Ubuntu ohne antivirus vs. Windows 10 Home mit Norton

A

AlexanderMa

Gast
Hallo Forum,

wollte eure Meinung hören. Welches System ist sicherer: Ubuntu 18.04 ohne ClamTK, Sophos oder ähnliches (also saubere Installation von DVD ohne Zusatz Software) oder Windows 10 Home mit Norton Premium drauf?
 
Keines von beiden, wenn Brain.exe nicht funktioniert.
 
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So allgemein nicht zu sagen.

Welche Angriffszenarien? Welche Umgebung? Hinter einer Firewall? Exposed Host? Wieso unter Ubuntu keine Firewall konfigurieren?
 
Wenn der Benutzer sein Hirn nicht benutzt, dann sind beide Systeme genau gleich unsicher...
 
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Kann man pauschal nicht sagen.

Du brauchst auch bei W10 keinen Virenscanner weil der integrierte locker reicht.
 
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Unter Linux: 1x Pro woche Updates installieren und alles ist gut. Programme aus den gewöhnlichen quellen installieren und du brauchst dir eigentlich keine Sorgen zu machen

Und wenn du dein Windows besser absichern willst: Wirf norton runter. Die Firma dahinter hat einen grausige security history .
Google ist inzwischen soweit, den von ihnen ausgestellten Zertifikaten pauschal nicht mehr zu trauen
 
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Ich würde Ubuntu mehr vertrauen als Windows, auch wenn unter Windows Schlangenöl läuft.
Ein Virenscanner unter Linux hat nur den Sinn, Samba Freigaben von Windows zu prüfen.
 
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gerade norton ist nicht eben der vorzeige-virenscanner/sicherheits-system, nett ausgedrückt.....

an sonsten, wie andere schon schrieben, erstens wichtig unter welchen bedingungen man beides vergleicht und zweitens ohne eigene obacht, sind beide systeme gleich unsicher.
 
Warum machst du 2 gleiche Threads auf?
 
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Ganz klar Ubuntu.

Windows kann man als DAU bis zum Erbrechen mit Werbe-Müll und Software aus zwielichtigen Quellen zumüllen, Virenscanner hin oder her. Davon abgesehen kann man Norton durchaus selbst als Spyware sehen.
Bei Ubuntu wird Software normalerweise aus den Paketquellen installiert und aktualisiert und fertig.
Selbst wenn man jedes beliebige .deb Paket aus dem Internet installieren würde, wäre das System immer noch weniger zugemüllt und sicherer als das Windows 10 eines DAUs.

PS: Bitte bei Neuinstallationen Ubuntu 20.04 LTS statt 18.04 LTS nutzen.
 
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Nix im Internet anklicken was einem komisch vorkommt, keine fremden USB-Sticks anstecken, keine Mails öffnen, die einem komisch vorkommen, aktuelle Updates zeitnah installieren - das gilt für Windows genauso wie für Linux.

Man muss bei sowas immer sein persönliches Bedrohungsszenario definieren, dann kann man darüber diskutieren, ob und wie eines der beiden Systeme besser geeignet ist.

EDIT:
Für den DAU macht es wohl fast keinen Unterschied, denn der fällt sowieso schon auf die Social Engineering Attacken rein ;-)
Ich habe 10 Jahre Windows genutzt und nutze jetzt seit 7 Jahren Arch / Debian / Ubuntu. Auf beiden ist mir eigentlich nie ein Virus untergekommen (Als ob man das merken würde. Zumindest wurde mir noch nie was vom Bankkonto abgebucht, und das zählt).
Shady stuff erwischt man unter Linux aber auch recht schnell, sobald man das offizielle Package Repo verlässt und andere Quellen nutzt.
 
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Beides sind sehr sichere Systeme.
Kriminelle haben sich großteils auf Windows spezialisiert, da das von der Mehrheit im Desktop Bereich verwendet wird. Mit einem Ubuntu System bist du großteils unter dem Radar unterwegs, aber keinesfalls "unverwundbar".

Brain.exe funktioniert unter Ubuntu nicht :D .
Ubuntu verzeiht es auch (ein wenig), wenn du auf eine pdf.exe klickst. Das macht Windows nicht. :skull_alt: (vorausgesetzt Wine oder PlayonLinux fehlen)
Solange du die gängigen Sicherheitsregel hältst, bist du sicher unterwegs, mit 10 oder Ubuntu.
 
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Eindeutig Ubuntu, das Schlangenöl von Norton schwächt Win10 eher noch.
 
Ich kann mich nur anschließen, nicht das Betriebssystem sondern den User vor dem PC tauschen.
 
Aber auch wenn man mit Hirn vor dem System sitzt stellt sich die Frage sollte man für Linux noch einen "Wächter" installieren? Und wenn ja welchen?
 
Autokiller677 schrieb:
So allgemein nicht zu sagen.

Welche Angriffszenarien? Welche Umgebung? Hinter einer Firewall? Exposed Host? Wieso unter Ubuntu keine Firewall konfigurieren?
Als use case kommt ein Notebook zum Einsatz, welcher zuhause benutzt wird. Firewall kann ich bei Ubuntu einschalten, möchte aber ungern zusätzliche „antivirus tools“ installieren. Als zusätzliche Software denke ich nur an MS Office unter Windows und Chrom Browser (Ubuntu und Windows).
 
Dafür reichen beide Systeme ohne irgendwas dazu völlig aus. Auch Norton ist unnötig, der vorinstallierte Windows Defender ist mittlerweile so gut, dass man beim normalen Heimgebrauch nix anderes braucht.

Natürlich immer schön mit Updates auf dem neuesten Stand halten - gilt für beide Systeme.
 
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