Hab das mal in den amerkanischen Medien recherchiert:
"
South Korean police concluded after months of analysis of hard disks obtained from Google that the company's activities broke South Korean laws protecting privacy of telecommunications and protecting information about locations, said Jung Suk-hwa, a police officer in charge of the investigation."
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http://www.mercurynews.com/news/ci_17086043?source=rss&nclick_check=1)
Es handelt sich also um Ergebnisse der selben Sache wie im Sommer, es hat nur Monate gedauert, die Festplatten zu analysieren.
Bei all dem Google-Bashing mal eine Ueberlegung: Das Unternehmen, das mit Abstand die meisten Daten weltweit sammelt, hat sich bis jetzt noch nie durch einen Fehltritt auffaellig gemacht. Eigentlich eine grosze Leistung, es war aber nur eine Frage der Zeit, bis die Statistik auch Google daneben greifen laesst. Das ist nun passiert. Und wie reagiert Google? Erstmal haben sie nicht reagiert, sondern agiert. Nachdem sie der Anfrage, was genau die StreetView -Wagen aufzeichneten, nachgegangen waren, haben sie freiwillig einen Fehler zugegeben, der sonst wohl kaum jemandem aufgefallen waere. Ein Update der Autos haette gereicht.
Statt zu blocken und verheimlichen wie es normalerweise andere grosze Konzeren tun, haben sie die Aufklaerung unterstuetzt und transparent kommuniziert. Muss man das alles als verlogen interpretieren?
Wieso koennte es nicht sein, dass Google auch einfach mal Fehler macht? Auch gutmuetige Menschen machen Fehler.
Muss es immer gleich ein kalkuliertes raffiniertes Vorgehen sein?
Mir geht diese Anti-Google Haltung in die gleiche Richtung, wenn auch nur schwach, wie Verschwoerungstheorien um den 11. September oder einer heimlichen Weltherrschafft eines Bankenkartells, das im Hintergrund die Faeden zieht.