[S] "Workstation" für Anwendungsentwickler

Lacritz

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IMMER NOCH AKTUELL


UPDATE: 18.07.2015
So es geht nun in die Finale Runde, sprich Montag / Dienstag soll der PC bestellt werden, Budget sind 1000€ am Dienstag & in einem halben Monat nocheinmal 400€ weitere.

Das ganze soll ein 2011-3er System sein, es sollte aber an allen Ecken eingespart werden (damit das ganze schonmal ins Budget passt) Sprich weiter aufrüsten kann ich jederzeit (HDD / Mehr Ram).

Bisher hätte ich es wie folgt:
1 x Crucial MX200 250GB, SATA 6Gb/s (CT250MX200SSD1)
1 x Intel Core i7-5820K, 6x 3.30GHz, boxed ohne Kühler (BX80648I75820K)
1 x Corsair Vengeance LPX schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-2400, CL14-16-16-31 (CMK16GX4M2A2400C14)
1 x MSI X99S SLI Plus (7885-002R)
1 x be quiet! Dark Rock Pro 3 (BK019)
1 x Cooltek W2 schwarz (JB W2 K/600046940)
1 x be quiet! Dark Power Pro 10 550W ATX 2.31 (P10-550W/BN200)

Dabei fehlt noch die Grafikkarte,
Da hatte ich an die "Sapphire R9 390 Nitro 8GB" gedacht.
Das Gehäuse würde ich wohlmöglich zum R5 tauschen.

Wo würdet ihr vorerst Geld einsparen?

Da ich mir nicht ganz sicher bin wie das mit der GT 9800 aussieht die ich hier noch liegen habe, ist es durch aus möglich das ich doch erst am 25. / 26. bestelle, sobald die vollen 1400€ Budget vorhanden sind.


Heyho liebe CB'ler,

ich hatte schon einmal einen Kaufberatungsthread(schon etwas länger her), habe mich bisher aber nicht durch gerungen etwas zu kaufen.

Um mal eine kurzes Vorwort zu verfassen:
Ich bin Informatik Student und nebenbei Selbstständig in der Softwarentwicklung als auch dem 1. LeveL support (derzeitig bei Tests von Hard und Software) und unter anderem in der Schulung von Benutzersoftware rund um Windows und Mac. Prinzipiell ist der 1. Level Support nur mein Standbein und die Softwarentwicklung kommt erst langsam ins laufen.
Um das etwas besser angehen zu können baue ich derzeitig meinen Arbeitsplatz um (Dell u2515h vor kurzem für mein MacBookPro Retina 13' geholt - um mehr Arbeitsraum zu bekommen). Da ein Mac (in meinen Augen super für das Mobile Arbeiten ist , aber nicht für das Arbeiten zuhause) wird nun eine Workstation geholt.

Soviel zum Vorwort - jetzt kommen einige Stichpunkte wohin das ganze gehen soll:

Anforderungen:
  • Betriebssystem: Linux (Mint oder Ubuntu) UND Windows10 Pro
  • Betriebslautstärke: Unhörbar (ich Programmiere meist während ich Kopfhörer anhabe und meist Orchestra Musik höre z.b Soundtracks)
  • Power: Ich programmiere recht viel visuelles (JavaFX // selten Swing)
  • Peripherie: 3 Monitore MINDESTENS sollen angeschlossen werden (3x Dell u2515h)

Vorhanden:
  • Bildschirm: Dell U2515H (2560x1440)
  • Peripherie sonstiges: Maus / Tastatur(Mech) / Mikro / Kopfhörer
  • Arbeitsplatz: Tisch / Büro etc. ausreichend Platz für alles sollte vorhanden sein. Rechner verschwindet natürlich unter dem Tisch, insbesondere wegen der Lautstärke

Benötigt:
  • PC: Alles. Keine Teile vorrätig außer Kabel.
  • Bildschirme: 2 weitere Dell u2515H
  • Austauschgerät(?!): z.B ein NAS, ich würde gerne von ALLEM auf die gleichen Dateien zum Programmieren zurück greifen. wie z.b durch Git nur vollkommen Selbstständig. (a la Offline Ordner von Windows) -> Für Linux / Mac / Windows!
  • Barrierefreies Programmieren: Austauschgerät gehört dazu, gerne aber auch noch andere Ideen die ggf. das Programmieren an verschiedenen Geräten / Betriebssystemen fördert!

Nun die eigentliche Frage:
Ich würde gerne den Rechner nach dem Motto: "So gut wie möglich aber so teuer wie nötig holen". Sprich die Hardware sollte für alles reichen, auch genug Ressourcen zur Reserve haben! Ram usw. kann man im Nachhinein immer noch aufstocken. den Prozessor aber nicht so einfach!

Das Budget ist hier ebenfalls nach dem Motto aufgestellt. Um so teurer , um so später wird der Rechner eben gekauft.

meine ersten Ideen waren bei einem
i7 4790K / MB / 8GB Ram / NT usw. ich kam bei 850€ raus (ohne Grafikkarte)

Abschließende Anmerkung:
Der Rechner soll fürs Programmieren und das Arbeiten gebaut werden (sprich zu 90% Programmieren zu 10% Word / Excel / PP / Outlook - alles was ich im Alltag eben benutze!
GAMING wird nur am Rande ein Thema (irgendwann rüste ich eine 2. / 3. Festplatte für Spiele nach und eben zusätzlich dazu eine GPU) um auch mal wenige Stunden die Woche runter zu kommen und insbesondere mit Freunden Strategiespiele zu spielen. (CIV / SUM / Cossacks)


PS:
Ich hoffe der Thread ist übersichtlich gestaltet und ich bedanke mich aufjedenfall für jegliche Hilfe!
Wer sich für meine Projekte interessiert hier ein kurzer Einblick:
-Derzeitig baue ich ein Programm um mit Hilfe von Git und verschiedenen Funktionen eine Oberfläche zum Projektmanagement von Programmen fördere um insbesondere das Zusammenarbeiten von mehreren Programmieren zu unterstützen & den Workflow zu steigern.
Gerne rücke ich mit nähere Informationen raus. Da das Projekt nur für mich und meine Kollegen ist & niemals vermarktet werden soll von uns.



Um das ganze etwas "Ordentlicher" zu handeln werde ich hier im ersten Beitrag auf die Fragen eingehen:

Stimmt - wenn Du Musik mit Kopfhöreren hörts, idet der PC unhörbar
Also ein Punkt auf den man keine Rücksicht nehmen muss?
Antwort: Doch , nur bedingt weniger - sprich der Rechner sollte sehr leise sein und sobald die Kopfhörer an sind , unhörbar! -> Sprich es ist und bleibt wichtig - bei Bedarf könnte ich aber Lüftersteuerung / Leisere Lüfter nachrüsten! Boxed Kühler sind aber ein Tabu!

Diskusion: VertragsRechner vs SelbstBauRechner - sollte hiermit beantwortet sein!

Prinzipiell verstehe ich beide Seiten, wie bereits gesagt bin ich bisher auf dem einen Standbein im 1. Level Support tätig, und werde auf Verträge für die Anwendungsentwicklung (Jetzt bezogen auf die Geräte) solange verzichten wie es sich nicht lohnt. Derzeitig lohnt es sich nicht, dafür ist mein Wissen einfach zu knapp, ich bin kein schlechter Programmierer, aber im Endeffekt in der Hauptsache zu eingepfercht auf Java, sprich mir Fehlen noch Kenntnisse in XML / JavaScript / ggf. andere Hochsprachen und Assembler beherrsche ich auch nur rudimentär. Sprich es ist derzeitig auf eigene Faust und vor allem im Hinterhof in der Garage (Bildlich) also alles andere als Hochprofessionell Kundenorientiert!

Daher spricht erst einmal etwas für einen selber zusammengebauten Rechner!

Zurück zur Ausgangsfrage: mein Interesse besteht ja vor allem darin was ich wirklich brauche! Der I5 meines Macs macht schon hin und wieder Schlapp, vor allem bei größeren Aufgaben wie mit Scenebuilder (2560x1440 arbeitet er relativ langsam) ansonsten wie gesagt Arbeite ich in der Hauptsache mit JavaFX / FXML. Ansonsten eben nur Server / Client Programmierung und Optimierung (Auch in Java).
 
Zuletzt bearbeitet:
Lacritz schrieb:
Betriebslautstärke: Unhörbar (ich Programmiere meist während ich Kopfhörer anhabe und meist Orchestra Musik höre z.b Soundtracks)
Stimmt - wenn Du Musik mit Kopfhöreren hörst, ist der PC unhörbar :D
Also ein Punkt auf den man keine Rücksicht nehmen muss?
Ergänzung ()

8GB RAM ist ungünstig - das wären ja 2x4GB - direkt 2x8GB zu nehmen erleichtert das Aufrüsten auf 32GB ...
Bis Skylage wird es nicht mehr lange dauern - insofern ist fraglich, ob eine jetzige Anschaffung am Ende einer Plattform tatsächlich sinnvoll ist.
 
Hi,

Betriebslautstärke: Unhörbar (ich Programmiere meist während ich Kopfhörer anhabe und meist Orchestra Musik höre z.b Soundtracks)

Wenn du eh mit Kopfhörern arbeitest wieso spielt die Lautstärke dann eine so große Rolle? Unhörbar bedeutet passiv gekühlt, das ist bei einer Workstation so gut wie unmöglich. Selbst sehr sehr leise Lüfter sind nicht unhörbar.

Ich würde für eine Workstation mindestens 16 GB RAM einplanen. Ein "k" Prozessor macht nur Sinn wenn übertaktet werden soll. Ist dem so?

Die Empfehlungen der Gaming-Rechner kannst du im Grunde übernehmen, ausser eben mehr RAM und (noch) keine dedizierte Grafikkarte.

VG,
Mad
 
Wenn du dein Geld damit Verdienst solltest du besser in eine professionelle Workstation von HP, Dell, Fujitsu, Lenovo... investieren - inkl. erweitertem Support.
Wenn dir bei der selbst gebauten Kiste was ausfällt, musst du dich mit Händler, Hersteller etc streiten, bis du Ersatz bekommst.
Macht bald mal 3 Wochen Arbeitsausfall. Kannst du dir das leisten? Meine Kunden wäre ich los, wenn ich drei Wochen nicht arbeiten kann.

Mit ordentlichem Support kommt spätestens am nächsten Tag ein Techniker und tauscht aus, was immer defekt ist.
 
Madman1209 schrieb:
Ein "k" Prozessor macht nur Sinn wenn übertaktet werden soll.
Stimmt nicht. Nicht beim i7-4790K. Der kann sich sehr gut auch ohne OC lohnen.
Ergänzung ()

MusicJunkie666 schrieb:
Macht bald mal 3 Wochen Arbeitsausfall.
Quatsch. Zum Händler und kaufen, was benötigt wird. Wieder einsatzfähig binnen der Zeit, die Du für den Weg zum Händler, den Einkauf, den Rückweg und den Umbau brauchst. Also schneller als Supportvertrag. Garantieabwicklungen kann man danach noch machen. Kosten: niedriger als ein Supportvertrag.

Außerdem ist ja ein Laptop als Ersatz da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Stimmt nicht. Nicht beim i7-4790K. Der kann sich sehr gut auch ohne OC lohnen.

sehe ich nicht so. Kann aber jeder machen wie er meint. Ich würde mein Geld eher sparen und dafür mehr RAM und eine richtig flotte SSD nehmen.

Quatsch. Zum Händler und kaufen, was benötigt wird. Wieder einsatzfähig binnen der Zeit, die Du für den Weg zum Händler, den Einkauf, den Rückweg und den Umbau brauchst. Also schneller als Supportvertrag. Garantieabwicklungen kann man danach noch machen.

Auch das kann ich aus meiner Erfahrung heraus nicht bestätigen. Dazu musst du schon sehr genau wissen, was defekt ist. Wenn der Rechner einfach nicht mehr geht und du erstmal anfangen musst zu suchen kostet das einfach bares Geld. Wenn er wirklich damit Geld verdient muss / sollte er dringend einen fertigen von einem Systemhaus nehmen und einen vor-Ort-Tausch-Vertrag dazu machen, ggf. sogar (je nach Brisanz) mit einem zweiten System, das vor Ort als Fallback läuft.

Kosten: niedriger als ein Supportvertrag.

Das kann nicht sein. Nicht wenn man damit Geld verdient und einen realistischen Stundensatz bezahlt bekommt. Als Student vielleicht noch nicht, aber er will den Rechner sicher auch nach dem Studium weiter nutzen.

VG,
Mad
 
LOL - bei einem Service-Vertrag muss Du auch genau wissen, was defekt ist ... dann erst kommt ein Techniker und tauscht genau das Teil - bzw. oftmals noch nicht mal ein Techniker sondern nur ein Bote ...
Da der TE hier wenn ich das richtig sehe den Rechner sowieso selber baut, darüber hinaus Programmierer ist und bereits ein Ersatzgerät hat, halte ich es für fraglich, ob ihm ein Vertrag was bringt.
Richtig ist aber, dass bei dem einen es mit Vertrag besser ist, bei jemand anderem nicht.
 
Hi,

LOL - bei einem Service-Vertrag muss Du auch genau wissen, was defekt ist ... dann erst kommt ein Techniker und tauscht genau das Teil - bzw. oftmals noch nicht mal ein Techniker sondern nur ein Bote ...

Dann würde ich sagen du bist beim falschen Systemhaus. Ist bei uns definitiv nicht so!

Da der TE hier wenn ich das richtig sehe den Rechner sowieso selber baut, darüber hinaus Programmierer ist und bereits ein Ersatzgerät hat, halte ich es für fraglich, ob ihm ein Vertrag was bringt.

Ist schlicht Mathe. Arbeitsaufwand in Stunden bis der Rechner wieder läuft x Stundenlohn im Verhätlnis zu Supportvertrag. Natürlich muss man abwägen, aber gerade als eventuell Selbstständiger oder Freiberufler ist sowas in meinen Augen extrem wichtig, es sei denn die Arbeitsmateriealien werden vom Kunden gestellt.

VG,
Mad
 
Was die CPU angeht: RAM kann man bedarfsgerecht nachrüsten. Wenn es eine SATA-SSD ist, was willst Du daran flott machen? Die Unterschiede sind minimal es sei denn, Du greifst zu PCIe-SSDs im Idealfall mit NVMe. Und dafür sehe ich hier keinen Bedarf. Hingegen: der i7-4790K erhöht die Rechenleistung des Gesamtsystems zum Beispiel im Vergleich zu einem vermeinlichem Preis/Leistungsangebot Intel Xeon E3-1231 v3 um knapp 30% - die Gesamtkosten aber meist nur um 10%. Das bedeutet, dass der das bessere P/L-Verhältnis bringt, auch ohne OC auf einem B85-Brett. Sofern man die Rechenleistung ausnutzen kann.
Ergänzung ()

Madman1209 schrieb:
Dann würde ich sagen du bist beim falschen Systemhaus. Ist bei uns definitiv nicht so!
Ich bin bei gar keinem - habe aber schon viel mitbekommen, positiv und negativ. Ich denke, der TE hat zwei unterschiedliche Ansätze gehört und wird in der Lage sein, zu entscheiden, welcher für ihn vorteilhafter ist.
 
Hi,

Was die CPU angeht: RAM kann man bedarfsgerecht nachrüsten.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wegen dem Budget?

Wenn es eine SATA-SSD ist, was willst Du daran flott machen?

Dass es auch bei SATA SSDs Geschwindigkeitsunterschiede gibt ist dir klar? Und die sind beileibe nicht "minimal"...

Sofern man die Rechenleistung ausnutzen kann.

Und genau das bezweifle ich bei Office und Anwendungsentwicklung, wenn er nicht gerade im Alleingang extrem große Builds (wo dann ein Buildserver oder eine Cloudlösung sinnvoller ist) erstellt oder massiv auf CPU Leistung angewiesen ist.

Zum Vergleich: unser Team, das bei einem großen deutschen Unternehmen als externe Mitarbeiter entwickelt, benutzt für die Entwicklung Laptops mit Core i5 CPUs. Reicht absolut aus.

VG,
Mad
 
Dachte ich's mir doch, dass der Hintergrund, aus dem Du Argumentierst, was mit Team und größerem Unternehmen ist. Das kannst Du aber nicht auf andere Bereiche wie zum Beispiel einen Einzelunternehmer runterrechnen. Nebenbei: ich bis als Betriebswirt ausgebildet und beherrsche alle Rechenarten und habe schon viele Bilanzen analysiert. Und wir haben hier im Forum auch welche, die als größere Unternehmen nicht mehr mit Systemanbietern zusammenarbeiten und damit gute Erfahrungen machen.
Ob er die Rechenpower nutzen kann hängt halt daran, was er programmiert bzw. konkret macht. Muss er letztendlich selber definieren.
Ob Du ne aktuelle Crucial oder ne Samsung Pro nimmst - das gibt sich nicht viel. Meiner Erfahrung nach macht das nicht den Unterschied aus, ob die Daten dann schnell genug sind, die CPU auszulasten - womit diese in der Regel dann die Geschwindigkeit vorgibt. Die Anwendungsgebiete, die ich kenne, wo die Daten nicht mehr schnell genug sind, muss man dann über RAID-Systeme oder PCIe-SSDs oder mehrere Laufwerke (lesen und schreiben trennen) lösen - nicht durch den Unterschied zwischen einer Crucial oder ner Samsung Pro.
 
Hi,

Dachte ich's mir doch, dass der Hintergrund, aus dem Du Argumentierst, was mit Team und größerem Unternehmen ist. Das kannst Du aber nicht auf andere Bereiche wie zum Beispiel einen Einzelunternehmer runterrechnen.

Bei uns sind auch viele Freiberufler und Selbstständige dabei, wenn Projekte aufgrund von Zeitdruck outgesourct werden und ich spreche sehr viel mit unseren Freelancern. Daher kenne ich die Situation. Und sehr viele benutzen für ihre "eigenen" Projekte Systemhäuser mit Verträgen.

Ob er die Rechenpower nutzen kann hängt halt daran, was er programmiert bzw. konkret macht. Muss er letztendlich selber definieren.

Richtig, und in meiner Erfahrung ist in den wenigsten Fällen für einen Entwickler die CPU das Problem.

Ob Du ne aktuelle Crucial oder ne Samsung Pro nimmst - das gibt sich nicht viel.

nicht durch den Unterschied zwischen einer Crucial oder ner Samsung Pro.

Ich habe auch nirgends von Crucial oder Samsung gesprochen, diese Hersteller bringst du jetzt ins Spiel. Es gibt auch noch ein oder zwei andere Hersteller. Und es gibt deutliche Unterschiede bei SSDs. Das ist einfach Fakt.

Ich muss ehrlich sagen mir gefällt diese Diskussion nicht wirklich und auch dir Art wie du die Dinge formulierst finde ich ein wenig provokant. Dem TE bringt es nichts und scheinbar sind dir Argumente bei dem Thema eben nicht zugänglich. Ich habe in dem Bereich als Softwareentwickler und Admin in einem großen Unternehmen schon ein bisschen mehr Erfahrung als ein - mit Verlaub - Betriebswirt, daher hat das wenig mit meiner Meingung und viel mit Erfahrung zu tun. Belassen wir es dabei, du hast deine Meinung, ich habe meine Erfahrung, der TE wird sich so oder so selbst entscheiden. Daher bin ich hier raus.

VG,
Mad
 
Ob Du wirklich mehr IT-Erfahrung hast, mag dahingestellt sein. Meine Stärke lag vielfach darin, mehrere Qualifikationen zu kombinieren. Und ich bin eben nicht nur Betriebswirt. Ich finde halt nur die Milchmädchenrechnung der Techiker bzgl. Kosten/Nutzen im Zusammenhang mit Systemhäusern wie hier zum Beispiel immer etwas amüsant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell verstehe ich beide Seiten, wie bereits gesagt bin ich bisher auf dem einen Standbein im 1. Level Support tätig, und werde auf Verträge für die Anwendungsentwicklung (Jetzt bezogen auf die Geräte) solange verzichten wie es sich nicht lohnt. Derzeitig lohnt es sich nicht, dafür ist mein Wissen einfach zu knapp, ich bin kein schlechter Programmierer, aber im Endeffekt in der Hauptsache zu eingepfercht auf Java, sprich mir Fehlen noch Kenntnisse in XML / JavaScript / ggf. andere Hochsprachen und Assembler beherrsche ich auch nur rudimentär. Sprich es ist derzeitig auf eigene Faust und vor allem im Hinterhof in der Garage (Bildlich) also alles andere als Hochprofessionell Kundenorientiert!

Daher spricht erst einmal etwas für einen selber zusammengebauten Rechner!

Zurück zur Ausgangsfrage: mein Interesse besteht ja vor allem darin was ich wirklich brauche! Der I5 meines Macs macht schon hin und wieder Schlapp, vor allem bei größeren Aufgaben wie mit Scenebuilder (2560x1440 arbeitet er relativ langsam) ansonsten wie gesagt Arbeite ich in der Hauptsache mit JavaFX / FXML. Ansonsten eben nur Server / Client Programmierung und Optimierung (Auch in Java).
 
Wenn Dein i5 jetzt bereits schlapp macht, bleibt nur ein i7 ... und da würde ich dann auch definitiv oben ansetzen, also den i7-4790K. Übertakten hingegen eher nicht, es sei denn, Du möchtest das. Also würde wohl als Chipsatz ein b85 reichen. Arbeitsspeicher würde ich 2x8 empfehlen - das ist reichlich, da kann man auch gut mit VMs arbeiten, was zum testen und entwickeln interessant sein oder werden kann (barrierefreies Programmieren) - und bei Bedarf kann man dann einfach auf 32GB aufrüsten. Als SSD eine Crucial BX100 in der benötigten Größe. Datensicherung nicht vergessen.

Skylake wird in den nächsten 2-3 Monaten verfügbar werden. Hier solltest Du noch einmal überlegen, ob Du nicht so lange noch warten möchtest. Wenn nicht, können wir ja dann mal eine Einkaufsliste konkretisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
On Skylake oder nicht ist eher Zukunftsmusik - übertaktet werden soll nicht -> alles soll längst möglich überleben.
Thema Datensicherung ist derzeitig die Frage ob ich ein NAS gerät hole oder nicht. Generell arbeite in der Hauptsache über Git > eine Datensicherung von meinen Projekten gibt es generell über den uniserver.

Budget ist nach obenhin offen (300€ Pro wartenden Monat zusätzlich hätte ich zur Verfügung). In 4 Woche. 800-> jeder folgende 300 drauf
 
Ein ASUS-Board sollte hier Sinn machen, zum Beispiel wegen guter Lüftersteuerung.

Zunächst sollte zwar ein B85-Chipsatz ausreichen, aber potentiell wäre es möglich, dass die Performance einer normalen SSD vielleicht irgendwann einmal nicht mehr reicht. Dann müsste man auf so etwas wie eine Intel SSD 750 Series 400GB zurückgreifen. Um so etwas aber nachlegen zu können, würde man ein SLI-fähiges Z97-Board benötigen. Auch M2 könnte zum tragen kommen. Die Chance, dass sich der Aufpreis lohnt, ist aber schwer einzuschätzen. Allerdings hilft hier die ASUS-Cashbackaktion weiter - der Aufpreis negiert sich, weshalb man das auf jeden Fall machen sollte. Denn auch die sonstige Ausstattung ist entsprechend gut.

ASUS Cashback:
ASUS Z97-A
Intel Core i7-4790K, 4x 4.00GHz, boxed
abzgl. 50 € cashback
Das will dann gut und leise gekühlt werden:
be quiet! Pure Rock
Viel Ram wegen Virtualisierungen zwecks "barrierefreiem Programmieren":
Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24
SSDs fallen im Preis, entwickeln sich rasant und lassen sich leicht nachlegen. Deswegen jetzt so wenig wie möglich:
Crucial BX100 250GB, SATA 6Gb/s
oder Crucial BX100 500GB, SATA 6Gb/s
Für Strategiespiele wird in der Regel nicht so viel Grafikleistung abgefragt:
Palit GeForce GTX 750 Ti KalmX, 2GB GDDR5, 2x DVI, Mini HDMI
oder MSI GTX 960 Gaming 2G, GeForce GTX 960, 2GB GDDR5, DVI, HDMI, 3x DisplayPort
Von daher braucht es auch kein allzu fettes Netzteil:
be quiet! Straight Power 10 400W ATX 2.4
Und ein angemessenes Zuhause:
Nanoxia Deep Silence 3
oder Fractal Design Define R5
Als Festplatte vielleicht eine WD RED, die kann dann auch gut später mal in ein NAS wandern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir derzeitig folgende Aufstellung angeschaut:

1 x be quiet! Dark Power Pro 10 550W ATX 2.31 (P10-550W/BN200)
1 x Fractal Design Define R5 Black, schallgedämmt (FD-CA-DEF-R5-BK)
1 x ASUS Z97-P (90MB0JP0-M0EAY0/90MB0JP0-M0EAY5)
1 x Intel Core i7-4790K, 4x 4.00GHz, boxed (BX80646I74790K)
1 x Crucial MX200 250GB, SATA 6Gb/s (CT250MX200SSD1)
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 (BLS8G3D1609DS1S00)
1 x be quiet! Dark Rock Pro 3 (BK019)

Unterm Strich: 880€ bei MF

Für mich ist aber zum einen die Frage reicht ein Quad Core? und vor allem wirft Intel mit Skylake einen Hexa Core noch auf den Markt?
Den Darmrock Könnte man noch austauschen und einen kleineren Kühler nehmen , bei 8GB Ram bleibt es erstmal und ich rüste dann in den kommenden Monaten nochmal insgesamt 24GB Drauf (Sprich ich würde erstmal 1x 8GB Riegel holen).

Inwiefern macht es Sinn auf die 170er Boards zu warten mit Skylake? Was passiert P/L Technisch in den kommenden Wochen?... Fragen für eine Glaskugel!
 
Warum ein Dark Power Pro und warum 550W?
Beim Z97 geht kein SLI, daher keine PCIe-SSD, und Du müsstest einen Monitor per VGA, also analog betreiben. Auch ist der Netztwerkchip schlechter und andere kleine Nachteile.
Den Vorteil des Aufpreises für die MX200 halte ich für irrelevant.
Der Dark Rock Pro 3 ist übertrieben - Du willst ja nicht übertakten.

Die nächst schnellere Option zum i7-4790K wäre der i7-5820K und der wäre ohne OC bei Nutzung aller Kerne 25% schneller - aber bei Aufgaben, die nicht alle Kerne ausnutzen, deutlich langsamer. Der i7-4790K ist hier eine eielegende Wollmilchsau.

Glaskugel, also unter Vorbehalt: Bisher deutet nichts darauf hin, dass mit Skylake ein 6-Kerner kommt. Ich glaube auch nicht, dass direkt etwas schnelleres als der i7-4790K kommt - wahrscheinlich wird der erst mal das schnellere Produkt bleiben. Später dann in einem Refresh oder bei der nächsten Generation mag das dann anders sein. Aber wer weiß? Jedenfalls wird es teurer - selbst ohne die Cashback-Aktion. Der Hauptvorteil dürfte zunächst einmal eher in einer nochmal verbesserten Energieeffizienz liegen - und in einer größeren Bandbreite beim Chipsatz.
Ergänzung ()

Ah - Dein Monitor kann kein VGA - das bedeutet, keine drei Monitore ohne zusätzliche Grafikkarte oder Splitter.

Und zur Glaskugel: sicher ist, dass die Grafikleistung der iGPU steigt. Und zwar in einen Bereich, der bei Dir eine Grafikkarte vielleicht überflüssig macht. In Deinem Fall könnte das bedeuten, dass das P/L-Verhältnis sich sogar verbessert.

http://www.tomshardware.de/intel-br...6200-prozessoren-cpu,testberichte-241828.html
Ergänzung ()

Korrektur: Dein Monitor hat Display-Out, den kannst Du also in Reihe schalten, also kann auch das Z97-P drei Deiner Monitore antreiben.
 
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