SavageSkull schrieb:
@Tigerfox
Wenn du ein günstiges System haben willst, dass nicht mit Sata Anschlüssen etc protzt, dann bist du einfach nicht die Zielgruppe für den LGA2011.
Das ist genauso wie jetzt mit den LGA1366, der macht auch nur Sinn, wenn man viele PCIe Lanes braucht, viel Speicher und Sata Anschlüsse. Für den Ottonormal verbraucher gibts ja weiterhin den LGA1155.
USB3.0 braucht man nur für Datenspeicher. Maus, Tastatur, Handy und Co brauchen die Datenrate nicht.
Wer ein Desktop System hat, hat nur in seltenen Fällen, mehr als eine externe Platte und die kann dann auch über eSata gehen. eSata kann man mit einer Blende bei jedem Desktop System einbauen, USB3.0 haben hingegen nur wenige Systeme und kostet im Nachhinein mehr.
Wenn da nachher ein Zusatzchip mit 2 USB3.0 Anschlüssen dabei ist reicht das dicke.
Die Anzahl der SATA-Porst hat nichts mit der Plattform zu tun. Auch highend-User brauchen seltne mehr als 6 SATA-Ports. im Desktopbereich wird diese Plattform sicherlich nur gekauft, weil es bei Intel die einzige Möglichkeit ist, mehr als 4 Kerne zu kriegen. Mehr als Dualchannel bringt bewiesenermaßen so gut wie nix, vor allem wenn auch SB nichtmal die schnellsten Module ausnutzt. Und auch die Notwendigkeit von von 2x16 PCIe-Lanes im Prozi ist dank nForce200 und Hydra200 zumindest fragwürdig.
Ich finde es ansich schon bescheuert, dass für die besten Prozessoren bei Intel eine eigene, grundsätzliche sehr teure Plattform existiert, da muss diese nicht auch noch durch unnötigen Schnickschnack weiter verteuert werden. Die zusätzlcihen 8 SATA/SAS-Ports sind mit ziemlicher Sicherheit der gleichzeitigen Verwendung des Chipsates im Serverbereich geschuldet.
Ohne jetzt hier als Fanboy dastehen zu wollen, aber bei AMD kann ich auf dem kümmerlichsten AM3-Board den X6 1100T verwenden und bald auf den kümmerlichsten AM3+-Boards den Achtkern-Bulldozer.
Und ein USB3.0-Gerät kann man mit dem selben Kabel überall anschließen, ein eSATA-Gerät nicht unbedingt, mal davon abgesehen, dass eSATA im Normalfall keinen Strom liefert. Ich stimme dir zu, dass USB3.0 nur für externe Speicher sinnvoll ist, aber da ist es doch verflixt nützlich. Hast natürlich recht, dass zurzeit 2 Ports reichen, aber mir geht diese Abhängigkeit von den nicht ganz billigen Zusatzchips auf den Geist.
dirky8 schrieb:
Und was ist mit der Rechenleistung? Mein X58 habe ich schon länger. Wo alle gelacht haben... jetzt lache die sich damals nen X58 gekauft haben. Fast 3 Jahre fürn System ohne upgrade ist doch mal nicht übel
und dabei immer noch eine der Leistungsstärksten Plattformen. Ohne Bugs.
Toll, dafür war dein System zum höheren Preis auch nciht schneller als ein S1156-System und ist jetzt langsamer als ein S1155-System, außer du legst dir einen schnweineteuren Gulftwon zu.
WeltalsWille schrieb:
Die Zahl der SATA3-Ports wurde sicher nicht gewählt, um Imponiergehabe zu bedienen. Auf Serverplattformen werden nicht selten höhergradige RAID eingesetzt. Wenn diese nicht über rel. teurere, teils inkompatible (kein Trimsupport) separate Controller angeschlossen werden müssen, ist das ein echter Vorteil.
Aber auch nur auf der Serverplattform, im Desktopbereich ist es unnötiger Balast.
@dirky8 und darkfate: Erzählt mir bloß noch ihr merkt einen Unterschied, um die RAMDisk mit 17GB/s oder 25,5GB/s läuft.