Umstieg von 2500K auf Ryzen 2700x

mischlig schrieb:
warum ryzen? wieso nicht ein aktueller intel?

kann nicht glauben, dass die amds jetzt besser sind.

Von besser war ja irgendwie auch nicht die Rede. Die Prozessoren haben halt so ihre Stärken für sich, man kann vereinfacht mal sagen, bei intel liegt die im Single Core und bei AMD im Multi Core. Pauschalisieren kann man da nichts, kommt eben drauf an was der PC-Nutzer macht, ob das eher single- oder mulit-core-lastig ist...
Das Ding ist halt Multi Core = Zukunft, auch in Sachen Gaming. Darum gelten die Ryzen unter den aktuellen Prozessoren als besonders zukunftssicher und werden dementsprechend auch gefragt sein. ;-)
 
Bei Tomb Raider lohnt sich ein Upgrade nicht.
Bei Far Cry sieht es schon anders aus.
Da läuft erstens der VRAM der GPU auf Anschlag und zweitens die CPU ebenso.
 
NAZM schrieb:
Mit Schatten auf Normal und FXAA komme ich auf über 100 FPS ohne großartige Qualitätseinbußen.

Es ist eben alles Einstellungssache ;)
 
SKu schrieb:
Wenn in dem Rechner eine GTX1070 steckt, liefert selbst der 2600K nicht wesentlich schlechtere Performance als der 8700K. Einfach aus dem Grund, weil die GPU limitiert. Damit da deutliche Unterschiede zu erkennen sind, muss schon eine 1080ti im Rechner stecken.

Ich würde an deiner Stelle zuerst die GPU tauschen.

Den 2600K hab ich ihm auch am Anfang gleich empfohlen. bekommt man am hiesigen Marktplatz für 60 + Versand und für den 2500K kann er sich 40 zurück holen. Plus neue GPU und er hat Ruhe
 
Aber bitte warte noch die paar Monate ab, dir eine neue GPU zu holen.
Du hast ja im Moment genug fps zum spielen.
Nun noch eine überteurte alte Generation zu holen lohnt sich in deinem Fall nicht.
 
Meines Erachtens nach ist das Upgrade von einem 2500K zu einem Ryzen 2700X definitiv ein enormer Schritt und der müsste auch großflächig spürbar sein. Den dicksten Sprung macht man aber bei den Frametimes, da ist ein 2500K einfach absolut am Ende, nach Meltdown&Spectre noch deutlicher als vorher.

Hier im Thread wird irgendwie das so hingestellt, wie das die Grafikkarte hier so schlecht wäre, eine GTX 980 ist nach wie vor auf dem Level einer GTX 1060, also noch zeitgemäß und ein Upgrade hier zu Pascal kurz vor Release des Nachfolgers wäre aktuell schon sehr dämlich.

Ein 3770K ist die aller schlechteste Wahl, man zahlt über 100€ für einen 5 Jahre alten Prozessor, der vermutlich langfristig übertaktet wurde allein für SMT, dafür hat man schöne Zahnpasta unterm HS und die 4,5Ghz des 2500K wird der ziemlich sicher nicht mehr erreichen.

Das einzige, was momentan gegen eine Neuanschaffung spricht, sind die hohen RAM Preise. Aber lieber zahlt man die, anstatt diesen sinnlosen 5 Jahre alten Ivy Bridge noch zu kaufen, um seinen PC "aufzurüsten" - kann man bei einem 5j alten Prozessor denn überhaupt von Aufrüsten sprechen?
 
@Stunrise:

Genau mit diesem Ansatz bin ich an die Geschichte herangegangen.

Egal ob es nun ein AMD oder Intel System wird. Preislich tut sich da eh nicht viel.

Ich rüste auf, die Graka kommt dann mit der nächsten Generation.
 
Klingt doch nach nem Plan :-)
Nen Unterschied merkt man immer zu den alten Prozessoren.
Wie gesagt ich kam von nem 3570k.
Der Unterschied ist spürbar.
 
NAZM schrieb:
Das MSI Board hat 8x SATA. Somit kann ich alle Platten die ich hier habe in den Rechner einbauen.
Da würde ich mir auch Gedanken machen, ob das wirklich sein muss. Oder ob es nicht Sinn machen würde stattdessen ein oder zwei Platten mit größerer Kapazität zu kaufen. Insbesondere wenn einige der Platten so alt sind wie der Rechner.
 
Ja, dieses RAM ist für Ryzen prädestiniert.
 
@0-8-15 User:

Nein, sind sie nicht. Die Platten sind recht aktuell.
Mal von den 8 SATA Ports abgesehen, das Board hat auch WLAN und nen Clear CMOS Button auf dem I/O Panel.
Muss man nicht haben, finde ich aber sehr angenehm. Da ich ihn jetzt auch habe, warum nicht auch beim nächsten Board.

Edit:
@HerrRossi:

Und für Intel auch?
 
Der Flare X ist einfach nur hochwertiger Samsung B-Die, der ist grundsätzlich immer gut, der Aufpreis lohnt aber nur bei AMD Ryzen, weil die mit allen anderen relativ schlecht sind.
Intel ist mit RAM relativ unproblematisch, da würde ich den billigen 3000er Aegis nehmen. Ryzen wird mit dem Aegis wohl nur 2667 oder maximal 2933Mhz rausbekommen, dort braucht man hochwertige B-Die Chips, wie eben den Flare X. Nimmst du also den Intel 8700K, dann spar dir den Aufpreis für den teuren RAM und nimm irgendwas Richtung 3000-3200Mhz CL15-16
Edit: Das RAM-Kit von Rossi mit 3000Mhz CL15 ist für den Preis super, da macht man bei Intel nichts falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar. Ich danke euch für die Ratschläge.
Dann werde ich mal in mich gehen und checken obs nun Intel oder AMD wird.
 
Das versteh ich dann aber nicht.
Hier wurde in Post 15 behauptet, dass ein AMD System deutlich günstiger ist.
Klar, der Ryzen kostet ganze 7€ weniger.
Aber was bringt mir das, wenn ich beim RAM 70-80€ drauflegen muss?
 
Also ich habe neulich auch ein System zusammengestellt, siehe meine Signatur.
Läuft sehr stabil, bin zufrieden.:cool_alt:
 
Intel Vorteile:

Höhere Single Core Performance

AMD Vorteile:

Kühler dabei.
2 Kerne mehr.
Keine noch ausstehenden Sicherheislücken die Performance kosten werden.
Plattform die bis 2020 bestehen bleibt. (Du kannst nächstes Jahr den schnellsten Zen2 darauf stecken)
Verlötung: CPU bleibt Kühl
Viel höhere Multicore Performance (Der Vorsprung beim AMD bei Multicore ist größer als jener von Intel bei Singlecore)
Sympathiebonus: AMD hat seine Kunden nicht jahrelang mit Quadcores mit 5% mehr Leistung verarscht, und Händler bestochen dafür keine Konkurrenzsysteme anzubieten.

Der AMD ist für mich das rundere Paket.
Betonung auf "für mich".
 
Zuletzt bearbeitet:
Drummermatze schrieb:
Aber was bringt mir das, wenn ich beim RAM 70-80€ drauflegen muss?
Definiere "müssen".

Schnellerer RAM bringt grob 10% mehr Leistung (siehe Test: https://www.computerbase.de/2018-04/amd-ryzen-2000-test/5/#abschnitt_die_neuerungen_in_der_analyse). Ob man den Aufpreis zum günstigeren RAM in Kauf nimmt, bleibt jedem selbst überlassen.

HerrRossi schrieb:
Bei Intel kannst du günstigeren Speicher nehmen, weil die Leistung der CPU da nicht so abhängig vom RAM-Takt ist.
Die Behauptung kann ich nicht nachvollziehen, wenn ich mir den oben verlinkten Test ansehe.
 
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