News Support-Ende: In einem Jahr ist Schluss mit Windows 7

Da hast du @Evil E-Lex den Nagel auf den Kopf getroffen.
Zwangsupdates für Home-User? Hab ich kein Problem damit. Ist mir egal oder sogar recht. Aber wenn ich keine Chance habe mich gegen Updates zu wehren, dann DÜRFEN diese nicht Fehlerbehaftet sein (also dass mal das durchrutscht ist klar, aber in dem maß wie es aktuell passiert? Bah!)
 
sh. schrieb:
Windows 10 LTSC 2019 installieren und Windows genießen :cool_alt:



Bolko schrieb:
Also illegal ohne Lizenz, da es so eine Variante für Privatkunden gar nicht gibt.

@Bolko

Du hast ja recht, eine Enterprise (LTSC) Lizenz ist von Microsoft für private Zwecke nicht zu bekommen.
Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg... Ob nun halbwegs legal (man kriegt z.B. vom Arbeitgeber einen Key)
oder illegal mittels "anderer Methoden", das sei mal dahingestellt.

Microsoft möchte natürlich durch Apps und Co. mit Otto Normaluser Geld verdienen und rät deshalb ausdrücklich von der Nutzung eines LTSC ab. Dabei ist das im Grunde wie ein Windows 7 ohne Bloatware, auf die ich persönlich gerne verzichte. Einem wird nichts aufgezwungen mit so einer Lizenz, das ist das Schöne daran.

So lange man keinen Wert auf Apps oder den Store legt, spricht absolut nichts gegen die Verwendung von LTSC. Microsofts Aussage, dass LTSC nicht für den Desktop Betrieb geeignet wäre, ist völliger Unsinn. Auch auf
Directx 12 muss speziell der Gamer hierbei nicht verzichten, um nur ein Beispiel zu nennen.

Von daher finde ich das Statement von @sh. schon völlig okay.
 
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Knecker schrieb:
Ich kann einfach nicht glauben, was sich hier abspielt. Es ist unfassbar, welche Verblendung sich hier aus Gewohnheit ableitet. Windows 10 ist das mit Abstand schlechteste OS auf dem Markt.
Nein, Netzwerktechnisch machte Win7 viel mehr Probleme als Win8 oder Win10.
Knecker schrieb:
Wer, solange es Support gibt bei Win7 bleibt, oder bereits auf Linux umgestiegen, verdient keine Häme, sondern hat sich mit der Software auseinandergesetzt. Wer für Windows 10 plädiert, hat entweder keine Ahnung, hat sich der Ohnmacht ergeben, oder ist zu faul, um auf Linux zu wechseln.
Ich arbeite als Admin wie privat mit beidem, und Linux ist weiterhin keine Alternative für eine gescheite für Laien anwendbare Desktop-Alternative. Und Win10 ist lange nicht so schlecht, wie Du es im fanatischen Eifer hinstellen willst. Alleine Updates bei Win7 sind und waren eine einzige Katastrophe, was ich wirklich 0 vermisse. Und wie oft man sich einen abgebrochen hatte, weil einfache Netzwerkfreigaben ums Verrecken bei Win7 nicht funktionieren wollten.
 
xexex schrieb:
Das ist übrigens auch einer der grössten Vorteile von Windows 10, hier kann keiner mehr nach ein paar Jahren sagen: "Tut mir leid, einen Treiber für Windows XY machen wir nicht mehr".
Ehrlich, das können sie nicht. Klar können sie das machen. Samsung hat mir am Telefon schon einmal erzählt, dass der TV nur max. 400mA am USB-Port garantiert liefern kann. Die 900mA aufgedruckt solle man ignorieren und von 500mA laut USB-Spec haben sie wohl auch nicht wirklich was gehört.

Was ein Hersteller sollte und was er kann sind ganz verschiedene Dinge. Wenn du ernsthaft glaubst, das alles was beim ersten Windows 10-Releasebuild läuft auch mit dem letzten Release noch laufen wird bist du extrem naiv.
NJay schrieb:
Ubuntu sucht z.B. alleine nach Updates, aber "Linux" im Allgemeinen nicht.
Richtig, aber das kann man ganz einfach um- bzw. abstellen. Außerdem werden nur Sicherheitsupdates in der Voreinstellung automatisch installiert, auf alles andere nur hingewiesen.
Evil E-Lex schrieb:
Es ist ja so, dass alle Leute, die die Updates abdrehen, dies ihrer Meinung nach begründet tun.
Man kann alles interpretieren wie man möchte. Klar kann man der Meinung sein im Winter auch mit Sommerreifen fahren zu können weil man es ja könnte. Ich spreche hier von realistischen Rahmenbedingungen.
Evil E-Lex schrieb:
Allerdings sind die nicht aufschiebbaren Sicherheits- und Funktionsupdates bei Windows 10 Home ein echtes Problem, insbesondere bei der derzeitigen Updatequalität von Windows. Hier muss Microsoft dringend nachbesssern und eine Verzögerung für Sicherrheitsupdates, sowie das Zurückstellen von Funktionsupdate bis zu einem Jahr anbieten.
Wenn man sich erst einmal Stunden(!) damit beschäftigen muss nur die Konfiguration von den Updates sinnvolle einzurichten läuft was grundlegend Falsch. Unter Linux würde man das frickeln nennen, unter Windows 10 wird es als besser für die Allgemeinheit akzeptiert? Verstehe ich nicht.
Evil E-Lex schrieb:
Von daher kann ich die Kritik an den Updateprozedur nur für Windows 10 Home teilen.
Der Button ist heute schon für den durschnittlichen User gut genug versteckt um nicht gefunden zu werden.
 
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xexex schrieb:
Weil zu Hardware nun mal auch Software gehört und irgendwann funktioniert nun mal 20 Jahre alte Hardware nicht mit aktueller Software.

Du hättest auch schon beim Kauf darauf achten können und ein Gerät mit einer Standardsprache (PCL/PS) und Netzwerkanschluss anschaffen, solche Drucker werden auch noch in 30 Jahren unterstützt werden.

Beschweren kannst du dich wegen sowas übrigens bei den Geräteherstellern. Nicht Microsoft sägt regelmässig die Unterstützung für ältere Geräte ab sondern die Hardwarehersteller. Das ist übrigens auch einer der grössten Vorteile von Windows 10, hier kann keiner mehr nach ein paar Jahren sagen: "Tut mir leid, einen Treiber für Windows XY machen wir nicht mehr".


Ich behaupte das Gegenteil. Auch Microsoft hat da ganz gewiss seine Finger im Spiel, in Absprache mit allen Geräte/CPU Herstellern. Oder warum bekommen diverse x86 CPU's trotz offensichtlicher Kompatibiltät keine Updates mehr, obwohl Windows 10 bei Release fast überall drauf kam ?

Du behauptest, es liegt einzig und allein an den Geräte Herstellern, aber MS propagiert das idR früher, und macht auch darauf aufmerksam. Es wird einfach viel zu viel in zu kurzer Zeit umgeschmissen, was plötzlich in Win10 und MS nicht mehr in den Kram passt. Oder man schraubt plötzlich die Anforderungen einfach hoch, dann kann man entweder auf seinem System sitzen bleiben, und erhält nur noch 18 Monate Si-Patches, oder kehrt zB zu Windows 8.1 zurück.

Mein Clovertail Tablet wurde "freundlicherweise" zwanghaft damals auf Win10 upgegradet, ohne das ich aktiv eingegriffen hätte. Okay, dem ganzen habe ich eine Chance gegeben, weil es ja anscheinend kompatibel war und lief. Ganze 12 Monate später wurde aber der CPU Support dafür gestrichen, und es gibt kein Major Upgrade mehr dafür. Das wurde von Microsoft so gewollt und auch propagiert. Super, so eine Logik. Erst so ein System auf Win10 hieven, und dann den Support streichen.

Jetzt läuft wieder 8.1 drauf, und das wesentlich besser. Und noch mit Si-Patches bis 2023. Von Windows 10 kann ich das nicht behaupten.
 
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iamunknown schrieb:
Was ein Hersteller sollte und was er kann sind ganz verschiedene Dinge. Wenn du ernsthaft glaubst, das alles was beim ersten Windows 10-Releasebuild läuft auch mit dem letzten Release noch laufen wird bist du extrem naiv.

Solange Microsoft an dieser Stelle nichts grundlegendes ändert, wird es aber so sein! Auch die Softwarehersteller haben schon längst umschwenken müssen. Früher durfte man im professionellen Bereich mit jeder Windows Version auch eine aktuelle Software Version von einigen Produkten kaufen. Diese "tolle" Produktpolitik hat Microsoft nun "untergraben".

Janami25 schrieb:
Du behauptest, es liegt einzig und allein an den Geräte Herstellern, aber MS propagiert das idR früher, und macht auch darauf aufmerksam.

Ich behaupte es nicht nur, es ist schlichtweg so!

Schaue dir mal als Beispiel die beliebten Canon Lide Scanner an! Es gibt nichts absolut keinen technischen Grund wieso ein Canon Lide 20 nicht noch wunderbar unter Windows 10 funktionieren sollte. Da Canon aber absichtlich keine Treiber mehr entwickelt tut er es aber nicht. Das gleiche kannst du du bei praktisch allen GDI Druckern beobachten, die Hersteller wollen nun mal neue Geräte verkaufen und verstecken sich seit Jahren unter dem Deckmantel: "Unter Windows XY läuft ihr Gerät leider nicht"

Janami25 schrieb:
Ganze 12 Monate später wurde aber der CPU Support dafür gestrichen, und es gibt kein Major Upgrade mehr dafür. Das wurde von Microsoft so gewollt und auch propagiert. Super, so eine Logik. Erst so ein System auf Win10 hieven, und dann den Support streichen.

Die Schuld hier Microsoft in die Schuhe zu schieben ist aber ziemlich an der Ohren herbei gezogen!
Die betroffenen Intel-Atom-Prozessoren würden zusätzlichen Hardware-Support benötigen, um zusammen mit dem Creators Update die bestmögliche Nutzererfahrung bieten zu können, erklärt Microsoft. Doch Intel würde diese Prozessor-Generation nicht mehr unterstützen, das heißt keine neuen Treiber mehr dafür programmieren (End of Interactive Support). Doch ohne neue Treiber lasse sich das Windows 10 Creators Update nicht installieren, ohne dass es danach potenziell zu Performance-Schwächen kommen könne.
https://www.pcwelt.de/a/microsoft-g...ndows-10-bekommen-sicherheits-updates,3447487

Hier kann man nur kritisieren, dass man wegen Umbar des Grafikmodells unter Windows 10 Creators Update leider nun mal neue Treiber benötigt und Intel diese nicht liefern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Janami25 schrieb:
Wege verkürzt in Windows 10 ?
Hast du mal auf die Startkachel rechtsgeklickt? Man erreicht beispielsweise den Geräte-Manager schneller. Oder rein mit Tastatur, drücke die Windows-Taste und dann z.B. Word für Word tippen oder Systemsteuerung für eben diese.

Mr.joker schrieb:
Einige portable Programme starten nicht mehr (Fehler 0xc000007b), z.B. qbittorrent,... Win32 Disk Imager startet nicht,... portablen Programmen (z.B. notepad++),... VLC-Player, Aomei-Backup
Der Lock-Screen.
Ich nutze auch etliche Programme in portablen Versionen. Ich habe sie auf einem NAS liegen, was teilweise sogar noch mehr Probleme macht, aber konkret qbittorrent läuft bei mir aktuell mit 4.1.5 und mit vorigen Versionen. Win32 Disk Imager nutze ich selten, habe es aber installiert, läuft. notepad++ ist mein Lieblingseditor, läuft, genau wie VLC. Aomei-Backup habe ich für eine Bekannte laufen und sichere damit Windows-Tablets, die sie an ihre Mitarbeiter ausgegeben hat. Die Software ist vom Hersteller jeweils für Windows 10 als tauglich markiert.
Zum Lock-Screen, ja, ich möchte auch gleich mein Konto mit Passworteingabe sehen, ohne Lockscreen. Das geht mit: https://heise.de/-3686999

Zero_Point schrieb:
Seit wann ist denn CB auch nur ansatzweise repräsentativ.
Aufgrund welcher Basis zweifelst du wiederholt verschiedene Quelle ähnlichen Inhalts an? Deine Meinung bildet sich aufgrund welchen Ursprungs?

Knecker schrieb:
Es ist unfassbar, welche Verblendung sich hier aus Gewohnheit ableitet.
Ohne Betriebssystemversionen zu nennen, wer leitet aus Gewohnheit etwas ab? Derjenige, der an einem Betriebssystem seit Jahren festhält oder derjenige, der loslässt und auf ein anderes wechselt? :)

Sennox schrieb:
Was bist du denn für ein arroganter Typ!?
Warum sollte man denn ein Gerät entsorgen das noch immer seinen Dienst tut?
Lies mal etwas um die Beträge herum. Zum Canon Pixma, der angeblich nicht unter Windows 10 läuft wurde ein Treiber verlinkt, was aber völlig ignoriert wird.
 
Knecker schrieb:
Windows 10 ist das mit Abstand schlechteste OS auf dem Markt.

Dann würde mich mal brennend interessieren, warum du Windows10 für das schlechteste OS auf dem Markt hältst.
 
NJay schrieb:
Das ist falsch. Weder mein raspbian, noch Debian, als auch mein Arch amcht irgendwas, ohne das ich ihm das ausdrücklich sage. Ubuntu sucht z.B. alleine nach Updates, aber "Linux" im Allgemeinen nicht.
Und selbst wenn nicht alle Distris per Default nach Updates SUCHEN ändert das nichts an der Tatsache dass ich selbst das einfach unterbinden kann und von INSTALLATION dieser ganz zu schweigen.
Ausserdem gibt es diverseste Ansätze wie so etwas gestalltet ist.
Suse KDE macht das über YAST/Paketmanager und noch einem extra Updater der in der Taskleiste hockt.
Und Linux macht wie du richtig erkannt hast gar nichts. Es ist die Distri die etwas macht.
Und ob das OS schnell mal nachschaut ob es denn Updates gäbe intressiert in 99% der Fälle auch nicht solange es diese nicht herunterläd oder gar installiert.
DA liegt der Unterschied zu Win10.
 
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xexex schrieb:
Solange Microsoft an dieser Stelle nichts grundlegendes ändert, wird es aber so sein! Auch die Softwarehersteller haben schon längst umschwenken müssen. Früher durfte man im professionellen Bereich mit jeder Windows Version auch eine aktuelle Software Version von einigen Produkten kaufen. Diese "tolle" Produktpolitik hat Microsoft nun "untergraben".



Ich behaupte es nicht nur, es ist schlichtweg so!

Schaue dir mal als Beispiel die beliebten Canon Lide Scanner an! Es gibt nichts absolut keinen technischen Grund wieso ein Canon Lide 20 nicht noch wunderbar unter Windows 10 funktionieren sollte. Da Canon aber absichtlich keine Treiber mehr entwickelt tut er es aber nicht. Das gleiche kannst du du bei praktisch allen GDI Druckern beobachten, die Hersteller wollen nun mal neue Geräte verkaufen und verstecken sich seit Jahren unter dem Deckmantel: "Unter Windows XY läuft ihr Gerät leider nicht"



Die Schuld hier Microsoft in die Schuhe zu schieben ist aber ziemlich an der Ohren herbei gezogen!


Hier kann man nur kritisieren, dass man wegen Umbar des Grafikmodells unter Windows 10 Creators Update leider nun mal neue Treiber benötigt und Intel diese nicht liefern kann.


Tja, und wer hat jetzt Schuld, Microsoft (das ständig Windows 10 umbaut und sich die Hersteller darauf einstellen müssen), oder die Hersteller ?! Als wenn es einzig und allein an denen liegen würde.

Genauso geht es doch auch den Software Herstellern, die müssen permanent wegen Microsofts Taktik der dauernden Veränderungen auch hier stetig eingreifen und abstimmen. Was früher absolut unnötig war und nur Fehler und Probleme mit sich bringt, nicht nur im OS selber. Das einzige konstante an Windows 10 ist, das es dauernd verändert wird, auch unter der Haube.

Du siehst es anders, ich sehe es eben so.

Wilhelm14 schrieb:
Hast du mal auf die Startkachel rechtsgeklickt? Man erreicht beispielsweise den Geräte-Manager schneller. Oder rein mit Tastatur, drücke die Windows-Taste und dann z.B. Word für Word tippen oder Systemsteuerung für eben diese.

Eventuell solltest du mal genau lesen, was ich geschrieben habe. Hier ging es rein um die Mausbedienung in Windows 10 und das diese meiner Meinung nach in Win10 deutlich verschlechtert wurde. Wenn ich etwas mit der Tastatur suchen muss, sollte ich immer den Namen kennen.

Das Kontext Menü des Startbuttons ist mir ebenso bekannt, es ist aber durchaus kein exklusives Windows 10 Feature, das erst dann "geboren" wurde, sondern 8.1 hatte es auch schon. Also, Vorteil für Windows 8.1 ?! ;)

Ja, es gab noch andere nette Spielereien unter Windows 7 und 8.1, wo man jede Menge Unterfunktionen dem Kontextmenü des Arbeitsplatzes hinzufügen konnte, wie zB Systemwiederherstellung starten, etc. Aber das nur am Rande.

Ich habe ja nie gesagt, wenn einem das Menü von Win10 gefällt, das es absoluter Blödsinn ist. Ich und sehr viele andere finden, das die Mauswege deutlich zugenommen haben, und viele Funktionen nicht mehr komprimiert und einheitlich sind, sondern völlig unlogisch (und dazu in viel zu grossen Einstellungsfenstern) untergehen, weil man sie eben nicht auf den ersten Blick erkennt, so wie es eben sein sollte.

Windows ist nun mal auch auf Mausbedienung konzipiert worden, eben um es einfach zu machen. Und ich finde, da wurde Bockmist mit Win10 veranstaltet.

Was die Suche mit der Tastatur angeht, das funktioniert ausgezeichnet und schnell. Es ist aber nicht jedermanns Sache, oder man hat momentan nicht die passende Bezeichnung parat. Dann sucht man sich dämlich und fängt doch wieder an im Startmenü herum zu scrollen.

Deswegen habe ich auch mehrfach vorgeschlagen, das die meistverwendeten Apps im Startmenü nicht nur auf 6 Einträge begrenzt werden sollten, sondern man selber entscheiden kann, wieviele das sein können.

Aber halt jeder wie es ihm gefällt. Ich respektiere viele Meinungen, nur teile ich diese nicht, und bei Win10 sehe ich hier leider Null Verbesserung.

Erst recht, wenn ich in der guten alten Systemsteuerung zeitgleich den Geräte Manager offen haben konnte, und paralell dazu zB die Audio oder Soundeinstellungen oder die Sicherheitseinstellungen. Nicht mal mehr das funktioniert in den Einstellungen. Man muss stetig hin- und herspringen, mehrere Instanzen gleichzeitig geht nicht (mehr). Irgendwie widerspricht das meinem Verständnis von "WINDOWS".

Ich hoffe, das das geändert wird, so richtig glauben tue ich daran aber nach 3 Jahren nicht mehr.

Warum kann man nicht die Desktopsymboleinstellungen und den Bildschirmschoner hier verlinken (markiert auf dem Shot) ? Rechts hat man zwar einen Link, diesen übersieht man aber oft. Und der Schoner ist völlig wonanders zu finden.

Und so etwas braucht eben mehr Mauswege als früher, und man sucht halt länger. Das ist nur ein Beispiel.
 

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Wird zeit und ist IMHO absolut richtig und die Fortsetzung für Firmenkunden würde ich mir an Microsofts stelle doppelt und dreifach vergolden lassen... Ich hab weder Verständnis noch "Mitleid" mit Ewiggestrigen die nicht mit der Zeit gehen wollen. Man kann ja noch so viel kritisieren und teilweise sicher nicht völlig unbegründet, aber die Ausprägung der Renitenz Mancher grenzt schon an religiösen Fanatismus. Würde MS die Ressourcen die sie für den Support von W7 verschwenden lieber mal in anderes stecken... bspw. einen erweiterten "Pro"-Modus für den Explorer der ihn mehr Richtung Total Commander bringt. Oder besseres Fenster-Management (manuell festlegbare Ankerpunkte für Fensteraufteilungen wären Spitze).
 
@ 7hyrael

Ich gebe Dir recht, aber Supportverträge muss man eben einhalten, und wenn man schon Updates rausbringt, dann auch bitte nicht mit so vielen Problemen. Und wenn man nicht ständig jedes halbe Jahr halbgare Major Upgrades für Win10 rauswerfen würde, könnte man veilleicht auch etwas mehr Zeit investieren und alles etwas ruhiger angehen lassen. So wird das Echo nämlich auch in Zukunft nicht besser werden, wenn Microsoft meint, Win10 muss jedes halbe Jahr umgebaut werden. Etwas mehr Konntinuität und Stabilität walten lassen, und Microsoft wäre auf einem guten Weg. Und die Leute würden bestimmt nicht auf Win7 hocken bleiben, denn das kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen: es läuft sehr viel stabiler und einheitlicher bei mir, als bis jetzt nach 3 Jahren Win 10. Die halbjährlichen Upgrades sind das übel, im Verbund mit zuwenig oder gar keiner Zeit zum testen.

Und wenn man sich mal daran gewöhnt hat, wo was zu finden ist, kann es beim nächsten mal wieder woanders sein. Das ist in meinen Augen einfach absurd. Ich habe nichts gegen Veränderungen, aber manchmal sehe ich es eher so, als wenn die Designer/Programmierer sich nicht entscheiden können, was sie tun sollen, und wir jedesmal deren Experimente ausbaden dürfen. Zu einem weit verbreiteten OS wie Windows gehört auch Kontinuität, und nicht nur Veränderungen, um des Verändern Willens.
 
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7hyrael schrieb:
Würde MS die Ressourcen die sie für den Support von W7 verschwenden lieber mal in anderes stecken...
Sag das nicht zu laut, sonst wird der Explorer durch eine App ersetzt :evillol:
 
Ich hoffe nicht, aber es wird wahrscheinlich so kommen. :heul:

Wie dem auch sei, schönen Tag Euch allen. :)
 
Janami25 schrieb:
Genauso geht es doch auch den Software Herstellern, die müssen permanent wegen Microsofts Taktik der dauernden Veränderungen auch hier stetig eingreifen und abstimmen.

Und das ist genau der richtige Weg, wie eine Softwareentwicklung heutzutage laufen muss! Die ganzen Probleme aus der Vergangenheit, wo man sich ständig mit veralteter Software herumschlagen musste, für die ein Hersteller keinen Support mehr leistete gehören hiermit größenteils der Vergangenheit.

Natürlich kann es auch immernoch passieren, dass Software A nicht mit Update B vernünftig funktioniert. Das Problem gab es aber bei Windows sonst praktisch bei jeder neuen Windows Version. Deshalb dauerte die Migration auf ein aktuelles System in Firmen oftmals Jahre und war mit einem riesigen Berg an Folgekosten für Drittanbietersoftware verbunden.

Der Weg den Microsoft mit Windows 10 nun eingeschlagen hat ist richtig und wichtig. Ihnen blieb aber auch nichts anderes übrig, da 10 Jahre heute in der EDV nun mal teilweise mehrere Generationswechsel bedeuten.
 
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Janami25 schrieb:
@ 7hyrael

Ich gebe Dir recht, aber Supportverträge muss man eben einhalten, und wenn man schon Updates rausbringt, dann auch bitte nicht mit so vielen Problemen. Und wenn man nicht ständig jedes halbe Jahr halbgare Major Upgrades für Win10 rauswerfen würde, könnte man veilleicht auch etwas mehr Zeit investieren und alles etwas ruhiger angehen lassen. So wird das Echo nämlich auch in Zukunft nicht besser werden, wenn Microsoft meint, Win10 muss jedes halbe Jahr umgebaut werden. Etwas mehr Konntinuität und Stabilität walten lassen, und Microsoft wäre auf einem guten Weg. Und die Leute würden bestimmt nicht auf Win7 hocken bleiben, denn das kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen: es läuft sehr viel stabiler und einheitlicher bei mir, als bis jetzt nach 3 Jahren Win 10. Die halbjährlichen Upgrades sind das übel, im Verbund mit zuwenig oder gar keiner Zeit zum testen.

Was du beschreibst ist halt der Wunsch nach einer non-Agilen Entwicklung irgendwo. Das ist so 1995. Ich bevorzuge den Weg den MS aktuell geht, Dinge ausprobieren, nicht zu viel in ewige Tests investieren und wenn was nicht so funktioniert wie man es sich erhofft hat, geht es eben nen Schritt zurück.

Fail-Fast ist nach meiner Erfahrung ein Prinzip das sehr viel früher zu sehr viel besseren Resultaten führt. Und Microsoft hat IMHO die Mittel und Leute um das hinzubekommen.

Klar kann man Argumentieren, dass das nicht irgend eine Software ist sondern ein OS und da andere Maßstäbe gelten, aber ich hab Windows 10 seit der Beta im Einsatz privat und nie wieder zurück geschaut zu W7. Ich mache Update immer frühzeitig oder umgehend, hab so einiges an speziellerer Software am laufen (früher VMs, heute mehr docker-container und derlei kram die ich beim entwickeln nutze) und selbst die Sachen hats mir nie zerlegt oder so. Das waren dann eher Updates auf seiten der Tools. Bei mir lief immer alles ziemlich Rund und im gegensatz zu früher hab ich gar keine Notwendigkeit mehr, spätestens nach einem Jahr mal die Kiste neu aufzusetzen. Die aktuelle Clean-Installation auf meinem Hauptrechner läuft seit zig Jahren und wurde von Windows 7 upgegraded...

So meine Sicht für den Privatsektor, im Unternehmens-Umfeld ist das was anderes und dort gibt es nochmal div. Abstufungen bis zur Anforderung absoluter Stabilität und über SLAs/Supportverträge brauchen wir nicht reden, die sind natürlich zu erfüllen.
 
Volus schrieb:
@Bolko

Du hast ja recht, eine Enterprise (LTSC) Lizenz ist von Microsoft für private Zwecke nicht zu bekommen.
Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg... Ob nun halbwegs legal (man kriegt z.B. vom Arbeitgeber einen Key)
oder illegal mittels "anderer Methoden", das sei mal dahingestellt.

Microsoft möchte natürlich durch Apps und Co. mit Otto Normaluser Geld verdienen und rät deshalb ausdrücklich von der Nutzung eines LTSC ab. Dabei ist das im Grunde wie ein Windows 7 ohne Bloatware, auf die ich persönlich gerne verzichte. Einem wird nichts aufgezwungen mit so einer Lizenz, das ist das Schöne daran.

So lange man keinen Wert auf Apps oder den Store legt, spricht absolut nichts gegen die Verwendung von LTSC. Microsofts Aussage, dass LTSC nicht für den Desktop Betrieb geeignet wäre, ist völliger Unsinn. Auch auf
Directx 12 muss speziell der Gamer hierbei nicht verzichten, um nur ein Beispiel zu nennen.

Von daher finde ich das Statement von @sh. schon völlig okay.
Glaubt man dem Artikel von borncity
Schnapsidee Windows 10 LTSC und andere V1607-Basteleien
ist das aber doch keine so gute Idee.
 
Von der grundsätzlichen Idee her ist Windows 10 ja ganz in Ordnung. Es fehlt aber an Qualität und sinnvollem Feinschliff, sprich es fehlt an sinnvoller Priorisierung. Anstatt das 798. neue Feature zu implementieren, fände ich es besser wenn man ein bißchen mehr testet und ein bißchen mehr Bugs abarbeitet.
 
lol, wenn ich so zurückdenke in welch sinnlose Dinge MS seine Manpower versenkt hat, um diese dann gleich nach kürzerster Zeit oder spätestens beim nächsten OS wieder entfernt zu haben und durch neue sinnlose Dinge ersetzt hat, dann ist das wahrscheinlich der Hauptgrund warum wir 1. so einen Bloat bekommen und 2. warum die wichtigsten Sachen seit Jahrzehnten unerledigt bleiben.

Mal sind Desktopgadgets das NonPlusUltra und das nächste mal als Sicherheitslücke deklariert.
usw. usf.
Von eingestellten Services und Tools ganz zu schweigen.
Und die ständigen Umbauten an APIs macht es auch nicht besser.

Aber anstelle dass Wirtschaft und Politik mal mehr Druck ausübt und Standards festlegen,
verkriechen sich diese nur in ihren Löchern und beschleunigen den Abhängigkeitswahnwitz noch.
 
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