News Scythe stellt Lautsprecher und Verstärker vor

@Klassikfan: Danke, für deine Erklärung. So in etwa habe ich mir das schon gedacht.

Ich werde mich mal bei den Stereo-Monitoren mit integrierten Verstärker umgucken, weil dann hab ich nicht so ein Kabelsalat und der größte Soundfetischist bin ich nicht. Dafür bin ich zu taub. :lol:


Merkt man den Unterschied auch bei Computerspielen? Wenn ich mal die Zeit dazu finde, sollen die natürlich nicht zu kurz kommen.
 
Alugehäuse = Quatsch?!

Plexiglas wär dir lieber oder wie?

Wichtig ist, dass das Gehäuse des Lautsprechers steif ist und nicht mitschwingt!
Je höher die Dichte des verwendeten materials, desto besser!
(Bringt natürlich nichts, wenn die Wände dann aus Bleifolie sind!)


Metallgehäuse sind durchaus eine gute Lösung, wobei ich Stein oder Panzerglas vorziehen würde, wegen der Optik :)

(Logischerweise ist der Einfluss der Gehäsue bei hochfrequenten Tönen viel geringer als bei Tieffrequenten Tönen, weshalb Subwoofer auch jeweils ordentlich fette Hüllen haben sollten und nicht aus Plexiglas, wie im car-Hifi oftmals anzutreffen.. )


Wer ordentlich Klang am Rechner haben will, aber kein gewöhnliches und meist total überteuertes PC-Boxenset, sollte sich mal nach Nahfeld-Studiomonitoren umschauen!

Wer bereit ist, >200€ auszugeben, wird da schon ziemlich geilen Stoff finden :)
 
Benni22 schrieb:
@Klassikfan: Danke, für deine Erklärung. So in etwa habe ich mir das schon gedacht.

Ich werde mich mal bei den Stereo-Monitoren mit integrierten Verstärker umgucken, weil dann hab ich nicht so ein Kabelsalat und der größte Soundfetischist bin ich nicht. Dafür bin ich zu taub. :lol:


Merkt man den Unterschied auch bei Computerspielen? Wenn ich mal die Zeit dazu finde, sollen die natürlich nicht zu kurz kommen.

Na ja... Spezielle Soundeffekte wie Geräusche von hinten können Stereo-Lautsprecher natürlich nicht abbilden. Außerdem benutzen Spiele für Klangeffekte gern spezielle Soundtechnologien (EAX etwa), die dann auch eine separate Soundkarte bedingen, die diese Effekte darstellen kann.

Ob man mit Stereoboxen auch gut spielen kann (der Klang ist ja erstmal trotzdem gut), wage ich nicht zu beurteilen, da ich nicht spiele. Aber vielleicht ist für das ganze Crash-Bumm-Bäng ja auch ein Kopfhörer besser (auch wegen des Familienfriedens)? Die gibts ja auch mit 5.1-Anschlüssen als Sourround-Game-Headsets.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich spiele von Anfang an nur mit 2.1 und Onboard-Sound und was nur halt wichtig ist, dass der Sound authentisch rüber kommt. Ob, jetzt einer von hinten angeschlichen kommt, merke ich auch so nur mit Headset. Ich kann ja mal gucken, was bestellen und notfalls zurücksenden. Trotzdem danke. :)
 
Sharangir schrieb:
Alugehäuse = Quatsch?!

Plexiglas wär dir lieber oder wie?

Wichtig ist, dass das Gehäuse des Lautsprechers steif ist und nicht mitschwingt!
Je höher die Dichte des verwendeten materials, desto besser!
(Bringt natürlich nichts, wenn die Wände dann aus Bleifolie sind!)


Metallgehäuse sind durchaus eine gute Lösung, wobei ich Stein oder Panzerglas vorziehen würde, wegen der Optik :)

(Logischerweise ist der Einfluss der Gehäsue bei hochfrequenten Tönen viel geringer als bei Tieffrequenten Tönen, weshalb Subwoofer auch jeweils ordentlich fette Hüllen haben sollten und nicht aus Plexiglas, wie im car-Hifi oftmals anzutreffen.. )
)

Ein Material mit hoher innerer Dämpfung ist vorzuziehen, dazu gehören Metalle nunmal nicht. Und ob du es glaubst oder nicht, die meisten Kunststoffe sind ideal geeignet zum Lautsprecherbau und das von dir angesprochenen PMMA ist durchaus gut geeignet.
Allerdings nicht in der Form der üblichen Car Hifi Gehäuse, da diese innen nicht gedämmt sind.

Stein ist ebenfalls nicht besonders geeignet, Beton wäre sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kunstoffe sind günstig, leicht und es ermöglicht nahezu unbeschränkes Design. Für Klang ist Plastik ok, aber es kann kalppern. Deswegen setzen viele Hersteller auf Plasik und verarbeiten es gut, dass es nicht mehr klappert. Dennoch erweis Holz eine bessere Resonanz. Sonst wären die guten Lautsprecher auch aus Platik.

Wenn die Boxen noch ein Hochtöner hätten, wäre der Klag sicherlich sehr gut.
 
Endlich, darauf haben wir alle gewartet!
Scythe bringt einen zweiten Verstärker, der für den Einbau ins Gehäuse gedacht ist,
aber leider so wegen Störeinflüssen nicht verwendbar ist, siehe diesen und vorhergehende Posts:
https://www.computerbase.de/forum/threads/test-scythe-krocraft-speaker-und-kama-bayamp-kro.606056/page-6#post-7520631

Betreibe den Verstärker jetzt extern auf einer Box stehend. Sound ist vom Feinsten, besonders die Höhen werden extrem gut aufgelöst ... das ist mein Trost.
 
Ich find das Teil richtig geil!

Top Scythe!
 
Der Sound geht für den Preis i.O., wenn man andere Stereo-PC Soundsysteme als Vergleich nimmt. Ich benutze zwei aktive Nahfeld-Studiomonitore.
Klassikfan hat da absolut recht: Kein PC-Boxensystem, auch logitech nicht!, können einen auch nur halbwegs sauberen Klang reproduzieren.
 
wow die Lautsprecher sehen ja gut aus. 12x12 cm ist auch noch relativ klein. Nur der Preis ist nicht sooo berauschend, was soll man aber erwarten von einer guten Marke. Da muss man eben für den Namen drauf zahlen :-)
 
crustenscharbap schrieb:
Kunstoffe sind günstig, leicht und es ermöglicht nahezu unbeschränkes Design. Für Klang ist Plastik ok, aber es kann kalppern. Deswegen setzen viele Hersteller auf Plasik und verarbeiten es gut, dass es nicht mehr klappert. Dennoch erweis Holz eine bessere Resonanz. Sonst wären die guten Lautsprecher auch aus Platik.

Wenn die Boxen noch ein Hochtöner hätten, wäre der Klag sicherlich sehr gut.

Ansich kann ich dem so zustimmen, allerdings sind teure Lautsprecher nicht aus Holz weil es akustisch am sinnvollsten ist, Resonanz ist ja nicht erwünscht, deshalb ja auch Sandwich-Konstruktionen und Sandbefüllung im High-End Bereich.

Holz wird verwendet weil es der Kunde so erwartet von teuren Lautsprechern.
Im Akustikbereich sind schliesslich immer noch 90% Placebo-Effekt. Der großteil der Kunden ist aufgrund von genetischen Vorraussetzungen und fortgeschrittenem Alter überhaupt nicht in der Lage das volle Spektrum wahrzunehmen. Ich gehe hier einfach mal davon aus das die wenigsten 16 Jährigen 10.000 Euro für Lautsprecher ausgeben und dann Klassik damit hören ;)
 
Voriges Jahr hatte ich mir diesen Verstärker einmal in den USA besorgt.
Eine Stromversorgung über das PC-Natzteil, was durchaus vorgesehen ist, führte zu starken Störgeräuschen. Über das mitgelieferte Netzteil war, auch direkt am Lautsprecher gelauscht, absolute Stille. Die Qualität war mit einfachen 0815 Lautsprecherboxen der Mittelklasse durchaus in Ordnung. Erst als ich probehalber einmal meine uralten KEF CS7 probierte, zeigte dies dem Vertsärker seine Grenzen auf. Der integrierte Kopfhörerverstärker und die manuelle Lautstärkeregelung, die sich im Anfangsbereich leider nur in groben Stufen regeln läßt, ist zudem praktisch.

Ich halte diesen Verstärker mit einer Mittelklassebox durchaus für qualitativ besser als die meisten PC-Boxensysteme.

Da meine Ansprüche etwas höher liegen, habe ich momentan allerdings einen kleinen Tripath Verstärker eingebaut. Eine hoffentlich noch bessere Lösung (Golden Tripath), diesmal dann wieder für den Fronteinbau ist bereits bestellt und unterwegs. Dieser Verstärker dürfte in meine beiden 3,5 Zoll Einbausblenden des PC-Gehäuses passen.
 
Class D sind Digitalverstärker, genauso wie Class T
Das kennt man vor allem aus Auto Verstärkern.

Da diese Verstärker komplett Digital Arbeiten haben sie einen sehr hohen Wirkungsgrad.
da die Auflößung allerdings nur um die 12Bit Beträgt, ist die Klangqualität nicht wirklich Perfekt.


Herkömmliche Verstärker sind Class-AB Verstärker.
diese Arbeiten Analog, daher haben sie nur einen Wirkungsgrad von ca. 60%
da die Analogtechnik aber Feiner Auflösen kann, hören sich Class-AB Verstärker besser an.



da bis vor 2-3 Jahren der Stromverbrauch bei Hifi völlig egal war,
(die Kunden Kaufen sogar das Gerät mit mehr Watt....)
hat sich da auch nie einer drum geschert.
In zukunft werden wohl auch bei Hifi Geräten immer mehr Digitalverstärker auf den Markt drängen.
 
"Digitalverstärker" arbeiten nicht komplett Digital Erklärung

Im High-End bereich werden " Digitalverstärker" vermute ich mal kaum Fuß fassen können. Im unteren Segment wirds wohl so aussehen wie florian. es gesagt hat.
Digital ist ja auch immer beliebt um das Prodkukt namentlich aufzuwerten.
 
hinten kommt nen Analoges signal raus, ist klar, denn Lautsprecher können nunmal kein Digitales Signal verarbeiten.

dennoch, Die Erzeugung des Analogen Signals erfolgt Digital....
 
Ratterkiste schrieb:
"Digitalverstärker" arbeiten nicht komplett Digital Erklärung

Im High-End bereich werden " Digitalverstärker" vermute ich mal kaum Fuß fassen können. Im unteren Segment wirds wohl so aussehen wie florian. es gesagt hat.
Digital ist ja auch immer beliebt um das Prodkukt namentlich aufzuwerten.

Im High-End Bereich, zumindest würde ich bei einem Verstärker für rund 12.000 €uronen davon sprechen, gibt's auch "Gehversuche" im Class-D bzw. Hybrid-Feld:
http://www.devialet.com/technology.php
 
Ich habe hier noch 2 Teufel Concept E Satelliten die ich nicht nutze und für den Laptop nutzen möchte.
Was gebe es denn da noch für Alternativen? Die aus der Geizhals Verstärker Kategorie sind ja allesamt etwas teurer als dieser.
 
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