News Speicherpreise: SSDs günstig wie nie und noch kein Ende in Sicht

Syrato schrieb:
@cryoman meine Evo hat 5 Jahre Garantie, was hast du für eine?

Moin, ich hatte eine EVO 940er 1 TB :(
Und ich kann dir nur raten, ab dem 4 Jahr ein monatliches Backup zu machen ..... ^^

Greetz
 
vedmak schrieb:
M2 SSD,s unterstützen keine Spiele nur Programme.
Die SSDs wissen gar nicht was auf ihnen gespeichert ist und selbst wenn sie es wüssten, wäre es ihnen egal, von daher ist diese Aussage total falsch. Obendrein muss man bei M.2 beachten das dies nur ein Formfaktor ist und SSD die diesen Formfaktor haben, entweder über PCIe oder über SATA abgebunden sind und gerade letzere können schon mal gar nicht schneller sein als ihre Geschwister im 2.5" Formfaktor, denn technisch ist beides identisch.
vedmak schrieb:
Weil PC Spiele nicht für eine M2 SSD,s programmiert wurden, du kannst dir Benchmarks bei Youtube ansehen.
Was Du meinst ist, dass Spiele nicht von der besseren Performance von PCIe SSDs profitieren, was aber vom System und vor allem vom Spiel abhängt. Werden die Daten vom Spiel z.B. komprimiert gespeichert, so bremst die CPU beim Entpacken zu stark als dass eine schnelle SSD ihre Geschwindigkeit ausspielen könnte, erst recht wenn nur ein Thread zum Lesen und Entpacken verwendet wird. Da gibt es also sicher noch Optimierungspotential, es kann sich also noch ändern, aber bis PCIe SSDs nicht weit verbreitet sind, werden die Spielehersteller dafür eine Zeit aufwenden.
vedmak schrieb:
M2 Fomat SSD,s sind so schnell wie normale SSD.
Was zumindest dann auch gar kein Wunder ist, wenn es sich um eine M.2 SATA SSD handelt, da diese eben technisch bedingt gar nicht schneller sein kann als eine SATA SSD im 2.5" Formfaktor, die dürftest Du mit "normale SSD" wohl meinen.
vedmak schrieb:
Samsung SSD 850 EVO 500 Gb ist 10 Euro teurer geworden und nicht billiger.
Weil die 850 Evo zum Jahresanfang von der 860 Evo abgelöst wurde. Dabei kommt es oft zu einem Abverkauf um die alten Modelle aus dem Lager zu bekommen und danach steigen die Preise meist, einmal weil die Händler in Zeiten fallender Preise die Dinger ja auch teurerer eingekauft haben und zum anderen immer versuchen sich die letzten Stücke im Lagen von Liebhabern des Modells oder Unwissenden die noch veralteten Kaufempfehlungen folgen, vergolden zu lassen.
Jesterfox schrieb:
Sonderangebote sind halt immer was anderes als der Normalpreis.
Eben, zumal wenn diese an bestimmte Bedingungen wie z.B. die Bezahlmethode geknüpft sind, dann sind die Preise nämlich oft subventioniert.
RYZ3N schrieb:
Sollten wir in 2019 tatsächlich bei 8 Cent pro GB landen, wäre das schon eine schöne Sache.

Die kommende Samsung SATA mit 4TB QLC-NAND für 360 Euro?
Lesen und verstehen ist Deine Stärke nicht, oder? Das steht doch eindeutig:
Die 8 Cent pro GB für NAND bedeuten nicht auch 8ct/GB für SSDs, sondern eben 10ct/GB bei den SSDs. Außerdem dürfte die kommende Samsung SSD mit QLC NAND nicht erst 2019 erscheinen und die 8ct/GB sind auch nicht zwangsläufig an einem beliebigen Zeitpunkt in 2019 zu erwarten, sondern irgendwann im Jahr, es kann also auch erst Ende 2019 der Fall sein und dann war diese Prognose immer noch richtig.

Außerdem muss man noch schauen wie der Wechselkurs des Euros zu Dollar sich entwickeln wird, durch die Lira Krise gerät der Euro aktuell ja wegen der viele Kredite von Banken aus Südeuropa mal wieder unter Druck. Dann ist noch abzuwarten wie es im Handelskrieg mit seinen immer neue Zöllen weitergehen wird, denn wenn Unternehmen für Einfuhren z.B. von Rohstoffen Zölle zahlen müssen, schlagen sie diese Kosten letztlich immer auf die Preise auf.
cryoman schrieb:
ich kann dir nur raten, ab dem 4 Jahr ein monatliches Backup zu machen
Egal welche SSD (oder HDD) und wie alt die ist, hat man immer ein Backup alles sicher wichtigen Daten zu haben, wenn man diese nicht verlieren möchte. So wie jede anderen Hardware auch, kann auch jede SSD jederzeit ausfallen und gerade bei SSDs passiert dies meist spontan, also ohne jegliche Vorankündigung. Wie oft man sein Backup aktualisiert, hängt davon ab wie oft neue Daten hinzukommen oder sich wichtige Daten ändern.
 
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RAZORLIGHT schrieb:
so ne 2TB MX500 für ~270-300€ wäre da noch besser was €/GB angeht ^^
Die gab es am Prime Day um 270€. Vielleicht kommt ja am Black Friday noch ein besseres Angebot.
 
Die Entwicklung sollte ruhig weitergehen. Ich habe für meine SSD um die 130€ bezahlt und die hat 525GB. Die Preise können noch weiter nach unten gehen, so näher an Festplatten. 16GB Speicher sollten auch mindestens bis 75€ runtergehen und Grafikkarten auch was runter. Die kommende Turin ist sicherlich überteuert.
 
j-d-s schrieb:
Genau das frage ich mich auch immer, wieso viele hier so auf SSDs für Spiele schwören... da spart man allenfalls ein paar Sekunden Ladezeit, auf die Spielperformance selbst wirkt sich das nicht aus.

Für ein paar Sekunden Ladezeit weniger geb ich nichtmal 20 Euro aus...

Diablo 3 zum Beispiel profitiert auch von dem FPS her. Ark zwar nicht, aber ich joined auf unserem Server mit einigen Mods innerhalb von 10 Sekunden. Unsere HDD User brauchen eine ganze Minute.

Von dem Ark Dev Kit fange ich gar nicht erst an, das kommt Dir auf einer HDD wie in Zeitlupe vor wenn man eine Map baut. Ich frage mich eher, warum man freiwillig Spiele auf eine HDD zieht? Das kann ich nicht verstehen.
Ergänzung ()

Andre NotSure schrieb:
Immer noch zu teuer....für Windows und ein paar Tools reicht auch eine erschwingliche SSD mit 120GB und für Spiele muss es schon 2-4 TB sein...die sind noch richtig teuer....was soll ich mit ner 480MB SSD zum zocken....da passen 8 AAA Titel drauf wenn überhaupt.

Zum Glück sind von den 8 AAA Spielen mindestens 6 so schlecht das man die sich eh nicht kaufen sollte :). Aber ja, 500GB sind schnell voll, bei mir jetzt auch.
 
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Holt schrieb:
Lesen und verstehen ist Deine Stärke nicht, oder? Das steht doch eindeutig: Die 8 Cent pro GB für NAND bedeuten nicht auch 8ct/GB für SSDs, sondern eben 10ct/GB bei den SSDs

Danke für den Hinweis, da habe ich mich tatsächlich verlesen.

Dann sprechen wir halt möglichen 10 Cent je GB oder 100 Euro je TB, irgendwann im Laufe des Jahres 2019.

Ich würde 4TB auch zu 400 Euro dankend annehmen. :)

Vorerst würden mir die ~ 25% auch schon gut gefallen die du in einem älteren Postings erwähnt hast und die durch QLC-NAND möglich sein sollten.

Danke noch einmal fürs richtigstellen.

Liebe Grüße
Sven
 
25% sind das theoretische Potential, denn wenn man x Zellen TLC NANDs in einer SSD hat und diese eben z.B. eine 750GB SSD ergeben und sagen wir rein hypothetisch auch 750(irgendeiner Währung) kostet, so würde die gleiche Anzahl an Zellen mit 4 statt 3 Bits pro Zellen dann eine 1TB SSD ergeben die bestenfalls immer noch den gleichen Preis hat, also 25% günstiger als vorher mit TLC wäre, wo man dann eben 25% mehr für dieses 1TB braucht, was dann natürlich auch 1000 kosten würde. Praktisch wird es nicht ganz so eine große Ersparnis, da QLC mehr ECC (also eben ein paar mehr als X Zellen) und wohl auch mehr Logik auf dem Die verlangt und dann müssen die Entwicklungskosten auch erst noch wieder eingespielt werden.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Ich baue doch nicht 2 oder 3 mal am PC rum und setze mir lahme, kreischende mechanische Festplatten ein, nur um 50€ zu sparen. Das steht (für mich) in absolut keinem Verhältnis.
Letztlich geht es (beim Geldausgeben) um Komfort und davon sind HDDs weit entfernt.
lahm und kreischend... Also meine HDD übeträgt knapp 200mb/s (also das, was günstige
Consumer SSDs machen wenn der Cache voll ist) und das wenige an Summen, was die
Entkoppler nicht killen, ist neben den Lüftern im PC aus 2m Distanz nicht wahrnehmbar.
Aber das gute Gefühl, für 2TB keine 50€ ausgegeben zu haben, ist tatsächlich dauerhaft schön.

Nicht falsch verstehen, ich habe als Bootlaufwerk auch eine SSD, aber als Massenspeicher sind
wir davon auch mit weniger als 10Cent noch Jahre entfernt. HDD ist aktuell glaube ich bei 3Cent
pro GB und Content wird ja größer jedes Jahr, nicht kleiner (Spiele, Fotos, Videos, Images).
Ich hätt doch auch lieber SSD only, aber die 2x 8TB im NAS und die 2 (und bei manchen sind es auch
6 oder 8TB) im Rechner zu ersetzen ist Stand heute und auch 2019 unerschwinglich für Privatanwender.
 
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Willi-Fi schrieb:
Perfekt:

1x120gb zum Booten und Windows
1x960gb für die Steam-Sales

Ich verstehe jetzt gerade nicht so recht warum du bei einer fast 1 TB SSD noch eine seperate SSD für das OS brauchst? Was übersehe ich?
 
jigg4 schrieb:
Ich verstehe jetzt gerade nicht so recht warum du bei einer fast 1 TB SSD noch eine seperate SSD für das OS brauchst? Was übersehe ich?

Ich halte es auch so wie @Willi-Fi und viele andere. Eine Main-SSD (500GB) für das OS, Programme und die wichtigsten Spiele und eine große (1TB) SSD für Daten.

Das hat den Vorteil dass man die Main-SSD mit dem OS bei Bedarf vollständig neu aufsetzen kann und die Daten davon nicht berührt werden.

Liebe Grüße
Sven
 
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RYZ3N schrieb:
Das hat den Vorteil dass man die Main-SSD mit dem OS bei Bedarf vollständig neu aufsetzen kann und die Daten davon nicht berührt werden.

Oder man macht einfach Regelmäßig Backups und umgeht das Problem einfach ;)

Ich hab mein Windows und alles andere auf meiner 1 TB SSD. Auf der 500 GB SSD ist mein Linux auch hier inkl. allen Daten.
 
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Cool Master schrieb:
Oder man macht einfach Regelmäßig Backups und umgeht das Problem einfach ;)

Ich hab mein Windows und alles andere auf meiner 1 TB SSD. Auf der 500 GB SSD ist mein Linux auch hier inkl. allen Daten.

Geht natürlich auch, aber ich finde es sehr komfortabel wenn ich meine Boot-SSD ohne Probleme platt machen kann und mir über die Daten auf der Daten-SSD erst einmal keine Gedanken machen brauche.

Regelmäßige Backups mache ich dennoch, das eine schließt das andere ja nicht aus. ;)

Bei mir war’s allerdings auch kein großer Schritt auf SSD-only umzusteigen, da ich kein Storage-Freak bin. :)

Ein 500GB (OS) und ein 1TB (Daten) reichen mir völlig. Wenn sich die Preise weiterhin gut entwickeln, kommt mittelfristig eine 2-4TB QLC-NAND SSD dazu und ich bin versorgt.

Ein NAS ist ja auch noch vorhanden und aktuell fast arbeitslos. :D

Liebe Grüße
Sven
 
@RYZ3N

Geht mir auch so ;) Mein Setup sieht aktuell so aus:

500 GB SSD für Linux ergo VM-Host
1 TB SSD für Windows VM (SSD wird in die VM durchgeschleift)
NAS mit 5*5TB und RAID 6 ergo 15 TB realer Speicher, wobei ich das wohl in Zukunft verkleinern werde.

Ich hab aktuell keine echten Platzprobleme die Linux SSD hat noch 300 Gig frei und die Win SSD auch noch ~500 Gig.
 
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Ich habe mir ein 10 GBE NAS gebaut mit M.2 SSDs. Es ärgert mich, dass die leistungsfähige Hardware durch diese lahme 10 GBE ausgebremst wird. :)

Ernsthaft, USB 3.1 SSDs mit ebenfalls nominell 10 GBIT/s glänzt mit niedrigeren Latenzen bei vergleichbarer Übertragungsrate.

Höchste Zeit für 100 GBE. :)

Was mir auch auffällt, trotz sinkenden Preisen sind mir SSDs zu schade für einige Daten. Meine uralte MP3 Sammlung die ich nicht einfach entsorgen mag wäre auch auf einer lahmen SD Karte gut aufgehoben sein statt auf superschnellen SSDs.
 
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RYZ3N schrieb:
Das hat den Vorteil dass man die Main-SSD mit dem OS bei Bedarf vollständig neu aufsetzen kann und die Daten davon nicht berührt werden.

Ich kann das durchaus verstehen. Aber nicht nur für das wurden die Partitionen erfunden;). C..ein D und ein E.... so sieht meine 1TB SSD aus. bei Bedarf kann ich C plattmachen. Aber ich habe ein Backup und spiele es zurück (der macht auch C autom. platt^^).
Aber die Lösung mit 2 SSD geht auch.
Warum auch nicht.
 
cyberpirate schrieb:
Backups macht man nicht erst ab dem 4.ten Jahr regelmäßig. Sondern vom ersten Tag an!

Moin, ich bin keine Firma - alles Privat. Und bei einem Neufahrzeug macht man ja auch keine Generalinspektion, HU & Ölwechsel. :D

...... aber ich mein ja nur. ^^
 
@cryoman
Da hast du ja auch Garantie und bekommst im Schadensfall den Schaden ersetzt. Klar bekommt man auch über den Hersteller eine neue Platte, aber die Daten sind trotzdem weg. Daher Backup!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (überflüssiges Zitat entfernt)
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