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News Übernahme: Kingdom-Come-Entwickler wird Teil von THQ Nordic

Jesterfox schrieb:
Unabhängig davon das ich es ja eh mehr als Scherz gemeint hab... wieso sollte das ein Hinderungsgrund sein?
Der Kurs wird stark steigen sobald bekannt wird, dass du eine feindliche Übernahme planst,
Und du musst dich mit den ganzen Aktionären rumschlagen.
Bei nicht AGs ist das deutlich einfacher.
 
Ich finde es grundsätzlich immer schlecht, wenn gute Entwickler aufgekauft werden, schon alleine wg dem Beispiel EA. Konkurrenz belebt das Geschäft und CD Project ist das beste Beispiel, warum man keine Riesenkonzerne für erstklassige Games braucht.
 
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Hauptsache mit Kingdom Come Deliverance geht's weiter und es gibt noch viel mehr vom Tschechischen Team.
 
Strikerking schrieb:
Jetzt stellt sich nur noch die Frage: Wann kommt der THQ Nordic Store samt Client?:D

Off Topic aber woher kommt der Wunsch alle Spiele unter einem Launcher zu vereinen?

Früher hatte jedes Spiel einen eigenen "Launcher", ohne dass das als eine Zumutung empfunden wurde?
 
Wattwanderer schrieb:
Off Topic aber woher kommt der Wunsch alle Spiele unter einem Launcher zu vereinen?

Früher hatte jedes Spiel einen eigenen "Launcher", ohne dass das als eine Zumutung empfunden wurde?
Nunja ich vermute mal, dass es auch daran liegen mag, dass die früheren Launcher (ich kenne das jetzt persönlich nur mehr von den Witcher-Spielen (1&2) kein Kundenkonto und dauerhaften Aktivierung vorausgesetzt haben. Da ist es schon deutlich angenehmer, wenn alles unter einem Dach ist. Auch wenn ich Steam ihr Monopol absolut nicht für gut halten kann und eine gesunde Konkurrenz am Markt viel besser wäre als die nun stattfinden Aufspaltung (in zumindest kostenlose Konten).
 
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THQ Nordic the new EA 2.0?


Wattwanderer schrieb:
Off Topic aber woher kommt der Wunsch alle Spiele unter einem Launcher zu vereinen?

Früher hatte jedes Spiel einen eigenen "Launcher", ohne dass das als eine Zumutung empfunden wurde?

Die Spile hatten früher keinen Launcher in dem Sinne wie wir es heute kennen. Es gab die exe zum starten und man war im Hauptmenü. Aber heute muss immer noch ein Store (DRM) hinten dran sein. Und das geht mir auf den Sack. Immer erst ein Programm starten, um ein Programm zu starten, welches dann noch permanent online sein muss.

Steam ist komfortbale und funktioniert. Uplay, Origin sind einfach nur eine Qual. Handling ist scheisse und sehen beschissen aus.
 
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@Harsiesis : DRM war früher auch dran und hat einem im allgemeinen erst mal dazu genötigt die entsprechende Disc einzulegen. Dagegen kannst du eigentlich jeden der heutigen Launcher so einstellen das er sich automatisch einloggt und du die Spiele auch direkt starten kannst. Dann hast du nur noch die kurze Wartezeit zwischen dem Klick auf das Spiel-Icon und dem Hauptmenü vom Spiel wo der Launcher sich startet und automatisch einloggt. Dann ist es auch egal wie der Launcher aussieht, man kriegt eh nicht wirklich was davon mit.
 
Jesterfox schrieb:
Unabhängig davon das ich es ja eh mehr als Scherz gemeint hab... wieso sollte das ein Hinderungsgrund sein? Gerade bei börsennotierten Firmen wäre sogar eine feindliche Übernahme möglich wenn sich genügend Anteile im freien Handel befinden. Aber auch so ist es möglich sich mit den Aktionären zu einigen (wurde auch schon oft genug gemacht)
Na viel glück beim Versucht xD
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Die Marktkapitalisierung ist wie bei so vielen Unternehmen eine Luftnummer und entspricht nicht ansatzweise dem Wert des Unternehmens.. Grundsätzlich ist das aber auch kein Problem, allerdings ist THQ Nordic derzeit nicht mal halb so viel Wert wie CD Projekt, da solche Aktien aber nur eine Spielwiese für eine paar Investoren sind, kann sich das auch wieder jederzeit ändern.
 
Eine feindliche Übernahme von CD Projekt wäre theoretisch schon möglich, da sich etwas über 60% der Aktien im Streubesitz befinden. Für 50% + 1 Aktie wären also beim derzeitigen Aktienkurs nur noch ca. €1,92 Mrd. fällig.

Natürlich verkauft kein Aktionär zum derzeitigen Kurs, sondern bei Übernahmen -insbesondere feindlichen- muss das Angebot schon äußerst lecker sein, um die Aktionäre zu überzeugen. Also unter €2,5 bis €3 Mrd. würde das vermutlich nix werden :) .



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Den THQ Nordic Dukatenesel (mit schier unbegrenztem Ausstossvolumen) angeworfen und 'mal kurz WarHorse übernommen :daumen:.

Nee, bei denen wundert es mich gar nicht mehr, auch wenn es ein Mysterium bleibt woher das Geld kommt (wenn man daneben von anderen sich verkleinernden Publishern und Studios hört à la Square Enix oder CryTek), denn so gut deren Produkte bei älteren Spielern auch ankommen mögen, so sehr wundere ich mich was dabei denn so herausspringt?

Gut möglich, dass dort (ähnlich wie bei Amazon etwa) jeder verdiente Pfennig in höheres Wachstum per Reinvestition angelegt wird, aber das birgt auch Risiken in einem Markt der sehr schnell abkühlen kann.

Neben Microsoft wohl der Publisher der aktuell die meisten Spielestudios einsackt ... dann könnte man sich in ein paar Jahren wünschen, dass sie EA auch übernehmen und zu den ehemals glorreichen Zeiten zurück führen oder vielmehr kann man ja das ein oder andere Franchise von dort abgreifen :lol:.

Fragt sich, ob Bungee bei MS oder THQ Nordic landen wird, wenn sie es nicht auf eigene Faust nach der Abspaltung von Activision-Blizzard versuchen.
 
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Dann kaufe ich es mal noch schnell DRM frei bei GOG, bevor es exklusiv in den Epic Store wandert o.O

Chismon schrieb:
Neben Microsoft wohl der Publisher der aktuell die meisten Spielestudios einsackt ... dann könnte man sich in ein paar Jahren wünschen, dass sie EA auch übernehmen und zu den ehemals glorreichen Zeiten zurück führen oder vielmehr kann man ja das ein oder andere Franchise von dort abgreifen :lol:.

Fragt sich, ob Bungee bei MS oder THQ Nordic landen wird, wenn sie es nicht auf eigene Faust nach der Abspaltung von Activision-Blizzard versuchen.

Ich denke das THQ Nordic einen guten Riecher für aufstrebende Studios und talentierte Entwickler hat. Viele der Studios, die in den letzten Monaten eingekauft wurden, haben meiner Einschätzung nach durchaus Potenzial, so wie Warhorse. Es handelt sich fast durch die Bank weg auch um erfahrene Entwickler, die ihren Einstand schon erfolgreich gemeistert haben. Wenn man sich überlegt, wie CD Project an fing, können hier mehrere erfolgreiche Entwickler eingekauft worden sein die mit ihren nächsten Spielen und finanzieller Unterstützung zeigen wo der Hammer hängt. Natürlich ist das eine Wette auf die Zukunft, aber klein bleiben ist kaum eine Option.
 
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Diablokiller999 schrieb:
Wenn man sich überlegt, wie CD Project an fing, können hier mehrere erfolgreiche Entwickler eingekauft worden sein die mit ihren nächsten Spielen und finanzieller Unterstützung zeigen wo der Hammer hängt. Natürlich ist das eine Wette auf die Zukunft, aber klein bleiben ist kaum eine Option.

Die heißen CD Projekt mit 'k' :) und man kann das nicht vergleichen, da CD Projekt ja nicht als Entwickler, sondern anno 1994 als Distributor/Publisher begonnen haben.

CD Projekt waren in den 90ern Distri/Publisher und Lokalisierungsstudio für z.B. die polnischen Versionen von Titeln wie Baldur's Gate usw. und haben u.a. Titel von Firmen wie Acclaim, Blizzard, Blue Byte, Interplay and Psygnosis vertrieben.

Erst im Jahre 2002 wurde dann ca. acht Jahre nach der Firmengründung das Entwicklerstudio CD Projekt RED gegründet (Entwicklung des ersten Witcher begann sogar erst im September 2003). Da hatten die natürlich schon eine ganz gute Ausgangslage durch ihre vorherigen Geschäftsaktivitäten.

Im Detail kann man bei vorhandenem Interesse dies alles hier nachlesen.

Was THQ Nordic betrifft, so habe ich den Eindruck, dass die definitiv einen riskanten Kurs verfolgen, aber das Risiko geschickt diversifizieren, indem sie so breit aufgestellt sind. Es gibt da ja den englischen Spruch "throw enough shit at the wall and hope something sticks".

Damit will ich jetzt natürlich nicht sagen, dass die an THQ Nordic angeschlossenen Studios allesamt Scheiße sind :D , aber das Prinzip dürfte wohl zutreffen.
Ein richtiger Verkaufshit kann locker ein paar Verlustgeschäfte quer subventionieren, wobei THQ Nordic durch die relativ kleinen Entwickler und damit relativ geringen Kosten, sowie einen langen Atem bei der Vertriebsstrategie (immer wieder Neuauflagen, Bundles usw.), die Verluste vermutlich ohnehin meistens in einem überschaubaren Rahmen halten können.
Manchmal werden bestimmt die Anfangsverluste unschön sein, aber sich dies dann über die Zeit ("slow burn") abmildern bzw. sogar irgendwann die Zahlen ins Grüne schwenken.
 
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Moriendor schrieb:
Was THQ Nordic betrifft, so habe ich den Eindruck, dass die definitiv einen riskanten Kurs verfolgen, aber das Risiko geschickt diversifizieren, indem sie so breit aufgestellt sind. Es gibt da ja den englischen Spruch "throw enough shit at the wall and hope something sticks".
Das Einzige was mir Angst macht ist, dass das auch etwas die Strategie von THQ war...
 
Moriendor schrieb:
Was THQ Nordic betrifft, so habe ich den Eindruck, dass die definitiv einen riskanten Kurs verfolgen, aber das Risiko geschickt diversifizieren, indem sie so breit aufgestellt sind. Es gibt da ja den englischen Spruch "throw enough shit at the wall and hope something sticks".

Habs auf den ersten Seiten schon geschrieben wie deren Taktik ist.
Sie kaufen eine IP und remastern eines der alten Teile (Darksiders als jüngstes Beispiel) um zu schauen ob die IP Tod ist oder ob noch Interesse besteht.

Wenn ja: neuen Teil machen im AA Bereich
Darksiders 3 war weder das beste noch schlechteste Spiel, hat die Kosten dennoch gedeckt und für Gewinn gesorgt (Meldung von gestern)

Natürlich gibt es Ausnahmen, Desperados 3 oder auch Biomutant
Aber grundsätzlich gehen sie den Weg den ich oben geschildert hab
 
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