Toniko
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Feb. 2010
- Beiträge
- 41
Hi,
das ist mein erste Review hier. Ich hoffe ich konnte euch das trockene Gensülze, was man bei den meisten Testberichten liest, einigermaßen ersparen und hoffe, dass es euch nichts ausmacht, wenn der Text nicht ganz objektiv ist. Fragen und kritisiern ist nicht verboten, ist kostenlos und beißen tue ich auch nicht :-)
Toniko
Erstmal die Specs:
-Intel Core 2 Duo SU7300 (overcklocked to 2x1730 MHz)
-4 GB DDR3 with 1066MHz
-500 GB HDD
-NVIDIA GeForce GT355M with 1 GB DDR3 RAM
-Gehäuse in Pearl-Black
So, nun hab ich seit gut anderthalb Monaten das M11x und ich bin eigentlich ziemlich begeistert, aber es gibt leider doch einige Ecken und Kanten an dem Gerät (symbolisch gemeint). Ich fang mal bei den negativen Punkten an, da ihr den Rest wahrscheinlich schon kennen werdet.
1. Hauptschwachpunkt ist wie schon gesagt das Display. Die Helligkeit ist in Kombination mit der Glanz-Oberfläche eigentlich nicht ausreichend. Bei einem direkten Vergleich mit meinem 3 Jahre alten Samsung Q35 ist mir aber erst aufgefallen wie schlecht das Display vom Q35 eigentlich ist, zwar nicht ganz so stark verspiegelt, dafür aber noch dunkler und so was von gelb stichig, fand ich schon heftig.
Daher war ich schon von vornherein nicht von guten Displays verwöhnt, da ist das vom Alienware im Vergleich schon ein Riesen-Fortschritt.
2. Schwachpunkt: Der Lüfter, bzw. dessen Steuerung. Klar bei einer GT335M darf man kein superstilles Notebook erwarten, aber Lüfter kennt nur die Stellungen "Aus" und Stufe 1-3, hoffentlich kommt da noch ein Update, was eine feinere Regulierung ermöglicht. Lobenswert ist, dass der Lüfter im Idle-Betrieb meist ausbleibt, dann hört man nur noch die Festplatte, die allerdings lauter ist als die vom Q35, liegt wahrscheinlich daran, dass sie schneller rotiert.
Schade ist allerdings, dass der Lüfter auch manchmal einfach auch im Leerlauf nicht ausgeht, obwohl nur noch kalte Luft hinten rauskommt. da schafft dann nur noch Graka ein und wieder ausschalten Abhilfe. Dafür müssen zwar nicht alle, aber doch einige Programme beendet werden, bei mir hauptsächlich Flash (wenn z.B. ein YouTube-Video geöffnet ist, sonst kann der Firefox anbleiben), VLC, ICQ und der Socail Club von GTA 4.
3.Das Trackpad: Das mag für Dauer-Zocker oder einige andere als besser empfunden werden, aber ich mag es nicht, dass das Tackpad nicht mittig, sondern ein Stück nach links versetzt ist. Zwar benutze ich meistens eine Maus (Roccat Kone), aber man kann doch erkennen, dass das Trackpad rechts abgenutzter ist, als links, weil ich mich einfach noch nicht daran gewöhnt habe.
Was mich auch noch stört ist, dass die Maustasten sehr weich gehen und man den Druckpunkt nicht richtig ausmachen kann, ich ich bin es von meinem Q35 gewöhnt, dass die Tasten deutlich klicken und das ist mir auch lieber so.
4. Die Verarbeitung: klingt vielleicht komisch, denn eigentlich gehören die Gehäuse von Alienware zu den besten der Welt, auch ich bin immer noch überwältigt von der Stabilität und Robustheit, die das M11x ausstrahlt und auch besitzt.
Dass die Flanken des Notebooks, also da wo die Anschlüsse sind, nicht wie der Deckel und der Boden aus Aluminium, sondern aus Plastik (Gewichtsersparnis??)sind, ist nicht weiter tragisch. Dass der Displayrahmen an der Seite rechts nicht bündig mit dem Deckel abschließt und die Tastatur nicht 100%ig gerade "versenkt" wurde (sie steht F4 und F9 etwas über den Rand hinaus) geht meiner Meinung nach bei einem Gerät dieser Preisklasse gar nicht=>Support kontaktiert=>Bilder geschickt=> Bildschirm und Tastatur werden vor Ort ausgetauscht. Dann ist es auch wieder ok.
5. Die Geschichte mit dem SIM-Karten-Slot: Für mich ist es nicht weiter tragisch, weil ich es mir eh nicht leisten kann, aber einige werden sicher enttäuscht sein, dass der Slot zwar vorhanden ist, aber ein WWAN-Modul fehlt. Dieses lässt sich zwar nachrüsten, das bringt aber leider rein gar nicht s, außer dass ich sich die Hersteller von WWAN-Modulen bei unwissenden Kunden die Taschen vollmachen. Der Grund ist, dass die Antenne für das Modul, welche sich sonst im Display befindet, in Europa nicht als Option bestellbar ist und daher auch nicht nachgerüstet werden kann, ohne das gesamte Display austauschen zu müssen. Schade eigentlich, damit der SIM-Slot zum Verstauben verbannt :-(
Aber nun genug von der negativen Seite. Kommt wir jetzt zu den Gründen, warum ich mir das M11x gekauft habe.
1.Format: Die Größe des Laptops ist für mich perfekt, etwas kleiner und flacher, als mein altes Samsung, aber trotzdem mindestens genau so schwer, vielleicht 100 Gramm mehr, gewogen habe ich es nicht :-)
Das Gehäuse ist, wie schon erwähnt, und abgesehen von den o.g. Mängeln super gut verarbeitet. Ich bin jedes Wochenende auf Achse, daher brauche ich was kleines. Zugegeben war war ich da mit den Q35 schon vorbelastet.
Ich habe schon mehrere Mini-LAN mit n paar Freunden gemacht, es ist einfach geil wenn alle mit ihren PCs, Bildschirmen, Tastaturen und Kilometern von Kabeln ankommen, eine halbe Stunde aufbauen müssen und ich hole einfach das M11x aus dem Rucksack, Maus dran Netzteil dran und gut is.
2.Apropo Netzteil: Wenn man es drauf anlegt kommt man 6 Stunden ohne aus, das ist für mich natürlich eine neue Welt, an mehr als 1,5h waren beim Samsung gar nicht zu denken. Wenn man die Graka anwirft geht’s zwar drei mal schneller, trotzdem für mich immer noch unfassbar: letztes Wochenende war ich mit 2 Fliegerkollegen auf der AERO in Friedrichshafen, M11x war auch mit. Auf dem Campingplatz hatten wir keinen Strom, ich packe das Teil aus und sehe nur noch ca. 75% Akku, n Kollege zockt 45 min. GTA: SA bei aktivierter Graka, danach Besäufnis in der Bar des Campingplatz-eigenem Gasthofs (mit Augustiner, war lecker :-)), dann 2 Stunden nen Film geguckt und danach immer noch 21% Akku, unglaublich!
3.Spiele-Performanche: Glaubt es oder nicht, aber man kann GTA 4 in 720p bei mittleren
Details flüssig spielen, ich hab mir vorhin nach das neuste Update von GTA 4 gezogen, damit läufts noch besser. FSX geht auch, das ist aber mehr prozessorlastig. Aber da merkt man, dass Alienware das M11x so spiele-tauglich machen wollte wie möglich und das ist gelungen! Und das bei der Akku-Laufzeit, Respekt.
4.Die Tastatur: Ist einfach nur geil, ich wollte, seit ich mal auf dem MacBook Pro meines Vaters getippt habe, unbedingt ne beleuchte Tastatur haben, es ist wirklich ein Traum darauf schreiben, was man auch daran erkennen kann, dass dieser ehemals als „kurzes Fazit“ deklarierte Beitrag so unerwartete Dimensionen annimmt. Die Beleuchtung ist natürlich frei konfigurierbar und kombinierbar, ich habe aber auf MacBook Pro typisches weiß umgestellt, der Rest (Alienware-Logo und Lautsprecher) sind eher nur nette Gimmicks. Die Farbe des Alienkopfes auf dem Deckel lässt sich übrigens nicht verändern, der ist und bleibt immer weiß, aber den seh ich ja eh nie :-)
5.Anschlüsse: davon gibt’s fast so viele wie an 15-Zöllern. 3xUSB, 2x Audio, VGA, HDMI, DisplayPort, Firewire 800, Cardreader, LAN usw., halt alles was man braucht, besonders lobenswert finde ich dass man sich dem analogen VGA-Strandart nicht verschlossen hat, mit dem immer noch unser Beamer arbeitet. Und wenn mein Vater mir endlich mal ein HDMI-Kabel in die Hand drückt, kann ich auch überprüfen, ob Full-HD Inhalte auch ruckelfrei auf unserm Full-HD Fernseher laufen.
6.Das Design: Ist auch außergewöhnlich. Was mich freut ist, dass es nicht zuuuuu aufdringlich ist, wie bei den „großen“ Schwester-Modellen. Was mir besonders gefällt ist die Verarbeitung von Aluminium und die raue Handauflage, wo Fingerabdrücke und Verschmutzungen ungefähr so viele Chancen haben, wie das WePad gegen das Ipad.
Was auch schön ist, dass der Akku intrigiert ist und nicht wie beim Q35 um 4 cm nach außen ragt. Selbst-Akku-Wechsler-Vernatiker kann ich trotzdem beruhigen, so wie ich das verstanden habe kann man den Akku trotzdem selbst ausbauen und wechseln. Wenns in 3 bis 5 Jahren so weit ist werde ich natürlich drüber berichten.
7.Und zu guter Letzt, was ein ganz nettes Gimmick ist: die Gesichtserkennung, oder auch „Visagen-Scanner“ wie mein Onkel das nannte. Die funktioniert bei mir zu Hause fast immer, aber sobald ich irgendwo bin wo ich noch nie war, oder nicht allzu oft, muss ich mein Passwort dann doch eingeben. Naja, solange es nicht klappt, wenn meine kleine Schwerster einfach ein Foto von meiner „Visage“ in die Wabcam hängt, geht’s ja.
Fazit: Ich hab den Kauf nicht bereut, vielleicht hätte ich noch länger warten sollen bis die genannten Kinderkrankheiten ausgemerzt wurden, aber mich hat das Ding so angelacht, da konnte ich einfach nicht anders :-)
Ich hoffe ich konnte einigen von euch weiterhelfen, die darüber nachdenken, sich so ein, oder so ein ähnliches Gerät anzuschaffen.
Naja, ich werde mir jetzt erstmal noch n Bier genehmigen, so viel zu schreiben macht echt durstig!
Es grüßt euch
Toniko
das ist mein erste Review hier. Ich hoffe ich konnte euch das trockene Gensülze, was man bei den meisten Testberichten liest, einigermaßen ersparen und hoffe, dass es euch nichts ausmacht, wenn der Text nicht ganz objektiv ist. Fragen und kritisiern ist nicht verboten, ist kostenlos und beißen tue ich auch nicht :-)
Toniko
Erstmal die Specs:
-Intel Core 2 Duo SU7300 (overcklocked to 2x1730 MHz)
-4 GB DDR3 with 1066MHz
-500 GB HDD
-NVIDIA GeForce GT355M with 1 GB DDR3 RAM
-Gehäuse in Pearl-Black
So, nun hab ich seit gut anderthalb Monaten das M11x und ich bin eigentlich ziemlich begeistert, aber es gibt leider doch einige Ecken und Kanten an dem Gerät (symbolisch gemeint). Ich fang mal bei den negativen Punkten an, da ihr den Rest wahrscheinlich schon kennen werdet.
1. Hauptschwachpunkt ist wie schon gesagt das Display. Die Helligkeit ist in Kombination mit der Glanz-Oberfläche eigentlich nicht ausreichend. Bei einem direkten Vergleich mit meinem 3 Jahre alten Samsung Q35 ist mir aber erst aufgefallen wie schlecht das Display vom Q35 eigentlich ist, zwar nicht ganz so stark verspiegelt, dafür aber noch dunkler und so was von gelb stichig, fand ich schon heftig.
Daher war ich schon von vornherein nicht von guten Displays verwöhnt, da ist das vom Alienware im Vergleich schon ein Riesen-Fortschritt.
2. Schwachpunkt: Der Lüfter, bzw. dessen Steuerung. Klar bei einer GT335M darf man kein superstilles Notebook erwarten, aber Lüfter kennt nur die Stellungen "Aus" und Stufe 1-3, hoffentlich kommt da noch ein Update, was eine feinere Regulierung ermöglicht. Lobenswert ist, dass der Lüfter im Idle-Betrieb meist ausbleibt, dann hört man nur noch die Festplatte, die allerdings lauter ist als die vom Q35, liegt wahrscheinlich daran, dass sie schneller rotiert.
Schade ist allerdings, dass der Lüfter auch manchmal einfach auch im Leerlauf nicht ausgeht, obwohl nur noch kalte Luft hinten rauskommt. da schafft dann nur noch Graka ein und wieder ausschalten Abhilfe. Dafür müssen zwar nicht alle, aber doch einige Programme beendet werden, bei mir hauptsächlich Flash (wenn z.B. ein YouTube-Video geöffnet ist, sonst kann der Firefox anbleiben), VLC, ICQ und der Socail Club von GTA 4.
3.Das Trackpad: Das mag für Dauer-Zocker oder einige andere als besser empfunden werden, aber ich mag es nicht, dass das Tackpad nicht mittig, sondern ein Stück nach links versetzt ist. Zwar benutze ich meistens eine Maus (Roccat Kone), aber man kann doch erkennen, dass das Trackpad rechts abgenutzter ist, als links, weil ich mich einfach noch nicht daran gewöhnt habe.
Was mich auch noch stört ist, dass die Maustasten sehr weich gehen und man den Druckpunkt nicht richtig ausmachen kann, ich ich bin es von meinem Q35 gewöhnt, dass die Tasten deutlich klicken und das ist mir auch lieber so.
4. Die Verarbeitung: klingt vielleicht komisch, denn eigentlich gehören die Gehäuse von Alienware zu den besten der Welt, auch ich bin immer noch überwältigt von der Stabilität und Robustheit, die das M11x ausstrahlt und auch besitzt.
Dass die Flanken des Notebooks, also da wo die Anschlüsse sind, nicht wie der Deckel und der Boden aus Aluminium, sondern aus Plastik (Gewichtsersparnis??)sind, ist nicht weiter tragisch. Dass der Displayrahmen an der Seite rechts nicht bündig mit dem Deckel abschließt und die Tastatur nicht 100%ig gerade "versenkt" wurde (sie steht F4 und F9 etwas über den Rand hinaus) geht meiner Meinung nach bei einem Gerät dieser Preisklasse gar nicht=>Support kontaktiert=>Bilder geschickt=> Bildschirm und Tastatur werden vor Ort ausgetauscht. Dann ist es auch wieder ok.
5. Die Geschichte mit dem SIM-Karten-Slot: Für mich ist es nicht weiter tragisch, weil ich es mir eh nicht leisten kann, aber einige werden sicher enttäuscht sein, dass der Slot zwar vorhanden ist, aber ein WWAN-Modul fehlt. Dieses lässt sich zwar nachrüsten, das bringt aber leider rein gar nicht s, außer dass ich sich die Hersteller von WWAN-Modulen bei unwissenden Kunden die Taschen vollmachen. Der Grund ist, dass die Antenne für das Modul, welche sich sonst im Display befindet, in Europa nicht als Option bestellbar ist und daher auch nicht nachgerüstet werden kann, ohne das gesamte Display austauschen zu müssen. Schade eigentlich, damit der SIM-Slot zum Verstauben verbannt :-(
Aber nun genug von der negativen Seite. Kommt wir jetzt zu den Gründen, warum ich mir das M11x gekauft habe.
1.Format: Die Größe des Laptops ist für mich perfekt, etwas kleiner und flacher, als mein altes Samsung, aber trotzdem mindestens genau so schwer, vielleicht 100 Gramm mehr, gewogen habe ich es nicht :-)
Das Gehäuse ist, wie schon erwähnt, und abgesehen von den o.g. Mängeln super gut verarbeitet. Ich bin jedes Wochenende auf Achse, daher brauche ich was kleines. Zugegeben war war ich da mit den Q35 schon vorbelastet.
Ich habe schon mehrere Mini-LAN mit n paar Freunden gemacht, es ist einfach geil wenn alle mit ihren PCs, Bildschirmen, Tastaturen und Kilometern von Kabeln ankommen, eine halbe Stunde aufbauen müssen und ich hole einfach das M11x aus dem Rucksack, Maus dran Netzteil dran und gut is.
2.Apropo Netzteil: Wenn man es drauf anlegt kommt man 6 Stunden ohne aus, das ist für mich natürlich eine neue Welt, an mehr als 1,5h waren beim Samsung gar nicht zu denken. Wenn man die Graka anwirft geht’s zwar drei mal schneller, trotzdem für mich immer noch unfassbar: letztes Wochenende war ich mit 2 Fliegerkollegen auf der AERO in Friedrichshafen, M11x war auch mit. Auf dem Campingplatz hatten wir keinen Strom, ich packe das Teil aus und sehe nur noch ca. 75% Akku, n Kollege zockt 45 min. GTA: SA bei aktivierter Graka, danach Besäufnis in der Bar des Campingplatz-eigenem Gasthofs (mit Augustiner, war lecker :-)), dann 2 Stunden nen Film geguckt und danach immer noch 21% Akku, unglaublich!
3.Spiele-Performanche: Glaubt es oder nicht, aber man kann GTA 4 in 720p bei mittleren
Details flüssig spielen, ich hab mir vorhin nach das neuste Update von GTA 4 gezogen, damit läufts noch besser. FSX geht auch, das ist aber mehr prozessorlastig. Aber da merkt man, dass Alienware das M11x so spiele-tauglich machen wollte wie möglich und das ist gelungen! Und das bei der Akku-Laufzeit, Respekt.
4.Die Tastatur: Ist einfach nur geil, ich wollte, seit ich mal auf dem MacBook Pro meines Vaters getippt habe, unbedingt ne beleuchte Tastatur haben, es ist wirklich ein Traum darauf schreiben, was man auch daran erkennen kann, dass dieser ehemals als „kurzes Fazit“ deklarierte Beitrag so unerwartete Dimensionen annimmt. Die Beleuchtung ist natürlich frei konfigurierbar und kombinierbar, ich habe aber auf MacBook Pro typisches weiß umgestellt, der Rest (Alienware-Logo und Lautsprecher) sind eher nur nette Gimmicks. Die Farbe des Alienkopfes auf dem Deckel lässt sich übrigens nicht verändern, der ist und bleibt immer weiß, aber den seh ich ja eh nie :-)
5.Anschlüsse: davon gibt’s fast so viele wie an 15-Zöllern. 3xUSB, 2x Audio, VGA, HDMI, DisplayPort, Firewire 800, Cardreader, LAN usw., halt alles was man braucht, besonders lobenswert finde ich dass man sich dem analogen VGA-Strandart nicht verschlossen hat, mit dem immer noch unser Beamer arbeitet. Und wenn mein Vater mir endlich mal ein HDMI-Kabel in die Hand drückt, kann ich auch überprüfen, ob Full-HD Inhalte auch ruckelfrei auf unserm Full-HD Fernseher laufen.
6.Das Design: Ist auch außergewöhnlich. Was mich freut ist, dass es nicht zuuuuu aufdringlich ist, wie bei den „großen“ Schwester-Modellen. Was mir besonders gefällt ist die Verarbeitung von Aluminium und die raue Handauflage, wo Fingerabdrücke und Verschmutzungen ungefähr so viele Chancen haben, wie das WePad gegen das Ipad.
Was auch schön ist, dass der Akku intrigiert ist und nicht wie beim Q35 um 4 cm nach außen ragt. Selbst-Akku-Wechsler-Vernatiker kann ich trotzdem beruhigen, so wie ich das verstanden habe kann man den Akku trotzdem selbst ausbauen und wechseln. Wenns in 3 bis 5 Jahren so weit ist werde ich natürlich drüber berichten.
7.Und zu guter Letzt, was ein ganz nettes Gimmick ist: die Gesichtserkennung, oder auch „Visagen-Scanner“ wie mein Onkel das nannte. Die funktioniert bei mir zu Hause fast immer, aber sobald ich irgendwo bin wo ich noch nie war, oder nicht allzu oft, muss ich mein Passwort dann doch eingeben. Naja, solange es nicht klappt, wenn meine kleine Schwerster einfach ein Foto von meiner „Visage“ in die Wabcam hängt, geht’s ja.
Fazit: Ich hab den Kauf nicht bereut, vielleicht hätte ich noch länger warten sollen bis die genannten Kinderkrankheiten ausgemerzt wurden, aber mich hat das Ding so angelacht, da konnte ich einfach nicht anders :-)
Ich hoffe ich konnte einigen von euch weiterhelfen, die darüber nachdenken, sich so ein, oder so ein ähnliches Gerät anzuschaffen.
Naja, ich werde mir jetzt erstmal noch n Bier genehmigen, so viel zu schreiben macht echt durstig!
Es grüßt euch
Toniko
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