News Umfangreicher Test von vier vs. sechs CPU-Kerne

Volker

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Die ersten Samples der Sechs-Kern-Prozessoren von Intel mit dem Codenamen „Gulftown“ scheinen in Asien einfach so verteilt zu werden, denn ein weiterer Test ist seit dem gestrigen Tage verfügbar. Dort hat man sich intensiv mit dem Duell gegenüber dem Vorgänger beschäftigt, welches der in 32 nm gefertigte Nachfolger immer gewinnt.

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Hm, dann wird der 32nm Clarkdale 2C/4T ja ein verdammt sparsamer Kollege werden!
Bin schon sehr gespannt auf die Tests im 1Q 2010... weil da will ich mir einen komplett neuen Rechner zusammenstöpseln.
 
und wo is nun die berechtigung für diesen prozzi ? :D

also bis auf x- CPU bei cine lohnt sich das nicht wirklich
 
useless...

Die Diskussion geht in der Regel um hochgetaktete DC vs niedriggetaktete QC...
Abgesehen davon wird man bei 4 auf 6 wohl kaum einen nenneswerten Unterschied bemerken, wenn die Anwendung nicht wirklich auf MultiThreading ausgelegt ist!
Für Spiele ist ein 6Kerner NATÜRLICH noch absolut nutzlos, keine Frage! Selbst die neusten Games gehen bei meinem Q6600 auf sparsamen 1,6Ghz quasi CPU-unlimitiert.
Wer also nicht grad Video-Encoding/schnitt oder Bildbearbeitung mit PS (sofern PS mit 6 Kernen umgehen kann) auf seinem Rechner durchführt wird wohl auch noch die nächsten (mind.) 3 Jahre bestens mit nem QC auskommen...

MfG, Thomas
 
Dieser Test gleicht den Vergleichstests zwichen Dualcore und Quadcore vor nem Jahr. Also nix wirklich weltbewegendes darunter, mal von der scheinbar excellenten Leistungsaufnahme des 6-Kerners abgesehen.
 
Naja nicht grad viele Tests dabei die mit mehr als 4 Kernen skalieren.
Fast überall nur minimal schneller durch den größeren Cache.
 
Nichts welbewegendes. Einfach nur 2 Kerne mehr.
Den prozessor wird Intel ähnlich schlecht verkaufen können wie die i7, da einfach kein Bedarf da ist.
 
Die Ergebnisse sind nicht allzu überraschend. Da die meisten Spiele ohnehin schon mit der Auslastung von vier Kernen Probleme haben, bringen zusätzliche Kerne hier natürlich sehr wenig. Die gemessenen Leistungssteigerungen sollten eher durch die noch etwas optimierte Architektur des Gulftown und den größeren L3 Cache zustande kommen.

Dafür scheinen die AES Extensions gut zu funktionieren: Die Steigerung im Kryptographietest von Sandra ist ja gigantisch.

Das Leistung/Watt Verhältnis ist auch nicht zu verachten. Vor allem für Server sehr interessante CPU.
 
Also bei GTA IV könnte ich mir den Prozessor ganz gut vorstellen. Aber schön, dass der Stromverbrauch nicht mehr steigt. Mal schauen, wie viel sich bei den aktuellen Prozessoren sparen lässt, wenn sie auch in 32 nm gefertigt werden.
 
Wie ist denn dieser krasse Anstieg bei Sandra 2009 zu erklären? Denn selbst wenn man von Vierkernern auf Sechskernern hoch rechnet kommt man nicht auf diese Werte.

Mal sehn wie er dann bei Release abschneidet. Mein E6600 hächelt irgendwie nach einer Ablösung ^^
 
acf|moon schrieb:
und wo is nun die berechtigung für diesen prozzi ? :D

Ganz einfach, solche CPU's sind sehr sinnvoll in Workstations. Da ist meine über jede Leistungsreserve froh und da wird auch solche Leistung gebraucht.

Es sollte natürlich jedem klar sein, dass ein Programm auch mit 6 oder mehr Kernen umgehen sollte, um die volle Leistung auszuschöpfen.

€dit: Interessant wäre noch, wenn sie angeben, womit sie die CPU's gekühlt haben. Da ist zwar ein doppel*, jedoch ist zumindestens in der News keine Legende dafür vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde die Temperaturen sehr gut, aber hatte bissl niedrigere erwartet bei dem Shrink auf 32nm - naja wahrscheinlich machen sich da die 2 zusätzlichen Kerne auch bemerkbar. Mal die 2Core/4Core-Pendants abwarten.

imho:
warte bereits seit dem Core2Duo anno 2006 auf echte Neuheiten. HT und mehr Kerne machen sich kaum bemerkbar wenn man nicht grad spielt oder große Streams verarbeitet. Taktmäßig geht schon ewig nicht mehr weiter - sicherlich nicht der wichtigste Aspekt, aber so langsam kommts einem so vor als ob Intel seit inzwischen fast 4 Jahren ein und denselben Kern mit ein paar Modifikationen/Shrinks verkauft. Ich spreche da nur für mich, aber mein E6600 der zwischenzeitlich an der 4GHz-Grenze zu kratzen vermochte ist heutzutage immer noch sehr gut dabei. Das spricht nun entweder für hohe Ingenieurskunst bei Intel oder den Mangel an Kreativität in Verbindung mit neunmalklugen Marketingexperten...
 
Man sollte beachten das es sich bei dem getesteten Modell um ein Engineering Sample handelt. Ich denke schon das es da möglicherweise noch weitere Anpassungen/Überarbeitungen geben wird, welche dann in noch niedrigerem Stromverbrauch oder noch mehr Leistung resultieren werden.

Schön zu sehen das die Entwicklung weitergeht. Für Spiele sicher uninteressant .. aber im Bereich der Workstations sicher ein sehr guter Prozessor.
 
wo die leistung bzw die optiemierung nicht gegebn ist da bringen auch 6 kerne nix. Ist auch so beim Umstieg von single auf dualcore gewesen. Die entwickler tuen sich aktuell schwer die spiele fuer 4 kerne zu optiemeren. Bei Serversystemen koennen 6 kerne aber von Vorteil sein.
 
Die Leistung ist alles andere als beeindruckend, der Stromverbrauch schon fast beängstigend. Diese Sechskerner werden wohl eher das Server- und nicht das Desktop-Segment aufmischen, die Clarkdales sind bis jetzt wesentlich interessanter für den Desktop-Bereich :)
 
zogger CkY schrieb:
wo die leistung bzw die optiemierung nicht gegebn ist da bringen auch 6 kerne nix. Ist auch so beim Umstieg von single auf dualcore gewesen. Die entwickler tuen sich aktuell schwer die spiele fuer 4 kerne zu optiemeren. Bei Serversystemen koennen 6 kerne aber von Vorteil sein.

das wird sich aber in der zukunft erheblich ändern. wenn man sich die vorträge auf der diesjährigen siggraph 2009 anschaut (http://s09.idav.ucdavis.edu/), wird einem schnell klar, dass zumindest bei den großen playern wie id und dice enorme umbrüche in richtung multithreading stattfinden.
besonders wenn sich technologien wie opencl und compute shader (dx11) durchsetzen, kommen die entwickler um parallelisierung der prozesse nicht mehr herum. besonders interessant ist hier der ansatz von amd, die opencl direkt mal reverse engineering und auf ihren cpus zum laufen bringen wollen (siehe http://arstechnica.com/hardware/news/2009/08/amd-announces-opencl-sdk-for-x86.ars).

ich zumindest bin sehr gespannt was die nächsten 1-2 jahren hervorbringen werden.
 
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