgesamt bis zu 2 Kilowatt und einer Wechselrichterleistung von insgesamt bis zu 800 Voltampere, die hinter der Entnahmestelle eines Letztverbrauchers betrieben werden und der unentgeltlichen Abnahme zugeordnet werden, können unter Einhaltung der für die Ausführung eines Netzanschlusses maßgeblichen Regelungen angeschlossen werden. Registrierungspflichten nach der Marktstammdatenregisterverordnung bleiben unberührt; zusätzliche gegenüber dem Netzbetreiber abzugebende Meldungen von Anlagen nach Satz 1 können nicht verlangt werden.

Ob der Gesetzgeber da meint, dass der WR technisch abgesichert maximal 800W speisen darf, oder ob eine Softdrossel reicht, die jederzeit entfernt werden kann gibt das Gesetz nicht her. Ich würde bei der Auslegung zu ersterem tendieren, da das vergleichbar ist mit anderen Bereichen (Geschwindigkeitsdrossel von Kfz, Beschränkung bei der Manipulation von Funkmodems, ..). Rechtssprechung ist mir nicht bekannt.

Nach Gesetz sind Anlagen mit Batterien sofort kein Steckersolar mehr. Nach Norm Sowieso nicht. Keine Ahnung wie hart die aktuellen Normen die Leistungsbeschränkungen umgesetzt haben wollen.
 
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