Pc für CAD-Anwendungen

Kega

Cadet 4th Year
Registriert
Jan. 2020
Beiträge
86
1. Möchtest du mit dem PC spielen?
keine Spiele

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Inventor
Auto-CAD

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
keine auffällige Beleuchtung

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
zwei Monitore(stehen schon bereit für HDMI)



6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
800-1000€

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
sofort

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
zusammenbauen lassen


Zusätzliche Info
Ich bin jetzt schon länger auf der Suche, habe aber überhaupt keine Ahnung was für mich das Richtige ist. Wichtig, er muss Grafikanwendungen flüssig wiedergeben. Was dafür vonnöten sein muss, keine Ahnung... Ich bin leider aus dem Thema Computertechnik raus...
Danke für Anregungen
 
Falls nicht gezockt wird, dürfte eine 6 oder 8 Core CPU (mit möglichst hoher SingleThreading Leistung für AutoCAD), min. 16 GB (besser 32 GB RAM), 512 - 1024 GB SSD und einer Profi GPU à la Radeon Pro WX 3200 (Leistung von beinahe einer doppelt so teuren Nvidia Quadro P1000) ein gutes Einsteiger-Gesamtsystem ergeben - viel mehr wird mit dem Budget nicht möglich sein. Gehäuse und damit Beleuchtung bei Selberbau wählst Du ja selber, bei Komplett Systemen gibts in diesem Segment selten Beleuchtung.
Machst Du das beruflich oder für Hobby? Wie siehts aus wenn der Rechner mal nicht läuft für ein paar Tage bis Wochen (geht das, kannst Du Fehler selber beheben)? Windows 7, 8, 8.1 oder 10 Lizenz vorhanden?
Monitore mit HDMI würden dann je ein Adapterkabel von - im Fall einer WX 3200 - miniDP oder DP (Adapter ist da dabei) auf HDMI erfordern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 1000€ wirds da aufgrund der Grafikkarten eng...
Die letzten Rechner, die ich dafür zusammengestellt habe lagen bei rund 2000€.

Mein Rat, was GPU, RAM und CPU angeht.

Quadro P2200, 32GB RAM (3200MHZ, Crucial Ballistix), Ryzen 3700 oder Ryzen 3700X.

Aber selbst damit liegst du sofort über der Grenze von 1000€
 
MichiSauer schrieb:
Aber selbst damit liegst du sofort über der Grenze von 1000€
Ist halt dann ein Gaming PC, zu Not tut es beim Prozessor auch 1-2 nummern kleiner. Je nach Anwendung taugt vielleicht auch eine Gaming Karte von Nvidia. Damit kann man schon arbeiten, bei aufwendigen Darstellungen ruckelt es eben und manche Berechnungen dauern eben 20-40 % länger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hui, erstmal danke für die Antworten. Also das ist für mich "nur" ein zweiter PC, den ich für 20Wochen einsetzten muss.

Ich denke ich komme mir 16GB Ram noch hin, die Anwendungen bei Inventor sind nicht ganz so umfangreich. Wichtig war für mich vor allem die Wahl des Prozessors und der Grafikkarte. Worauf sollte denn hier geachtet werden? Ich sehe andauernd Angebote z.B. i7 6gen oder i5 8gen. Was sollte hier bevorzugt werden?
 
Einfache antwort: kein intel.
Zu achten ist bei inventor auf corecount inklusive hoher dauertaktraten je nach Anwendungsgebiet.
Wenn dir der Ryzen 7 und die quadro 2200 zu teuer sind empfiehlt sich der ryzen 5 3600 kombiniert mit ner quadro p1000 oder einer amd wx3200 wobei inventor stark von cuda profitieren kann.
 
Kega schrieb:
Ich sehe andauernd Angebote z.B. i7 6gen oder i5 8gen. Was sollte hier bevorzugt werden?

Keinen davon. Sind alle schon alt (8 Gen.) bzw. uralt (6 Gen.)
Im allgemeinen gilt aber solange du keine Berechnungen im CAD machst ist CPU Power nicht ganz so wichtig.

Schau dir den Ryzen 3600 oder 3700x an musst halt entscheiden ob dir 6-Kerne reichen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KarlsruheArgus
MichiSauer schrieb:
kombiniert mit ner quadro p1000 oder einer amd wx3200 wobei inventor stark von cuda profitieren kann.

In diesem Fall (Zweitrechner) finde ich es überflüssig auf die überteuerten Quadros oder ihre AMD-Pendants zu setzen. Die P1000 kostet fast 400 Euro und bietet dafür die Rohleistung einer GTX 1050, die nicht einmal 100 Euro wert ist. Für 400 Euro bekommt man bereits dramatisch stärkere Karten, etwa eine RTX 2060 Super. Auf CUDA-Support würde ich nicht verzichten wollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Inventor und AutoCAD benötigen doch nur DX11, also kommt so ziemlich jede 0815 GPU mit mind. 4GB VRAM in Betracht.

https://mad-gaming.shop/gaming/113/829-amd?c=7
Einfach kontaktieren und um eine Änderung auf 32GB und einen extra CPU Kühler bitten.
Ist einer der wenigen Shops die einen guten Kunden-Support haben, zumindest hab ich bisher hier im Forum nix negatives mitbekommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: adAstra
Ich empfehle in dem Bereich immer die quadros oder wx.

Erfahrungsgemäß läuft zwar auch mit den gaming-pendants, aber in den treibern für die quadros sind oft noch spezifische Änderungen enthalten. Plus, dass einige Programme bestimmte Modi nur auf den quadro und wx freischalten.

Weshalb? Money money money
 
@MichiSauer
Hast du einen Link ?
Wenn ich nach den Systemanforderungen der obigen Programme suche kommt immer nur DX11 und das kann jede 0815 GPU.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: adAstra
In den Systemanforderungen steht nur DX11 und zertifiziert heißt nur das AUTODESK garantiert das Sie läuft mehr nicht.
Screenshot (9).png
 
Für das Arbeitsgerät im Job sicherlich relevant, für den Zweitrechner zu Hause nicht. Da reicht es zu wissen, dass DirectX 11 ausreicht, folglich also auch eine Gaming-Karte mit einem viel besseren Preis-Leistungsverhältnis.
 
KarlsruheArgus schrieb:
Wenn ich nach den Systemanforderungen der obigen Programme suche kommt immer nur DX11 und das kann jede 0815 GPU.
Ich habe nur Erfahrung mit Siemens NX und Catia. Hier steht teilweise auch nur DX11. Komischer weiße habe ich bei doppelter Rohleistung der Gaming GPU 90 % weniger fps... Da läuft das Programm wohl einfach im Fallback Modus :daumen:.
 
Also das war jetzt ne ganze Menge Input, aber ich habe irgendwie nur die Hälfte verstanden :D

Gestern hatte ich schon ein Link bekommen zu einem passablen System bekommen.

Nun nochmal eine kleine Ergänzung. Kennt jemand ein System welches nicht im Namen "gaming" stehen hat? Das Problem, ich lasse den Rechner absetzen und will nicht den Anschein erwecken, dass ich irgendwas Überflüssiges erwerbe. Deswegen sollte er auch schon voll zusammengebaut sein.
Vielen Dank für die Unterstützung! Ich glaube ich werde langsam alt...
 
Bei meinem steht kein "Gaming" drauf und wenn du es explizit mit den Änderungen nimmst die empfohlen wurden dann wird das sowieso als individuelle Konfi. deklariert. Auf Wunsch kann man auch sicher diese Konfig. als Workstation kennzeichnen.
KarlsruheArgus schrieb:
https://mad-gaming.shop/gaming/113/829-amd?c=7
Einfach kontaktieren und um eine Änderung auf 32GB und einen extra CPU Kühler bitten.
Ist einer der wenigen Shops die einen guten Kunden-Support haben, zumindest hab ich bisher hier im Forum nix negatives mitbekommen.
 
KarlsruheArgus schrieb:
Bei meinem steht kein "Gaming" drauf und wenn du es explizit mit den Änderungen nimmst die empfohlen wurden dann wird das sowieso als individuelle Konfi. deklariert. Auf Wunsch kann man auch sicher diese Konfig. als Workstation kennzeichnen.

Das ist mir gar nicht aufgefallen, ich hatte mir nur den Namen des Händerls angesehen. Danke für die Info
 
Das "Problem" hatte ich bei meinen XMG Gaming Notebook. Bei einem unauffälligen Gerät, beispielsweise von Dell, mit Gaming Grafikkarte sollte das aber nicht auffallen. Ich hatte zumindest vom Arbeitgeber eine Bescheinung das ich es für die Arbeit brauche und mein Steuerberater hat es mit 50 % angegeben. Ob das durchging weiß ich nicht mehr.
 
Zurück
Oben