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News Steam Machines: Zweifel an Profitabilität

Kein Wunder wenn man nichtmal auf alle Spiele zugreifen kann unter StreamOS.
 
Frank Azor von Alienware schrieb:
das absolut am wenigsten profitable System, das wir jemals verkaufen werden
Also wenn man sich mal die Preise von Alienware anguckt,
dann wundert einen das in keinster Weise.
 
Eine Erklärung warum eine Steam Machine weniger profitabel sein könnte als ein Windows-System, obwohl man beide für den gleichen Preis verkaufen kann/könnte und die Lizenzkosten für Windows spart: Bloatware.

Hardwarehersteller verdienen an jeder vorinstallierten Anwendung, an jedem Sticker den sie auf ein Gehäuse kleben, an jedem Gratisaccount den sie mitliefern.

SteamOS braucht keinen Virenscanner, keinen Clouddienst, keine Testversion für Office...
 
Naja, für 500 EUro bekommt man leider noch keine SPIELETAUGLICHE sTEAMMASCHINE, das ist traurige Gewissheit.
Allerdings schon für 800 Euro bekommt ein feines Maschinchen mit 280x und sogar mit einer Intel Xeon E3-1230.
Das ganze verpackt in einem SilverStone Raven Z.

Für 500 Euro wird man wohl immer nur Onbard-Mist als GPU bekommen.
 
Microsoft und Sony machen noch geld durch Softwareverkäufe.

bei den steam machines gucken die hersteller in die röhre, weil Valve alles einstreicht oder?
 
SteamOS ist noch neu. Wie sollten dann auch gleich 1000 Spiele verfügbar sein? Außerdem haben diese Systeme potenzial, das auch erweitert/erneuert werden kann. Im Gegensatz zu PS4/XBOXONE sind 1080p mit vollen Details und 60FPS möglich.

Alienware und ihre HART Überteuerten Systeme die teilweise nur 50% der Hardwarekosten decken und die anderen 50% Name Ailenware.

SteamOS ermöglicht es aber auch selbst eine Maschine zu bauen. Was noch günstiger ist.

Wo liegt das Problem von den? oO Nur weil die zu wenig verdienen... Meine Güte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja der Meinung, dass es besser gewesen wäre wenn Valve gewisse Spezifikationen festgelegt hätte and die sich alle hätten halten müssen. Man hätte das ja auch in verschiedene Klassen unterteilen können für Low- / Mid- und High-End Gaming, sowie vllt. noch eine 4. Klasse für's Streamen. Die Klassen dann jeweils alle zwei Jahre aktualisieren und die minimalen Spezifikationen wenn nötig anheben.

So würde ich sagen könnte man die Konsolen besser angreifen. Zudem würde es einen Konkurrenzkampf innerhalb der Klassen geben der die Preise drücken dürfte. Und so schnell entwickelt sich PC Gaming auch nicht (mehr), dass man die Spezifikationen jedes Jar anheben müsste bei sowas.
 
Vor allem eine Konsole hält ewig, eine 500€ Steam Machine ist schneller zu schwach als man gucken kann.

Mein Vorschlag wäre entweder erst ab 1000€ diese anzubieten(GTX780) oder das Konzept einzustellen und versuchen es als Zweitsystem in Windows Gaming Systemen zu nutzen.
 
Ich bin ja mal gespannt wie das Ganze in ein paar Jahren aussehen wird. Besonders im Verbund mit dem neuen in-home Steaming könnte ja doch noch etwas daraus werden. ;)
 
Laut Wall Street Journal befürchten die Hersteller außerdem, dass die zu erwartende Fragmentierung der Hardwarespezifikationen durch unterschiedliche Zusammenstellungen der Spielkonsolen von Valve produzierte Steam Machines zu einer übermächtigen Konkurrenz macht, weil Nutzer die Komplexität des Angebots durch Rückgriff auf den Erfinder des Konzepts reduzieren würden.

Wow, das war der komplizierteste Schachtelsatz, den ich seit langem in einem Artikel gelesen habe! :p

Ernsthaft, nach dreimaligem Lesen und einer genaueren Textanalyse bin ich dann durchgestiegen, was das heißen soll.
Man kann sowas durchaus verständlicher ausdrücken...
 
estros schrieb:
Vor allem eine Konsole hält ewig, eine 500€ Steam Machine ist schneller zu schwach als man gucken kann.

Mein Vorschlag wäre entweder erst ab 1000€ diese anzubieten(GTX780) oder das Konzept einzustellen und versuchen es als Zweitsystem in Windows Gaming Systemen zu nutzen.

Eine Konsole hält ewig? Das ist hoffendlich Ironie... "OK" Sie hält die Zeit durch die Sony/XBox vorgeben. Aber in Sachen Leistung ist die PS4 einer 500€ Steammaschine haushoch unterlegen.

Die Leistung der PS4 ist ein witz... 720p-900p auf 1080p skaliert... keine 60 FPS und keine Vollen Grafikeinstellungen... Die PS4 ist jetzt schon zu schwach um das nächste Jahr zu überleben... WatchDogs in 720p und 30FPS und Mittleren Grafikeinstellungen?...

Kauft euch ein PC oder eine Steammaschine für 600-800€ und man hat mehr davon...
 
vanderjoke schrieb:
Im Gegensatz zu PS4/XBOXONE sind 1080p mit vollen Details und 60FPS möglich.
Und das rechnest du jetzt mal mit den 400 € für XBox und PS4 gegen und schon hat man entweder ne "klassische" Konsole da stehen oder einen Desktop PC. Das Argument wird sogar in der News angesprochen...
vanderjoke schrieb:
Nur weil die zu wenig verdienen... Meine Güte...
Du arbeitest auch nicht für Geld, sondern für Miete und Ernährung, was? Auto? Fahrrad? Moped? Garten? Andere Hobbys? Alles Fehlanzeige... Meine Güte...
 
Ja, und in 3 Jahren kaufst du dir eine neue SteamMachine, weil die PC-Version der Spiele stärker an der Hardware nagt als die Konsolen-Version.

Wie lange man mit Konsolen hinkommen kann, haben PS3/XB360 wirklich gut gezeigt.
 
Steam OS und die Steam Machines werden floppen.

- Jeder "normale" User wird weiterhin auf Konsolen setzen.
- Jeder "Freak" wird sich weiterhin seinen eigenen PC bauen, da günstiger und Leistungsfähiger.
- Für Linux gibt es im Vergleich zu Windows nur wenige Spiele, bis sich das ändert vergeht noch viel viel zeit.
- DX 12 und aktuell noch Mantle (wurde das für Linux überhaupt angekündigt?) gibt es nur für Windows.

Im Besten Falle wird Linux als Gaming Plattform etwas interessanter, wegen besserer Treiber und Support seitens der Entwickler. Ich bezweifle aber stark, dass die meisten Gamer hier in einigen Jahren ne Steam Machine in ihrer Sig stehen haben...
 
Innerhalb des nächsten Jahres werden wohl einige Stimmen laut werden, dass die Steam Machines doch versagt haben. Aber Valve setzt schließlich auch gar nicht darauf, dass die von heute auf morgen der absolute Brenner sind – und deshalb werden die auch nur von Dritten produziert. Sollen die doch Verluste haben. Valve ist schon genial.

Die Leistung der Steam Machines ist das geringste Problem. Da muss Valve nur automatisiert Konsolen-„Optimierungen“ anschalten. Also alles in 720p anzeigen lassen, dann reicht es auch in 5-8 Jahren noch für 24fps. (Und wirklich mehr werden die Konsolen dann auch nicht liefern)
 
ich werd mir wohl keine kaufen, außer es gibt eine mit einer dvb-s karte drin, sodass ich alle geräte vor dem tv mit einer steammachine ersetzen kann.

sollte es keine geben, werde ich natürlich mir selbst eine basteln, sobald steamOS final/stable ist ;)

sollte steam-vr exklusiv für die steam-machines kommen, dann wird wohl jeder erst recht so'ne kiste haben wollen...
 
ich hoffe echt, dass die ein erfolg werden.
wäre für uns pc gamer wohl etwas vom besten der letzten paar jahre.
 
vanderjoke schrieb:
Alienware und ihre HART Überteuerten Systeme die teilweise nur 50% der Hardwarekosten decken und die anderen 50% Name Ailenware.

Naja. Da muss man schon etwas genauer hinsehen.

Zunächst mal bezahlt man ja nicht nur Hardware (und Namen), sondern auch die fachgerechte Montage (und die war zumindest früher bei Alienware wirklich sehr gut, z.B. beim Kabelmanagment), Installation der Software, Funktionskontrolle und oben drauf eine mehrjährige Garantie, dass alles zusammen funktioniert.
Wenn ich nur für Montage, Softwareinstallation und Funktionskontrolle meinen Stundenlohn ansetzen würde, würde ein Eigenbau schnell teurer, als ein Alienware-Komplettrechner. Es ist für mich also wirtschaftlicher, ein paar bezahlte Überstunden zu kloppen und einen Komplettrechner zu kaufen, als etwas selbst zu bauen. Selbstbau lohnt sich für mich nur, wenn ich Aufbau, Installation und Kontrolle als Teil des Vergnügens rechne und nicht als Arbeitsaufwand. ;)

Und dann waren Alienwarerechner zumindest früher (vor dem Aufkauf durch Dell) auch wirklich ein "Erlebnis". Man hatte echt das Gefühl, eine Art Sportwagen gekauft zu haben. Allein die noble Verpackung und die Beilagen (in Leder gebundener Ordner mit den Dokumenten, hochwertiges Mousepad und sogar ein T-Shirt waren mit dabei) usw. waren was ganz anderes als bei anderen Fertigrechnern.

Wie es heute unter Dell zugeht, kann ich nicht wirklich sagen. Ich hab mir vor Jahren ein M11xR2 gekauft und da war alles schon deutlich spartanischer geworden, gegenüber dem alten Alienware-Tower. Aber dafür auch der Preis nicht überhöht, im Vergleich zu ähnlichen Geräten z.B. von Sony oder HP.

Was die Steam Machines angeht. Ich kann das schon nachvollziehen, dass es nicht nur für Alienware/Dell Probleme damit gibt, dass man einerseits rein mit der Hardware seinen Profit machen muss und andererseits die Kunden nicht wesentlich mehr bezahlen wollen, als für die aktuellen Spielkonsolen, die zumindest teilweise über Software und kostenpflichtige Onlinedienste querfinanziert werden.
 
Ich verstehe den Hype um die Steam Machines irgendwie nicht. Warum schließt man nicht seinen normalen PC an den TV? Sogar billige HDMI Kabel können locker 15m lang sein. USB Kabel mit Repeater irgendwas bei 20m. Dazu dann kabellose Maus+Tastatur (bzw. sowas hier) und ein schönes Xbox Gamepad. Man spart sich 500-1000€ für die Steam Machine, hat wohl trotzdem mehr Performance, hat keinen Aufwand mit der Einrichtung, kann den Big Picture Modus unter Windows nutzen, es funktionieren alle Spiele und man muss sich nicht um die Lautstärke kümmern, wenn der PC im anderen Zimmer steht. Für mich sind das mehr als genug Gründe, um evtl. ein Loch durch die Wand zu bohren :D
 
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