[Sammelthread] Ryzen 3000 - Erfahrungen aus der Community

Habe 144Hz...
Wenn ich von 500 auf 100 gehe, tut sich da nichts. Dachte, das sei bekannt
 
@Tonks
Interessanter Link zu reddit. Die sind dort ja eigentlich eher locker drauf, was Obergrenzen für die Spannungen beim OC angeht ^^
Die 1,325 Volt empfand ich auch immer als mindestens Grenzwertig bei maximaler Last. Für mich hatte es aber zugegeben andere Gründe, auf manuelles OC zu verzichten. Der Zugewinn ist am Ende in gängigen Anwendungen doch arg überschaubar und ich hatte keine Lust, dass am Ende irgendwelche Stromsparmechanismen nicht mehr greifen.

Wie habt ihr denn das Undervolting ausgelotet? mit Prime? Oder tatsächlich überwiegend mit gängigen Anwendungen und Spielen? Bin noch nicht ganz sicher. Wird wohl auf beides hinaus laufen.
Möchte nur ungern eine zweite potenzielle Fehlerquelle haben, wenn es an die Grenzen beim RAM OC geht ;)
 
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Manuelles OC macht bei dieser CPU nur bei Benches Sinn

BTW:
Ich persönlich lasse von UV die Finger...
Je nach CPU kann es mit nur -50mV rumzicken. Seit ich VCore auf AUTO hab, gibt es keine Bluescreens mehr (die hatte ich oft bei idle bzw. sehr wenig Last)
 
Thane schrieb:
Wie habt ihr denn das Undervolting ausgelotet? mit Prime? Oder tatsächlich überwiegend mit gängigen Anwendungen und Spielen? Bin noch nicht ganz sicher. Wird wohl auf beides hinaus laufen.
Möchte nur ungern eine zweite potenzielle Fehlerquelle haben, wenn es an die Grenzen beim RAM OC geht ;)

Mit CB20.

Bei jedem Schritt Multi Core testen und wenn es da besser ist auch Single Core. Single Core vor allem ist der wichtigste Punkt auf den man beim UV achten muss, da zu wenig Spannung den max Boost hier verringern kann.

Und wenn man dann den negative Offset für Performance ausgelotet hat dann wird auf Stabilität getestet. Kann man mit den gängigen synthetischen Tests machen (Realbench ist hier recht praxisnah), aber man kommt hier nicht drum rum den PC über längere Zeit zu beobachten (wie auch beim RAM OC).

Es muss in Spielen, idle, surfen etc stabil sein. Sollte auch normal vom standby aufwachen können.
 
Moin Damen und Herren :daumen:

Mein 16 Kerner 3950X nuckelt anscheinend an seinem MB MSI X470 Gaming+ so stark, dass im Passmark Benchmark keine 35XXX ( Ranking Passmark-Tabelle ) Punkte Multi zu erreichen sind. hier muss ich mich mit meist 335XX Punkten begnügen.
Der neue 3600X schafft hingegen mit seinem Gigabyte B450 Gaming X mit 215XX Multi mehr als der Passmark-Durchschnitt für diesen Prozessor ausweist.
 
Nach einem 3600er der 1.38V für 4.1GHz brauchte, habe ich nun eine kleine Perle erhalten. 1.275V und 4.40GHz liefen nun 24h im Prime Stresstest durch. Leider erzeugt Prime eine so hohe Last das trotz WaKü die Temperatur auf 89°C spitze kommt. Ich würde ja gerne weiter den Takt ausloten aber zur Stabilitätskontrolle führt ja kein Weg dran vorbei.
 
@IceKillFX57

Verstehe ich das richtig? Du hattest vorher einen ryzen 3600 der eine overclock Krücke war und diesen zurück gesendet deswegen und jetzt einen neuen erhalten?
 
Nein, immer verkauft.
Um genau zu sein..das ist meine Ryzen Geschichte:
2700X->3900X->3600->1600 12nm->3600
 
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Warum den 3900X hergegeben? Hattest du dich mit 12 Kernen verschätzt?
 
Leide unter dem Habenwollenabernichtbrauchen Syndrom :freak:
Alles natürlich Verlustgeschäft gewesen.
Der 3900X ging aber auch nicht über 4.10GHz OC
 
IceKillFX57 schrieb:
Leide unter dem Habenwollenabernichtbrauchen Syndrom :freak:
Alles natürlich Verlustgeschäft gewesen.
Der 3900X ging aber auch nicht über 4.10GHz OC
Also meine 3900x macht 4250 Allcore und das ganze sogar OHNE OC hab gehört es gibt sogar welche die bis zu 4350 ALLCORE Stock schaffen.
Ist anscheint bei vielen noch nicht angekommen das OC nicht wirklich Sinn macht.
 
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IceKillFX57 schrieb:
Leide unter dem Habenwollenabernichtbrauchen Syndrom :freak:
Alles natürlich Verlustgeschäft gewesen.
Der 3900X ging aber auch nicht über 4.10GHz OC
Ok, was hat der aktuelle 3600 denn nun unterm Strich gekostet? 300, 400, 500€? :D

Wenn der 3900X nicht über 4,1 ging, hast du evtl. was falsch gemacht oder übersehen. Logischerweise fordern doppelt soviele, echte Kerne ihren Tribut
 
Joa...schicht im Schacht 3600 non X @ 4.50GHz und 1.33V
1.PNG

2.PNG



4.6GHz war nicht mehr Prime95 24h Stable mit der Spannung
 
Hallo Leute,

ich schreib hier einfach mal ein bisschen über meine Erfahrungen mit dem Ryzen 9 3900X:

Gekühlt wird er von einer Corsair H115i RGB Platinum und prinzpiell hatte ich von Anfang an vor, einfach alles auf Stock zu belassen und erstmal nicht stunden lang rumzuspielen, vor allem weil sich OC bei den aktuellen Ryzens nicht wirklich rentiert. Die VRMs meines Boards sind im übrigen für OC alles andere als geeignet, aber das wusste ich vorher. Mehr als 54 °C MOS-Temp habe ich da allerdings auch noch nicht gesehen.

Im Cinebench R20 lande ich @Stock bei ~7220 Multi und ~518 Single und das bei aktuell (Winter) maximal 69 °C.
Allcore taktet er so bei ~4060 MHz und auch der Singlecore-Boost von 4600 MHz wird erreicht.
Alles soweit gut würde ich sagen.

Unter Volllast zieht der Chip 1,29V und um den Singlecore-Boost zu erreichen gehts wie allgemein bekannt in Richtung 1,5V. Das geht natürlich immer mit den von den aktuellen Ryzens bekannten Temp-Spikes einher und stört mich eigentlich recht wenig.

Ich hab dann testweise (natürlich) doch ein wenig rumgespielt und einfach mal 4,2 GHz Allcore bei 1,2V im BIOS eingestellt und ein bisschen gestestet bzw. gebencht. Cinebench steigt auf ~7550 Punkte und im Single-Score verliert man schon ein bisschen. 3DMark-Score leicht gestiegen weil der Physics-Score entsprechend nach oben geht. FPS in Spielen sind komplett unverändert.

Da ich mit meinem Rechner viel spiele, gefällt mir das soweit sehr. Dazu kommen vor allem die viel besseren Temperaturen. Die kurzfristigen Temp-Spikes bleiben < 50 °C und im Cinebench lande ich bei 65 °C maximal. In Games gehts nicht über 55 °C hinaus. Auch meine Wassertemperaturen sind im Desktop-Betrieb durch die wegfallenden Temperaturspitzen besser und die Lüfter dadurch ruhiger geworden.

Grundsätzlich frage ich mich an dieser Stelle schon, ob man im Alltag überhaupt so viel vom standardmäßigen hohen Boost inklusive der hohen Voltage-Spikes bis 1,5V hat? Versteht mich nicht falsch. Eigentlich habe ich kein Problem damit, AMD da zu vertrauen und alles @Stock laufen zu lassen. Wenn ich für meinen Anwendungsbereich aber durch 4,2 GHz @ 1,2V nur Vorteile habe, denke ich stark darüber nach, das als meine 24/7 Settings zu nutzen. Denn eine CPU bei weniger Volt und Abwärme zu betreiben fühlt sich halt doch irgendwie besser an.

Oder übersehe ich da etwas?

Auch ist mir aufgefallen, dass meine CPU sich bei 4,2 GHz @ 1,2V inklusive Vdroop mit nur 1,16V zufrieden gibt. Ist schon ein bisschen arg wenig, oder sind die aktuellen Ryzens wirklich derart genügsam?


Beste Grüße,
Benedikt
 
Wenn dir Spiele wichtig sind dann ist der Single Score eigentlich auch relevant, da die meisten Spiele nie alle Threads auslasten.

Und den hast du mit deinem OC ja erstmal reduziert.

Meine Empfehlung wäre bei stock zu bleiben, aber wenn du unbedingt etwas rumspielen möchtest: probiere einen Undervolt Offset.

Damit habe ich eine besseren Multi Score bekommen ohne an Single Score zu verlieren. CPU läuft auch etwas kühler dadurch.

Und das Beste daran ist, dass die interne CPU-Überwachung zum Schutz gegen Degradierung dadurch erhalten bleibt (beim All Core OC wird es ausgeschaltet/ignoriert).
 
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Allcore OC mit fester Spannung verbraucht mehr, oder gleich viel, als Stock, wurde aber auch schon an vielen Stellen erwähnt.
 
Die Aussage ist schon mal im Allgemeinen falsch.

Mein 3600 ist bspw. Stock sehr weit davon entfernt, mit minimal möglicher Spannung zu laufen bei Allcore/Singlecore-Belastung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tonks schrieb:
Wenn dir Spiele wichtig sind dann ist der Single Score eigentlich auch relevant, da die meisten Spiele nie alle Threads auslasten.

Und den hast du mit deinem OC ja erstmal reduziert.

Meine Empfehlung wäre bei stock zu bleiben, aber wenn du unbedingt etwas rumspielen möchtest: probiere einen Undervolt Offset.

Damit habe ich eine besseren Multi Score bekommen ohne an Single Score zu verlieren. CPU läuft auch etwas kühler dadurch.

Und das Beste daran ist, dass die interne CPU-Überwachung zum Schutz gegen Degradierung dadurch erhalten bleibt (beim All Core OC wird es ausgeschaltet/ignoriert).

Also ich hab jetzt auf dein Anraten einfach mal ein Negativ-Offset von 0,1V probiert und bin positiv als auch negativ überrascht:

Negativ deshalb, weil mir der Ryzen Master jetzt eine zu hohe Voltage anzeigt und zwar wird die Voltage angezeigt als hätte ich ein positives Offset gesetzt. Unter Volllast (Allcore) sehe ich dort ~1,4V. Was mir jetzt schon sehr Angst macht. CPU-Z und HWiNFO64 (SVI2 TFN) hingegen zeigen mir ~1,23V (vermutlich etwas LLC dabei) an.
Eigentlich will ich mit einem negativen Offset die CPU ja eben NICHT grillen.

Hat hier noch jemand das Problem, dass der Ryzen Master bei einem negativen Offset die Voltage falsch anzeigt?

Positiv überrascht bin ich aber dann von der Performance:
(Im BIOS nichts angerührt bzw. alles auf AUTO außer -0,1V Vcore-Offset)

1582733895926.png


Die CPU boostet jetzt Allcore im Schnitt auf 4125 MHz (vorher 4050).
Was ja eigentlich bestätigt, dass das Negativ-Offset funktioniert, da die CPU durch weniger Voltage jetzt mehr TDP-Spielraum hat und besser boosten kann.
Meine Temperaturen sind jedoch deshalb genau gleich geblieben wie mit Stock-Voltage (69 °C max).

Jetzt wäre es nur gut zu wissen ob der Ryzen Master die Voltage wirklich falsch anzeigt und ich das einfach so laufen lassen kann.
 
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