News Optane Memory M15: Intels Cache-Module werden schneller

Transistor 22 schrieb:
... einen RAM Cache/RAM Disk nehmen.

Die aber erst von der HDD befüllt werden muss. Merkbar ist es aber, wenn Gimp und co. von der RAM Disk laden.

San Disk SSD Cache - schon etwas älter
 
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ZeroZerp schrieb:
@Salutos
Eieiei- Bevor man so einen Kommentar verfasst, sollte man sich doch einfach mal zumindest eine Minute mit der Technik zu der man einen Kommentar ablässt beschäftigen.

Das muss doch möglich sein...

Da hätte ich jetzt aber gerne mehr Info von dir, als nur ich solle mich mit der Technik beschäftigen!

Wenn ich einen M.2-SSD Slot zur Verfügung habe, dann stecke ich da, wenn ich die Leistung benötige, eine M.2-SSD mit der benötigten Speicherkapazität hinein. Fertig!
Bei den aktuellen SSD Preisen benötige ich kein teures Cachemodul.

Derjenige, dem die Leistung aktueller, über PCIe 3.0 angebundene M.2-SSDs nicht reicht, der bekommt mit PCIe 4.0 nur noch mehr IOPS und Durchsatz.
 
Heutzutage werden standardmäßig fast in allen Geräten SSDs verbaut.
Daher kommt Optane gut 15 Jahre zu spät. Damals wäre es DAS Ding gewesen, weil jeder eine HDD hatte und SSDs zu klein und zu teuer waren.
Ich vermute mal es wird nicht lange dauern bis Intel Optane Memory aufgibt.
 
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nudelaug schrieb:
guter schritt in die richtige richtung. nur immer allzu langsam und mühsam bei intel. manchmal hat man das gefühl, die wollen ihre produkte gar nicht an den enduser-pöbel verkaufen. allein die tatsache der sehr eingeschränkten kompatibilität bei den optane memory h10-produkten stößt sauer auf. warten wir halt auf micron...

Enduser zahlen halt keine Zigtausend für Support.

Als Enduser hab ich meinen Server und das Ding läuft.
 
Salutos schrieb:
Da hätte ich jetzt aber gerne mehr Info von dir, als nur ich solle mich mit der Technik beschäftigen!
Wer sich nicht mit Technik beschäftigen will, sollte hier keine Falschaussagen treffen, als wäre es die Wahrheit, sondern sich vornehm zurückhalten.
 
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Salutos schrieb:
Da hätte ich jetzt aber gerne mehr Info von dir, als nur ich solle mich mit der Technik beschäftigen!
Optane ist mit 08/15 SSDs nicht zu vergleichen.

Optane macht in realworld- Szenarien also Standard Desktop mit gemischtem Workload Hackfleisch aus den normalen M2 SSDs:
787020


787031

Wenn ich einen M.2-SSD Slot zur Verfügung habe, dann stecke ich da, wenn ich die Leistung benötige, eine M.2-SSD mit der benötigten Speicherkapazität hinein. Fertig!
Kannst Du machen...

Bei den aktuellen SSD Preisen benötige ich kein teures Cachemodul.
Du musst es nicht als Cache Modul verwenden.

Derjenige, dem die Leistung aktueller, über PCIe 3.0 angebundene M.2-SSDs nicht reicht, der bekommt mit PCIe 4.0 nur noch mehr IOPS und Durchsatz.
Schau dir die IOPS im Gegensatz zu den M2s die Du verbaust oben an...
Zugriffszeiten und IOPS sind zudem ungleich maximaler Transferrate.

Und das nennnst Du Rohrkrepierer und willst stattdessen PCIe 4 SSDs einsetzen, die im Realbetrieb deutlich gegen Optane abstinken.

Ergo- Du hast Dich nicht darüber informiert, was Optane ist/macht.
Machst dann aus Unwissen die Technik zu unrecht nieder.

LG
Zero
 
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Schade nur, dass der 08/15 endverbraucher kein solches szenario hat.

Intel hat das Zeuch aber trotzdem als gamechanger für jederman angekündigt - natürlich kommt da Frust auf, sowas grenzt an Bauernfängerei.
 
ZeroZerp schrieb:
Optane ist mit 08/15 SSDs nicht zu vergleichen.
Optane macht in realworld- Szenarien also Standard Desktop mit gemischtem Workload Hackfleisch aus den normalen M2 SSDs

Stimmt schon, aber wird man die hohe Leistung im Alltagsbetrieb immer merken, oder gar brauchen?
Und nicht das PL Verhältnis vergessen, die 900p mit 480GB kostet satte 510€ und die 970 Pro mit doppelt so hoher Kapazität "nur" 290€.
Ich glaube der normalo User wird sich zu 99,99% eine 970 Pro oder 970 EVO kaufen und gern auf das letzte Quäntchen Geschwindigkeit verzichten.
 
cookie_dent schrieb:
Stimmt schon, aber wird man die hohe Leistung im Alltagsbetrieb immer merken, oder gar brauchen?
Manchmal merkt mans mehr (Adobe Suite, Gimp, Autodesk Suites, einige Spiele), manchmal weniger (Desktop, Office etc.)

Und nicht das PL Verhältnis vergessen, die 900p mit 480
GB kostet satte 510€ und die 970 Pro mit doppelt so hoher Kapazität "nur" 290€.
Kommt auf den Anwendungsfall an und was einem die zusätzliche Leistung wert ist.

Ich glaube der normalo User wird sich zu 99,99% eine 970 Pro oder 970 EVO kaufen und gern auf das letzte Quäntchen Geschwindigkeit verzichten.
So ist es... Wie mit so einigen Dingen :)


LamaMitHut schrieb:
Schade nur, dass der 08/15 endverbraucher kein solches szenario hat.
Gerade der 08/15 User bewegt sich überwiegend in diesen Nutzungsszenarien, in welchen Optane überlegen ist und hat nichts von den QD32 Werten, wo eine SSD unter hoch speziellen Server- Workloads ihre Leistung abrufen kann.

LG
Zero
 
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BiGfReAk schrieb:
...
Daher kommt Optane gut 15 Jahre zu spät. ...

Siehe oben in meinem Beitrag: hat sich auch nicht durchgesetzt, geschweige denn SHDDs
 
IOPs... wie belanglos für Normalanwender. Intel wird zur CPU eher noch was drauf legen um mit der HDD-Kombi auf Bauernfängerei zu gehen. Da merkt entgegen der geschönten "genug Zeit den Speicher zu befüllen" Tests auch der Normalo wie sich HDD Speed bei ungepufferten Anwendungen anfühlen.
 
Für die Root- und Boot-Partitionen auf dem Heim-Computer sind die Kärtchen schon interessant, gerade weil die Zugriffszeiten und IOPS gegenüber NAND so gut sind. Die Kapazität ist vollkommen ausreichend, um das Betriebssystem und Unmengen an Anwendungs-Software unterzubringen (okay, vielleicht nicht unter Windows, was weiß ich schon...). Als Datengrab werden NAND-SSDs ja auch immer attraktiver.

Zum Cachen einer Festplatte finde ich die Dinger auch eher unsinnig. Dafür kann eine günstigere NVMe-NAND-SSD herhalten (unter Linux ist das eher trivial umsetzbar).

Im Server-Bereich soll 3D XPoint wohl als im Vergleich mit RAM günstigerer Cache für Datenbanken Anwendung finden. Ich denke, dass Intel in diesem Bereich wohl den erheblich größeren Umsatz als im Endkundenbereich hat.
 
Botcruscher schrieb:
IOPs... wie belanglos für Normalanwender.
Nicht Dein Ernst, oder? Kannst ja gerne wieder auf ne HDD wechseln, wenn das so unwichtig ist...

Seagate Ironwolf mit bis zu 14 Terabyte und 256MB/Sekunde lesend und 254MB/Sekunde schreibend...
Da gibts sogar 4TB schon ab 110€! Ist ja jeder dämlich der sich für das gleiche Geld ne 1 TB SSD holt, da IOPS ja ab jetzt nicht mehr zählen.

Also manchmal möchte man schon verzweifeln.

LG
Zero
 
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Das ist in dem Bereich in dem wir uns bewegen und für den Normalo mein voller ernst. Optane als Technologie ist nett aber das hier ist Perlen für die Säue. Wenn das Ding wenigstens als Pseudo Cache in einer SSD hängen würde...

Iapetos schrieb:
...Zugriffszeiten...

Ist der Punkt wo es interessant wird. Der Rest ist kaum oder im Blindtest nicht zu bemerken. Meine olle 120GB Intel fühlt sich nicht anders an als eine 500er Crucial oder einer aktuelle M2 Evo. Dazu dann noch irgendeine Notebookgurke wo der Prozi limitiert...
 
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@Botcruscher
Achso- Und Du bist der Maßstab dafür, was der "Normalo" braucht und welche Geschwindigkeit für ihn ausreichend zu sein hat...

Zum Glück kann hier noch jeder selbst bestimmen, wie schnell er sein System haben will und was für einen selbst ausreichend oder lohnenswert gemäß des Anwendungszwecks erscheint.

Was glaubst Du denn, warum das neue Speichersystem von Sony für die PS5 so für Furore sorgt? Weil das alles so unwichtig ist und den normalo nicht zu Gute kommt?

Denkt doch bitte einfach mal ein wenig über den eigenen Tellerrand hinaus.
 
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Äh weil der Konsolero nach 10 Jahren von HDD auf SSD Geschwindigkeit ankommt? Bei so einem Sprung würde ich über Optane auch total abfeiern.
Was das Intel Marketing alles versprochen hatte...
 
Er kommt bei mehr als SSD Geschwindigkeit an und was damit machbar ist und wie sich das auswirkt hat Sony in seinen Demos und einige Devs ja inzwischen schon angemerkt.
Keine Ladebildschirme mehr...

Und genau das hätte ich am PC auch gern. Geht nur nicht mit einer Userbase, die ihre Spiele auf langsame HDDs (weil niedrige IOPs) installiert.

Derzeit werden viele open world Spiele in ihrem Detailreichtum von der Streaming- Engine beschränkt, deren Leistungsfähigkeit direkt vom Massenspeicher abhängt.

LG
Zero
 
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nudelaug schrieb:
allein die tatsache der sehr eingeschränkten kompatibilität bei den optane memory h10-produkten stößt sauer auf.
Gerade die H10 zeigt doch extrem gut, dass die für den OEM Markt sind. Die sind Whiskey Lake vollständig inklusive dem Caching nutzbar und die Whiskey Lake sind Notebook CPUs, die werden also nur von OEM gebaut.
Botcruscher schrieb:
IOPs... wie belanglos für Normalanwender.
Die maximalen IOPS die immer angegeben werden, die sind für den normalen Heimanwender belanglos, aber die Grafik von ZeroZerp zeigt ja die IOPS bei QD2, also nur zwei und nicht Hunderten paralleler Befehle und liegt damit durchaus in einem Bereich der auch für Heimanwender relevant ist. Außerdem ist es dann wirklich schon sehr subjektiv, wie man z.B. bei der FINAL FANTASY XIV: Stormblood Loading Time hier sieht:

FINAL FANTASY XIV_Stormblood Loading_time.png


Die Optane 900P ist vorne, mehr als 2s vor den schnellsten NVMe SSDs mit NAND, obwohl die höhere seq. Transferraten und mehr maximale IOPS haben. Aber eine schnelle SATA SSD wie die 850 Evo braucht auch nur etwa 3s länger und ist damit sogar schneller als eine lahme NVMe SSD wie die Kingston A1000 (weshalb ich bei Aussagen über die Geschwindigkeit zwischen SATA und NVMe SSDs immer auf die konkret verglichenen Modelle schauen würde). Eine lahme DRAM less SATA SSD wie die TR200 braucht dann eine ganze Weile länger und kommt schon näher an eine schnelle HDD wie die Barracuda Pro 10TB ran. Aber selbst die lahme WD Blue 2TB braucht nicht einmal doppelt so lange wie die Optane, zu einem Bruchteil der Kosten pro GB, selbst im vergleich zu jeder SATA SSD. Welcher Zeitvorteil ist nun noch belanglos und welcher nicht mehr?
 
Holt schrieb:
Gerade die H10 zeigt doch extrem gut, dass die für den OEM Markt sind. Die sind Whiskey Lake vollständig inklusive dem Caching nutzbar und die Whiskey Lake sind Notebook CPUs, die werden also nur von OEM gebaut.
Die maximalen IOPS die immer angegeben werden, die sind für den normalen Heimanwender belanglos, aber die Grafik von ZeroZerp zeigt ja die IOPS bei QD2, also nur zwei und nicht Hunderten paralleler Befehle und liegt damit durchaus in einem Bereich der auch für Heimanwender relevant ist. Außerdem ist es dann wirklich schon sehr subjektiv, wie man z.B. bei der FINAL FANTASY XIV: Stormblood Loading Time hier sieht:

Anhang anzeigen 787075

Die Optane 900P ist vorne, mehr als 2s vor den schnellsten NVMe SSDs mit NAND, obwohl die höhere seq. Transferraten und mehr maximale IOPS haben. Aber eine schnelle SATA SSD wie die 850 Evo braucht auch nur etwa 3s länger und ist damit sogar schneller als eine lahme NVMe SSD wie die Kingston A1000 (weshalb ich bei Aussagen über die Geschwindigkeit zwischen SATA und NVMe SSDs immer auf die konkret verglichenen Modelle schauen würde). Eine lahme DRAM less SATA SSD wie die TR200 braucht dann eine ganze Weile länger und kommt schon näher an eine schnelle HDD wie die Barracuda Pro 10TB ran. Aber selbst die lahme WD Blue 2TB braucht nicht einmal doppelt so lange wie die Optane, zu einem Bruchteil der Kosten pro GB, selbst im vergleich zu jeder SATA SSD. Welcher Zeitvorteil ist nun noch belanglos und welcher nicht mehr?

Dieser Zeitvorteil wird ganz schnell belanglos, wenn man nicht deutlich mehr als 1000€ für den Rechner ausgeben möchte, und zugunsten für Optane dann am falschen Ende den Rotstift ansetzen muss.
 
Holt schrieb:
Aber selbst die lahme WD Blue 2TB braucht nicht einmal doppelt so lange wie die Optane, zu einem Bruchteil der Kosten pro GB, selbst im vergleich zu jeder SATA SSD. Welcher Zeitvorteil ist nun noch belanglos und welcher nicht mehr?
Die Antwort ist simple: Alles was du in einem Blindtest merkst. Ab der uralten BX200 da wird vermutlich alles gleich sein. Das ist doch eben exakt das Problem der Hersteller im SSD Bereich. Das Marketing will dir Leistung verkaufen wo kein Mehrwert ist. Von der technischen Perspektive geh ich mit euch absolut konform. Trotzdem wird sich der Markt massiv Richtung billigen QLC entwicklen. Das Beste ist der Feind von gut genug.
 
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