Suche Notfall-„DVD“ für Bootstick der live konfiguriert werden kann

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cumulonimbus8

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Moin!

Im Grunde sprenge ich das Konzept einer Notfall-DVD auf Stick: dort soll sich möglichst nichts ändern, beeinflussen lassen.

Haben hätte ich gerne eine bootende WIN-Plattform, also wohl PE, so weit ich das überblicke. Nur möchte ich wie bei einer gewöhnlichen WIN-Installation selbst Tools einrichten und dann zur Verfügung haben.

Diverse Rettungs-DVDs bringen einen Schwung Software mit die ich für meine Praxis nicht brauche - andere fehlt. Mir schwebt vor bestimmte Programme einfach zu installieren und mich Sammlungen zu bedienen - etwa MacriumReflect, NirSoft/SysInternals, PortableApps.

Gibt es eine solche relativ neutrale Basis die einfach live nachgerüstet werden kann (ebenso upgedatet) - wie dazumal eine selbstpräparierte Bootdiskette?

CN8
 
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Mit Linux kein Problem

Bei Windows müsstest du Windows to Go nutzen, was soweit ich mich erinnere eine Enterprise Lizenz voraussetzt
 
Wenn's hier um die Interaktion mit Systemen mit potenziellen Viren- oder Trojanerbefall geht, benutze keine Wiederbeschreibbaren Medien, sonst werden diese im Zweifelsfall auch infiziert.
Also entweder eine einmalbeschreibbare CD/DVD oder ein USB System, bei dem sich der USB Stick nach dem Booten entfernen lässt (und man das natürlich dann auch macht).
 
LINUX… Ist eben LINUX. (Darauf setzen offenbar eienger Rettungs-DVDs auf, ComputerBild, Chip, PCWelt…)
Ich hätte als Basis schon gerne ein WIN damit WIN-Software nativ läuft. Mit Knoppix z.B. kann ich nicht all das so direkt tun wie ich mir das erhoffe.

Den c’t-Baukasten sehe ich mir gleich mal an; ist gerade runtergeladen.

CN8
Ergänzung ()

benneq schrieb:
Wenn's hier um die Interaktion mit Systemen mit potenziellen Viren- oder Trojanerbefall geht
Danke der Warnung - nein, wäre dem so hätte ich nach Kaspersky & Co. Ausschau gehalten. Er geht um eine gepfelgten Werkzeugsatz für den Normalhandwerker, keinen Erste-Hilfe-Koffer. 😉

CN8
 
Für diesen weg müsste ich wohl die ISO direkt bearbeiten - das war nicht unbedingt meine Idee.
Und nun endlich mal zum c’t-Baukasten.

CN8
 
Mit Rufus ein WinToGo Medium erstellen. Da kannst Du ganz wie gewohnt Programme installieren. Verhält sich eben wie ein normale Windows Installation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ct Notfall 2021 sieht so aus.
Bild_2021-09-10_170923.png<>ct Notfall 2021 neu.png
die folgenden Programme sind drauf.
 
Fangen wir von unten an - auch wenn ich die c’t schätzte - ohne eine WIN-ISO die ich nicht habe (weil ich auf eine einfache fertige ISO spekuliert habe) komme ich nicht weiter, auch nicht für den Weg mit Rufus

Bitte etwas Geduld bis ich hier überhaupt mal einen Schritt voran komme. Danke.

CN8
 
Lextor schrieb:
.............................
oder:
gleich einen Multibootstick! Inklusive HirensBootPE, SystemRescueDisc, UltimateBootDisk, Linux Mint, Windows 10 PE und vielen weiteren ISO. Boot als UEFi oder auch Legacy. Dazu die ganzen Portables etc mit auf den Stick. Nutze dafür SARDU. Besser geht es sowieso nicht!

https://www.sarducd.it/
 
Ich möchte meinen bescheidenen Werkzeugkasten aufbauen. Und keine keine Boot-DVD-Sammlung die jeweils nicht individuell ist. Ventoy ist mir wie SARDU dem Namen nach bekannt - geht abe in die falsche Richtung.
CN8
 
Ja. Aber dazu müsste ich doch erst mal kommen wenn ich dauernd unterbrochen werde :grr:
Also gebt mir und meiner Leitung eine Chance.
CN8
 
@ Lextor (wozu ich nun, während die Daten kleckern endlich komme…)

Diese Liste kenne ich teilweise - sie erfüllt ganz einfach nicht die Forderung nach einer nackten Basis die ich selbst auffüllen möchte. Quasi so als müsste ich mühsam Bloatware löschen.

Auch wenn das vielleicht im Volumen nicht wirklich durchschlägt - je mehr Platz frei ist desto mehr kann ich mit so einem Stick transportieren, das ist nämlich auch einer der Hintergedanken.

PE, und um ToGo habe ich mich nicht weiter bekümmert (sorry), braucht so weit ich weiß keine Lizenz. Ein Tool das meine Lizenz auf den Stick abkupfert ist effektiv ein (moralisches) NoGo.

CN8


18:23h Rufus ist gerade bei 20,1%… ich fürchte, vor morgen wird das nichts mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
cumulonimbus8 schrieb:
Auch wenn das vielleicht im Volumen nicht wirklich durchschlägt - je mehr Platz frei ist desto mehr kann ich mit so einem Stick transportieren, das ist nämlich auch einer der Hintergedanken.
So wenig wie 'einfache' große USB-Sticks mittlerweile kosten, sehe ich das nicht als Problem.

Für meinen Teil habe ich in ein IODD 2531 Gehäuse eine SSD gesteckt. Der Trick ist, dass das IODD einen Modus hat, um ein USB-CD-Laufwerk zu emulieren. Da kann man dann eine beliebige auf dem Datenträger hinterlegte ISO mounten. Sehr bequem.
Zugegeben, ich brauch das Teil häufiger um schnell ein Installationsmedium bereitstellen zu können als für Troubleshooting, damit passt das auch besser zu meinem Anwendungszweck.

(Mittlerweile gibt es auch eine Mini-Version mit SSD vorinstalliert)
 
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Rickmer schrieb:
So wenig wie 'einfache' große USB-Sticks mittlerweile kosten, sehe ich das nicht als Problem.
Ich auch nicht. Derzeit fahre ich einen Versuch mit dem was rumliegt 😉 (Meine Güte, das Dingens ist mir aber in der Tat eine echte Schlaftablette; naja, reichen tuts.)

Die andere Idee ist zweifellos reizvoll. Aber für die Größe der Brötchen die ich backen will reicht ein Stick aus.
Da ich auch Knoppix zu liegen habe geht es es mit einer WIN-Basis darum eine gewisse Bequemlichkeit zu haben oder (ich befürchte so was) ein nur für WIN vorhandenes Tool einsetzen zu können.
Wenn man so will also eine weitere Option im »Werkzeugkasten«.

CN8
 
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