Quo vadis BTMG?

Nun ja, Du hast von dem Heroinabhängigen gesprochen, der sich seinen Stoff in der Apotheke holt... Apotheken sind nicht staatlich.
Die NL haben das Problem weitgehend verschlimmert, die Drogen-Mafia ist mächtiger den je und die damit verbunden Kriminalität auch.
Leider ist die Zugänglichkeit der Einstiegsdrogen in Deutschland deutlich zu einfach, Alkohol wird sogar Gesellschaftlich forciert. Es ist schon befremdlich, dass ein Landespräsident ständig ein Bier in die Kamera hält (dann sich aber über Marihuana echauffiert). Die Sprünge zu immer härteren Drogen fallen da leichter.
 
MAYvonBlei schrieb:
Du hast von dem Heroinabhängigen gesprochen, der sich seinen Stoff in der Apotheke holt
Wo soll ich das geschrieben haben?

Ausserdem hat der Apothekerverband schon in den 1990ern anlässlich einer Initiative verlautbaren lassen, dass man nicht mit Drogen handele und sich deswegen gegen die Abgabe in Apotheken wehren wird :lol:
Der Versuch startete dann mit ausgesuchten Kneipen, in denen man ausser dem Üblichen eben auch Gras kaufen konnte.
Ich habe zu der Zeit, wo das lief, in Kiel gelebt ... und es war schon interessant, sein Gras in Kneipen mit so hübsxchen Namen wie "kleines Versteck" zu kaufen. Die Teleobjektive der Ermittlungsbehörden im gegenüberliegenden Fenster waren weniger prickelnd.
Nach meinem Wegzug aus Kiel habe ich das dann nicht mehr weiter verfolgt.

Sehr interessant fand ich aber den Umstand, dass man zeitgleich in jede Apotheke gehen konnte, und nach der Versicherung, dass man nur was braucht, um morgens besser aus dem Bett zu kommen, hat man dann für schlappe 20 DM ein halbes Kg Ephedrakraut überreicht bekommen. Damals stand das nämlich noch nicht im BTMG.
Als meine Mutter jung war (1960er), gab es in jeder Apotheke noch mit Stechapfel (eines der krassesten Halluzinogene, die ich kenne) versetze Zigarretten für Astmatiker. Vom "normalen" Apothekensortiment der 1920er garnicht zu reden (da waren auch Heroin und Kokain dabei ... nicht als Drogen sondern als Allheilmittel und Alltagshelfer). Wo gabs das bekannte Pervitin ("Panzerschokolade"... Uropas Chystal-Meth) zuerst ... natürlich in der Apotheke.
Aber "Apotheker sind doch keine Drogenhändler" ... nee ... is klar ... die verkaufen Medikamente und das sind nunmal erst dann Drogen, wenn man sie ohne ärztliche Anweisung nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, das war cyberpirate nicht Du. Da bin ich mit Euren Beiträgen mächtig durcheinander gekommen :freak:, oh man... Sorry nochmal.
Früher gab es sogar Kokain in der Cola, die haben sie dann durch Zucker ersetzt....
Der deutsche Weg mit Marihuana, es nicht zu niederschwellig zu machen, hat jedenfalls die Produktion geregelt (anders als in NL). Ansonsten müsste es auf eine staatliche oder staatlich geführte Produktion hinauslaufen. Das hätte wiederum andere Probleme bereitet.
 
MAYvonBlei schrieb:
Ansonsten müsste es auf eine staatliche oder staatlich geführte Produktion hinauslaufen. Das hätte wiederum andere Probleme bereitet.
NIchtsdestotrotz wäre das ein wirklich heftiger Schlag gegen den Schwarzmarkt.
Der Staat als Großdealer könnte so brutal niedrige Preise machen, dass er 75% Steuern kassieren könnte und noch immer deutlich günstiger wäre, als der Schwarzmarkt.
Das Ziel wäre dann ruinöser Preiskampf ... gib mir einen Laden, wo ich für 6-7 EUR ein Gramm Gras in kontrollierter Qualität kaufen kann, und mein Schwarzmarktdealer wird mich nie wieder sehen.
Gib mir "Läden", in denen ich nach einer Registrierung sogar mehr bezahle, und ich bleibe meinem alten Händler treu.

Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass ein so günstiger Konkurent den Schwarzmarkt binnen weniger Monate komplett austrocknen würde ... da wäre für die großen Netzwerke einfach nicht mehr genug Geld zu holen (da ist Gras eh schon nicht so der Bringer). Und der deutsche Staat könnte monatlich Tonnen abnehmen.

Das Problem ist hier, dass unsere Staatsdoktrin es nicht zulässt. Der Staat hat nicht als "Dealer" aufzutreten, ganz egal, welche positiven Effekte sowas auch haben und wie gut er seinen Aufklärungsauftrag dabei erfüllen könnte.
 
Gegen der Schwarzmarkt ja, gegen Anstieg der Konsumenten umgekehrt. Das Ziel sollte aber immer sein, das immer weniger Menschen Drogen konsumieren.
Des Weitern bring die Fragmentierung beim MH-Anbau auf viele kleine "Anbauer" den Vorteil, das sich niemand an irgendwelchen Großanbau-Feldern illegal bedienen kann (bei MH). Bei härteren Drogen wäre das alles noch schwieriger, denn die sauberen Drogen müssen irgendwo herkommen.
 
MAYvonBlei schrieb:
Gegen der Schwarzmarkt ja, gegen Anstieg der Konsumenten umgekehrt. Das Ziel sollte aber immer sein, das immer weniger Menschen Drogen konsumieren.
Nun, da selbst bei einem langjährigem Verbot der Konsum gestiegen ist, wie wäre dein Ansatz für das Ziel?

Ziel sollte doch sein. wenig problematischen Konsum zuhaben, denjenigen zu helfen, die sich in diese Richtung entwickeln und den Konsumenten das geringst mögliche Risiko beim Konsum zu ermöglichen. Die jetzige Gesetzgebung bzgll. MH geht da m.M.n. durchaus schon in die richtige Richtung, aber effektiver wäre auch die Möglichkeit, einfach zu kaufen. Für Alk und Nikotin braucht man sich ja auch nirgendwo egistrieren, um einkaufen zu dürfen.
 
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MAYvonBlei schrieb:
Das Ziel sollte aber immer sein, das immer weniger Menschen Drogen konsumieren.
Sorry, dass ich so doof frage. Aber warum sollte das deiner Meinung nach das Ziel sein?

Zur Erklärung:
Dieses Ziel wurde nun Jahrzehnte lang verfolgt und nie auch nur ansatzweise erreicht. Die Konsumentenzahlen sind gestiegen ... die ganze Zeit über und aktuell sieht es so aus, als würden sie durch die Liberalisierung einer Droge nicht signifikant stärker ansteigen (und dieses Ergebnis gibts nicht nur aus DE).

Mit NL gibt es sogar noch ein Beispiel, wo die Liberalisierung einer Droge zu Konsumentenrückgängen bei einer anderen geführt hat.
Ich habe oben den Begriff "Lebenszeitprävalenz" eingeworfen. Das ist eine statistische Kennzahl, die Rückschlüsse darauf zulässt,. wie wahrscheinlich es für das Mitglied einer Gesellschaft ist, in seinem Leben eine bestimmte Droge genommen zu haben.
Diese Zahl ist für Heroin seit der Legalisierung von THC in NL stark gesunken. In den Niederlanden nehmen also weniger Menschen Heroin, weil THC legal zugänglich ist.
 
@Samurai76 Die Umsetzung des Verbots ist alles andere als gelungen, das geht besser. Und was die einfache Zugänglichkeit einer Droge bewirk, sieht man deutlich am Alkoholismus, es deutlich mehr Suchtkranke durch Alkohol als durch alle anderen Drogen. In USA hat der einfache Zugang zum Opioiden die gleiche Wirkung.
@DerOlf Ähmm.... weil Drogen einfach schädlich sind... für den Konsumenten aber auch für das Umfeld.
 
DerOlf schrieb:
Aber warum sollte das deiner Meinung nach das Ziel sein?
Zu dieser Frage hat ein Kollege von mir eine interessante These: "Drogenkonsum lässt sich nicht verhindern. Welche Droge wäre für einen Soldaten gut? Eine, die nicht träge macht und am besten Agressionen fördert. Damit scheiden viele Drogen per se schon mal aus, u.a. MH. Aber Alkohol in Maßen fördert das gewünschte Verhalten.". Also ist die Drogenpolitik der Vergangenheit nur das Spiegelbild für die Konfliktlösungen? Der klassische Krieg, wie ihn derzeit Russland führt, ist von gestern. Der moderne Krieg wird ohne Waffen geführt, aktuell massiv von China. Dafür braucht man keine Soldaten, nur Strategie und Geduld, dann kauft man die Welt einfach.
Ergänzung ()

MAYvonBlei schrieb:
Die Umsetzung des Verbots (...) das geht besser.
Wie war die Frage, nicht ob. Das Ob bezweifel ich einfach aus den letzten 70 Jahren der Geschichte. Die Steigerung wäre doch Militärverfahren und erschießen vor Ort, oder was ist deine Idee der Umsetzung?
 
Der Mensch konsumiert seit Jahrtausenden Drogen. Er wird damit nicht aufhören. Es wäre gesund, sich als Gesellschaft dieser Tatsache zu stellen.

Zudem ist mir schleierhaft, wie ausgerechnet beim Kiffen das Umfeld geschädigt werden soll. Da bleibt Alkohol der große Star, legal oder nicht. Mir sind keine Fälle häuslicher Gewalt bekannt, bei denen Cannabis auch nur im Entferntesten eine Rolle gespielt hätte. Todesfälle mit Cannabis-Bezug waren im letzen Jahr auch, moment ich schau kurz nach, ah ja, exakt 0.
 
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Weil Rauch ja so unschädlich ist.... Rauchverbote gibt es nicht ohne Grund.
 
OdinHades schrieb:
Zudem ist mir schleierhaft, wie ausgerechnet beim Kiffen das Umfeld geschädigt werden soll.
Immer wieder die gleiche Verherrlichung gewisser Drogen, werdet Ihr denn davon nicht müde?
OdinHades schrieb:
Der Mensch konsumiert seit Jahrtausenden Drogen....
Es wäre gesund, sich als Gesellschaft dieser Tatsache zu stellen.
Der Mensch tötet auch seit Jahrtausenden, stiehlt oder vergewaltigt, sollte man trotzdem nicht tolerieren. Also das kann nicht der Maßstab sein, woran man die Notwendigkeit etwas zu legalisieren misst.
 
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Incanus schrieb:
woran man die Notwendigkeit etwas zu legalisieren misst.
Und das wäre?

M.M.n. die Abwägung der beiden Extreme. Einfach laufen lassen oder striktes Verbot. Oder der daraus resultierende Kompromiss. Die letzten 100 Jahre haben wie GESEHEN, was bei Verboten passiert. Und was bei gar nicht regulierten Drogen passiert.

Mein Einschätzung der Extreme: Das Verbot kostet die Gesellschaft deutlich mehr als ein völlig ungeregelter Bereich. Gesehen an der Prohibition der USA und dem weltweien Drogenkrieg, der daraus resultiert ist als direkte Folge. Eine völlige Deregulierung allem lehne ich allerdings strikt ab. Nicht jeder Mensch kann die Folgen abschätzen oder ob sein Charakter stark genug für die gewählte Droge ist.

Oder man stellt die Frage anders. Millionen in die Strafverfolgung, die nicht wirkt, oder Millionen mit Steuereinnahmen verdienen.

Aber gerne erneut meine Frage, bezogen auf die Vergangenheit, welche Steigerung bei den Strafen sollen eingeführt werden, damit es wirkt? Und wieviele Mittel müsste der Staat dann für ein wirksames Verbot ausgeben? Macht es bezüglich der Kosten wirklich Sinn oder sollte man unbefangen auch die jetzt legalen Drogen einmal durchleuchten, ob die gesellschaftlichen Folgen noch tragfähig sind?

Aber dafür müsste man die Kultur ändern. Kultur kann aber nicht per Gesetz verordnet werden. Sie bildet sich und ist vorhanden. Entwicklungen können zwar gesteuert werden, aber nur begrenzt (siehe Alkohol gegen MH). Alle faktischen Erkentnisse sagen: Lieber Alkohol mit MH tauschen. Gesellschaftskosten wären deutlich reduziert, da MH selbst weniger Kosten wie Rauchen verursacht und Rauchen weniger wie Alkohol. Gesllschaftliche Kosten selbstverständlich.
 
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Incanus schrieb:
Immer wieder die gleiche Verherrlichung gewisser Drogen, werdet Ihr denn davon nicht müde?
Wie wäre es denn mal, wenn du einfach beschreibst, wie Cannabis deiner Meinung nach das Umfeld des Konsumenten schädigt.


Ansonsten gibts halt so eine Art "Abstinenzdogma" ... bei dem ich mir unsicher bin, ob das eher relligiöse oder machtpolitische Gründe hat.
Samurai76 schrieb:
Aber Alkohol in Maßen fördert das gewünschte Verhalten.
Das träfe zu ... tatsächlich ist aber der Alkoholkonsum in der US-Armee während des ersten Weltkrieges und seine gesellschaftlichen Folgen danach eines der Hauptargumente für die Prohibition gewesen.
 
Samurai76 schrieb:
Alle faktischen Erkentnisse sagen: Lieber Alkohol mit MH tauschen.
Welche Erkenntnisse? Außerdem wer spricht davon irgendwas zu tauschen? Was ist MH?
Aber wir schieben das Karussell nur immer wieder neu an, ich kann kein generelles Menschenrecht auf Drogenmissbrauch welcher Art auch immer erkennen oder gutheißen.
DerOlf schrieb:
Wie wäre es denn mal, wenn du einfach beschreibst, wie Cannabis deiner Meinung nach das Umfeld des Konsumenten schädigt.
Habe ich ganz am Anfang schon mal und erlebe gerade wieder, wie jemand aus meinem Umfeld die Legalisierung als Anlass genommen hat, wieder zu konsumieren und seine Psychosen sich erneut manifestieren. Brauche ich beim besten Willen nicht schon wieder. Mehr werde ich dazu aber nicht schreiben.
 
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Incanus schrieb:
Mehr werde ich dazu aber nicht schreiben.
Das ist schon deutlich mehr, als du bisher geschrieben hast.

Wer weiß (!) das er die Finger davon lassen sollte, weil er bereits eine Haschpsychose hatte, und dann wieder konsumiert, weil es nun ja legal ist (was ist das bitte für ein Grund?), der braucht wohl irgendwie mehr als einen Schuss vor den Bug um zu merken, dass er sich die falsche Droge ausgesucht hat.
Sorry ... da habe ich wenig Mitleid (mit dem Konsumenten).
Dass das für das Umfeld belastend ist, glaube ich dir aufs Wort (das habe ich oft genug selbst erlebt), aber es ist eben nicht der Standard. Viele Menschen kiffen ihr ganzes Leben lang, ohne je eine Psychose zu entwickeln. Viele Menschen, die dadurch eine Psychose entwickelt haben, fassen das Zeug nie wieder an. Der traurige Rest ist halt zu doof ... Sorry.
Andererseits sind psychotische Menschen immer eine Belastung für ihr Umfeld ... unabhängig davon, ob die Psychose drogeninduziert ist.

Aber ich kanns auch irgendwie verstehen ... mir ist es auch duchaus schwer gefallen, den Alkohol aus dem Kopf zu lassen, obwohl ich dadurch bereits Magenprobleme hatte. Das erfordert eine gewisse charakterliche Stärke. Ich wünsche die jedem, aber ich weiß, dass die nicht jeder hat. Manchem ist sein Umfeld wichtiger ... und das säuft halt weiter und gibt einem auch zu verstehen, dass man mit 0,0 Promille nicht mehr so richtig dazugehört.
 
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Incanus schrieb:
Meint problematischen Konsum, ja, solchen Menschen sollte geholfen werden, d'accord.
Incanus schrieb:
Gras, Weed, Marihuana, da es anscheinend nicht aus dem Kontext hier vor geht.
Incanus schrieb:
Welche Erkenntnisse?
Die Erste: Alkohol, wie Niktoin, ist ein Zellgift und tötet. CBD und THC sind körpereigene/ähnliche Hormone/Wirkstoffe. CBD ud THC könen dich nicht umbringen. Marihuana hat zwar eine letale Dosis, die kann man über klassisches inhalieren aber nicht erreichen, soweit mir bekannt, da man ansonsten vorher wegen Sauerstoffmangel stirbt.
Die Zweite: Alkohol schädigt deinen Körper ab dem ersten Tropfen. Inzwischen wissenschaftlicher Konsens und gegenteiliges kann nicht nachgewiesen werden. Wirkung von THC und CBD ist reversibel. Nach bisheriger Erkenntnis alle. Bis auf den Konsum in jungen Jahren, die Fehlbildungen dort sind nicht reversibel.
 
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Ich kann halt nicht dabei mitgehen irgendwelche Drogen gegeneinander aufzuwiegen und den Schluss zu ziehen es sei doch dann in Ordnung die eine gegen die andere auszutauschen.
Aber auch das hatten wir alles schon etliche Male, das bringt uns daher hier auch nicht weiter ;).
 
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Hallo

Incanus schrieb:
Der Mensch tötet auch seit Jahrtausenden, stiehlt oder vergewaltigt, sollte man trotzdem nicht tolerieren. Also das kann nicht der Maßstab sein, woran man die Notwendigkeit etwas zu legalisieren misst.
Sich selber zu schaden oder andere (gegen ihren Willen) zu schädigen ist ein gewaltiger Unterschied.

Incanus schrieb:
Aber wir schieben das Karussell nur immer wieder neu an, ich kann kein generelles Menschenrecht auf Drogenmissbrauch welcher Art auch immer erkennen oder gutheißen.
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen gelegentlichem Konsum und dauerhaftem Missbrauch.

Du glaubst scheinbar das jeder Drogenkonsument hoffnungslos süchtig ist und das gelegentlicher Konsum zum Spaß nicht möglich ist und das ist falsch.
Das ist wie mit allem im Leben, die Dosis macht das Gift, es ist auch nicht jeder der sich zweimal die Woche ein Glas Wein gönnt ein süchtiger Alkoholiker.

Grüße Tomi
 
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Idealerweise verzichtet Mensch auf sämtliche "Drogen"
DerOlf schrieb:
Das ist schon deutlich mehr, als du bisher geschrieben hast.

Wer weiß (!) das er die Finger davon lassen sollte, weil er bereits eine Haschpsychose hatte, und dann wieder konsumiert, weil es nun ja legal ist (was ist das bitte für ein Grund?), der braucht wohl irgendwie mehr als einen Schuss vor den Bug um zu merken, dass er sich die falsche Droge ausgesucht hat.
Klar, wenn das alles so einfach wäre...Müssen wir nun tatsächlich lange über mögliche Szenarien nachdenken, warum "der Idiot + In (und alle dazwischen und außerhalb)" nun einen weiteren Versuch startet? Falls notwendig, werde ich dir gerne ein paar mögliche Szenarien skizzieren....
DerOlf schrieb:
Viele Menschen kiffen ihr ganzes Leben lang, ohne je eine Psychose zu entwickeln. Viele Menschen, die dadurch eine Psychose entwickelt haben, fassen das Zeug nie wieder an. Der traurige Rest ist halt zu doof ... Sorry.
Psychose ist natürlich maximaler Schaden. Bestenfalls schaffen diese Menschen durch konsequente Abstinenz noch den Absprung in ein "normal-gutes Leben". Wie gut das klappt, lässt sich auf den entsprechenden Stationen psychiatrischer Einrichtungen untersuchen.... im Detail steckt da mehr als "doof" dahinter....so fair und unüberheblich sollte man bleiben können.

In Sachen Alkohol und Tabak gehen die Verbräuche zurück - speziell Tabak betreffend gibt es unbestreitbar korrelierende Verbote.
Die Zeiten von
"Internationaler Frühschoppen" sind halt vorbei:

Dass man nun zunächst den erkennbar unrealistischen Umweg über Glanzbilderwettbewerb "Heute ein BigBud bitte..." gehen sollte? Mein Rat: sein lassen, weil doch gefährlicher, als "man" glaubt.
 
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